Malteser Welpe extrem aggressiv!!

  • Ersteller Ersteller melena222
  • Erstellt am Erstellt am
Ich glaub du hast mich falsch verstanden, ich meinte keiner will nachgeben und jeder will hier im Recht sein. Es ist doch wirklich jeden selbst überlassen wie er es handhabt. Ich bin auch nicth dafür. Aber deswegen werde ich sicher nicht auf ihn einprügeln und sagen, nein er darf das nicht tun. Das Recht habe ich nicht und nehme ich mir auch nicht raus.

Das ist der Punkt. Ich finde einfach, es gibt Themen die man nicht so leicht mit "jeder muss selbst wissen, was er tut" abhandeln kann - vor allem, wenn es dabei um ein anderes Lebewesen geht.

Daher find ich´s schon gut und wichtig drauf hinzuweisen, dass ein Tipp besser nicht umgesetzt werden sollte. Dass das in einem entsprechenden "Ton" sinnvoller ist, darüber brauchen wir wohl nicht erst zu reden.

Ich fänds halt einfach schade, Verbesserungen für den Hund strikt abzulehnen, weil einem die Art und Weise der Aussage nicht gefällt. Mehr wollt ich gar nicht sagen und das war´s auch schon in Sachen OT von mir.
 
Also ehrlich gesagt merk ich immer mehr, dass man hier in diesem Forum nur das schreiben darf, was die Frauen und Herrn Profiknochen-Besitzer für GUT heißen...

Wer bitte hat Euch denn das "Ich weiß einfach alles über Hunde" Diplom ausgestellt?

Ich wollte nur einen Tipp geben - so wie übrigens schon eine andere Posterin vor mir, der ich eigentlich nur recht gegeben habe...

Vielleicht wärs sinnvoller sich hier in Ruhe über verschiedene Meinungen zu unterhalten anstatt dann immer in Gruppen auf andere Gruppen loszugehen... findet Ihr nicht?

Das fällt mir hier in diesem Forum schon sehr stark auf - das dürfte hier so üblich sein...

Die Meinungen gehen eben auseinander - punktum - macht ihrs wie ihr möchtet, andere handhabens eben anders...

Vielleicht hast Du ja die vielen Beitrage, die freundlich und ruhig waren überlesen?

Es geht auch nicht um ein imaginäres "Hunde-Diplom", es geht um Erkenntnisse.

Das Festhalten ist nichts anderes als Fixieren, auch wenn es netter klingt, somit ist es eine körperliche Zäsur. Einen Welpen, auch noch so sanft niederzudrücken ist und bleibt eine körperliche Korrektur.

Nun sind aber Welpen - noch mehr in der geschilderten Situation - bewegungsfreudig und eine plötzliche Einschränkung ist Stress. In einer Stress-Situation ist ein Hund nicht lernfähig.

Warum also Stress erzeugen, wenn es - nachweislich - bessere Methoden des Lernen gibt?
 
Meinungen gehen auseinander, keine Frage - aber gerade auch bei diesem Thema fände ich es schade, statt drüber nachzudenken mit der "meine Meinung, punktum"-Keule zuzuschlagen, weil man sich vielleicht persönlich angegriffen fühlt.

Ich finde halt, mein Hund hat es verdient, dass ich den hier oft rauen Ton überlese und überlege, ob nicht doch was dran sein könnte.

Und neue Zeiten bringen nunmal auch neue Erkenntnisse/Sichtweisen - wenn´s zum Wohl des Hundes ist, umso besser, oder?

Natürlich lässt man sich nicht überzeugen, wenn man etwas völlig gegen die eigene Einstellung, Weltanschauung, Prinzipien oder was auch immer verstößt - aber was wäre das in diesem Fall? Was spricht konkret gegen die Einwände und Gegenvorschläge der Runterdrück-Gegner?

Ja eigentlich nichts - ich sag ja auch nicht, dass ich meine Meinung mit Hand und Fuss verteidige - ich bin hier um dazuzulernen - aber diese dämlichen und angriffslustigen Kommentare mancher Poster find ich wirklich arg - kein Wunder, dass man dann das Bedürfnis hat, sich zu verteidigen....
Is echt arg, wie schnell man hier durch den Kakao gezogen wird... Aber daraus lernt man vielleicht auch was... :confused:
 
@ Jarosh und Tamina: Danke Leute, jetzt bin ich wieder froh in diesem Forum zu sein, da es anscheinend doch noch vernünftige und nette Leute hier gibt.

Wie schon gesagt - ich lern gern dazu - ich bin eben so aufgewachsen mit Hunden, schon meine Großeltern haben ihre Hunde so erzogen.

Sollten die anderen Vorschläge genauso gut funktionieren, spricht natürlich nichts dagegen!

An dieser Stelle möchte ich noch eine wichtige Sache anmerken:

Ich habe niemals von prügeln oder gewaltsam runterdrücken gesprochen (geschrieben) - ich würde NIEMALS einem Tier wehtun, ich trau mich ja nichtmal einen aggressiven Hund wegzutreten - so wie es viele hier empfehlen - wenn er meinen Hund angreifen will, weil die Hemmschwelle einem Tier was böses zu tun einfach zu groß ist...
Also mich jetzt bitte hier nicht als die HUNDE-QUÄL-TANTE anzusehen *g*
Fragt mal meinen kleinen Wuschl - wir sind IMMER lieb zueinander...
Nur in die Schranken weisen - wie auch immer - muss man Hunde genauso wie Kinder - denen ich übrigens auch NIEMALS wehtun oder sie schlagen würde!

(Das war eine kleine persönliche Selbstverteidigung *ggg*)
 
@ Jarosh und Tamina: Danke Leute, jetzt bin ich wieder froh in diesem Forum zu sein, da es anscheinend doch noch vernünftige und nette Leute hier gibt.

Wie schon gesagt - ich lern gern dazu - ich bin eben so aufgewachsen mit Hunden, schon meine Großeltern haben ihre Hunde so erzogen.

Sollten die anderen Vorschläge genauso gut funktionieren, spricht natürlich nichts dagegen!

An dieser Stelle möchte ich noch eine wichtige Sache anmerken:

Ich habe niemals von prügeln oder gewaltsam runterdrücken gesprochen (geschrieben) - ich würde NIEMALS einem Tier wehtun, ich trau mich ja nichtmal einen aggressiven Hund wegzutreten - so wie es viele hier empfehlen - wenn er meinen Hund angreifen will, weil die Hemmschwelle einem Tier was böses zu tun einfach zu groß ist...
Also mich jetzt bitte hier nicht als die HUNDE-QUÄL-TANTE anzusehen *g*
Fragt mal meinen kleinen Wuschl - wir sind IMMER lieb zueinander...
Nur in die Schranken weisen - wie auch immer - muss man Hunde genauso wie Kinder - denen ich übrigens auch NIEMALS wehtun oder sie schlagen würde!

(Das war eine kleine persönliche Selbstverteidigung *ggg*)

:) Das habe ich auch niemals angenommen!

Gegen in die SChranken weisen spricht auch - meienr Meinung nach - nichts.

Aber eigentlich verstehe ich darunter, dass ein Hund sehr sehr genau weiß was er darf und was unerwünscht ist, was er soll oder nicht soll, und schlicht versucht doch da und dort seinen Willen durchzusetzen. Dann wird in die Schranken gewiesen.

So ein Welp weiß aber einfach noch überhaupt nichts und lebt einfach seine "Triebe aus". Also - in meiner Vorstellung - keine Schranken, sondern ein Lernprozess.

Lernen ist aber nun etwas, was so positiv wie möglich und nur positiv besetzt sein soll.

Logische Konsequenz daraus: Ich vermeide tunlichst den Welpen in Unbehagen, ev. Angst, da er ja a priori nicht weiß, wieso er plötzlich - wos doch grad so lustig ist - festgehalten und weggedrückt wird zu versetzen, sondern nütze aus, was ein Hundewelpe so von Natur aus mitbringt.

Oder z.B. bringe ich einem Welpen bei was "Nein" bedeutet, geht einfach und macht auf spielerische WEise den Kleinen Riesenspass, hat er begriffen, kann ich auch das "Nein" anwenden.

So wars gemeint.

(Gegen ein wenig Selbstverteidigung ist übrigens ja nichts einzuwenden)
 
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