Listenhund von Deutschland nach Österreich


Ich hoffe ich verstehe das Falsch:eek:[/QUOTE]

Hoffe ich auch:eek: , darum habe ich um eine Erklärung gebeten
 
Rassendiskriminierung gibt's ja immer noch - siehe USA und das ist sogar ein Verbrechen das unter Hassverbrechen fällt. Wenn gezielt wegen des Aussehens gehandelt wird, ist es Diskriminierung aufgrund Äußerlichkeiten oder aufregender bezeichnet "Profiling".
Wenn ich Leute drangsaliere weil ihre Hunde so ausschauen wie die die auf der Liste stehen ist das Profiling.
 
Ob man bei dem Wort "Rassendiskriminierung" an das "3. Reich" denkt oder nicht bleibt dahingestellt....

Ich möchte bitte gerne eine Erklärung was mit den Worten

"ob es wirklich so gewesen ist......reine Glaubensfrage"

gemeint ist. Ob WAS wirklich SO gewesen ist?????

und an welchem "geschichtlichen Ereignis" sollten Zweifel angemeldet werden dürfen????????

Diesen Fragen schließe ich mich an. Und ja, ich hoffe auch sehr, da etwas ganz falsch verstanden zu haben.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich finde es befremdend, dass alles zwischen 1938 und 1945 geschehen ist, automatisch ein Copyright von den Gutmenschen gestempelt bekommt.
Und ich kann's schon nimma hören, das "Gutmensch" immer dann als "Argument" verwendet wird, wenn man was nicht in seinen begrenzen Schädel bekommt...

Schreibt man "Diskriminierung" und "Rasse" in einem Satz, dann denkt man automatisch an die Nürnberger Gesetze....
Ich denk zwar nicht automatisch daran, möchte auch keine Nähe dazu herstellen, ich mag auch den Vergleich Hunde -Kinder nicht sonderlich. ABER: Was sollte man stattdessen sagen?

Mag sein, dass es in Österreich nicht so wild ist und deshalb können wir darüber hinwegsehen (ich spüre de facto aktuell auch sehr wenig) ABER ungerechte und ungleiche Behandlung (= Diskriminierung) wenn du einen Listenhund (="Rasse") hast ist nunmal Realität.
Ich konnte kein Praktikum für drei Monate in D machen. Nicht weil ich als Mensch ungeeignet gewesen wäre, nicht weil ich nicht aufgenommen worden wäre oder der Aufwand zu groß gewesen wäre, sondern weil ich die falsche Hunderasse hatte.
Strafvorschriften für die Verbringung: bis zu zwei Jahre Haft (oder Geldstrafe), Geldbuße bis zu 5000 Euro füe die Verbringung, versuchte Verbringung, falsche Angaben (auch wenn sie unwissentlich gewesen wären).
Und das ist im Prinzip ja noch ein lächerlicher Fall, weil ich nicht lebensnotwenidgerweise darauf angewiesen war. Und trotzdem: Wie soll ich so etwas nennen?

Das ist aber das Nexte: Nur weil ich in Österreich sitze, heißt das noch lange nicht, dass im nexten Sommerloch nicht doch jemand auf die Idee kommt, dass die "Listenhunde" jetzt alle Weg müssen. Schwarzmalerei? Dafür passierts leider in recht vielen Ländern und puh, ich kann mir irgendwie was schöeres Vorstellen bei jedem getöteten Fall zu wissen, dass es genau so meiner sein könnte. Niederlande, Dänemark, Irland... Hunde sterben nicht weil sie sich "schlecht" sind, sondern aufgrund ihrer "Rasse". Und der Fall "Denver" ist einfach nur erschütternd! (hierzu eventuell ein gefärbter aber dennoch auch nachprüfbarer Beitrag wo es u.a. (!) um Denver geht: *klick* ).

Was ist los, dass sich die Menschheit vor bestimmten HUNDEN dermaßen anscheißt, dass sie sie derart verfolgt? Und wie soll ich es bitteschön anders nennen als Diskriminierung aufgrund der Rasse? Das ist nämlich die euphemistischste, neutralste und die am wenigsten belastete Bezeichnung die mir einfällt. Ansonsten würde ich Hetzte, Progpaganda, Feindbild, Rassenhass, Hinrichtung bzw. geplante Tötung verwenden...

Tu ich aber nicht, weil es mir tatsächlich fern liegt hier eine gedankliche oder emotionale Brücke zu bauen. Also bleibt Rassendiskriminierung über.
 
Also in Berlin mit einem Listenhund eine Wohnung zu bekommen geht nur noch bei privaten Vermietern.
 
Rassendiskriminierung gibt's ja immer noch - siehe USA und das ist sogar ein Verbrechen das unter Hassverbrechen fällt. Wenn gezielt wegen des Aussehens gehandelt wird, ist es Diskriminierung aufgrund Äußerlichkeiten oder aufregender bezeichnet "Profiling".
Wenn ich Leute drangsaliere weil ihre Hunde so ausschauen wie die die auf der Liste stehen ist das Profiling.[/QUOTE
Ich will hier keine neue Listenhunddiskussion lostreten, aber hier geht mir doch zu viel durcheinander, um das stehen zu lassen. Profiling hat mit Diskriminierung erstmal noch gar nichts zu tun, es kann natürlich Diskriminierung daraus entstehen. Trotzdem wird es weltweit verwendet-bei Google z.B. um Werbung gezielter zu plazieren.

Ich glaube auch nicht, daß man in Amerika mit einer Klage wegen Diskriminierung wegen Äußerlichkeiten durchkommt, wenn man drauf besteht, in Shorts und Ruderleibchen zu arbeiten, aber das in einer BAnk mit Kundenkontakt. Es ist die eigene Wahl, die man trifft, und so ist es auch mit dem Hund. Niemand wird gezwungen, einen Soka zu nehmen...wer das tut, muß sich eben klar sein, daß das Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche geben könnte. Aber jeder entscheidet sich freiwillig dafür-also keine Diskriminierung.
 
Rassendiskriminierung gibt's ja immer noch - siehe USA und das ist sogar ein Verbrechen das unter Hassverbrechen fällt. Wenn gezielt wegen des Aussehens gehandelt wird, ist es Diskriminierung aufgrund Äußerlichkeiten oder aufregender bezeichnet "Profiling".

Wenn ich Leute drangsaliere weil ihre Hunde so ausschauen wie die die auf der Liste stehen ist das Profiling.[/QUOTE

Ich will hier keine neue Listenhunddiskussion lostreten, aber hier geht mir doch zu viel durcheinander, um das stehen zu lassen. Profiling hat mit Diskriminierung erstmal noch gar nichts zu tun, es kann natürlich Diskriminierung daraus entstehen. Trotzdem wird es weltweit verwendet-bei Google z.B. um Werbung gezielter zu plazieren.



Ich glaube auch nicht, daß man in Amerika mit einer Klage wegen Diskriminierung wegen Äußerlichkeiten durchkommt, wenn man drauf besteht, in Shorts und Ruderleibchen zu arbeiten, aber das in einer BAnk mit Kundenkontakt. Es ist die eigene Wahl, die man trifft, und so ist es auch mit dem Hund. Niemand wird gezwungen, einen Soka zu nehmen...wer das tut, muß sich eben klar sein, daß das Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche geben könnte. Aber jeder entscheidet sich freiwillig dafür-also keine Diskriminierung.


Diskriminierung ist einer der Gründe warum Personen sehr sehr vorsichtig sind mit so ziemlich allem - da geht's eher weniger um Schwarze. Beispiel: Hooters (hat junge großbusige schlanke Mädels als Kellenerinen) wurde verklagt weil sie eine fleischige Dame nicht anstellen wollten. Die Dame hat gewonnen.
Profiling durch die Polizei ist immer noch ein Prob (man schaut halt aus wie ein möglicher illegaler Immigrant oder Krimineller).

Auszug aus Merriam-Webster Wörterbuch:
profiling
noun
: the act or process of learning information about someone based on what is already known
: the act or practice of regarding particular people as more likely to commit crimes because of their appearance, race, etc.
Full Definition
:the act or process of extrapolating information about a person based on known traits or tendencies ; specifically :the act of suspecting or targeting a person on the basis of observed characteristics or behavior
First Use: 1980

Auszug aus Cambridge Wörterbuch:
discrimination
noun UK US /dɪˌskrɪm.ɪˈneɪ.ʃən/
discrimination noun (DIFFERENT TREATMENT)

C1 treating a person or particular group of people differently, especially in a worse way from the way in which you treat other people, because of their skin colour, sex, sexuality, etc.:
racial/sex/age discrimination
Until 1986 most companies would not even allow women to take the exams, but such blatant discrimination is now disappearing.
 
Nachdem keine Erklärung kommt, bzw. der Spruch sich wiederholt, habe ich einen Screenshot an die Exekutive weitergeleitet.
 
Nachdem keine Erklärung kommt, bzw. der Spruch sich wiederholt, habe ich einen Screenshot an die Exekutive weitergeleitet.

Ich denk, das wird nix bringen, ist zu schwammig und eine Erklärung kommt nicht, was abgesehen vom schlechten Benehmen, sowieso EINE Schlussfolgerung nahelegt.
 
Ob es wirklich so gewesen ist, kann ich und möglicherweise auch Sie nicht beurteilen, also eine reine Glaubensfrage.

Schnuckl...kannst mir glauben, es WAR so. Mein Großvater und mein Onkel (sie überlebten) waren in Auschwitz und Dachau, eine Schwester meines Großvaters samt Familie kam in Theresienstadt um. Auch ein Bruder von ihm wurde umgebracht.
Die Mutter einer Freundin von mir musste mitkriegen, wie ihre Eltern vergast wurden.
Glaub mir, es ist KEINE "reine Glaubensfrage".
Zeitzeugen gab und gibt es noch immer und die lügen nicht.
 


Schnuckl...kannst mir glauben, es WAR so. Mein Großvater und mein Onkel (sie überlebten) waren in Auschwitz und Dachau, eine Schwester meines Großvaters samt Familie kam in Theresienstadt um. Auch ein Bruder von ihm wurde umgebracht.
Die Mutter einer Freundin von mir musste mitkriegen, wie ihre Eltern vergast wurden.
Glaub mir, es ist KEINE "reine Glaubensfrage".
Zeitzeugen gab und gibt es noch immer und die lügen nicht.

Ich denk, das wird nix bringen

es gab genug Zeitzeugen, Papier- und Filmmaterial, entsetzliche Funde, Geständnisse etc etc

wer den Holocaust, wer die Opfer der Verfolgung leugnen will, all die Verbrechen, der leugnet...und das sagt ohnehin schon alles über diesen Menschen.....
 
Ich wohne auch in Germany, ich weiss nicht, ob ich es noch erleben werde,
doch sie kommt, ganz bestimmt, die DDR-Lüge!

Es gibt Vermieter, die das Rauchen in seiner Wohnung verbieten. Zur Zeit ist hier ein Prozess gegen einen alten Herrn beim BGH anhängig. Ergebnis: https://www.tagesschau.de/inland/raucherprozess-103.html

........., Vorurteile gegenüber manchen Hunderassen

das ist hier das Thema und keine geschichtlichen Ereignisse. lasst uns doch darüber bitte weiter diskutieren

skaska
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben