Leinenruck

Ich komme mir hier manchesmal so richtig verarscht vor.
Es gibt zwei Möglichkeiten:
Bei deinen Genen fehlt etwas, oder du verarscht mich:confused:

vielleicht haben fehlt in den genen unserer hunde etwas? asta würde bei nem ruck maximal zusammenzucken und auch nicht wissen was ich von ihr möchte - woher auch?
sie versteht mich auch nur, wenn ich ihr für das jeweilige immer das gleiche "kommando" sage :rolleyes:

wobei ich jetzt ein leichtes zupfen (wenn es so leicht ist wie ich es mir vorstelle - ist ja auch immer relativ) nicht sooo tragisch finde, aber für meinen hund eben aufgrund ihrer art absolut fehl am platz ist.
 
hi michl,

Sagts einmal wollt ihr oder könnt ihr nicht verstehen. Es ging in meinen Fall um einen Hund der das 4 Jahre lang nicht gelernt hat und quasi Narrenfreiheit gehabt hat......................Meine Hunde hatte/habe ich immer von Welpen Alter an nie an der Leine und die sind/werden nur mit positiver Verstärkung gearbeitet. Aber was ein scharf (Nicht geschrienes) Nein Pfui oder sonstiges zu bedeuten hat wissen die sehr wohl.

also den ausbruch versteh ich jetzt nicht. du hast den thread doch mit einer neutralen frage zur definition zum leinenruck begonnen, ohne den speziellen bezug zu einem bestimmten hund, oder?

lg rübe/nina
 
vielleicht haben fehlt in den genen unserer hunde etwas? asta würde bei nem ruck maximal zusammenzucken und auch nicht wissen was ich von ihr möchte - woher auch?

Ich vergesse schon wieder das es nicht selbstverständlich ist, das wenn ich eine Aktion beim Hund setzte dieser ganz genau weiß was ich von ihm dadurch will.

sie versteht mich auch nur, wenn ich ihr für das jeweilige immer das gleiche "kommando" sage :rolleyes:

Wenn dein Hund das Kommando nicht kennt wird er auch zusammenzucken und nicht wissen, was du von ihm willst:rolleyes:

wobei ich jetzt ein leichtes zupfen (wenn es so leicht ist wie ich es mir vorstelle - ist ja auch immer relativ) nicht sooo tragisch finde, aber für meinen hund eben aufgrund ihrer art absolut fehl am platz ist.

Lg Michl
 
Sagts einmal wollt ihr oder könnt ihr nicht verstehen. Es ging in meinen Fall um einen Hund der das 4 Jahre lang nicht gelernt hat und quasi Narrenfreiheit gehabt hat......................Meine Hunde hatte/habe ich immer von Welpen Alter an nie an der Leine und die sind/werden nur mit positiver Verstärkung gearbeitet. Aber was ein scharf (Nicht geschrienes) Nein Pfui oder sonstiges zu bedeuten hat wissen die sehr wohl.

Wieso schreibst Du dann in Deinem Eingangspost, dass Du ein "Zupfen" an der Leine um seine Aufmerksamkeit zu erhalten, gutheisst?:confused: ich kenne mich jetzt nicht mehr aus: geht es um einen speziellen Fall oder um Deine Hunde, die gar keine Leine kennen?:confused:

lg
Gerda
 
Hallo!

Zu 90% gehen wir mit Lana mit der Schleppleine (15 m) bzw. mit einer Pferdelonge - schreibt man das so? (5 m). Nur in der Stadt/Dorfzentrum kommt sie an die "normale" Leine. Lana weiß aber ganz genau wie weit sie - je nach Leinentyp - kommt. Im Dorf ist sie an der kurzen Leine, an den Feldern wird dann entweder ab- bzw. umgeleint. Lana versucht dann gaaanz vorsichtig und langsam wie weit sie kommt. Wenn sie merkt die Leine beginnt zu spannen bleibt sie stehen und wartet oder kommt zurück. Natürlich gibt es auch die Situation das sie plötzlich gegen die Leine rennt (wenn sie z.B. andere Hunde sieht und hin will).

Meine Hundetrainerin hat mir dann empfohlen, mich umzudrehen und Lana zu rufen und dann umgedreht stehen zu bleiben. Lana kommt dann eigentlich immer gleich wieder zurück und wir gehen ein paar Meter in die andere Richtung. Dieses Ritual wird dann solange wiederholt bis sie sich beruhigt hat.

Diese Methode funktioniert auch um das Fuss gehen zu üben. Lana ist draußen leider an vielen anderen Dingen interessiert, nur nicht an mir. Mit dieser Technik bin ich aber plötzlich interessant. An der langen Leine hat sie 2 "Befehle" die sie kennt. Entweder "Fuss" oder "Lauf". Fuss ist Fuss und Lauf heißt, sie kann die ganze Länge der Leine ausnützen. Hin und wieder ist das Fuss aber nicht so interessant und wird schon mal vergessen und sie rennt weiter obwohl ich stehen geblieben bin. Dann folgt wieder das selbe Spiel, ich drehe mich um, rufe Lana und schon steht sie neben mir, dann wird eben gelobt oder es gibt mal ein Leckerli. Dann gehts bei "Fuss" weiter.

LG Evelyn
 
Wenn dein Hund das Kommando nicht kennt wird er auch zusammenzucken und nicht wissen, was du von ihm willst:rolleyes:
Lg Michl

eh nicht, weil wir lieber mit hör und sehzeichen arbeiten :)
wie bringt man einem hund das zupfen als kommando bei? ich meine, wie sollt ich es zb. meiner beibringen - zupfen - sie zuckt zusammmen und dann gleich bestätigen/loben :confused: :D
 
eh nicht, weil wir lieber mit hör und sehzeichen arbeiten :)

Was soll ich dazu jetzt sagen:mad:


wie bringt man einem hund das zupfen als kommando bei? ich meine, wie sollt ich es zb. meiner beibringen - zupfen - sie zuckt zusammmen und dann gleich bestätigen/loben :confused: :D


Ein Hund der aufs zupfen zusammenzuckt, mit so einen wird man kaum so arbeiten:rolleyes:
Und dem Hund kann ich das zupfen genauso beibringen, wie jedes andere Kommando.

Lg Michl
 
Wieso schreibst Du dann in Deinem Eingangspost, dass Du ein "Zupfen" an der Leine um seine Aufmerksamkeit zu erhalten, gutheisst?:confused: ich kenne mich jetzt nicht mehr aus: geht es um einen speziellen Fall oder um Deine Hunde, die gar keine Leine kennen?:confused:

lg
Gerda


Egal ob bei meinen oder anderen Hunden, wenn es angebracht ist heiße ich es sehr wohl für gut. Nur frage ich mich, was daran so verwerflich ist:confused:
 
Egal ob bei meinen oder anderen Hunden, wenn es angebracht ist heiße ich es sehr wohl für gut. Nur frage ich mich, was daran so verwerflich ist:confused:

Weil es einfach nicht notwendig ist sondern in meinen Augen ein Ausdruck von Hilflosigkeit. Ein gut trainiertes Aufmerksamkeitssignal erspart einem unnötige körperliche Einwirkungen, die dem Hund im besten Fall lästig und unangenehm sind, im schlechtesten Fall aber zu einer Eskalation in "gefährlichen" Situationen beitragen.
Und wie gesagt: die Leine sollte keine Erziehungshilfe sein.

lg
Gerda
 
Weil es einfach nicht notwendig ist sondern in meinen Augen ein Ausdruck von Hilflosigkeit. Ein gut trainiertes Aufmerksamkeitssignal erspart einem unnötige körperliche Einwirkungen, die dem Hund im besten Fall lästig und unangenehm sind, im schlechtesten Fall aber zu einer Eskalation in "gefährlichen" Situationen beitragen.
Und wie gesagt: die Leine sollte keine Erziehungshilfe sein.

lg
Gerda

Danke, Gerda! :)
 
Zitat von asta1
eh nicht, weil wir lieber mit hör und sehzeichen arbeiten :)

Was soll ich dazu jetzt sagen:mad:


Lg Michl

ähm, du nimmst aber auch alles persönlich, wenn man das überhaupt so nennen kann.
was stört dich daran, dass wir eben lieber anders arbeiten :rolleyes:
jeder hat eben seine meinung zu dieses und jenes - mir ist es im prinzip ziemlich egal wie du mit deinem hund arbeitest...
 
Weil es einfach nicht notwendig ist sondern in meinen Augen ein Ausdruck von Hilflosigkeit. Ein gut trainiertes Aufmerksamkeitssignal erspart einem unnötige körperliche Einwirkungen, die dem Hund im besten Fall lästig und unangenehm sind, im schlechtesten Fall aber zu einer Eskalation in "gefährlichen" Situationen beitragen.
Und wie gesagt: die Leine sollte keine Erziehungshilfe sein.

lg
Gerda

Der Zupfer ist nichts anderes wie ein Zischlaut oder Ähnliches also ein Aufmerksamkeitssignal...

Die Eskalation in gefährlichen Situationen verstehe ich jetzt nicht wirklich:confused::confused:

Und warum ist die Leine als " Ausbildungshilfe" ein no go:confused:
 
ähm, du nimmst aber auch alles persönlich, wenn man das überhaupt so nennen kann.
was stört dich daran, dass wir eben lieber anders arbeiten :rolleyes:
jeder hat eben seine meinung zu dieses und jenes - mir ist es im prinzip ziemlich egal wie du mit deinem hund arbeitest...

Du weißt ganz genau um was es geht;)


vielleicht haben fehlt in den genen unserer hunde etwas? asta würde bei nem ruck maximal zusammenzucken und auch nicht wissen was ich von ihr möchte - woher auch?
sie versteht mich auch nur, wenn ich ihr für das jeweilige immer das gleiche "kommando" sage
eh nicht, weil wir lieber mit hör und sehzeichen arbeiten
wie bringt man einem hund das zupfen als kommando bei? ich meine, wie sollt ich es zb. meiner beibringen - zupfen - sie zuckt zusammmen und dann gleich bestätigen/loben


Und da soll ich mich nicht veräppelt vorkommen:confused:

Mich stört es nicht das du vielleicht anders arbeitest.

Nocheinmal ich arbeite von Grund auf auch nicht anders............vielleicht mit dem Unterschied, das mich mein Hund "Bitten" muß um arbeiten zu dürfen.

Und nun viel Spaß beim fröhlichen draufhauen für meinen letzten Satz:D
 
Weil es einfach nicht notwendig ist sondern in meinen Augen ein Ausdruck von Hilflosigkeit. Ein gut trainiertes Aufmerksamkeitssignal erspart einem unnötige körperliche Einwirkungen, die dem Hund im besten Fall lästig und unangenehm sind, im schlechtesten Fall aber zu einer Eskalation in "gefährlichen" Situationen beitragen.
Und wie gesagt: die Leine sollte keine Erziehungshilfe sein.

lg
Gerda
vergesst diese diskussion - uns fehlt ja was in den genen:D:rolleyes:
 
Der Zupfer ist nichts anderes wie ein Zischlaut oder Ähnliches also ein Aufmerksamkeitssignal...

Die Eskalation in gefährlichen Situationen verstehe ich jetzt nicht wirklich:confused::confused:

Und warum ist die Leine als " Ausbildungshilfe" ein no go:confused:

Das glaube ich Dir sogar, dass Du es nicht verstehst.:rolleyes:

Wie soll ich das jetzt freundlich und höflich erklären? :confused:

lg
Gerda
 
Ich ziehe auch in solchen Situationen (soferne möglich) den Hund nicht an der Leine weg sondern gehe vor ihn, lege die flache Hand auf sein Brustbein und drehe ihn weg. Das funktioniert vor allem bei grossen und starken Hunden besser und bringt sie oft erst zur "Besinnung".

lg
Gerda

Das klingt in der Theorie zwar ganz toll, aber in manchen Situationen kannst du sowas nicht machen.
Wenn der Hund gerade in Aktion treten will, fehlt einfach die Zeit, vor zu gehen um den Hund weg zu drehen....das kannst du in Situationen machen, wo es nicht brenzlig wird..z.b bellen am Gartenzaun oder sowas....aber nicht, wenn er auf einen anderen Hund drauf will oder was Fressen will, was er nicht soll usw.,

Zupfen an der Leine, ...es gibt wohl keinen Hundehalter, der das nicht schon gemacht hat...manchmal sogar unbewusst....
Rucken-sprich reißen an der Leine ist wieder etwas anderes und sollte nicht vorkommen.


Die Leine ist leider ein Übel, welches in der heutigen Zeit ein Muss ist.....
hätten wir dieses verdammte Ding nicht, müssten wir uns wohl anders mit
dem Verhalten der Hunde auseinander setzten......
 
Oben