Maltipoo Welpen Ernährung.... aber richtig!?

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Ich weiß nicht einmal mehr, ob ich morgen mit meiner Kleinen zu dem so viel gelobten Tierarzt im 4. Bezirk gehen soll oder nicht, weil er ja möglicherweise keine Ahnung von Hundeernährung hat (oder hat er doch?), und anschauen braucht er den Hund ja auch nicht, weil er ja nicht qualifiziert ist nach dem Aussehen des Hundes zu sagen ob er unterernährt ist oder nicht (oder ist er doch?), Blutuntersuchungen braucht er auch nicht zu machen, weil die sagen ja auch nichts über richtige oder Unterernährung aus (oder doch?), und da muß ich mich jetzt selber reinknieen und durchackern und schlau machen... schlauer als Tierärzte...bloß bei wem? Oder wo?
HIER (in diesem Forum) hab' ich's ja schon versucht, mit wenig Erfolg scheint mir! :confused:

Du willst fertige Anworten ohne jeden Zweifel und die sollen dir auch möglichst noch gut gefallen.
So einfach ist das leider nicht.

Ich habe dir einen fundierten Link eingestellt. Die Seite wird von Fachleuten geschrieben.
Angesehene Ernährungsexperten für Hunde sind auch Meyer und Zentek.
Ich gleiche Ernährungsseiten mit dem ab, was Meyer und Zentek auch schreiben.

Prof. Dr. Jürgen Zentek ist Leiter des Instituts für Tierernährung der FU Berlin.
Prof. Meyer und Prof. Zentek sind immer auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft.

Nun mal etwas zur Blutuntersuchung und der Aussagekraft über Nährstoffdefizite:

Zitat:

Darüber hinaus erlauben Blutwerte keine Rückschlüsse auf die Frage, ob die aktuelle Fütterung bedarfsdeckend ist oder nicht. Letztendlich können auf Basis von veränderten Blutwerten auch keine fachlich-fundierten Veränderungen an potentiell falsch zusammengestellten Futterrationen vorgenommen werden.

http://www.futtermedo.de/barf-profil.html

Die Seite futtermedo ist von einem Tierarzt, der sich auf Ernährung spezialisiert hat.
 
Wenn, dann würde ich diese Tierärztin zu Rate ziehen. Mir hat sie damals auch - sogar telefonisch! sehr geholfen.

http://www.futterambulanz.at/

Na das ist doch mal eine positive, sinnvolle und (hoffentlich) zielführende Nachricht!
Ich danke Dir sehr!!!
(Ich frage mich bloß, warum die gute Frau bei der Google-Suche nicht vorgekommen ist, aber das ist eine andere Geschichte).
Wie auch immer... VIELEN DANK!!!
 
also ich habe ja auch veterinärmedizin studiert und einige jahre in der branche gearbeitet (jetzt bin ich im qualitätsmanagement der krankenpflege tätig, weil zweite ausbildung gemacht), aber ich kann sagen, dass damals (matriklenummer 8845104) das fach ernährung inhaltlich weit davon entfernt war, was man heute so weiß zu dem thema. gefördert wurde (un dwird eventuell noch immer?) das institut von waltham austria, und was man von deren futter zu halten hat, wissen wir ja...
ich habe oft auf hundeausstellungen und messen sowie direkt bei waltham in der telefonberatung gejobbt als studentin für waltham, und mit meinem jetzigen wissensstand würde ich mich dort nicht mehr hinstellen und den leuten das zeug andrehen.
 
also ich habe ja auch veterinärmedizin studiert und einige jahre in der branche gearbeitet (jetzt bin ich im qualitätsmanagement der krankenpflege tätig, weil zweite ausbildung gemacht), aber ich kann sagen, dass damals (matriklenummer 8845104) das fach ernährung inhaltlich weit davon entfernt war, was man heute so weiß zu dem thema. gefördert wurde (un dwird eventuell noch immer?) das institut von waltham austria, und was man von deren futter zu halten hat, wissen wir ja...
ich habe oft auf hundeausstellungen und messen sowie direkt bei waltham in der telefonberatung gejobbt als studentin für waltham, und mit meinem jetzigen wissensstand würde ich mich dort nicht mehr hinstellen und den leuten das zeug andrehen.

Vielen Dank für diese Info!
Bin der Marke "Waltham Austria" zwar noch nicht begegnet, aber ich versuche gerade, mein Kleinchen (6 Monate alt) von Trocken- auf Naßfutter umzustellen (was die Kleine zwar ein bissl verwirrt hat in den ersten Tagen, aber jetzt geht's schon).
Was hältst Du von diesen 2 Marken:
"Dog's Love" (Made in Austria, und die scheinen's mit der Qualität ziemlich genau zu nehmen, wenn es nicht bloß leeres Gelaber ist und
"Real Nature" (Made in EU, scheint auch kein Abfall zu sein)? :confused:
Ich frag' halt, weil ich nix davon versteh', aber meinem Hundchen nur das Beste und Gesündeste bieten will!
DANKE!
 
Es ist allerdings so, dass "das beste, gesündeste Futter" nicht automatisch für jeden Hund das beste und gesündeste Futter ist.
 
Umstellung von Trocken- auf Nassfutter finde ich schon mal sehr gesund. Für jeden Hund.

@EmaNymton
Dogs Love kenn ich nicht, aber ich füttere hauptsächlich Best Nature von Dehner und das ist ähnlich dem Real Nature, finde ich von Zusammensetzung und Preis sehr in Ordnung. (Best Nature ist etwas günstiger)
 
Zuletzt bearbeitet:
z.B. für meinen aber ich hab auch einige andere kennengelernt bei denen Dosenfutter nicht zur Gesundheit beigetragen hat sondern eher das Gegenteil bewirkt hat ...
 
Für welchen Hund ist Trockenfutter gesünder?

Vielleicht ist das Wort gesünder nicht ganz korrekt, ...verträglicher...

Einer meiner Briards hat von Dose starken Durchfall bekommen....ergo, wenn nicht frisch, dann Trockenfutter

Mein Bärtiger erbricht - hab's in Abständen 4x versucht um Zufall auszuschließen -ergo Trockenfutter wenn's frisch nicht möglich ist
 
Ob der Hund der TE auf Dosen mit Durchfall reagiert, wird sie ausprobieren müssen. Ich hab jetzt aber nicht mitbekommen, dass das ein Problem wäre. Ich lese, dass der Hund Nassfutter genussvoller frisst. Woher die Unverträglichkeit bei Dosenfutter kommt wird nicht am Wasser liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für all Eure Antworten, aber ich bin im Moment ein bissl ratlos und in Sorge.
Ich kann nicht mit Sicherheit behaupten, daß irgendwas mit meiner Kleinen nicht stimmt, ich hab' nur so ein Gefühl, daß irgendwas mit ihr nicht in Ordnung ist. Und sie ist jetzt auch nicht der wehleidige Typ, sie maunzt eigenlich nie, nicht einmal beim Tierarzt bei einer Injektion oder Ähnlichem Ungemach, sie leidet eher still und nimmt es hin. Aber irgendwas ist anders, und ich bin mir nicht mal sicher ob es die Umstellung von Trocken- auf Naßfutter ist (gestern habe ich ihr, nachdem sie für meine Begriffe viel zu lange gar nichts gefressen hat, in meiner Ratlosigkeit Trockenfutter in einem Napf und Naßfutter in einem zweiten Napf daneben hingestellt, gefressen hat sie dann letztendlich das Naßfutter (191 Gramm von 200 Gramm, also fast alles)).
Tatsache ist, daß sie auch seit 3 Tagen in Folge abnimmt:
Samstag Gewicht: 3.200 Gramm, gefressen: 119 Gramm
Sonntag Gewicht: 3.065 Gramm, gefressen: 150 Gramm
Montag Gewicht: 3.050 Gramm, gefressen: 191 Gramm
heute Gewicht: 2.910 Gramm, gefressen: 111 Gramm (bisher in 1,5 Stunden, wir sind erst um 17 Uhr heimgekommen).
Gewichtsabnahme also in 3 Tagen: 290 Gramm bei 460 Gramm aufgenommener Nahrung!
Auch ist sie heute etwas apathisch, das kann aber sein weil wir (beide) nur 4 Stunden Schlaf hatten, heute den ganzen Tag unterwegs waren und heiß ist es auch. Gestern in der Nacht ist sie aber noch in der Garage herumgeflitzt wie ein Pfitschipfeil.

Ich kenn mich nicht aus, sie hat weder Erbrechen noch Durchfall, Stuhl ist regelmäßig, wird aber immer weniger... und raunzen tut sie ja auch nicht, keinerlei Hinweis auf irgendeine Erkrankung.
Da ich das aber nicht ausschließen kann und kein Hundeflüsterer bin, muß ich morgen, wenn sie wieder abgenommen hat, wohl oder übel zum Tierarzt mit ihr... hoffentlich hat sie nichts Ernstes und wenn doch, hoffentlich erkennt es der Tierarzt und kann ihr helfen. :confused:
Es tut mir in der Seele weh, meine Kleine nicht so fröhlich und quirlig zu sehen wie ich das von ihr gewöhnt bin!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
vorab, lieber einmal zuviel zum TA als einmal zuwenig.
Meine Erfahrung hat aber leider gezeigt das das Gefühl etwas stimmt nicht, oder ist anders leider oft als Einbildung abgetan wird, oder der TA einfach nix finden kann. Stuhl, OK, Hund erbricht nicht, Hund wird abgehört, vielleicht noch Blutbefund. Wenn da nix is weiss auch der TA nicht weiter. Um gleich böse Antworten zu vermeiden, ist kein Vorwurf, mein TA war jedesmal sehr bemüht hat aber zugegeben, es kann was sein aber er findet es nicht.
Deine Maus kann aber auch einfach übermüdet sein, ein Hund braucht 20 Stunden Schlaf pro Tag, ist kein Tiefschlaf aber zumindest ein dösen. Ein Welpe ist noch viel schneller müde und braucht nicht nur Action, sondern viel Ruhezeiten. Es kann sein das sie überfordert ist und damit dann auch abnimmt. Ein geregelter Tagesablauf ist ebenfalls sehr wichtig, das merk ich auch bei meiner, sobald etwas ausser der Norm ist, ist sie nervös. Unterschätze auch die Hitze nicht, ist eine enorme Belastung für die Kleine.
Zum Futter, ich glaube Real Nature ist ganz OK und nachdem sie Nassfutter lieber frisst, bleib dabei.

Zu guter letzt, bleib Aufmerksam, aber mach dich nicht irre, deine Ängste übertragen sich auf deine Maus.
Ich weiß das von mir, aber du machst dich und deine Maus "Irre"

Ich hätte noch eine Idee für dich, diese wird zwar wieder einen Sturm der Entrüstung auslösen, ich schreibs aber trotzdem, du könntest mit ihr auch zur Bioresonanz gehen, da kann festgestellt werden ob sie irgendwas an Futter nicht verträgt, oder ob andere Probleme vorliegen.
Das ersetzt bitte NICHT den TA, ist aber eine zusätzliche Möglichkeit wenn er nix findet.
Sagen dir dann alle es ist alles OK, bist auch du ruhiger.

Ich wünsche euch alles Gute
 
@basam:
Vielen Dank für Deine Analyse, ich glaube Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!
Vor allem die Sache mit dem "geregelten Tagesablauf" macht mir (obwohl ich Pensionist bin) Schwierigkeiten!
Ich bin nämlich eher eine Nachteule und kein "Early Bird", und an diesen "Rhythmus" hab' ich meine Kleine unbewußt "angepaßt", obwohl ich wissen müßte (aus den ersten Monaten), daß sie nach einem Mittagessen gerne den ganzen Nachmittag schläft, dann geht's aufs Gassi und evtl. noch ein kleines Abendessen, und da liegt eines der Probleme: wenn sie z.B. um 20 Uhr noch etwas frißt, dann muß ich noch ca. 4 Stunden warten und dann nochmal Gassi gehen (das mit dem Gassi gehen gleich nach dem Fressen funktioniert bei ihr nicht, speziell dann nicht, wenn sie erst kurz vor dem Fressen eh schon Gassi war), na und dann sind wir wieder erst frühestens um 1 Uhr im Bett... und das kann sich auch noch weiter nach hinten verschieben... heute z.B. sind wir um 5 Uhr (!!!) schlafen gegangen und um 9 Uhr wieder aufgestanden... das kann nicht gut gehen, von 20 Stunden Schlaf am Tag keine Rede, meine Schuld.
Für heute hab' ich mir vorgenommen, zeitig mit ihr schlafen zu gehen, morgen früh werd' ich ja sehen wie's ihr geht und ob sie wieder abgenommen hat. Wenn ja---> lieber einmal zu viel zum Tierarzt.
Das mit der Bioresonanz ist sicher gut gemeint, aber das laß ich aus, ich glaub' nicht daran, sorry. Da geh' ich lieber zur Ernährungsberaterin,
http://www.futterambulanz.at/
Halt' meiner Kleinen die Daumen und danke für Deinen Beitrag!

Edit (Nachsatz):
Wie ich gerade bemerkt habe, ist meine Kleine auch mit dem Zahnen noch nicht fertig, nachdem ich gerade eben wieder eines ihrer kleinen Zähnchen am Teppich gefunden habe!
Den ersten Milchzahn hab' ich am 14.5. gefunden, und ich hab' natürlich keine Ahnung wie lange das Zahnen dauert bis es abgeschlossen ist!? :confused:
Wäre auch die Erklärung dafür warum sie sich immer wieder mit der Zunge übers Schnäuzchen fährt, ganz so als hätte ihr gerade etwas besonders gut geschmeckt, in Wirklichkeit hat sie vielleicht Zahnweh (aber sie weint oder mauzt ja nie, nicht mal als sie sich eine Kralle abgebrochen hat und auch nicht bei der anschließenden Schmerz-Injektion beim Notdienst (Montag, Feiertag, 3 Uhr früh)).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr werdet schon euren Rythmus finden, ich weiß ja nicht ob ihr zu Hause seid oder euch unterwegs die Nacht um die Ohren schlagt ;)
Wenn ihr zu Hause seid ist das Problem ja ein kleineres, dann musst du sie halt schlafen "schicken" und früher füttern, dann verschiebt sich alles nach vorne.
Du kannst dir auch überlegen sie nicht überall mit zu nehmen, kommt natürlich drauf an wielange du weg bist.
Du müsstest sie halt langsam ans alleine bleiben gewöhnen, wenn sie 1- 2 Stunden alleine ist schläft sie sicher in dieser Zeit und entspannt.
Ich nehm meine auch nicht überall mit hin, wenn ich weiß dort sind viele Menschen, z.b. Einkaufzentrum, nehm ich sie gar nicht mit, wär kein Spass für einen kleinen Hund.

Zahnen ist natürlich auch ein Thema, wobei ich mich nicht mehr erinnere wielange es gedauert hat.

Auch keine Schmerzen zeigen ist so ein Thema, wenn ein Hund Schmerz zeigt, ist es schon recht schlimm, sind da anders als wie jammernden Menschen.

Vergiss nie, du hast hier ein kleines empfindsames Wesen, das auf dich angewiesen ist und dir blind vertraut.
Trotzdem nochmal zur Erinnerung, mach dich nicht wahnsinnig, ihr bekommt das schon hin;)

Wegen der Bioresonaz, ich hab kein Problem wenn du das nicht möchtest, war nur eine Idee

Gute Nacht
 
Es tut mir in der Seele weh, meine Kleine nicht so fröhlich und quirlig zu sehen wie ich das von ihr gewöhnt bin!

Das Thema geht ja nun schon über einige Tage.
Ich habe versucht, dir zu erklären, dass dein Tierarzt einen Fehler gemacht hat, weil er ein proteinarmes Futter für einen Welpen empfohlen hat.
So ein Mangel ist nur mit sehr hochwertigem Futter mit ausreichend Proteinen wieder gutzumachen.

Zitat von Fachleuten:

Ist ein Hund beispielsweise über längere Zeit mit Eiweißen unterversorgt, braucht er auch bei wieder artgerechter Fütterung einige Zeit, bis sich seine "Eiweißspeicher" wieder aufgefüllt haben.

Und zum Proteinmangel:

Da weniger Verdauungsenzyme gebildet werden, nimmt die Verdaulichkeit des Futters ab. Bei länger anhaltendem Proteinmangel kommt es dann zu Blutarmut und Diabetes-ähnlichen Krankheitssymptomen. Welpen mit Eiweißmangel sind an genereller Trägheit, Temperamentslosigkeit, Gewichtsabnahme und verzögertem Skelettwachstum zu erkennen.

http://www.fressi-fressi.de/series/series_food_04a_was_sind_proteine.htm

Vor 10 Tagen hast du geschrieben: "Man kann ihre Rippen deutlich spüren ohne den geringsten Druck auszuüben und auch an den Beinchen ist "nicht viel dran"!"

Du hast mir aber nicht geglaubt, dass deine Kleine zu dünn ist.
Diesen weiteren Gewichtsverlust finde ich ganz schön krass und ich hoffe, dein Hund hat noch keinen Schaden genommen.

Dieses Forum ist denkbar schlecht geeignet, um einen Hundeanfänger zu beraten.
Hier wird ein Hickhack von einigen Usern veranstaltet, während ein junger Hund immer mehr an Gewicht verliert.
 
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