Kurse für Hunde teilweise ein Graus

da gebe ich dir recht!

aber! ich seh's grad bei uns, 20 leute verstehen was gemeint ist und machens richtig. eine person - der trainer sagt zum wiederholten mal:
platz mit der linken hand als SZ - nein, kursteilnehmer zeigt es immer mit der rechten hand an. was soll der trainer da noch machen?
wo wir dann wieder beim kommunikationsproblem wären ...

einzeltraining - evtl ohne hund :D
 
Solche wird es immer geben, hatte ich auch immer bei den Kursen dabei. Die haben irgendeine Links-Rechts-Koordinationsstörung..gg

Es ist natürlich auch so, dass man, wenn man mal ein paar Kurse geleitet hat, vieles einfach schlichtweg vergisst zu erklären, weil es für einen selber einfach so dermaßen selbstverständlich ist, dass man einfach nicht mehr dran denkt.
Drum war ich immer froh, wenn dann die Fragen kamen wegen dem Wieso und Warum.

Und was halt viele auch vergessen, auch Trainer sind nur Menschen;-)
 
Das Niederdrücken beim Platz hatten wir auch... da haben schon 2 (oder waren es schon 3?) Leute versucht meine ins Platz zu kriegen - vergeblich :p.

Ganz ehrlich..... sowas probiert ein Trainer nur einmal, ein einziges Mal nur und der lernt fliegen. Nicht mal als ahnungslose Ersthundehalterin hätte ich das zugelassen.


da gebe ich dir recht!

aber! ich seh's grad bei uns, 20 leute verstehen was gemeint ist und machens richtig. eine person - der trainer sagt zum wiederholten mal:
platz mit der linken hand als SZ - nein, kursteilnehmer zeigt es immer mit der rechten hand an. was soll der trainer da noch machen?
wo wir dann wieder beim kommunikationsproblem wären ...


Und wo liegt bitte der Unterschied, ob man jetzt das Sichtzeichen mit der linken oder der rechten Hand gibt? Das will sich mir nicht erschließen.....

Ich geb nämlich die Sichtzeichen mit der rechten Hand und hab in der linken den Klicker und der Griff ins Belohnungssackerl erfolgt bei mir auch links.
 
wir lernen für die BH (öhu) das sichtzeichen mit der linken hand für's platz. wird schon seinen sinn haben ... weiß nicht - prüfungsordnung :confused:


Und wo liegt bitte der Unterschied, ob man jetzt das Sichtzeichen mit der linken oder der rechten Hand gibt? Das will sich mir nicht erschließen.....

Ich geb nämlich die Sichtzeichen mit der rechten Hand und hab in der linken den Klicker und der Griff ins Belohnungssackerl erfolgt bei mir auch links.
 
wir lernen für die BH (öhu) das sichtzeichen mit der linken hand für's platz. wird schon seinen sinn haben ... weiß nicht - prüfungsordnung :confused:


Ich kenn die PO der ÖHU nicht, bei der ÖKV PO darfst sowieso kein Sichtzeichen mehr verwenden, nur noch das Hörzeichen. Somit würde sich das ja relativieren und wäre vollkommen wurscht. Ich finds halt vom Handling her auch einfacher, Sichtzeichen rechts zu geben. Gina kanns jetzt auch rechts und links, ist also vollkommen wurscht. Gelernt hamma aber mit meiner rechten Hand.
 
bei uns im verein ist platz u. sitz - SZ linke hand, abstellen - SZ recht hand.
wieso kein SZ? kannst doch den hund auch nur mit SZ führen (ohne HZ).
sorry - für OT :o

Ich kenn die PO der ÖHU nicht, bei der ÖKV PO darfst sowieso kein Sichtzeichen mehr verwenden, nur noch das Hörzeichen. Somit würde sich das ja relativieren und wäre vollkommen wurscht. Ich finds halt vom Handling her auch einfacher, Sichtzeichen rechts zu geben. Gina kanns jetzt auch rechts und links, ist also vollkommen wurscht. Gelernt hamma aber mit meiner rechten Hand.
 
Na ja, wenn ich den Hund schnüffeln lassen will, dann gehe ich mit dem Hund spazieren, da kann er schnüffeln, bis er schwarz wird.

Wenn ich aber mit dem Hund am Platz "arbeite", sei es jetzt bloß, dass der Hund/Welpe mit durchhängender Leine neben mir ein paar Meter gehen soll, dann muss ich den Hund dazu kriegen, dass er sich auf mich konzentriert, und das geht nun mal nicht, wenn der Hund schnüffelt. Es kommt natürlich auch immer drauf an, wie man das als Trainer rüberbringt. Wenn ich jetzt hergeh und sag "Der Hat nicht zu schnüffeln und aus!", ist klar, dass das nichts wird.

Ich glaube, dass auch oft ein großes Kommunikationsproblem vorherrscht. Ich kann noch so ein guter Hundetrainer sein und noch so gut mit Hunden können und sie "lesen", wenn ich mit den Herrln nicht umgehen kann, sollte ich mir ein anderes Hobby suchen oder nur meine eigenen Hunde trainieren.

Tja, da haben wir schon unser Kommunikationsproblem *g*:D. Es ist um das Schnüffeln beim Spaziergang im Wald gegangen. Der Trainer hat ihr erklärt, ein Hund darf nicht stehenbleiben und schnüffeln, da muß sie unbedingt zügig weitergehen. Der Hund soll an der Leine immer vor ihr gehen, somit hat er genug Zeit zum Schnüffeln. Er darf aber nicht dabei stehenbleiben. Am Platz ist das ja sowieso was anderes. Das war im Zuge des Gesprächs mit der Couch zuhause, wo der Hund nicht rauf darf, weil man es ihm ja das nächste Mal nicht verbieten darf.

Das ist für mich einfach unlogisch;)!
 
@susiRocky

ich trainiere immer ohne alles oder manchmal auch mit einer Karotte um den Hals :D

https://lh4.googleusercontent.com/-.../AAAAAAAAG0U/eM0bRXAg36o/s720/wm_WOL_3645.JPG

Früher hatte die Kette durchaus Sinn, denn zu den Prüfungen musste man eine verwenden.

Heute darfst du zur BH mit einem stinknormalen HB antreten, sowie in Obedience jedes HB nehmen, das du magst. Lediglich für die BGH1 - 3 brauchst wieder ein Kettenhalsband. Ändert sich vielleicht ja auch mal :)

Von daher nicht mal so schlecht, wenn man den Hunden das Kettenhalsband früh angewöhnen will.

Das mit den Boxen finde ich persönlicht auch nicht schlecht. Meine ist am Hundeplatz öfters mal in ihrer (eigenen, persönlichen) Box. Sie kennt Boxen vom Welpen an und findet sie daher nicht schlimm, im Gegenteil, sie schläft dort drin.
Die Frage ist ja immer nur, WIE ich es dem Hund vermittle...


Da hast Du natürlich recht. Das hab ich wahrscheinlich auch falsch rüber gebracht. Mir ging´s darum, dass ich einen sehr aufmerksamen und lernwilligen Hund hab, der sich mit Leckerlis sehr gut bestechen lässt. Somit arbeite ich lieber in diese Schiene, als mit einem Ruck am Kettenhalsband.
Für mich hat´s nie und wird´s auch nie einen Grund geben, ihn an ein Kettenhalsband zu gewöhnen. Er wurde auf der Straße mit Stricken gewürgt und mit allem Möglichen geschlagen. Somit löst alles, was am Hals eng ist, Panik bei ihm aus. Brustgeschirr und normales Halsband sind kein Problem, nur alles, was sich weiter zusammen zieht, geht eben nicht. :o (das alles war natürlich in der Hundeschule bekannt, aber es kam da nur "da muss er durch"....)

Das mit den Boxen stimmt auch. Nur wenn, dann ohne an der Kette zu hängen und mit langsamer Gewöhnung dran. Dort war´s so: 10 Min. Pause, Hunde in die Boxen, weg von der Box und den Hund auf keinen Fall ansprechen. Damit kann ich einfach auch nix anfangen.

Aber Du hast natürlich recht, dass alles eine Fragen des "wie" ist. Mir wär eben wichtig, dass jemand auf den Hund, seine Erfahrungen und sein Wesen eingeht. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass das in der HuSchu nicht so war. Da gefällt mir das Einzeltraining besser und es funktioniert für (meine mittlerweile 2) Hunde auch besser :)
 
Net nur für dich unlogisch. Mir fällt da auch nix ein, was der Grund dafür sein könnte.

Es kommt natürlich auch immer drauf an, was ich auf meinem Spaziergang gerade mache, wenn ich eine kurze Arbeitssequenz einlege, gibts kein Schnüffeln. Aber grundsätzlich ein Schnüffeln verbieten?

Ich versteh auch das mit der Couch nicht. Mir ist das doch vollkommen wurscht, ob die Leute ihre Hunde daheim auf die Couch lassen. Nur würde ich halt sagen, dass sie sich schon entscheiden sollten - rauflassen oder nicht rauflassen und das dann auch in aller Konsequenz und nicht einmal so und einmal so.
 
Hm, mich würde die Begründung dafür interessieren, die gegeben wurde, dass der Hund in der Box angehängt werden muss?
 
@ Akemi: die Boxen waren alle nebeneinander, nur durch eine dünne Holzwand getrennt und nach vorne hin offen. Das heißt, die Hunde hätten jederzeit rausgekonnt. Somit die Kette.
 
Für mich hat´s nie und wird´s auch nie einen Grund geben, ihn an ein Kettenhalsband zu gewöhnen. Er wurde auf der Straße mit Stricken gewürgt und mit allem Möglichen geschlagen. Somit löst alles, was am Hals eng ist, Panik bei ihm aus. Brustgeschirr und normales Halsband sind kein Problem, nur alles, was sich weiter zusammen zieht, geht eben nicht. :o

du scheinst mir einen Gedankenfehler zu haben.

Die Kette sollte sowieso NIE als Würger verwendet werden. Man kann und sollte sie auch im großen Ring einhängen und somit kann sie sich gar nicht zusammenziehen.

Wenn du tatsächlich Agility betreiben willst, brauchst du zur Zeit nicht mal eine BH Prüfung und somit auch kein Kettenhalsband. Derzeit genügt der Verkehrsteil im Agility und den kann man durchaus auch ohne Kette machen, sofern man mit dem Prüfer zuvor spricht.

Davon mal abgesehen kann man den Hund auch langsam an eine große Kette gewöhnen und ihm zeigen, dass die eigentlich toll ist - so wie der Maulkorb ja auch was tolles sein kann...?
 
Das ist ja genau der Punkt, dass die Kette als Würger hätte verwendet werden sollen (hat ja zwar den Stopper drin, aber zieht sich ja trotzdem zusammen).
Somit war die Kette für mich gestorben. Und wie gesagt, sicher könnt ich Rocky dran gewöhnen, wenn ich wollte, aber ich seh einfach keinen Grund dafür. An den Maulkorb ist er gewöhnt, das funktioniert mittlerweile gut.
Er ist auch inzwischen ein absolut alltagstauglicher Hund (natürlich mit seinen Macken und natürlich noch mit Verhaltensweisen, an denen wir arbeiten :D ). Für mich war das damals einfach schockierend, dass überhaupt nicht auf die Vorgeschichte eingegangen wurde. Wie soll ich ihn denn z.B. an die Box gewöhnen, wenn da jedesmal nur 10 Minuten Zeit sind, in der 10 Hunde rund um uns in den anderen Boxen kläffen? Ich hätte einfach Zeit dafür gebraucht, nur die Philosophie dort war einfach "da muss er durch". Und das seh ich einfach anders.

Dass ich für Agility nicht die BH-Prüfung brauche, hab ich z.B. nicht gewusst, danke für die Info. Mir geht´s bei Agility einfach um den Spaß an der Freude :D Mach das ja jetzt hin und wieder bei meiner Trainerin und es macht Spaß. Wettkampfmäßig hab ich´s aber nicht vor :)
 
du scheinst leider wirklich an einen Verein des "alten Schlags" geraten zu sein :o

Schade nur, dass viele gute Vereine dadurch auch an Glaubhaftigkeit verlieren ...
 
.....Ich versteh auch das mit der Couch nicht. Mir ist das doch vollkommen wurscht, ob die Leute ihre Hunde daheim auf die Couch lassen. Nur würde ich halt sagen, dass sie sich schon entscheiden sollten - rauflassen oder nicht rauflassen und das dann auch in aller Konsequenz und nicht einmal so und einmal so.
Na ja, sie macht es jetzt so, dass sie ihren Hund einlädt und sagt, dass die Kleine rauf auf die Couch darf und wenn sie es nicht sagt, dann darf der Hund nicht rauf.
Darin sehe ich aber kein Problem. Der Hund weiß mittlerweile sehr wohl ganz genau, von selbst darf er nicht rauf, nur wenn Frauli sagt es ist OK.

Somit ist es ja auch nicht fix enschieden, immer ja oder immer nein, sondern wenn sie es erlaubt.
 
ich denke das größte Problem ist wohl, das Trainer überhaupt nicht mitdenken, wie Leute zuhause trainieren könnten..
Das Platz..z.B. würde ich bei einem Hund der nicht von alleine niederliegt zuhause aufbauen und bevor er das da nicht kann, brauch ich am Platz gar nicht anfangen damit
Irgendwann will sich der Hund hinlegen, dann gibt man das Komando platz und eine Belohnung fwenn er dann liegt...und das üb ich bis zur Vergasung....bis es zuhause in allen Varationen klappt...und dafür sollte eigentlich der Trainer am Platz zuständig sein...für Ratschläge...wie man es in stressfreier Umgebung üben kann, dann kann man am HU- Platz anfangen damit, das ist eben schon einer der Gründe, warum es häufig so unrund läuft...dann kommt noch das Problem Hundehalter, wird der das auch konsequent üben...oder wie meistens doch nicht...die meisten wollen doch das der Hund das "alleine" lernt :cool: und selber wollens nichts dazu beitragen...
Genauso wie mit dem liegen bleiben, das verhauen sich die Leute aller selber, indem sie zuhause den Hund platz schicken und dann drauf vergessen, irgendwann kommt der Hund dann halt oder macht ganz was anders und schon ist die Übung verhaut...oder das Hier rufen...gleiches Theater...da wird ein Hund ohne Leine laufen gelassen, der null hört..und der kommt natürlich drauf, das er kommen kann wie er lustig ist, ohne Leine, dann kommt es beim Kurs zur Hier-Übung und der Hund rennt mal freudig eine Runde und markiert alles oder fängt eine Rauferei an etc....

Viele Hundehalter wollen halt die schnelle Methode, nicht die die zwar längerdauert, aber für den Hund besser wär. Und genau deshalb arbeiten auch noch viele Hundeschulen so:(
 
Na sicher ist es fix entschieden, sobald sie sagt, er darf, darf er. Er darf nicht selbstständig rauf, wie er lustig ist. Nur ob das halt auch so ist, wenn sie nicht dabei ist, ist die andere Frage - wobei, meine zwei letzten durften theoretisch überhaupt nimma rauf und sind auch ab und an mal auf der Couch glegen, wenn ich nicht daheim war oder haben sich nachts mal raufgeschlichen, überhaupt wenn die Couch noch körperwarm von mir selber war... gg
Ich habe natürlich so getan, als hätte ich es nicht bemerkt, weil es auch nicht sehr oft war, ab und an halt. War ja ein Ab-und-zu-Augzudrücker-Frauli, so lange sie flott genug waren, wieder ganz unschuldig auf ihrer Decke oder irgendwo anders zu liegen, wenn ich "offiziell" in den Raum kam. Obwohl, ganz am Anfang hätte ich es ihnen nicht einreißen lassen, das kam auch erst später, so mit 3, 4 Jahren rum, wenn ich so überleg.
 
@Susirocky Ich versteh den Sinn von so Boxen aber auch nicht. Wenn ich schon Boxen baue für die Hunde, wieso nicht gleich gscheite, die man auch anständig zumachen kann, anstatt den Hund dann auch noch mit einer Kette sichern zu müssen?
 
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