OLanger
Junior Knochen
Hallo allerseits!
Ich bin neu hier im Forum. Ich habe seit einem knappen Jahr einen 2.5 jährigen kastrierten Kangalmix Rüden, der mir in Wien zugelaufen ist. Ich weiss mittlerweile bestens über die Eigenheiten dieser Rasse bescheid.
Mein Hund zeigt ein recht gutes Sozialverhalten. Ich gehe nahezu täglich mit ihm auf die Donauinsel, wo ich ihn frei laufen lasse und wo er nahezu mit jedem Hund (beiderlei Geschlechts) sehr gut zurecht kommt. Er ist (vermutlich wegen seiner frühen Kastration) noch recht verspielt.
Er orientiert sich im Freilauf auch gut an mir, hält Blickkontakt und ist recht gut abrufbar. Generell ist der Hund auch sehr lernwillig und mit Futter sehr gut motivierbar.
Leider habe ich ein ständig schlimmer werdendes Problem mit Leinenaggression. Es hat damit begonnen, dass mein Hund an der Leine bei manchen ausgewählten Hunden massiv reagiert hat. Knurren, Bellen, Aufbäumen, sich in die Leine legen - volles Programm - er ist mit seinen 40 kg da echt schwer zu halten. Ich glaube auch dass er attackieren würde wenn er frei käme.
Nun ist es so, dass sich das Leinenproblem zunehmend generalisiert - es werden immer mehr Hunde, auf die er an der Leine mehr oder minder heftig reagiert, zumeist sind es aber mittelgrosse bis grosse Rüden. Im Freilauf ist mein Hund unverändert verträglich (wenn ich auch aus Sicherheitsgründen zumeist den Maulkorb oben lasse). Wenn ein anderer Hund ohne Leine auf meinen Hund an der Leine zukommt gibt es in der Regel kein Problem. Probleme gibt es nur, wenn beide Hunde an der Leine sind.
Meine derzeitige Startegie: zu allerest natürlich ausweichen. Wenn das nicht geht: nicht direkt auf den anderen Hund zugehen, meinen Hund auf der vom anderen Hund abgewandten Seite gehen lassen, Leine möglichst locker halten, mit Leckerli ablenken, bei Fuss gehen lassen, bei Knurren ein scharfes "Nein", "Pfui ist das" etc. Leider hilft das nicht wirklich. Die beste Möglichkeit wäre natürlich immer ohne Leine zu gehen, das ist mir auf der Strasse aber zu riskant.
Ich bin zurzeit wegen der Leinenaggression defacto nicht in der Lage mit meinem Hund in einer Wohngegend an der Leine zu gehen, was natürlich eine massive Einschränkung darstellt. Ich wohne gottseidank direkt neben der Donauinsel, wo das Gehen mit dem Hund kein Problem darstellt. Sonst sind wir oft auch im Wald unterwegs, hier muss ich ihn aber wegen seines Jagdtriebes anleinen und hier zieht er auch konstant an der Leine (sonst ist er recht gut leinenführig, wenn wir nicht gerade einen anderen Hund treffen). Trotzdem würde ich natürlich meinen Wirkungsradius gerne weiter ausdehnen.
Kann mir hier irgendjemand Tipps geben, was ich tun kann, um diese Situation zu verbessern?
Ich bin zurzeit bei Georg Sticha in der Hundeschule und dort sehr zufrieden und plane auch diese Thematik mit ihm zu besprechen.
Viele Grüsse,
Oliver
Ich bin neu hier im Forum. Ich habe seit einem knappen Jahr einen 2.5 jährigen kastrierten Kangalmix Rüden, der mir in Wien zugelaufen ist. Ich weiss mittlerweile bestens über die Eigenheiten dieser Rasse bescheid.
Mein Hund zeigt ein recht gutes Sozialverhalten. Ich gehe nahezu täglich mit ihm auf die Donauinsel, wo ich ihn frei laufen lasse und wo er nahezu mit jedem Hund (beiderlei Geschlechts) sehr gut zurecht kommt. Er ist (vermutlich wegen seiner frühen Kastration) noch recht verspielt.
Er orientiert sich im Freilauf auch gut an mir, hält Blickkontakt und ist recht gut abrufbar. Generell ist der Hund auch sehr lernwillig und mit Futter sehr gut motivierbar.
Leider habe ich ein ständig schlimmer werdendes Problem mit Leinenaggression. Es hat damit begonnen, dass mein Hund an der Leine bei manchen ausgewählten Hunden massiv reagiert hat. Knurren, Bellen, Aufbäumen, sich in die Leine legen - volles Programm - er ist mit seinen 40 kg da echt schwer zu halten. Ich glaube auch dass er attackieren würde wenn er frei käme.
Nun ist es so, dass sich das Leinenproblem zunehmend generalisiert - es werden immer mehr Hunde, auf die er an der Leine mehr oder minder heftig reagiert, zumeist sind es aber mittelgrosse bis grosse Rüden. Im Freilauf ist mein Hund unverändert verträglich (wenn ich auch aus Sicherheitsgründen zumeist den Maulkorb oben lasse). Wenn ein anderer Hund ohne Leine auf meinen Hund an der Leine zukommt gibt es in der Regel kein Problem. Probleme gibt es nur, wenn beide Hunde an der Leine sind.
Meine derzeitige Startegie: zu allerest natürlich ausweichen. Wenn das nicht geht: nicht direkt auf den anderen Hund zugehen, meinen Hund auf der vom anderen Hund abgewandten Seite gehen lassen, Leine möglichst locker halten, mit Leckerli ablenken, bei Fuss gehen lassen, bei Knurren ein scharfes "Nein", "Pfui ist das" etc. Leider hilft das nicht wirklich. Die beste Möglichkeit wäre natürlich immer ohne Leine zu gehen, das ist mir auf der Strasse aber zu riskant.
Ich bin zurzeit wegen der Leinenaggression defacto nicht in der Lage mit meinem Hund in einer Wohngegend an der Leine zu gehen, was natürlich eine massive Einschränkung darstellt. Ich wohne gottseidank direkt neben der Donauinsel, wo das Gehen mit dem Hund kein Problem darstellt. Sonst sind wir oft auch im Wald unterwegs, hier muss ich ihn aber wegen seines Jagdtriebes anleinen und hier zieht er auch konstant an der Leine (sonst ist er recht gut leinenführig, wenn wir nicht gerade einen anderen Hund treffen). Trotzdem würde ich natürlich meinen Wirkungsradius gerne weiter ausdehnen.
Kann mir hier irgendjemand Tipps geben, was ich tun kann, um diese Situation zu verbessern?
Ich bin zurzeit bei Georg Sticha in der Hundeschule und dort sehr zufrieden und plane auch diese Thematik mit ihm zu besprechen.
Viele Grüsse,
Oliver
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