Lasst die Hunde einfach Hunde sein...

Rusty2007

Super Knochen
der Föderwahn von manchen Hundebesitzern ist ja wohl der Hammer...
Gerade bei so aktiven und intelligenten Rassen wie eben ein Border Collie oder einem Aussie, übertreiben es die Leute oft maßlos.
Auch hier gilt:
Lasst eure Hunde , einfach Hunde sein.
Natürlich braucht jeder Hund genug Auslauf, Beschäftigung und, was auch noch zu erwähnen wäre : einen Grundgehorchsam um zumindest zu kommen, wenn der Besitzer ruft und wissen das PLATZ auch liegen bleiben heißt.
Aber gut gemeint, ist wie in jeder Erziehung, das Gegenteil von gut.

Ein Hund ist ein Hund, ein soziales Wesen, das sich extrem viel von uns Menschen gefallen lässt und uns viele viele Fehler auch verzeiht.
Aber ein Hund will auch wie ein Hund behandelt werden, er will den Menschen folgen können und nicht selbst entscheiden müssen.
Er will sich auch mal schmutzig machen können und er will manchmal einfach nur wie wild herumdüsen. Er will gelobt werden und er will geliebt werden, so wie er ist.
Er will nicht unterdrückt werden, aber er will auch nicht , alles alleine managen müssen.
Er will seinem Menschen vertrauen können und er will einfach so sein können, wie er ist.

Ein glücklicher Hund braucht keinen volleren Terminkalender , wie ein Manager. Er will einfach auch mal nichts tun müssen, nicht funktionieren müssen...
 
der Föderwahn von manchen Hundebesitzern ist ja wohl der Hammer...
Gerade bei so aktiven und intelligenten Rassen wie eben ein Border Collie oder einem Aussie, übertreiben es die Leute oft maßlos.
Auch hier gilt:
Lasst eure Hunde , einfach Hunde sein.
Natürlich braucht jeder Hund genug Auslauf, Beschäftigung und, was auch noch zu erwähnen wäre : einen Grundgehorchsam um zumindest zu kommen, wenn der Besitzer ruft und wissen das PLATZ auch liegen bleiben heißt.
Aber gut gemeint, ist wie in jeder Erziehung, das Gegenteil von gut.

Ein Hund ist ein Hund, ein soziales Wesen, das sich extrem viel von uns Menschen gefallen lässt und uns viele viele Fehler auch verzeiht.
Aber ein Hund will auch wie ein Hund behandelt werden, er will den Menschen folgen können und nicht selbst entscheiden müssen.
Er will sich auch mal schmutzig machen können und er will manchmal einfach nur wie wild herumdüsen. Er will gelobt werden und er will geliebt werden, so wie er ist.
Er will nicht unterdrückt werden, aber er will auch nicht , alles alleine managen müssen.
Er will seinem Menschen vertrauen können und er will einfach so sein können, wie er ist.

Ein glücklicher Hund braucht keinen volleren Terminkalender , wie ein Manager. Er will einfach auch mal nichts tun müssen, nicht funktionieren müssen...


Danke, das hast du voll gut zusammengefasst! Leider schaffen es viele nicht, da die Balance für den eigenen Hund zu finden.
 
Ehrlich gesagt ich wüsste gar nicht wie man das schafft? Ich persönlich gehe 40 Stunden arbeiten (WE und bis spät nachts), hab eine Familie, andere Haustiere und meine 3 Hunde. Mit Gino arbeite ich etwas mehr als wie mit den Kleinen aber es bleibt genug Zeit zum Hund sein.
Mich würde interessieren wie so ein Zeitplan aussieht und was für Jobs Leute haben das man Stunden investieren kann jeden Tag?
 
der Föderwahn von manchen Hundebesitzern ist ja wohl der Hammer...
Gerade bei so aktiven und intelligenten Rassen wie eben ein Border Collie oder einem Aussie, übertreiben es die Leute oft maßlos.
Auch hier gilt:
Lasst eure Hunde , einfach Hunde sein.
Natürlich braucht jeder Hund genug Auslauf, Beschäftigung und, was auch noch zu erwähnen wäre : einen Grundgehorchsam um zumindest zu kommen, wenn der Besitzer ruft und wissen das PLATZ auch liegen bleiben heißt.
Aber gut gemeint, ist wie in jeder Erziehung, das Gegenteil von gut.

Ein Hund ist ein Hund, ein soziales Wesen, das sich extrem viel von uns Menschen gefallen lässt und uns viele viele Fehler auch verzeiht.
Aber ein Hund will auch wie ein Hund behandelt werden, er will den Menschen folgen können und nicht selbst entscheiden müssen.
Er will sich auch mal schmutzig machen können und er will manchmal einfach nur wie wild herumdüsen. Er will gelobt werden und er will geliebt werden, so wie er ist.
Er will nicht unterdrückt werden, aber er will auch nicht , alles alleine managen müssen.
Er will seinem Menschen vertrauen können und er will einfach so sein können, wie er ist.

Ein glücklicher Hund braucht keinen volleren Terminkalender , wie ein Manager. Er will einfach auch mal nichts tun müssen, nicht funktionieren müssen...

Sehr gut geschrieben und ich stimme Dir da voll und ganz zu :)
 
Ich kann Dir da auch nur voll zustimmen!
Ist halt oft wie bei Kindern, die sollten auch schon mit 6 Jahren Chinesisch können und noch vieles anderes mehr.
Ein gesundes Mittelmaß ist halt immer noch das beste, vor allem sollte der Hund nicht den eigenen Ehrgeiz befriedigen müssen.
Spaß sollte es ja auch machen und oft zweifle ich daran, dass es dem Hund auch Spaß macht!
LG Ingrid
 
Hallo,

ich sehe das genauso und finde es bei manchen "Hundesportlern" oft auch zu viel. Und dann wundert man sich, dass man ein hyperaktives Nervenbündel zuhause hat.

LG
 
der Föderwahn von manchen Hundebesitzern ist ja wohl der Hammer...
Gerade bei so aktiven und intelligenten Rassen wie eben ein Border Collie oder einem Aussie, übertreiben es die Leute oft maßlos.
Auch hier gilt:
Lasst eure Hunde , einfach Hunde sein.
Natürlich braucht jeder Hund genug Auslauf, Beschäftigung und, was auch noch zu erwähnen wäre : einen Grundgehorchsam um zumindest zu kommen, wenn der Besitzer ruft und wissen das PLATZ auch liegen bleiben heißt.
Aber gut gemeint, ist wie in jeder Erziehung, das Gegenteil von gut.

Ein Hund ist ein Hund, ein soziales Wesen, das sich extrem viel von uns Menschen gefallen lässt und uns viele viele Fehler auch verzeiht.
Aber ein Hund will auch wie ein Hund behandelt werden, er will den Menschen folgen können und nicht selbst entscheiden müssen.
Er will sich auch mal schmutzig machen können und er will manchmal einfach nur wie wild herumdüsen. Er will gelobt werden und er will geliebt werden, so wie er ist.
Er will nicht unterdrückt werden, aber er will auch nicht , alles alleine managen müssen.
Er will seinem Menschen vertrauen können und er will einfach so sein können, wie er ist.

Ein glücklicher Hund braucht keinen volleren Terminkalender , wie ein Manager. Er will einfach auch mal nichts tun müssen, nicht funktionieren müssen...
Gut geschrieben - danke:)!
 
auch die sollte man BITTE einfach Kinder sein lassen!


bei Kindern ist es leider noch viel schlimmer und da wollen die Eltern noch die ganze Verantwortung abgeben auch sprich (Schwimm, Schi...lehrer - uns hat noch Papa das Schi fahren und Mama das Schwimmen beigebracht).

Aber das würde jetzt den Rahmen sprengen ...

zur Frage, was diese Leute für Jobs haben, die ihre Hunde zu viel fördern zu versuchen, gibt es keine klare Antwort: Das sind Leute aus versch. Arbeitsverhältnissen und Gesellschaftsschichten , meistens Menschen, die selbst ein Problem oder Komplex mit sich haben und da muss dann der Hund perfekt funktionieren oder perfekt ausschauen und zig Championstitel auf den Schows bekommen...
Ich sehe leider immer wieder solche HH und dann wird sich gewundert, was denn los ist mit dem Hund, warum der so laut, aufdringlich und unkonzentriert ist....

Alle sprechen immer von zu wenig Auslastung, dass mit dem Hund zu wenig gearbeitet wird usw., aber das Gegenteil nämlich, wenn der Hund nur gefordert wird und der nur funktionieren muss, ist genauso schlimm. (mMn)
 
Tja ... passt alles .. stimmt ... aber ....


man sollte sich dennoch einen Hund nehmen der auch zu seinem Alltag, zu seinen Wesen passt ...
 
Tja ... passt alles .. stimmt ... aber ....


man sollte sich dennoch einen Hund nehmen der auch zu seinem Alltag, zu seinen Wesen passt ...


und meine Meinung dazu ist, dass sich JEDER Hund den Alltag seines Herrchen/Frauchen anpasst (muss er ja...) und man kann nie vorher wissen, wie sich ein Hund entwickelt - ich habe 4 Aussies und jeder ist sowas von grundverschieden...
Und doch passen alle 4 e genau so wie sie sind zu uns :)
 
und meine Meinung dazu ist, dass sich JEDER Hund den Alltag seines Herrchen/Frauchen anpasst (muss er ja...) und man kann nie vorher wissen, wie sich ein Hund entwickelt - ich habe 4 Aussies und jeder ist sowas von grundverschieden...
Und doch passen alle 4 e genau so wie sie sind zu uns :)


Bist du sportlich .. was machst du mit deinen Hunden?
 
und meine Meinung dazu ist, dass sich JEDER Hund den Alltag seines Herrchen/Frauchen anpasst (muss er ja...) und man kann nie vorher wissen, wie sich ein Hund entwickelt - ich habe 4 Aussies und jeder ist sowas von grundverschieden...
Und doch passen alle 4 e genau so wie sie sind zu uns :)

Ich kann dir nur zustimmen.

Ich habe nicht 4 Hunde gleichzeitig, sondern hatte 4 sehr unterschiedliche Hunde in Serie. (Groenendael, Schäfer-Husky-Mix, Labrador-Bracken-Mix, Setter-Labrador-Bracken-Mix.)

Sie haben sich alle gut angepasst.

Ich mache mit ihnen:
Grundlegende Erziehung in der Jugend, wobei Unterlassungsabrichtung eigentlich der wichtigste Teil ist.
Ausflüge.
Und aus.

Ich finde Sport großteils ausgesprochen peinlich. Verbessert das Aussehen nicht gerade, wirkt verkrampft und verklemmt. (Schwitzig-stinkige/r Zeitgenosse/in in knalligem Kasperlkostüm kämpft sich masochistisch stöhnend voran ...)
Breitensportarten wie Radfahren und Skifahren sind nicht gerade naturschonend.
Also für mich ein klares Nein Danke.

Dass Vierbeinerchens an Turnieren teilnehmen wollen, bezweifle ich doch sehr.

Vierbeinerchens wollen:

Grillen gehen.

Einen Ausflug in die Ferne machen.

Waldspaziergänge

Streichelzoo

Einen Bruder besuchen.

Menschen zum Streicheln überreden.

Spielen mit dem löchrigen Wildschweinfell.

Am Sofa knotzen.

In Klosterneuburg herumschnuppern.

Stundenlange Waldspaziergänge machen.

Fressen.

Schlafen.
 
Dass der Mensch keinen Sport betreiben soll - da gehe ich nicht konform mit dir. Mensch bewegt sich in der Regel eh schon viel zu wenig und auch Wandern zählt zu "Sport".

Dass die Wirtschaft auf's laufende Pferd setzte und die Leut, die Sport machen wollen, nun manipuliert - in dem Sinne, dass ein Sportler gedresst und gestylt, mit sämtlichen Geräten (Pulsmesser und ich weiß nicht, was es da noch alles gibt) versehen, schwitzend und keuchend und strampelnd seine Runden dreht - das ist die eine Sache. Radfahren oder Schwimmen ist sicher absolut zu empfehlen. Radfahren schont die Umwelt, ist gesund.
Und wer im Kreise Gleichgesinnter einen Sport betreibt (ich kann leider wahrscheinlich kein Step Aerobic mehr machen - heul - das wird mein Meniskus nicht mehr aushalten), der tut sich auch Gutes.

Was hingegen Hunde betrifft... ja, meine ich auch. Lange Waldspaziergänge befriedigen sicher jeden Hund - es muss nicht ein regelmäßig betriebener Hundesport sein.

Was ich zu deiner Liste noch hinzugefügt hätte... Jagd.
Jagd, gemeinsam mit Herrli oder Frauli... Beute machen... ist doch für viele Hunde DAS Erlebnis! Wie die "Beute" nun aussieht... kann ja auch ein Stück Knackwurst sein.
 
Ich nenn das nicht Jagd sondern Suchspiel .. wobei ich das Teil verstecke und der Hund sucht es, wir suchen es nicht gemeinsam, weil ich ja weiß wo es versteckt ist , da wäre ich ja im Vorteil ... ;):D:D:D
 
Ich habe das Gefühl, dass sich viele Menschen schwer tun, ein "gesundes Maß" an Auslastung für den Hund zu finden. Einerseits gibt es Menschen, die den Hund "perfektionieren" wollen und ihn nicht mehr Hund sein lassen, wie so schön beschrieben wurde. Andererseits gibt es auch Menschen, die ihren Hund absolut nicht auslasten können oder wollen.
Ich kenne einen HH, ein alter Herr, der sich einen Deutschen Schäferhund aus einer Leistungslinie gekauft hat. Der Hund wird an kurzer Leine zur Hundewiese gebracht, dort wird etwas Ball gespielt und dann gehts wieder ab nach Hause. Und das jeden Tag, etwas anderes wird nicht gemacht. Das ist das andere Extrem und genau so traurig.
 
Ich habe das Gefühl, dass sich viele Menschen schwer tun, ein "gesundes Maß" an Auslastung für den Hund zu finden. Einerseits gibt es Menschen, die den Hund "perfektionieren" wollen und ihn nicht mehr Hund sein lassen, wie so schön beschrieben wurde. Andererseits gibt es auch Menschen, die ihren Hund absolut nicht auslasten können oder wollen.
Ich kenne einen HH, ein alter Herr, der sich einen Deutschen Schäferhund aus einer Leistungslinie gekauft hat. Der Hund wird an kurzer Leine zur Hundewiese gebracht, dort wird etwas Ball gespielt und dann gehts wieder ab nach Hause. Und das jeden Tag, etwas anderes wird nicht gemacht. Das ist das andere Extrem und genau so traurig.

Kenne ich ... bekanntschaft von mir hat sich einen Hund wegen der Optik genommen .... das diese Rasse gar nicht sonst passt wurde leider übersehen :mad:
 
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