locker an der Leine gehen...

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Gesperrt
Profi Knochen
Hallo!

Ich bin echt am Verzweifeln.

Ich möchte, dass meine Hündin locker an der Leine geht.
Wenn sie zieht, bleib ich stehen und wenn die Leine wieder locker ist, gehe ich weiter. Wenn sie nicht zieht, belohne ich sie.

Es gibt Wochen da geht es ganz gut. Und dann geht es wieder überhaupt nicht...

Sie geht oft so weit vorne, sodass die Leine gerade nicht spannt, jedoch bekommt sie dann auch nicht mit, wenn ich zum Beispiel stehen bleibe.

Ich übe das seit nun mehr als einem Jahr und es klappt noch immer nicht.

Was mache ich falsch? Habt ihr ein paar Tipps für mich?

lg Nadine
 
ich weiß nicht, ob das bei jedem hund hilfreich ist, aber ich warne meinen, wenn die leine bald spannt. wenn er in kürze am ende angelangt ist, gibts einen langgezogenen, leisen pfiff (mein freund verwendet ein "laaangsam", da eher pfeif-unbegabt). inzwischen - so er möchte - checkt er das problemlos und drosselt das tempo, dreht sich manchmal gar net um, weil er kapiert hat, er kann eh nach lust und laune weiterwandern, nur ziehen ist nicht gewünscht.
lg!
jasmin

ach ja, und wenn ich stehen bleibe, sage ich ihm das auch. erfordert es die situation, dass er ohne aufforderung mit mir stehenbleibt und -geht, lasse ich ihn entweder fuß- oder komm-gehen (= lockere leine, aber neben mir).
alle 3 sachen kann er gut, aber wenn ihm die spaziergangsroute nicht zusagt (was gerade häufiger vorkommt, da umgezogen) könnte ich ihn ermorden, da er da ein unglaubliches repertoire von passivem widerstand auf lager hat.
lg!
jasmin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Problem ist, wenn sie kurz vorm Ziehen ist, und ich versuche sie auf mich aufmerksam zu machen, ignoriert sie mich.
Ich hab schon den Kasperl für sie gemacht, aber das interessiert sie dann nicht.

Natürlich gibt es wieder Tage, da geht sie sehr brav. Aber ich meine ich übe jetzt wirklich schon über ein Jahr und das klappt noch immer nicht gut. Das gibts ja nicht.


lg Nadine
 
ich hab mit dem clicker gearbeitet, da kann man besser bestätigen. wobei ja da der hund immer ganz zu dir retour kommen würde, zwecks leckerlie abholung, und das interessiert sie ja in dem moment grad nicht, so wie ich das verstehe. zieht sie weil sie einfach weiter will, ungeduldig ist? mein hund hat irgendwann verstanden: "wenn ich nicht ziehe, gibts kein blödes ständig stehenbleiben, doof rumwarten, etc und ich kann eigentlich tun und erschnüffeln was ich möchte." das aufmerksam-machen empfindet er als nette hilfestellung, so a la: "gut kein stress, danke fürs erinnern."
mein hund ist schon sehr an leckerlies interessiert, aber nicht so generell, dass er betteln würde, ihm taugt dieser ablauf: was gutes gemacht, click bekommen, leckerlie verdient, abholen gehen. ihm gefällt diese eindeutige bestätigung. deshalb hat das mit dem langsam werden auch gut mittels clicker funktioniert, er hat für das richtige abbremsverhalten (anfangs mehr, dann selten) clicks verdient, ist dann retourgelatscht und hat sich sein gutsi geholt. da hat er dann nach und nach super kapiert, das laaangsam/pfeifen eben gibt acht auf die leine heißt. man kann mit ihm immer mit derselben flexi gehen, er merkt sich ziemlich schnell, wie kurz sie jetzt ist und zeigt auch unterschiedliches verhalten, je nachdem ob ich auf "flex" gestellt habe oder ob ich irgendeine länge fixiere und wie mit einer normalen, lockeren leine hantiere.
leider bleibt er stattdessen trotzig stehen, wenn der spaziergang nicht nach seinen wünschen verläuft (ort, zeit, unterhaltung).
aber das ist meine baustelle (hilfe, ich hab derzeitig einen hund, den ICH ziehen muß....)
kannst du deiner hündin vielleicht irgendwie vermitteln: "ich muß mich beim leinengehen nicht ständig für die beschäftigung mit meinem frauchen und gegen das spannende rumschnüffeln, welterkunden entscheiden? ich darf weitermachen und habe mehr freiheiten, wenn ich mich an die spielregeln halte?" dass du sie einfach mit einem code-lobewort fröhlich bedenkst, wenn sie zufällig selbst vor dem leinenende verlangsamt, stoppt? du rufst hinten "bravo, feeein is siiiiiii, whatever", wenn sie lust hat darauf zu reagieren und zu dir zurückzuhoppeln, gibts ein leckerlie, wenn sie weitergeht, halt das nächste mal bestätigung, beim nächsten verlangsamen. ohne große reaktion zu erwarten, sollte sie dann nicht einsehen: "wenn ich ziehe wie ne irre, steht das werkerl. wenn nicht, krieg ma an richtigen fluß zusammen und wenn ich will, kann ich mir sogar leckerlies (oder spielbestätigung) abholen." latscht sie dann regelmäßig retour, kannst bereits ein kommando einführen und nur mehr variabel bestätigen.
aber vielleicht funkt nur mein hund so.
lg!
jasmin
 
Auch wenns ganz unwissenschaftlich ist, ich hab gute Erfahrungen damit gemacht, auch mal meinen Hund bestimmen zu lassen. Er will auf die andere Strassenseite, ok, ich lasse ihm den Erfolg, sich durchzusetzen (nicht immer natürlich). Aber ich hab das Gefühl, weil er sich ab und zu durchsetzen darf, geht es bei anderen Befehlen besser.
 
Ich sehe es ähnlich.

Ich lasse meinen kleinen Hund beim "Gassigehen" ruhig bestimmen, wo es ihm jetzt genehm ist - dann geht die "Erledigung" schneller. ;)

Er "weiß" , hat das Vertrauen, daß ich ihn nicht schickanieren will

und fügt sich in anderen Situationen recht gut in meine Vorhaben. Da läßt er sich dann schnell zum in Welpenzeiten erlernten "Bleib bei mir" ermuntern und geht sehr bald an lockerer Leine.

Auch meine Pflegehündin erlernte noch mit ca 4 J das "Nicht-Ziehen", indem ich den Blickkontakt positiv verstärkte, lobte, streichelte und auch gelegentlich durch ein Futterstück besonders "schmackhaft" machte. So suchte sie ihn und blieb gerne bei mir - an lockerer Leine...

Nur eine Vorsicht mußt Du walten lassen: Solltest Du aus irgendwelchem Grund eine Flexi benützen - müssen - , beobachte genau, ob dies das Ziehen verstärkt. Sollte das der Fall sein, müßtest Du mit ihrer Benützung noch warten, bis Dein Hund sich an der gewöhnlichen Leine verläßlich vom Ziehen abbringen läßt und die Situationen schnell unterscheiden kann: Leine abrollen oder Frauchen ziehen...Ersteres ist erlaubt, letzteres nicht...

Geduld braucht es und immer wieder Erinnerungen und Auffrischungs-Übungen. "Lockereres Ziehen" sollte eben immer unterbunden werden. Es wird schnell wieder stärker...! :D

Toi, toi, toi!

F-K
 
ich hab mit dem clicker gearbeitet, da kann man besser bestätigen. wobei ja da der hund immer ganz zu dir retour kommen würde, zwecks leckerlie abholung, und das interessiert sie ja in dem moment grad nicht, so wie ich das verstehe. zieht sie weil sie einfach weiter will, ungeduldig ist? mein hund hat irgendwann verstanden: "wenn ich nicht ziehe, gibts kein blödes ständig stehenbleiben, doof rumwarten, etc und ich kann eigentlich tun und erschnüffeln was ich möchte." das aufmerksam-machen empfindet er als nette hilfestellung, so a la: "gut kein stress, danke fürs erinnern."
mein hund ist schon sehr an leckerlies interessiert, aber nicht so generell, dass er betteln würde, ihm taugt dieser ablauf: was gutes gemacht, click bekommen, leckerlie verdient, abholen gehen. ihm gefällt diese eindeutige bestätigung. deshalb hat das mit dem langsam werden auch gut mittels clicker funktioniert, er hat für das richtige abbremsverhalten (anfangs mehr, dann selten) clicks verdient, ist dann retourgelatscht und hat sich sein gutsi geholt. da hat er dann nach und nach super kapiert, das laaangsam/pfeifen eben gibt acht auf die leine heißt. man kann mit ihm immer mit derselben flexi gehen, er merkt sich ziemlich schnell, wie kurz sie jetzt ist und zeigt auch unterschiedliches verhalten, je nachdem ob ich auf "flex" gestellt habe oder ob ich irgendeine länge fixiere und wie mit einer normalen, lockeren leine hantiere.
leider bleibt er stattdessen trotzig stehen, wenn der spaziergang nicht nach seinen wünschen verläuft (ort, zeit, unterhaltung).
aber das ist meine baustelle (hilfe, ich hab derzeitig einen hund, den ICH ziehen muß....)
kannst du deiner hündin vielleicht irgendwie vermitteln: "ich muß mich beim leinengehen nicht ständig für die beschäftigung mit meinem frauchen und gegen das spannende rumschnüffeln, welterkunden entscheiden? ich darf weitermachen und habe mehr freiheiten, wenn ich mich an die spielregeln halte?" dass du sie einfach mit einem code-lobewort fröhlich bedenkst, wenn sie zufällig selbst vor dem leinenende verlangsamt, stoppt? du rufst hinten "bravo, feeein is siiiiiii, whatever", wenn sie lust hat darauf zu reagieren und zu dir zurückzuhoppeln, gibts ein leckerlie, wenn sie weitergeht, halt das nächste mal bestätigung, beim nächsten verlangsamen. ohne große reaktion zu erwarten, sollte sie dann nicht einsehen: "wenn ich ziehe wie ne irre, steht das werkerl. wenn nicht, krieg ma an richtigen fluß zusammen und wenn ich will, kann ich mir sogar leckerlies (oder spielbestätigung) abholen." latscht sie dann regelmäßig retour, kannst bereits ein kommando einführen und nur mehr variabel bestätigen.
aber vielleicht funkt nur mein hund so.
lg!
jasmin

Hallo!

Erstmals vielen Dank für deine Bemühungen.

Ich arbeite auch mit dem Clicker.
Ja sie zieht, weil sie ungeduldig ist. Ich merke, wenn ich neben der Straße gehe (sie hat Angst vor Autos - sind wir noch am üben), funktioniert das Leine gehen noch weniger.
Ich meine es ist ja schon besser geworden. Wenn ich zurück denke, an voriges Jahr, da konnten sie nicht einmal drei Schritte ordentlich gehen.
Jetzt gehts eh teilweise recht gut.
Nur mich nervt es extrem, wenn sie immer ganz knapp vorm Ziehen ist und gar nicht auf mich achtet.
Hab ich das richtig verstande: Ich soll,wenn sie selber abbremst (langsam) sagen und dann click belohnen. und wenn sie nicht langsamer wird, einfach stehen bleiben ?
(Übrigens, dass mit dem trotzig stehen bleiben, macht meine Hündin auch an bestimmten stellen - ich machs dann so: geh zu ihr zurück, sag fröhlich "weiter" mit einer Handbewegung nach vorne und wenn sie weiter geht, click gut - funktioniert sehr gut - vielleicht hilfts dir auch etwas)

lg Nadine

Auch wenns ganz unwissenschaftlich ist, ich hab gute Erfahrungen damit gemacht, auch mal meinen Hund bestimmen zu lassen. Er will auf die andere Strassenseite, ok, ich lasse ihm den Erfolg, sich durchzusetzen (nicht immer natürlich). Aber ich hab das Gefühl, weil er sich ab und zu durchsetzen darf, geht es bei anderen Befehlen besser.


Ja das lasse ich meiner Hündin auch, sofern sie nicht dort hin zieht. (ist aber eh klar). Wenn sie zieht, muss die Leine zuerst wieder locker sein und als Belohnung, darf sie zur gewünschten Stelle.

lg Nadine

Ich sehe es ähnlich.

Ich lasse meinen kleinen Hund beim "Gassigehen" ruhig bestimmen, wo es ihm jetzt genehm ist - dann geht die "Erledigung" schneller. ;)

Er "weiß" , hat das Vertrauen, daß ich ihn nicht schickanieren will

und fügt sich in anderen Situationen recht gut in meine Vorhaben. Da läßt er sich dann schnell zum in Welpenzeiten erlernten "Bleib bei mir" ermuntern und geht sehr bald an lockerer Leine.

Auch meine Pflegehündin erlernte noch mit ca 4 J das "Nicht-Ziehen", indem ich den Blickkontakt positiv verstärkte, lobte, streichelte und auch gelegentlich durch ein Futterstück besonders "schmackhaft" machte. So suchte sie ihn und blieb gerne bei mir - an lockerer Leine...

Nur eine Vorsicht mußt Du walten lassen: Solltest Du aus irgendwelchem Grund eine Flexi benützen - müssen - , beobachte genau, ob dies das Ziehen verstärkt. Sollte das der Fall sein, müßtest Du mit ihrer Benützung noch warten, bis Dein Hund sich an der gewöhnlichen Leine verläßlich vom Ziehen abbringen läßt und die Situationen schnell unterscheiden kann: Leine abrollen oder Frauchen ziehen...Ersteres ist erlaubt, letzteres nicht...

Geduld braucht es und immer wieder Erinnerungen und Auffrischungs-Übungen. "Lockereres Ziehen" sollte eben immer unterbunden werden. Es wird schnell wieder stärker...! :D

Toi, toi, toi!

F-K

Hallo!

Genau das Leinen gehen, war mein Fehler. Das hab ich einfach verpasst im Welpenalter (mein erster Hund).
Bei unserem zweiten Hund haben wir von anfang an darauf geachtet und es funktioniert wunderbar.

Nein, Flexi hab ich schon vergraben. Durch die Flexi werde ich nur faul mit dem üben...

Ich weiß es braucht Geduld, jedoch bin ich schon über ein Jahr geduldig und ich versteh einfach nicht, warum das noch immer nicht klappt :o

lg Nadine
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gehst Du mit 2 Hunden - oder kannst Du mit ihr alleine üben?

Eine beliebte und relativ wirksame Notfallmethode ist abruptes Stehenbleiben, den Hund an seine Aufgabe "Bleib bei mir" erinnern, bei Erfolg loben.....

Es braucht wirklich Zeit - je nach Hund und Entwicklungsstand verschieden lang.
Sie geht ja aber zeitweise ohnehin brav - also nur weiter üben...Mit der Zeit werden die guten Phasen immer mehr - wenn Du dabei bleibst, die richtige Ausführung des "Bleib bei mir" wirklich deutlich positiv zu verstärken - nicht bloß das Nicht-Ziehen loben sondern die K o n t a k t a u f n a h m e .

(Ich habe immer wieder gehört, daß das Loben einer nicht getanen Fehlhandlung nicht wirklich etwas bringt. Der Hund tut sich sicher leichter, wenn er erfahren kann, welche seiner a k t i v e n Verhaltensweisen erwünscht ist, also gelobt wird. Wenn er aber in z.B. das Ziehen fällt, weil er einem seiner Naturtriebe folgen will, muß eben eine ebenso große "Attraktion" dagegen angeboten werden, damit er die Verfolgung seiner Bedürfnisbefriedigung (Duftspur, anderer Hund,.....) aufgibt und das Dorthin-Ziehen sein läßt...Diese "Attraktionen" müssen wir dem Hund erst bekannt machen ... durch aktive, positiv verstärkte Erziehungsübungen, bzw Sportübungen...)

Ob ich Dir mit dem "Sermon" jetzt geholfen habe, weiß ich nicht. Vielleicht klärt sich doch etwas bei mehrmaligem Lesen..;)

Eine gute Nacht wünscht

F-K
 
Gehst Du mit 2 Hunden - oder kannst Du mit ihr alleine üben?

Eine beliebte und relativ wirksame Notfallmethode ist abruptes Stehenbleiben, den Hund an seine Aufgabe "Bleib bei mir" erinnern, bei Erfolg loben.....

Es braucht wirklich Zeit - je nach Hund und Entwicklungsstand verschieden lang.
Sie geht ja aber zeitweise ohnehin brav - also nur weiter üben...Mit der Zeit werden die guten Phasen immer mehr - wenn Du dabei bleibst, die richtige Ausführung des "Bleib bei mir" wirklich deutlich positiv zu verstärken - nicht bloß das Nicht-Ziehen loben sondern die K o n t a k t a u f n a h m e .

(Ich habe immer wieder gehört, daß das Loben einer nicht getanen Fehlhandlung nicht wirklich etwas bringt. Der Hund tut sich sicher leichter, wenn er erfahren kann, welche seiner a k t i v e n Verhaltensweisen erwünscht ist, also gelobt wird. Wenn er aber in z.B. das Ziehen fällt, weil er einem seiner Naturtriebe folgen will, muß eben eine ebenso große "Attraktion" dagegen angeboten werden, damit er die Verfolgung seiner Bedürfnisbefriedigung (Duftspur, anderer Hund,.....) aufgibt und das Dorthin-Ziehen sein läßt...Diese "Attraktionen" müssen wir dem Hund erst bekannt machen ... durch aktive, positiv verstärkte Erziehungsübungen, bzw Sportübungen...)

Ob ich Dir mit dem "Sermon" jetzt geholfen habe, weiß ich nicht. Vielleicht klärt sich doch etwas bei mehrmaligem Lesen..;)

Eine gute Nacht wünscht

F-K

Hallo!

Hauptsächlich gehe ich mit ihr alleine. Wenn ich aber mit beiden gehe, klappt das ganz gut, weil der Zweithund das Leinengehen sehr gut kann.

Ok, darf ich nocheinmal zusammenfassen, wie ich es verstanden habe::D
Ich bleibe immer konsiquent, auch wenn sie nur "einbisschen" zieht.(mache ich eh bereits)
Lobe sie, wenn sie locker an der Leine geht bzw. Kontakt zu mir auf nimmt.

Ich laufe öfters mit ihr, da kann ich schon merken ,dass sie sehr aufmerksam ist.

Wie würdest du das halten? Manchmal geht meine Hündin sehr brav neben mir "fuß", aber ohne Befehl. Meinst du soll ich sie trotzdem dafür bestätigen?

mfg Nadine
 
HI Nadine!

was hast du denn für eine Leine?
also die normalen 1-2m leinen find ich zu kurz ich hab mir eine 3 M leine besorgt- damit sie auchmal weiter in die Wiese/Feld rein kann.
Ich würd mir fürs Trainieren extra gute Leckerlis besorgen (Wurststückchen-irgendwas auf das sie extrem abfährt). Tröste dich, irgendwann wird auch dein Hund älter und nicht mehr so ungestüm : )
OT: wie gehts denn euren süssen Akita?

LG
 
HI Nadine!

was hast du denn für eine Leine?
also die normalen 1-2m leinen find ich zu kurz ich hab mir eine 3 M leine besorgt- damit sie auchmal weiter in die Wiese/Feld rein kann.
Ich würd mir fürs Trainieren extra gute Leckerlis besorgen (Wurststückchen-irgendwas auf das sie extrem abfährt). Tröste dich, irgendwann wird auch dein Hund älter und nicht mehr so ungestüm : )
OT: wie gehts denn euren süssen Akita?

LG


Hallo!

Freut mich wieder einmal etwas von dir zu hören.
Hoffe euch geht es gut?

Ja diese Frage wollte ich auch stellen. War jetzt immer mit einer zirka 2 Meter Leine unterwegs.
Hab mir aber gestern eine mit 3,30 m gekauft. Müsste also passen. Mal schaun obs dann besser klappt.

Besondere Leckerlis wie Würstchen hab ich eh immer dabei.

Aikido geht es gut, er ist ein ganz ein braver.

Vielleicht können wir ja wieder einmal gemeinsam eine Runde drehen?!

lg Nadine
 
@ Nadine

das mit anderen Hunden gassi gehen ist so eine Sache, du hast sie ja erlebt wie sie letztes mal war. Sie hat dich schon angebellt nur weil du neben unseren Auto gestanden bist :rolleyes:

Ich denke ich muss mit Luna noch sehr viel Trainieren bis wir Alltagstauglich sind :)
Ich würd mich mal über Fotos von euren Japaner und natürlich von deine hübschen Französin freun :)

LG
Bettina
 
@ Nadine

das mit anderen Hunden gassi gehen ist so eine Sache, du hast sie ja erlebt wie sie letztes mal war. Sie hat dich schon angebellt nur weil du neben unseren Auto gestanden bist :rolleyes:

Ich denke ich muss mit Luna noch sehr viel Trainieren bis wir Alltagstauglich sind :)
Ich würd mich mal über Fotos von euren Japaner und natürlich von deine hübschen Französin freun :)

LG
Bettina

Hallo!

Ja ich habs eh gemerkt. Aber nachher hat es ganz gut funktioniert. Ist es schlimmer geworden?
Wo trainierst du?

Deine Luna ist echt süß, hab mir gestern Bilder von old english buldog züchtern angesehen, soooo... süß.

Hab das heute mit der 3 Meter Leine ausprobiert und es funktionierte voll gut :)
Mal schaun ob das so bleibt...

Hab dir zwei Bilder von unseren beiden angehängt.

lg Nadine
 
liebe natschki!

deine hunde sind ja wunderschön! bin total begeistert! würde mir zwar beide nicht zutrauen, den inu nicht wegen der selbständigkeit und den frenchi nicht wegen meiner angst vor gesundheitlichen probs, bin aber von beiden rassen enorm begeistert.
zu dem wann bestätigen:
entgegen dem rat von friedlkaninchen bin ich schon überzeugt, dass das loben einer nicht gesetzten fehlhandlung etwas bringt. kann es jetzt nicht wissenschaftlich bestätigen, nur meine persönliche erfahrung, kann sich auch nur auf mein hundsi beschränken.
aber der hund handelt ja immer, er kann ja nicht nix tun, tut er das eine nicht, macht er was anderes, auch wenns nur blöd in die luft schauen ist. das heißt, wenn er narrenkastl schaut und daher nicht zieht, m.M nach schon positiv;)
ich habe auch nicht von anfang an laaangsam/slow-pfiff gemacht sondern zuerst die selbständig gezeigte handlung bestätigt. übliches clickervorgehen halt. also: der hund wird zufällig(?) am fast-ende der leine langsamer, click und treat (wenn er sich's abholen möchte) usw. irgendwann merkt wahrscheinlich auch das "dümmste:rolleyes:" wuffi, langsam werden = gute sache und bietet es öfters an. dann habe ich das kommando gleichzeitig mit der click&treat sache eingeführt. dann kommando schon vor möglicher handlung seinerseits. dann variable bestätigung.
aber vielleicht geht das wirklich nur bei meinem hundsi, der steht auf das verdiente click noch mehr als aufs leckerlie: quasi bestätigung der guten kommunikation und belohnung seiner kooperation für ihn.
bzgl. dem von mir erwähnten passiven widerstand:
rufe ich ihn her, sage ich fuß, laß ich ihn kunststücke machen, hocke ich mich hin und streichle ihn, geht er auch gerne. aber normales spazierengehen, wo er einfach nur schnüffelt, muß ihn reizen, und das tut es nur begrenzt und unter bestimmten umständen. er ist auch sehr ritualisiert in seinen wegen und geht gerne bestimmte runden zu bestimmten zeiten. durch ermunterung und konsequenz habe ich auch an der neuen wohnadresse gemeinsam mit ihm nun ein paar routen entwickelt, die ihm genehm sind und die spazierlänge läßt sich auch wieder steigern. mein merkwürdiges hundsi, der anti-spaziergänger...;)
lg!
jasmin
 
Hallo
Wie würdest du das halten? Manchmal geht meine Hündin sehr brav neben mir "fuß", aber ohne Befehl. Meinst du soll ich sie trotzdem dafür bestätigen?

Ja - ich würde jede Kontaktaufnahme freudigst bestätigen. Das stärkt die "Gehorsams" - bindung - was eben - auch im Alltag - sehr praktisch ist.

Der Hinweis auf eine längere Leine erscheint mir auch sehr wichtig...

Über das Füttern bei der Erziehungsarbeit schreibe ich vielleicht ein andermal ...ich habe da manche Vorsichtsüberlegungen bezüglich Suchtgefahr und Ablenkung vom zu Lernenden durch zu vieles Zwischendurch-füttern. Ich habe aus diesen Gründen von Anfang an erst ganz am Ende einer Übungsphase zu füttern versucht, wobei die Phasen je nach Hund, Lernentwicklungsstand , Tagesverfassung und Konzentrationsfähigkeit... anfangs sehr kurz (ca 2 - 10 Min.) waren und sich bis zu maximal 15 Minuten ausdehnen ließen.
Die von mir so genannte Futterführungsmethode halte ich nur für Welpen ganz am Anfang für günstig... und ganz kurz auch für Anfänger im "2. Bildungsweg", um eine Bewegung anzulegen, aufzubauen. Bald aber ersetze ich sie lieber durch Bewegungshilfe...

Für heute aber jetzt:

Weiter gute Erfolge !

F-K
 
liebe natschki!

deine hunde sind ja wunderschön! bin total begeistert! würde mir zwar beide nicht zutrauen, den inu nicht wegen der selbständigkeit und den frenchi nicht wegen meiner angst vor gesundheitlichen probs, bin aber von beiden rassen enorm begeistert.
zu dem wann bestätigen:
entgegen dem rat von friedlkaninchen bin ich schon überzeugt, dass das loben einer nicht gesetzten fehlhandlung etwas bringt. kann es jetzt nicht wissenschaftlich bestätigen, nur meine persönliche erfahrung, kann sich auch nur auf mein hundsi beschränken.
aber der hund handelt ja immer, er kann ja nicht nix tun, tut er das eine nicht, macht er was anderes, auch wenns nur blöd in die luft schauen ist. das heißt, wenn er narrenkastl schaut und daher nicht zieht, m.M nach schon positiv;)
ich habe auch nicht von anfang an laaangsam/slow-pfiff gemacht sondern zuerst die selbständig gezeigte handlung bestätigt. übliches clickervorgehen halt. also: der hund wird zufällig(?) am fast-ende der leine langsamer, click und treat (wenn er sich's abholen möchte) usw. irgendwann merkt wahrscheinlich auch das "dümmste:rolleyes:" wuffi, langsam werden = gute sache und bietet es öfters an. dann habe ich das kommando gleichzeitig mit der click&treat sache eingeführt. dann kommando schon vor möglicher handlung seinerseits. dann variable bestätigung.
aber vielleicht geht das wirklich nur bei meinem hundsi, der steht auf das verdiente click noch mehr als aufs leckerlie: quasi bestätigung der guten kommunikation und belohnung seiner kooperation für ihn.
bzgl. dem von mir erwähnten passiven widerstand:
rufe ich ihn her, sage ich fuß, laß ich ihn kunststücke machen, hocke ich mich hin und streichle ihn, geht er auch gerne. aber normales spazierengehen, wo er einfach nur schnüffelt, muß ihn reizen, und das tut es nur begrenzt und unter bestimmten umständen. er ist auch sehr ritualisiert in seinen wegen und geht gerne bestimmte runden zu bestimmten zeiten. durch ermunterung und konsequenz habe ich auch an der neuen wohnadresse gemeinsam mit ihm nun ein paar routen entwickelt, die ihm genehm sind und die spazierlänge läßt sich auch wieder steigern. mein merkwürdiges hundsi, der anti-spaziergänger...;)
lg!
jasmin

Hallo Jasmin!

Danke für deine Antwort.
Ich habe wie schon oben erwähnt eine längere Leine (3m) genommen. Wie lange ist deine Leine?

Das mit dem "Langsamer - werd - Kommando" werde ich auf jeden Fall ausprobieren.

Mal schaun, wie es funktioniert.
(Mittlerweile glaub ich, dass es vielleicht an der zu kurzen Leine lag, weil meine kleine Maus hatte nie wirklich Zeit zum Schnuppern, weil dann hat die Leine schon wieder gespannt.)

lg Nadine
 
liebe natschki!
......
entgegen dem rat von friedlkaninchen bin ich schon überzeugt, dass das loben einer nicht gesetzten fehlhandlung etwas bringt. kann es jetzt nicht wissenschaftlich bestätigen, nur meine persönliche erfahrung, kann sich auch nur auf mein hundsi beschränken.
aber der hund handelt ja immer, er kann ja nicht nix tun, tut er das eine nicht, macht er ......

Ich gebe Dir - a u c h recht - einerseits. Es ist eine Gradwanderung.
Ich habe den Eindruck, daß Deine Ausführung paßt, wenn der Hund sozusagen "Bewußt" etwas nicht macht. Wenn er aber zufällig etwas nicht gemacht hat (was er eben lassen sollte..) , z.B. weil er ins "Narrenkastel geschaut hat " , also ganz wo anders war als "hier", dann ist loben eher kontraproduktiv - womöglich sogar verwirrend...

Ein Beispiel aus meiner jüngsten Erfahrung:

Ich war am Wochenende auf einem Turnier in einer Halle. Es war eng und als ich meinen Hund
- weil seine Box schon weitergereist war...(habe kein Auto und wollte die Box nicht weiter mit dem Zug mitschleppen müssen bei einem Besuch...,.und hatte liebe Freunde gefunden, die sie zum nächsten Turnier mitzunehmen bereit waren...:) ).
..also nur so auf der Bank auf meinem Mantel gelagert hatte, gingen Hunde natürlich innerhalb seiner "kritischen Distanz" vorbei. Er: :eek: und hinfahren. Ich Jahrzehnte geübt - griff :mad: durch! A b e r das ist nicht meine "Lieblingsmethode" :D also wieder "Arbeit"! :rolleyes: : "Bleib", "ruhig" . Das " führte" er aus. Und da lobte ich ihn auch gerne!....das klappte dann mehrere Male, bis er fast"Alleinherrscher" in der Halle war und ihn kein Hund mehr stören konnte und wir zu unserem Quartier wandern konnten...( Ich genoß die Ruhe in der Halle nach dem gelungenen Tag (gutes Ergebnis für uns beide ;) ! ) noch gerne und war ja dann im Quartier noch zu einem langen Abend alleine - deshalb war ich nicht schnell weggegangen....;) ! )

Das nur aus meiner Erahrung zu Deiner Bestätigung...

Ich glaube, es ist ein unerschöpfliches Thema :confused: - das mit dem Loben - ob schon - oder nicht - und wie... - Man kann "Theorien" bilden ohne Ende...wie in der Wissenschaft sonst: Kaum ausgesprochen wird eine Theorie schon wieder widerlegt...:o

Jeder kann SEINE zu ihm passende Methode finden - Vorschläge bekommt er ja jede Menge..:confused: !

Wichtig ist, daß wir mit unseren Hunden und mit den anderen Hunden, deren Besitzern und den Nichthundebesitzern gut zusammenzuleben schaffen...


Dazu wünsche ich uns allen

Alles Gute!

F-K
 
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