labradoodle

meine meinung zu diesem thema:

also sorry wenn ich lese mit 5 jahren nach 7 würfen aus der zucht, dann heißt es nichts anderes als:

"die gebärmaschine ist nach 5 jahren im ar... und bringt keine kohle mehr, deshalb raus aus der zucht.".

"welpen werden kastriert: nein, das ist meine kohle da erlaube ich niemanden mitschneiden und reiß dem vieh alles raus, damit ich keine konkurenz hab"

generell ist diese produktionsstäte für mich persönlich ein fall für: tierschutz (aber den echten) amtstierarzt und die finanzbehörde
 
ich denke nicht das es da um Konkurrenz geht...sondern eher darum weitervermehrerei zu unterbinden - viele Züchter schreiben das in ihre Verträge, Katzen gehen auch zu 99% kastriert von den Züchtern weg.

Ich heisse es nicht gut, denke aber nicht das es daran liegt keine Konkurrenz zu wollen - denn ich denke, wenn man sagt man will eine Hündin/Rüden Zuchtfertig machen etc. bekommt man ihn auch unkastriert - steht ja auch auf der HP, dass man, wenn man es nicht will es sagen soll und man findet gemeinsam eine Lösung..

Bei mir waren vorgestern welpeninteressenten...da meinte die Frau auch, wie das ausschaut, sie hat gehört eine Hündin müsse mal Welpen haben :eek:
Hab ihr erklärt, dass das nicht stimmt und ein Ammenmärchen ist...

Und? Vielleicht möchte man einen intakten Welpen, der trotzdem nicht in die zucht soll?

Weil man ihm 3 Jahre Zeit für eine ordentliche Entwicklung geben und dann über Kastration oder nicht entscheiden will.

Weil man ein Risiko für bestimmte Krebsarten vermutet, weil man einen Gelenksbefund abwarten will etc.

Es gibt eine Menge Argumente GEGEN eine Kastration. Kein Hund wird mit 8 Wochen trächtig. Man mag dem Käufer verpflichtend eine STERILISATION in der Jugend vorschreiben, aber eine Kastration? - NEIN!
Ihre Hunde/Katzen können sich solche "Züchter" behalten, weil für so einen Krüppel zahle ich nichts.

Ich stell mir das grad vor, wie eine 8wöchige Hündin mit dem Bauchschnitt wimmert, statt zu spielen... Das ist ja sicher ganz toll für ihr späteres Wesen. Ich finds noch eine Weile perverser als das Kupieren der Ohren und Schwänze unmittelbar nach der Geburt. :mad::mad::mad:
 
mehr als € 2.200,00 :eek: - frag mich nur, wo da die Liebahberei ist, ausser an der Kohle :cool:
 
ich bin jetzt wirklich schon gespannt,wie die kleine doodle-hündin ist,die im jänner dann in ihr neues zuhause einzieht.muß die zukünftige besitzerin ein bißchen ausfragen,was sie bezahlt hat und woher genau der hund kommt:)

ist es bei uns überhaupt erlaubt welpen schon zu kastrieren? versteh auch nicht,dass es tierärzte gibt,die operieren.:mad:
 
Und? Vielleicht möchte man einen intakten Welpen, der trotzdem nicht in die zucht soll?

Weil man ihm 3 Jahre Zeit für eine ordentliche Entwicklung geben und dann über Kastration oder nicht entscheiden will.

Weil man ein Risiko für bestimmte Krebsarten vermutet, weil man einen Gelenksbefund abwarten will etc.

Es gibt eine Menge Argumente GEGEN eine Kastration. Kein Hund wird mit 8 Wochen trächtig. Man mag dem Käufer verpflichtend eine STERILISATION in der Jugend vorschreiben, aber eine Kastration? - NEIN!
Ihre Hunde/Katzen können sich solche "Züchter" behalten, weil für so einen Krüppel zahle ich nichts.

Ich stell mir das grad vor, wie eine 8wöchige Hündin mit dem Bauchschnitt wimmert, statt zu spielen... Das ist ja sicher ganz toll für ihr späteres Wesen. Ich finds noch eine Weile perverser als das Kupieren der Ohren und Schwänze unmittelbar nach der Geburt. :mad::mad::mad:

hab nie gedacht, dass ich mal so einer Meinung mit dir bin wie jetzt!! ;)
 
@Lyk....ich sage ja, ich bin ebenso dagegen...aber auf der HP steht ja eben AUCH das man sagen kann wenn man unkastriert haben will...

und auch eine Sterilisation ist ne OP - ergo völlig idiotisch, dass eine für OK zu empfinden, das andere nicht..

Zum wimmern...ich habe letztes Jahr - leider, würd ich nimmer machen- einer 8 Wochen alten hündin einen MINI Nabelbruch operieren lassen(der TA hatte sich eigentlich geweigert, hat viel Überredungsarbeit gekostet), aber die kleine Maus, war nach dem Aufwachen mind. genauso fit wie ihre Geschwister...die ist rumgesaust wie irre...ist natürlich keine Kastra, aber auch eine OP...

Ich würde mich auch weigern einen kastrierten Welpen - egal ob Hund oder Katze- zu kaufen....aber viele werden sich halt denken: toll, brauch ich nimmer machen lassen, ist im Preis meist inbegriffen, also warum nicht...:(

Naja, ein RR, ne EB etc. kosten teilweise auch ab 2000€ und zählen zur Liebhaberzucht ;)
 
aber viele werden sich halt denken: toll, brauch ich nimmer machen lassen, ist im Preis meist inbegriffen, also warum nicht...:(

Naja, ein RR, ne EB etc. kosten teilweise auch ab 2000€ und zählen zur Liebhaberzucht ;)
Nicht nur das, man spart sich ja doch den Stress mit läufig sein oder auch, dass die Rüden dann angeblich nicht markieren.
 
@Lyk....ich sage ja, ich bin ebenso dagegen...aber auf der HP steht ja eben AUCH das man sagen kann wenn man unkastriert haben will...

und auch eine Sterilisation ist ne OP - ergo völlig idiotisch, dass eine für OK zu empfinden, das andere nicht..

Zum wimmern...ich habe letztes Jahr - leider, würd ich nimmer machen- einer 8 Wochen alten hündin einen MINI Nabelbruch operieren lassen(der TA hatte sich eigentlich geweigert, hat viel Überredungsarbeit gekostet), aber die kleine Maus, war nach dem Aufwachen mind. genauso fit wie ihre Geschwister...die ist rumgesaust wie irre...ist natürlich keine Kastra, aber auch eine OP...

Ich würde mich auch weigern einen kastrierten Welpen - egal ob Hund oder Katze- zu kaufen....aber viele werden sich halt denken: toll, brauch ich nimmer machen lassen, ist im Preis meist inbegriffen, also warum nicht...:(

Naja, ein RR, ne EB etc. kosten teilweise auch ab 2000€ und zählen zur Liebhaberzucht ;)

Diese Aussage lässt mich aufhorchen.

Ein Hund -egal welche OP- hat OP-Narben, die durch "rumspringen wie irre" aufplatzen und nicht heilen. Da hast Du ja dann das ganze Geschiss wieder. Der Nabelbruch verheilt nicht und die Narbe schon mal gar nicht.
 
Sie wurde natürlich gebremst, durfte nicht springen etc.
Durfte mit den Geschwistern alleine nicht spielen usw.

ABER sie war FIT und ist nicht rumgelegen wie ein kranker Hund oder hat gewimmert - so wie ich es zb. von erwachsenen hunden nach Narkosen kenne.
 
Erstens handelt es sich bei den von Clau aufgeführten Hunde um Rassetiere (RR, EB) und nicht um Mixe.
Zweitens denke ich dass Du den Ironiesmiley vergessen hast, oder?

Ich habe mich auf das bezogen, dass die welpen ja gleich kastriert werden und viele das sicher als toll empfinden.
sorry wenn ich nciht ganz da bin, aber mache mir grade tierische Sorgen und kann doch nix ändern.
 
Na ja, ein FCI-Züchter dürfte wohl mehr Ausgaben wie ein "Mixzüchter" haben.


Naja...ich lasse auf alles mögliche Testen, untersuchen etc. aber verlange auch keine 2000€ aufwärts...

Aber das muss jeder für sich entscheiden...wenn man es zahlt...
Meine Schweizer kosten auch 2500€...is halt alles teurer :p
 
Naja, ein RR, ne EB etc. kosten teilweise auch ab 2000€ und zählen zur Liebhaberzucht ;)

das sind ja auch keine Mixe und man kann sie bei seriösen Züchtern mit FCI Pedigrees kaufen!! also mit diesen "etwas" überteuerten Mixen nicht zu vergleichen - dann die Geschichte mit der Kastration an 8 Wochen alten Welpen - der TA der das macht gehört mit nasse Fetzen verdroschen :mad:
 
und auch eine Sterilisation ist ne OP - ergo völlig idiotisch, dass eine für OK zu empfinden, das andere nicht..

Eine Sterilisation, die man mit 6 Monaten durchführen lässt, ist ein eher kleiner Eingriff. UND sie hat keinen Einfluß auf den Hormonhaushalt.
Sie verhütet nur unerwünschte Trächtigkeiten. Wenn man aus Tierschutzgründen Nachwuchs verhindern will, ist das eine Möglichkeit. Der Hund kann trotzdem normal ausreifen.

Eine Kastration, egal ob operativ oder chemisch, ist eine wesentlich größere Angelegenheit. Ich würde das nicht machen, solange ein Hund wächst.

Eine Bekannte hat zwei Mischlinge aus dem Auslandstierschutz übernommen. Beide frühkastriert, mit 3 Monaten.
Ich finde es auch da nicht in Ordnung und würde so einen Junghund nicht übernehmen.
 
Ich dachte eigentlich bisher, dass Labradoodle nur in der F1 Generation vorkommen, also wenn direkt Labrador und Pudel gekreuzt werden.
Danach können demnach alle möglichen Welpen fallen, die nicht wie Labradoodle aussehen müssen.
Hab ich da falsche Infos oder wie kommt es, dass sie mit zwei so teuren Labradoodles züchtet :confused:

Mir kommts ja vor, als würde sie durch die hohen Anschaffungs- und Erhaltungskosten den Welpenpreis rechtfertigen. Da dachte ich auch, dass der eigentlich die Kosten für Untersuchungen, Tests, etc. praktisch reinholen soll. :confused:
 
das sind ja auch keine Mixe und man kann sie bei seriösen Züchtern mit FCI Pedigrees kaufen!! also mit diesen "etwas" überteuerten Mixen nicht zu vergleichen - dann die Geschichte mit der Kastration an 8 Wochen alten Welpen - der TA der das macht gehört mit nasse Fetzen verdroschen :mad:

Die TÄ kann ich auch nicht verstehen... ich kenne eigentlich keinen TA der einen 8 Wochen alten Welpen UNNÖTIG in Narkose legt... :o

Und naja, klar sind die einen Rassehunde mit papieren, die anderen keine FCI rasse...ABER im GRUNDE bleiben die Ausgaben ja scheinbar die selben - teure Importe aus dem Ausland - so scheint es zumindest-, Untersuchungen, Impfungen, Chip usw. sie haben doch auch eine Ahnentafel - nur halt nicht FCI- Und ich finde Preise von 2000€ AUFWÄRTS, für einen Welpen egal welcher Rasse schon zuviel.
Anders sehe ich das bei Importen aus anderen Ländern(Amerika etc.) oder bei Schweizern, die haben halt auch ganz andere Verdienste...aber auch dort würde ich so einen Preis nur dann zahlen, wenn die Gesundheitswerte, wirklich TOP sind.

Bei EB frag ich mich zb. warum zahlt man für einen Hund, der teilweise wirklich mehr Qual als Zucht ist, 3000€ und mehr?!
Auch beim RR hab ich mich öfter gefragt warum so teuer...SELTEN sind sie ja nun nicht wirklich, sehr kleine Würfe haben sie ja auch eher nicht...und die untersuchungen und Zuchttauglichkeitsprüfung beim DSH ist vermutlich auch aufwendiger bzw. Untersuchungen ziemlich die selben...
Oder auch beim Collie, wo auch auf HD, CEA, CEA/DNA, PRA, PRA/DNA, KAT, MDR1 und teilweise auch DM getestet wird, sind Preise über 1000€ sehr selten(ausser eben Schweiz oder Importe aus Übersee).

Alles was über 2000€ geht ist für mich in Österreich keine Liebhaberzucht, ich find 1500 Aufwärts schon sehr grenzwertig.
Aber Leute zahlen für ausgefallenes halt gerne viel Geld, weil sie glauben was besonderes zu haben...
 
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