@snoop dog
hast eh recht, im grunde war das von mir nur so dahin geschrieben.
einen vorteil hat´s allerdings: unerwünschte welpen gehören der vergangenheit an.
ich hab meine hündin nicht kastrieren lassen, weil ich sie sehr gut kenne und weiß, dass sie sich verändern würde.
ich merke es so schon, 3 wochen kein hundekontakt und sie ist deutlich aggressiver als normal.
ausserdem markiert sie (mit haxerl heben) ecken, wände, autoreifen,.... an.
ich bin mir sicher, dass sich durch eine hormonänderung (und die ergibt sich automatisch durch eine kastration) deutliche änderungen in die richtung einstellen würden.
akela ist eine probelmlose hündin, nicht scheinträchtig, gesund, und nur !! 5 !! tage in 8 monaten läufig, folgsam auch in der läufigkeit,.... was will man mehr, also wozu das risiko einer op eingehen ??
ich denke es kommt immer individuell auf den hund an, egal ob rüde oder hündin. ich bin gegen ein generelles kastrieren aller nicht-zucht-hunde.
ich denke es geht auch so. wie gesagt, es kommt sicher auch auf hund/halter/lebensumstand,.... an.
ich dachte in meinem fall wäre es die ideallösung, ist es auch nicht.
ich habe aramis extra nicht kastrieren lassen, weil er so unterwürfig ist. ich wollte, dass er "seine" hormone behält und sich vollstens entwickeln kann.
aramis wurde im alter von 3 oder 4 jahren im zuge einer anderen op sterilisiert. damit er für artgenossen weiterhin ein voller mann bleibt, aber es keine welpen gibt (weil hündin hab ich ja auch, man weiß ja nie).
ich war der meinung sex ist das natürlichste auf der welt, das kann jeder hund,....
falsch gedacht. das erste mal war etwas mit horror verbunden.
zwar wollten es beide (akela und aramis) doch als der deckakt soweit war, wollten sie nur noch auseinander und akela hat vor schmerz und schreck nur geschrien.
ich musste beide hunde zusammenhalten, damit bei akela nix aufreißt und aramis sich den penisknochen nicht bricht. ausserdem hab ich beim einführen helfen müssen, weil aramis akela sonst anal getroffen hätte.
er ist halt sehr gut ausgestattet und von der körpergröße passen meine beiden eben nicht ideal zusammen, sodass man eben beim akt immer dabei sein muss.
allerdings sind beide hunde nach seinem akt 3 tage lang fix und fertig, total lieb zueinander (bussi geben, kuscheln,...). ich denke schon, dass es auch den zusammenhalt in unserem "rudel" stärkt und bindet.
aber es ist halt nicht jedermanns sache, und ich denke eine perfekte endlösung ist auch sie sterilisation nicht.
aber mein hauptgrund war, dass aramis nicht die möglichkeit bekommt sich zu vermehren, er hat 2 erbkrankheiten und ich würde mich schämen, wenn sich die verbreiten. (ich passe ja auf, aber wenn die hunde mal mit einem sitter meiner mutter oder so unterwegs sind ? wer weiß).
daher in diesem sinne
lg