Minu
Super Knochen
Meine Eltern haben sich entschieden. Sie wollen nicht wieder ein zweites Meerschweinchen (zumindest glauben sie das). Ich hab mit ihnen schon oft darüber gesprochen und ihnen die Gründe aufgezählt, sie bleiben aber letztendlich stur. Warum? - Ich versteh das nicht. Sie können zwar die Entscheidung treffen (wegen einem Meeri), aber warum denn kein richtige?!
Ich will nicht das mein Meeribock wieder alleine ist, ich möchte ihm (und einem anderen Notfallmeeri) doch ihr weiteres Leben erleichtern und kontaktfreudiger gestalten. Seit er alleine ist, schreit/quietscht er so laut, so oft, und alle denken: Wow, der ist ja glücklich! - Gerade eben hat er wieder einen Laut von sich gegeben. - Ist er fröhlich? Oder vermisst er die Gesellschaft von anderen Meeris? Bettelt er uns an, dass wir ihm Aufmerksamkeit schenken? Und wenn ich dann zu ihm geh, mich mit ihm beschäftige, dann ist er still und schaut mich an. Nicht ängstlich, aber irgendwie traurig und verlassen und einsam ... Aber NICHT glücklich; das merke ich eindeutig. Leider ist für meine Eltern das Meerschweinchen ein Meerschweinchen, und nicht mehr oder weniger. Doch haben sie nicht wie alle anderen Tier auch, Gefühle und wissen, wann ihnen etwas abgeht? Ich sage JA. Mein Bock war 3 Jahre ein 'Einzelkind', er hat 3 Jahre kein anderes Meeri gesehen, gehört, gespürt. Als er dann zu mir kam und meine einsame Dame kennenlernet, da war er (und sie) glücklich. DAS sahen/spürten/hörten/wussten alle aus meiner Familie. Aber dann starb sie plötzlich an einer unerklärbaren Krankheit, an Krebs. Er war wieder allein und zuerst wollte er nicht wahr haben, dass seine geliebte, erst kurzgekannte Meeridame nie wieder kommen sollte. Aber dann fing er laut an zu quietschen, machte aus dem Käfig einen reinen Saustall und wollte von allen Aufmerksamkeit - den ganzen lieben Tag lang. Als Ersatz sozusagen für Meerigesellschaft. Das geht nicht, wir sind nicht immer den ganzen Tag daheim und können uns mit ihm Beschäftigen. Also wär ja auch deswegen das beste, wenn wieder ein neues Fräulein einziehen würde.
Im März vor 5 Jahren fragt mich mein Papa: Hey, wenn du willst können wir ja Kleintiere, wie Meerschweinchen, bei uns aufnehmen?! - Das war der Auslöser. Jetzt sitz ich hier, hab nur mehr 1 Meerschweinchen, schon insg. 3 Nager verloren, und meinen Eltern kümmert es einen Schei* wie mein Bock weiterlebt. Lebewesen, auch Meeris, sterben einmal, entweder Krankheit, Unfall oder Altersschwäche. Ja, und dann muss der Partner darunter leider? Er muss dafür bezahlen, dass seine Partnerin gestorben ist? Ihm ist der Kontakt zu Artgenossen nicht mehr erlaubt? Er muss sich mit dem abfinden und einsam weiterleben?
Menschen sind grausam. Ihr Leben gestalten sie immer so schön wie möglich, die Tiere, die eigentlich 'Untertanen' der Menschen sind (aber doch Freunde sein sollen/wollen), müssen fühlen, wie Menschen denken und handeln. Und da handeln Menschen immer praktisch und einfach, und denken nicht, was Tiere fühlen. Nicht alle Menschen sind so, viele aber doch. Leider.
Ich will nicht das mein Meeribock wieder alleine ist, ich möchte ihm (und einem anderen Notfallmeeri) doch ihr weiteres Leben erleichtern und kontaktfreudiger gestalten. Seit er alleine ist, schreit/quietscht er so laut, so oft, und alle denken: Wow, der ist ja glücklich! - Gerade eben hat er wieder einen Laut von sich gegeben. - Ist er fröhlich? Oder vermisst er die Gesellschaft von anderen Meeris? Bettelt er uns an, dass wir ihm Aufmerksamkeit schenken? Und wenn ich dann zu ihm geh, mich mit ihm beschäftige, dann ist er still und schaut mich an. Nicht ängstlich, aber irgendwie traurig und verlassen und einsam ... Aber NICHT glücklich; das merke ich eindeutig. Leider ist für meine Eltern das Meerschweinchen ein Meerschweinchen, und nicht mehr oder weniger. Doch haben sie nicht wie alle anderen Tier auch, Gefühle und wissen, wann ihnen etwas abgeht? Ich sage JA. Mein Bock war 3 Jahre ein 'Einzelkind', er hat 3 Jahre kein anderes Meeri gesehen, gehört, gespürt. Als er dann zu mir kam und meine einsame Dame kennenlernet, da war er (und sie) glücklich. DAS sahen/spürten/hörten/wussten alle aus meiner Familie. Aber dann starb sie plötzlich an einer unerklärbaren Krankheit, an Krebs. Er war wieder allein und zuerst wollte er nicht wahr haben, dass seine geliebte, erst kurzgekannte Meeridame nie wieder kommen sollte. Aber dann fing er laut an zu quietschen, machte aus dem Käfig einen reinen Saustall und wollte von allen Aufmerksamkeit - den ganzen lieben Tag lang. Als Ersatz sozusagen für Meerigesellschaft. Das geht nicht, wir sind nicht immer den ganzen Tag daheim und können uns mit ihm Beschäftigen. Also wär ja auch deswegen das beste, wenn wieder ein neues Fräulein einziehen würde.
Im März vor 5 Jahren fragt mich mein Papa: Hey, wenn du willst können wir ja Kleintiere, wie Meerschweinchen, bei uns aufnehmen?! - Das war der Auslöser. Jetzt sitz ich hier, hab nur mehr 1 Meerschweinchen, schon insg. 3 Nager verloren, und meinen Eltern kümmert es einen Schei* wie mein Bock weiterlebt. Lebewesen, auch Meeris, sterben einmal, entweder Krankheit, Unfall oder Altersschwäche. Ja, und dann muss der Partner darunter leider? Er muss dafür bezahlen, dass seine Partnerin gestorben ist? Ihm ist der Kontakt zu Artgenossen nicht mehr erlaubt? Er muss sich mit dem abfinden und einsam weiterleben?
Menschen sind grausam. Ihr Leben gestalten sie immer so schön wie möglich, die Tiere, die eigentlich 'Untertanen' der Menschen sind (aber doch Freunde sein sollen/wollen), müssen fühlen, wie Menschen denken und handeln. Und da handeln Menschen immer praktisch und einfach, und denken nicht, was Tiere fühlen. Nicht alle Menschen sind so, viele aber doch. Leider.