liebe natschki!
......
entgegen dem rat von friedlkaninchen bin ich schon überzeugt, dass das loben einer nicht gesetzten fehlhandlung etwas bringt. kann es jetzt nicht wissenschaftlich bestätigen, nur meine persönliche erfahrung, kann sich auch nur auf mein hundsi beschränken.
aber der hund handelt ja immer, er kann ja nicht nix tun, tut er das eine nicht, macht er ......
Ich gebe Dir - a u c h recht - einerseits. Es ist eine Gradwanderung.
Ich habe den Eindruck, daß Deine Ausführung paßt, wenn der Hund sozusagen "Bewußt" etwas nicht macht. Wenn er aber zufällig etwas nicht gemacht hat (was er eben lassen sollte..) , z.B. weil er ins "Narrenkastel geschaut hat " , also ganz wo anders war als "hier", dann ist loben eher kontraproduktiv - womöglich sogar verwirrend...
Ein Beispiel aus meiner jüngsten Erfahrung:
Ich war am Wochenende auf einem Turnier in einer Halle. Es war eng und als ich meinen Hund
- weil seine Box schon weitergereist war...(habe kein Auto und wollte die Box nicht weiter mit dem Zug mitschleppen müssen bei einem Besuch...,.und hatte liebe Freunde gefunden, die sie zum nächsten Turnier mitzunehmen bereit waren...

).
..also nur so auf der Bank auf meinem Mantel gelagert hatte, gingen Hunde natürlich innerhalb seiner "kritischen Distanz" vorbei. Er:

und hinfahren. Ich Jahrzehnte geübt - griff

durch! A b e r das ist nicht meine "Lieblingsmethode"

also wieder "Arbeit"!

: "Bleib", "ruhig" . Das " führte" er aus. Und da lobte ich ihn auch gerne!....das klappte dann mehrere Male, bis er fast"Alleinherrscher" in der Halle war und ihn kein Hund mehr stören konnte und wir zu unserem Quartier wandern konnten...( Ich genoß die Ruhe in der Halle nach dem gelungenen Tag (gutes Ergebnis für uns beide

! ) noch gerne und war ja dann im Quartier noch zu einem langen Abend alleine - deshalb war ich nicht schnell weggegangen....

! )
Das nur aus meiner Erahrung zu Deiner Bestätigung...
Ich glaube, es ist ein unerschöpfliches Thema

- das mit dem Loben - ob schon - oder nicht - und wie... - Man kann "Theorien" bilden ohne Ende...wie in der Wissenschaft sonst: Kaum ausgesprochen wird eine Theorie schon wieder widerlegt...
Jeder kann SEINE zu ihm passende Methode finden - Vorschläge bekommt er ja jede Menge..

!
Wichtig ist, daß wir mit unseren Hunden und mit den anderen Hunden, deren Besitzern und den Nichthundebesitzern gut zusammenzuleben schaffen...
Dazu wünsche ich uns allen
Alles Gute!
F-K