Mal ehrlich: Dürfen arme Menschen heute keine Tiere mehr haben?

sicherlich richtig.
Nur ein krasses Beispiel. Familie, 4 Kinder, biede Eltern leben von Stütze (Mann hat 2 Stellen geschmissen: verschlafen), parken ihre Kinder vor der Playstation und sich selbst vorm Fernseher (das mal als Erklärung), Kaninchen hockt im Käfig 30x60cm, kommt nie raus, keiner kümmert sich, wird es krank: kein Geld, wird schon wieder, nach 2 tagen ist es eben tot und kommt in die Mülltonne, bald hockt ein neues Kaninchen drin. Die Kinder brauchen Tiere.
Sorry, aber das ist assig.
Klar geht es auch anders, auch bei armen Familien und wahrscheinlich bin ich da wirklich durch dieses Beispiel vorbelastet. Da könnte ich k...


OK solchen Leute gehört ein Tierverbot verhängt , da müsste es echt ein Amt geben die unangemeldet erscheinen und überprüfen ob ein Tier vorhanden ist.

Ich verstehe jetzt warum du dieser Meinung bist.


lg Manuela und Leonie
 
Mein Gedanke zu dem ganzen:

Es wird immer aufgeschrien: Waaas?, du willst einen Hund, kannst du ihn dir auch leisten?

Hm, komische Frage...ja Futter, Steuern, Impfungen und alles was so alltäglich ist, können sich ja eh die meisten leisten.

Wie schauts dann aber aus, wenn man plötzlich mehrere Hundert zahlen muss oder gar 1000de ?
Klar, wenn man sich was zusammen spart etc. aber WER, hat dieses Geld wirklich einfach so auf der Kante, ohne das er lange grübeln bräuchte, wie er es zahlen soll etc.?

ICH habe es nicht und ich müsste glaub ich alles und jeden anflehen und den TA um ratenzahlung bitten...und dennoch habe ich 3 Hunde, da ich mir das leben und die kosten für die 3 leisten kann.
Wenn mal ein Notfall ist, ja dann muss ich schauen, das müsste ich aber auch bei 1 Hund.
 
Vom worst case, sprich schwerster Unfall oder schwerste Krankheit mit einer komplizierten OP und Nachbehandlung, würde ich nie ausgehen, weil dann könnten sich auch nicht ganz so arme Menschen keinen Hund leisten ... aber wenn schon die Behandlung von einem Darmvirus, Halsentzündung, Pfotenverletzung o.ä. zur finanziellen Katastrophe führt...... dann würd ich persönlich mir keinen Hund nehmen ...

Das mit den Ratenzahlungen ist auch so eine Sache, an einer 2000 Euro-OP zahlt man bei entsprechend niedrigem Einkommen lange und wenn dann noch irgendein anderes Unglück dazu kommt sitzt man drin in der Schuldenfalle .... :(
 
sicherlich richtig.
Nur ein krasses Beispiel. Familie, 4 Kinder, biede Eltern leben von Stütze (Mann hat 2 Stellen geschmissen: verschlafen), parken ihre Kinder vor der Playstation und sich selbst vorm Fernseher (das mal als Erklärung), Kaninchen hockt im Käfig 30x60cm, kommt nie raus, keiner kümmert sich, wird es krank: kein Geld, wird schon wieder, nach 2 tagen ist es eben tot und kommt in die Mülltonne, bald hockt ein neues Kaninchen drin. Die Kinder brauchen Tiere.
Sorry, aber das ist assig.
Klar geht es auch anders, auch bei armen Familien und wahrscheinlich bin ich da wirklich durch dieses Beispiel vorbelastet. Da könnte ich k...

wer eine playstation samt spielen hat, kann sich jede op bei einem kaninchen leisten, das behaupte ich einfach einmal so. und wer als kind mehr interesse an einem playstation spiel hat und zuschaut, wie das kaninchen im käfig verreckt, hat das kaninchen aus dem selben grund bekommen wie die playstation: nämlich damit die eltern eine ruh haben.

ich kenne leute, die ärmlich leben, für sich selbst jeden euro dreimal umdrehen, für sich selbst seit jahren keinerlei luxus in anspruch nehmen und wenn man sie sieht auch einen ärmlichen eindruck machen, aber die tiere sind top gepflegt und mit allem (auch medizinisch) versorgt. diese leute würden aber auch nie an einer schutzgebühr oder auch an einem kaufpreis eines rassewelpen herumdiskutieren, die würden sparen, bis sie die summe zusammen haben oder auf ein notfallstier ohne hohe schutzgebühr warten.

insofern meine meinung: nein, man muss nicht reich sein, aber das tier muss es einem wert sein. (lieber ein tier bei einem armen menschen mit herz, als bei einer geldsau, die kalkuliert, ob die op mehr kostet als das neue tier).

aber leute, die sich ein tier nicht nehmen, weil ihnen die schutzgebühr/der kaufpreis zu hoch ist: hände weg, die werden es auch nicht auf die reihe bekommen, eine außerordentliche ta-rechnung zu bezahlen (oder gar die "normalen" wehwehchen). und es gibt auch noch weitere möglichkeiten: tä, die einem entgegegen kommen, wenn man die situation schildert, hundevereine, hundefreunde, familie, irgendein weg findet sich immer, wo ein wille, da ein weg.
 
witzigerweise interessiert die finanzielle Situation beim Kinder bekommen nicht...

Ich glaub kaum das der Staat Familienbeihilfe für einen Hund ausgibt. :o

Es gibt auch eine andere Lösung, zumindestens im Wr. TSH:

wenn man dort einen kranken Hund übernimmt, der schon etwas älter ist (also 10+, bekommt man die medizinische Versorgung lebenslang von der ansässigen Ordi gestellt, und als Schutzgebühr wird eine freiwillige Spende verlangt.

Nur wollen das die meisten Leute sowieso nicht.

Mir fehlt jedigliches Verständnis wenn zB jemand eine Katze haben möchte, sich aber nicht zB die 50 Euro Schutzgebühr leisten kann.

Ich kann mir auch keine aufwändige Operation auf einmal leisten sollte der Hund sie plötzlich brauchen, allerdings besteht immer die Möglichkeit diese in 100 Euro Schritten abzuzahlen. Vielleicht sogar in 50 Euro Schritten.

Nur wenn man diese 50 Euro dann nicht hat im Monat? Ich kann kein Tier mit zB vereiterter Gebärmutter gesund pflegen, da muß eine OP her. :eek:

Es gibt sehr viele Tiere die im TSH landen, weil die Besitzer sich einfach die Tierarztkosten sich nicht leisten können (manche auch sicher wollen).

Mit einem Tier übernimmt man Verantwortung. Und Verantwortung bedeutet auch das man sich die Kosten leisten kann.
 
Ich finde, da wird genau genommen das Wohl der Tiere über das der Menschen gestellt. Vielleicht sollte man darüber in einer ruhigen Stunde mal ein bisschen nachdenken.

Schöne Grüße vom grubenhund

Da gehts doch nicht um Philosphie - da gehts um Logik.

Ich kann mich nur so weit strecken, wie die Decke reicht.

Ich hätt auch viele Bedürfnisse. Ich kann aber nur das ausgeben, was ich habe. Und wenn 100 Euro ein Problem wären beim Tierarzt, würd ich mir keinen Hund nehmen, denn dann landet der Hund doch erst im Tierheim oder sonstwo wenn er krank ist! Oder wer sollte mir das denn spenden? Die Nachbarn?:rolleyes:

Gestern waren wir bei unserer TA, und die hat uns erzählt, dass eineer ihrer vier Hunde ein Hund ist, den der Besitzer ihr einfach gebracht hat als er krank war - er wollte ihn nicht mehr, weil er krank war und nicht das Geld hatte.

Wenn ich absolut nicht das Geld für einen eigenen Hund hätte, würde ich mir einen Sitterhund suchen oder in einem Tierheim mit einem Hund regelmässig gehen... es gibt da ja Möglichkeiten;)
 
also, wenn man kein geld hat um den hund futter zu bezahlen, um ihn impfen zu lassen, die steuern zu bezahlen,...dann sollte man sich auch keinen anschaffen. klar hat jeder das recht auf so einen tollen partner, aber, ist es tierliebe wenn man ihn sich nur anschafft um nicht allein zu sein? nein, das ist egoistisch. ich bin selbst arbeitslos, und habe einen hund. aber, ich habe es mir gründlich überlegt ob ich ihn mir leisten kann oder nicht. und ich kann. ich stecke dafür sehr viel zurück, denn er steht an erster stelle. und wenn ich mir halt dann keine klamotten kaufen kann ist es egal, hauptsache mein schatz ist versorgt. hätte ich aber gewusst dass ich kein geld habe hätte ich es gelassen.
 
Natürlich muss man "reich" genug sein, sich um sein Tier kümmern zu können. Aber ich frag mich, ob manchem Hund im Tierheim nicht lieber wäre, immer jemanden zu haben, der ihn einfach nur liebt und seine Existenz würdigt, zur Not einen Penner, anstatt Timberwolf und jährliche Impfungen zu kriegen, aber dafür hat derjenige nie Zeit - überhaupt muss man sich mal überlegen, was einem solchen Hund lieber wäre. Aus dem Zwinger raus und endlich geliebt werden, oder ewig, vielleicht vergeblich, warten, bis jemand Wohlhabendes ihn rausholt.

Das ist es, was ich auch denke. Ich spreche ja nicht unbedingt von Menschen, die nicht mal sich selbst ordentlich durch bringen können, eher von den vielen, die finanziell grade so "an der Kippe" sind. Da würden einige sicher auch noch auf den letzten Rest an "Luxus" verzichten, den sie sich noch gönnen, nur um einen Hund durchfüttern zu können. Das Tierheim aber sagt nein, weil derjenige eben nicht nachweisen kann, dass er begütert genug ist für die Hundehaltung.

Da gibt man lieber den Hund irgendeinem Menschen mit Haus, Auto und gutem Einkommen, wo das Tier dann womöglich (was natürlich nicht sein muß) den ganzen Tag alleine im schönen Garten herumsitzen darf.
 
sicherlich richtig.
Nur ein krasses Beispiel. Familie, 4 Kinder, biede Eltern leben von Stütze (Mann hat 2 Stellen geschmissen: verschlafen), parken ihre Kinder vor der Playstation und sich selbst vorm Fernseher (das mal als Erklärung), Kaninchen hockt im Käfig 30x60cm, kommt nie raus, keiner kümmert sich, wird es krank: kein Geld, wird schon wieder, nach 2 tagen ist es eben tot und kommt in die Mülltonne, bald hockt ein neues Kaninchen drin. Die Kinder brauchen Tiere.
Sorry, aber das ist assig.
Klar geht es auch anders, auch bei armen Familien und wahrscheinlich bin ich da wirklich durch dieses Beispiel vorbelastet. Da könnte ich k...

Na gut, das ist wirklich asozial! Die hätten das Geld für die Behandlung sogar gehabt, wenn sie gewollt hätten, nehme ich einfach mal an. Solchen Menschen sollte man das Halten von Tieren grundsätzlich verbieten.
 
Natürlich muss man "reich" genug sein, sich um sein Tier kümmern zu können. Aber ich frag mich, ob manchem Hund im Tierheim nicht lieber wäre, immer jemanden zu haben, der ihn einfach nur liebt und seine Existenz würdigt, zur Not einen Penner, anstatt Timberwolf und jährliche Impfungen zu kriegen, aber dafür hat derjenige nie Zeit - überhaupt muss man sich mal überlegen, was einem solchen Hund lieber wäre. Aus dem Zwinger raus und endlich geliebt werden, oder ewig, vielleicht vergeblich, warten, bis jemand Wohlhabendes ihn rausholt.

Danke, der Meinung bin ich auch!

Aber im Notfall muss trotzdem mal Geld da sein, ich sehs bei der Nelly, ihr Beinbruch und die ganzen Nachuntersuchungen haben viel Geld gekostet. Da hätte man sich fast 2 neue Aussiewelpen kaufen können...

Da frag ich mich wie ein 'ärmerer' Mensch das machen will?
 
Danke, der Meinung bin ich auch!

Aber im Notfall muss trotzdem mal Geld da sein, ich sehs bei der Nelly, ihr Beinbruch und die ganzen Nachuntersuchungen haben viel Geld gekostet. Da hätte man sich fast 2 neue Aussiewelpen kaufen können...

Da frag ich mich wie ein 'ärmerer' Mensch das machen will?

Ich finde auch, dass immer Notgroschen beim Fall aller Fälle zur Hand sein müssen. Man kann sich nicht drauf verlassen, dass der Hund bis zu seinem Tod gesund und munter bleibt. Geschweige denn gar nicht daran denken - Das wäre verantwortungslos vom Besitzer. Und Verantwortungtragen ist nun mal Pflicht bei unseren Haustieren ;)

Jedoch ein Tierheimhund mit bester medizinischer Versorgung und täglichem Futter hat es bestimmt mental nicht besser als ein Straßenköter, der zu einem Bettler (?) gehört. Liebe und Zuwendung steht noch immer an erster Stelle für unsere Tiere und im Tierheim bekommen sie solche Sachen wenig bis gar nicht zu spüren. Und auch wenn sie bei einem armen Menschen, der sie über alles liebt und vergöttert, nicht lange überleben z.B. auf Grund einer Krankheit, dann hatte sie trotzdem ein erfülltes Leben durch Liebe eines Menschen.
 
Also ich möchte sagen das ich auch nicht unbedingt finanziell gut gestellt bin,und trozdem hab ich meine Hündin aus dem Tierheim geholt,weil sie für mich wichtig ist und ich trotz Arbeitslosigkeit einen Sinn habe
Sicher kommen Kosten auf und man muss sich darum kümmern .
Ich habe vor ca2 Monaten hier einen Spendenaufruf gestartet weil Lia eine Op Hatte und ich war echt verwundert wieviel mir und Lia geholfen haben .

Ich hatte auch viel Gegner zu dieem spendenaufruf aber mir ist es nur um das Wohleregehn des hundes gegangen

ich bin der Meinnung jeder sollte sich ein Haustier leisten können ,auch wenn man irgendwo anders sparen muss.

Es rentiert sich
 
Also ich möchte sagen das ich auch nicht unbedingt finanziell gut gestellt bin,und trozdem hab ich meine Hündin aus dem Tierheim geholt,weil sie für mich wichtig ist und ich trotz Arbeitslosigkeit einen Sinn habe
Sicher kommen Kosten auf und man muss sich darum kümmern .
Ich habe vor ca2 Monaten hier einen Spendenaufruf gestartet weil Lia eine Op Hatte und ich war echt verwundert wieviel mir und Lia geholfen haben .

Ich hatte auch viel Gegner zu dieem spendenaufruf aber mir ist es nur um das Wohleregehn des hundes gegangen

ich bin der Meinnung jeder sollte sich ein Haustier leisten können ,auch wenn man irgendwo anders sparen muss.

Es rentiert sich


Trotzdem finde ich, kann man nicht immer in der Abhängigkeit von anderen leben. Wäre mir persönlich auf Dauer auch nicht Recht. Aber ich finde es ganz toll, dass dir bei dieser OP dann viele Spender zur Seite gestanden sind! ;) Es ist ja wahrscheinlich nicht so, dass du keine OP für deinen Hund wolltest, sondern sie dir einfach nicht leisten konntest. Und das ist schon Verantwortung!
 
mir war das nicht recht ander um geld für meinen Hund anzubetteln aber mir ist das wohlergehen meines Hundes 1000 mal mehr wert als so manche kritik die ich dafür bekommen habe

Sicher will ich mich nicht abhänig machen von anderen aber wie du gesagt hast ich konnte es mir zurzeit nicht leisten.

ich möchte noch dazu sagen das ich alle anderen Möglichkeiten vorher ausgeschöpft habe und dadurch nichts erreicht habe

Da blieb der Spendenaufruf im Wuff als letzter Ausweg.
Und ich hoffe das mir das nie wieder passiert das ich andere um geld anbetteln muss.:)
 
zum 1. wird verlangt das man finanziell gut gestellt ist um sich einen hund überhaupt nehmen zu dürfen....
ist ja im grunde ne gute sache, aber hat schon ein einziger mal bedacht, das keiner, aber auch wirklich keiner sagen kann wie es ihm in 5...10 jahren gehen wird.
die wirtschaftliche situation heutzutage ist nicht eine solche die megepoitive prognosen erlaubt, also dürfte sich keiner einen hund nehmen, denn es könnte ja sein, das er sich in 10 jahren die nase nicht mehr leisten kann....

irgendwo geht diese rechnung nicht auf.
sicher ist es eine sach die man sich überlegen soll und muss, aber ich würde nie im leben das halten eines tieres allein nur vom finanziellen abhängig machen.

viele hunde die mit bettlern und *sandlern* rumlaufen haben mehr liebe und zuneigung in ihrem leben als andre die in ach so wohlbehütetem finaziell abgesichertem zuhause aufwachsen.

gerade sowas sollte uns zu denken geben....
und wir sollten wie gesagt, nicht immer eine vergabe rein vom geld abhängig machen.....
 
zum 1. wird verlangt das man finanziell gut gestellt ist um sich einen hund überhaupt nehmen zu dürfen....
ist ja im grunde ne gute sache, aber hat schon ein einziger mal bedacht, das keiner, aber auch wirklich keiner sagen kann wie es ihm in 5...10 jahren gehen wird.
die wirtschaftliche situation heutzutage ist nicht eine solche die megepoitive prognosen erlaubt, also dürfte sich keiner einen hund nehmen, denn es könnte ja sein, das er sich in 10 jahren die nase nicht mehr leisten kann....

irgendwo geht diese rechnung nicht auf.
sicher ist es eine sach die man sich überlegen soll und muss, aber ich würde nie im leben das halten eines tieres allein nur vom finanziellen abhängig machen.

viele hunde die mit bettlern und *sandlern* rumlaufen haben mehr liebe und zuneigung in ihrem leben als andre die in ach so wohlbehütetem finaziell abgesichertem zuhause aufwachsen.

gerade sowas sollte uns zu denken geben....
und wir sollten wie gesagt, nicht immer eine vergabe rein vom geld abhängig machen.....

sicher nicht ganz unrecht. allerdings ist es so, dass bei den leuten die auf der straße leben, sich immer ein ta findet der die tiere umsonst behandelt. was bei den leuten, die zB in deutschland von hartz4 leben nicht der fall ist. ein tolles beispiel:
eine frühere freundin von mir beklagte sich noch vor ein paar monaten dass der ta für ihre drei katzen so teuer ist, und sie so gern eine vierte hätte, sich das aber nicht leisten kann. sie kann sich auch die reparatur von ihrem auto nicht leisten. so. da sich in unserem freundeskreis viele einen hund angeschafft haben, hat madam gemeint sie bräuchte auch einen und kaufte sich einen bernhardiner. entschuldige, aber, das ist keine tierliebe. man sollte erstmal schauen dass man andere dinge im griff hat, bevor man sich einen hund hertut, dem man absolut nicht gerecht wird. ich bin, wie schon gesagt selbst arbeitslos, aber, wenn ich mir anschaue wo meistens verwahrloste kinder und tiere sind, ist es oft bei sozial schwachen. nicht bei allen, aber bei echt vielen. und da hört es auf. wenn ich nicht einmal mich selbst versorgen kann, nicht weiß wie ich die miete bezahlen soll,.... dann brauche ich keinen hund. klar weiß niemand wie es in ein paar jahren aussieht, aber, das zählt in diesem moment nicht.
 
zum 1. wird verlangt das man finanziell gut gestellt ist um sich einen hund überhaupt nehmen zu dürfen....
ist ja im grunde ne gute sache, aber hat schon ein einziger mal bedacht, das keiner, aber auch wirklich keiner sagen kann wie es ihm in 5...10 jahren gehen wird.
die wirtschaftliche situation heutzutage ist nicht eine solche die megepoitive prognosen erlaubt, also dürfte sich keiner einen hund nehmen, denn es könnte ja sein, das er sich in 10 jahren die nase nicht mehr leisten kann....

irgendwo geht diese rechnung nicht auf.
sicher ist es eine sach die man sich überlegen soll und muss, aber ich würde nie im leben das halten eines tieres allein nur vom finanziellen abhängig machen.

viele hunde die mit bettlern und *sandlern* rumlaufen haben mehr liebe und zuneigung in ihrem leben als andre die in ach so wohlbehütetem finaziell abgesichertem zuhause aufwachsen.

gerade sowas sollte uns zu denken geben....
und wir sollten wie gesagt, nicht immer eine vergabe rein vom geld abhängig machen.....


hallo,

du hast vollkommen recht.

und von HEIMRENE finde ich es total mutig/verantwortungsbewußt, wie er in bezug auf die notwendige OP gehandelt hat. denn sowas ist ja auch in der regel peinlich, zugeben zu müssen, dass man sich eine OP nicht leisten kann und man unterstützung von fremden braucht.- nochmals an dieser stelle: bravo heimrene !!!


meine katzen habe ich übrigens vom bauernhof, natürlich ohne schutzgebühr- wofür ist die nochmals ? (f. imfungen?)

für unseren hund haben wir gespart (1 jahr lang)und tun dies auch laufend,um eben für etwaige größere TA-ausgaben etwas haben.

das beispiel von jener familie mit playstation usw. kann man nicht verallgemeinern.
soziale vernachlässigung gibt es in allen schichten.genauso wie misshandlungen und ganz genauso wie gute/schlechte behandlung/versorgung von tieren.

was ich problematisch fände, wenn ein arbeitsloser sich zb. einen hund nimmt und dann arbeit findet,....oder kann er dann wegen des hundes nicht arbeiten,..oder muss der hund weg,weil er wieder arbeitet.
vorrausschauend (soweit wie möglich) denken ist ganz wichtig - egal ob "arm" oder "reich".


solange jemand die grundversorgung für ein tier hinbekommt, spricht,denke ich nichts gegen die haltung eines solchen.
kommen probleme, sind sie da,um gelöst zu werden.

lg
 
und von HEIMRENE finde ich es total mutig/verantwortungsbewußt, wie er in bezug auf die notwendige OP gehandelt hat. denn sowas ist ja auch in der regel peinlich, zugeben zu müssen, dass man sich eine OP nicht leisten kann und man unterstützung von fremden braucht.- nochmals an dieser stelle: bravo heimrene !!!

Bevor du ihn noch weiter lobst, klick mal hier: http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=41188

Was ich an den Argumenten nicht ganz verstehe, ist dass viele so tun, als ob es nur arme tierliebe und reiche böse Menschen geben würde...

BB,
Tanja
 
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