Kurse für Hunde teilweise ein Graus

negative sachen kann man wohl in jeder huschu finden - man sollte halt sein hirn einschalten und nicht alles mitmachen nur weils ein trainer sagt ;)
 
Also ich weiß nicht, die Sachen sind teilweise so dermaßen grotesk, das war ja nicht mal zu meinen Anfangszeiten vor 30 Jahren so.

Ich kann das irgendwie gar nicht wirklich glauben. Ob da nicht wirklich sehr oft viel falsch verstanden wird oder einfach falsch wiedergegeben wird?

So was müsste ich selber sehen/hören, um das ernst zu nehmen..
 
Wie sind die ÖHU-Vereine in Salzburg, rein qualitativ? Ich kenne sie ja nur durch die Turniere, die ich bei ihnen gestartet bin und vereinzelt ein paar Leute persönlich, mit denen ich halt näheren Kontakt hatte, aber über deren Qualität weiß ich überhaupt nicht Bescheid. PSV und noch ein Verein, weiß jetzt nicht mehr genau, der war an der Salzach, aber auch zentral gelegen. Weiß da irgendwer Bescheid?

die hohenwerfen? kann ich nicht empfehlen
 
Nein, denke ich nicht, dass der so geheißen hat. Wenn ich nicht den Ordner mit den Urkunden irgendwo am Dachboden in einem Karton hätte, würde ich ja nachsehen, aber so..gg

Ist aber nicht so wichtig, mich hätte es nur so interessiert, denn nur weil man in einem Verein Turniere startet, kriegt man ja nicht mit, wie sie ausbilden.
 
Also ich kenne nur den PSV als ÖHU Verein und selbst da nur Welpen- und Junghundekurs. Ich persönlich kann und werde nur von meinem Hund und mir sprechend und da passte alles, einfach, weil ich nicht alles tat, was andere machten.

Mein Hund konnte damals schon immer alles, was wir im Verein taten, also hatten wir keine Probleme bei der Durchführung diverser Kommandos.

Ich hab generell ein Problem damit, wenn etwas auf Zwang gemacht wird, sei es ein Platz mit Beine wegziehen, brüllen, Leinereißen, etc ... Aber das kann man in jeder HuSchu finden, in manchen mehr, in manchen zum Glück weniger.

Augen offen halten, seine persönliche Einstellung zur Arbeit mit Hunden nicht verlieren, dann klappts schon :)

Wir mussten uns von der ÖHU trennen, da wir für die Zuchtzulassung die ÖKV BH Prüfung brauchten und Obedience trainieren wollten.

Angeblich gibts den ÖHU Verein da bei der Salzach gar nicht mehr.
 
Also ich weiß nicht, die Sachen sind teilweise so dermaßen grotesk, das war ja nicht mal zu meinen Anfangszeiten vor 30 Jahren so.

Ich kann das irgendwie gar nicht wirklich glauben. Ob da nicht wirklich sehr oft viel falsch verstanden wird oder einfach falsch wiedergegeben wird?

So was müsste ich selber sehen/hören, um das ernst zu nehmen..

Es ist definitiv grotesk. Ich finde irgendwie, dass momentan da sowieso irgend etwas völlig unrund läuft.

Die mit der Metallfutterschüssel geht z. B. gar nicht mehr anders als damit mit dem Hund aus dem Haus - doch CM findet sie brutal. Also da schimpft der Blinde den Einäugigen;).

Gestern, als die Bekannte mit ihrem kleinen Zwerg bei uns war, habe ich auch geglaubt, ich bin im falschen Film.
Sie hat mich dann gefragt, ob wir unsere Hunde überhaupt einmal wo schnüffeln lassen, weil sie darf das nicht und hat schon nach 1 Stunde mit dem Trainer gestritten, weil sie ihre Kleine schnüffeln lässt und ab und zu auf die Couch. Vor allem, die ist verzweifelt, weil sie es vom Gefühl her auch nicht für richtig hält, aber der Trainer muß es ja wissen.
 
dann hätte ich noch eine SVÖ, wo meine Bekannte mit ihrer Junghündin hingeht -

ablegen wird mit dieser Hündin so geübt das sie die Hündin niederdrücken (die legt sich nicht freiwillig hin - außer sie ist müde :D) einer hält sie am Boden nieder - Frauli geht weg und dann wird sie nachgerufen...:confused:
und und und und und....da werde ich heute nicht mehr fertig

Da ich mir den Tag nicht verhauen will, steig ich aus diesem Thema aus...
Das ist ein ÖHU - hab nachgeschaut
 
Ah, danke für die Info.
Ich denke halt auch, dass man bei keinem Verein das Hirn beim Eingang abgeben sollte.
Ich glaube auch nicht, dass auch nur irgendein Trainer verlangt, mit dem Käsestick die ganze Stunde vor dem Hund in gebückter Haltung herzulaufen. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass es geheißen hat, dass man ihn damit locken soll, um ihn an sich heranzukriegen, um ihn dann zu bestätigen. Und bei einem Welpen muss man sich nun mal bücken, hilft ja alles nix.

Ich habe meinen Kurslern auch immer empfolen, als Leckerli etwas kleines Weiches zu nehmen, damit der Hund das Ding auch in einem schlucken kann. Ob das jetzt Extrawurstwürferl waren oder Käsewürferl oder weiß der Kuckuck was, ist doch völlig wurscht. Der Hund muss drauf abfahren, nur darum geht es. Und wenn sie meinten, sie müssten steinharte Hundekeks nehmen, na dann sollen sie. Der Großteil hat dann sowieso auf was leicht Schluckbares gewechselt, wenns draufkommen sind, dass es mit den Dingern einfach besser funktioniert, wenn der Hund nicht lang drauf rumkauen muss.
 
ablegen wird mit dieser Hündin so geübt das sie die Hündin niederdrücken (die legt sich nicht freiwillig hin - außer sie ist müde :D) einer hält sie am Boden nieder - Frauli geht weg und dann wird sie nachgerufen...:confused:

Das war bei mir genauso. :eek: Ich war sowieso unbeliebt, weil ich mich geweigert hab, meinem Hund ein Kettenhalsband anzulegen (Rocky war Straßenhund und fürchtet sich vor allem, was laut scheppert), geschweige denn ihn in eine Box zu zwängen und an einer kurzen Kette (mit der sich schon einige dort fast erwürgt hätten) anzuhängen. Für mich war die Hundeschulen-Karriere damit beendet. :cool::p
Das Einzige, das ich schade finde ist, dass wir nicht Agility gehen können. Würd das mit meinen beiden einfach mal zum Spaß ausprobieren. Aber das ist eine andere Geschichte :)
 
Na ja, wenn ich den Hund schnüffeln lassen will, dann gehe ich mit dem Hund spazieren, da kann er schnüffeln, bis er schwarz wird.

Wenn ich aber mit dem Hund am Platz "arbeite", sei es jetzt bloß, dass der Hund/Welpe mit durchhängender Leine neben mir ein paar Meter gehen soll, dann muss ich den Hund dazu kriegen, dass er sich auf mich konzentriert, und das geht nun mal nicht, wenn der Hund schnüffelt. Es kommt natürlich auch immer drauf an, wie man das als Trainer rüberbringt. Wenn ich jetzt hergeh und sag "Der Hat nicht zu schnüffeln und aus!", ist klar, dass das nichts wird.

Ich glaube, dass auch oft ein großes Kommunikationsproblem vorherrscht. Ich kann noch so ein guter Hundetrainer sein und noch so gut mit Hunden können und sie "lesen", wenn ich mit den Herrln nicht umgehen kann, sollte ich mir ein anderes Hobby suchen oder nur meine eigenen Hunde trainieren.
 
@susiRocky

ich trainiere immer ohne alles oder manchmal auch mit einer Karotte um den Hals :D

https://lh4.googleusercontent.com/-.../AAAAAAAAG0U/eM0bRXAg36o/s720/wm_WOL_3645.JPG

Früher hatte die Kette durchaus Sinn, denn zu den Prüfungen musste man eine verwenden.

Heute darfst du zur BH mit einem stinknormalen HB antreten, sowie in Obedience jedes HB nehmen, das du magst. Lediglich für die BGH1 - 3 brauchst wieder ein Kettenhalsband. Ändert sich vielleicht ja auch mal :)

Von daher nicht mal so schlecht, wenn man den Hunden das Kettenhalsband früh angewöhnen will.

Das mit den Boxen finde ich persönlicht auch nicht schlecht. Meine ist am Hundeplatz öfters mal in ihrer (eigenen, persönlichen) Box. Sie kennt Boxen vom Welpen an und findet sie daher nicht schlimm, im Gegenteil, sie schläft dort drin.
Die Frage ist ja immer nur, WIE ich es dem Hund vermittle...
 
Schnüffeln war in einer HuSch auch nicht gerne gesehen, wobei sich das "der Hund darf nicht schnüffeln" rein auf den Platz bezog. Am Platz wird gearbeitet und wenn ich grad Prüfung hab wird ein schnüffelnder Hund nicht grad Punkte bringen...;)...und da tut man sich halt eben leichter wenn man das gleich von Anfang an unterbindet.

Wobei mir als Anfänger auch nicht klar war was denn nun so schlimm sein soll wenn der Hund mal schnüffelt (und man eh grad nicht an der Reihe ist) - denn eine Erklärung warum der Hund nicht schnüffeln soll, gab es nämlich nicht. Ich hab erst mit der Zeit begriffen wozu das eigentlich gut sein soll...:D

Das Niederdrücken beim Platz hatten wir auch... da haben schon 2 (oder waren es schon 3?) Leute versucht meine ins Platz zu kriegen - vergeblich :p.
 
Drum, ich glaube einfach, dass viele Trainer ein Problem damit haben, es so rüberzubringen, wie es auch gemeint ist. Dass daran einfach viel scheitert.
Als Trainer wird man auch nur erfolgreich Kurse führen können, wenn man den Hundlern alles so halbwegs erklären kann, wieso etwas überhaupt so gewollt wird, sprich den Hintergrund dessen auch erklären kann.

Und vor allem, die Kursler müssen immer auch alles fragen dürfen, ohne dass irgendwas ins Lächerliche gezogen wird.
 
da gebe ich dir recht!

aber! ich seh's grad bei uns, 20 leute verstehen was gemeint ist und machens richtig. eine person - der trainer sagt zum wiederholten mal:
platz mit der linken hand als SZ - nein, kursteilnehmer zeigt es immer mit der rechten hand an. was soll der trainer da noch machen?
wo wir dann wieder beim kommunikationsproblem wären ...

Ich glaube, dass auch oft ein großes Kommunikationsproblem vorherrscht. Ich kann noch so ein guter Hundetrainer sein und noch so gut mit Hunden können und sie "lesen", wenn ich mit den Herrln nicht umgehen kann, sollte ich mir ein anderes Hobby suchen oder nur meine eigenen Hunde trainieren.
 
da gebe ich dir recht!

aber! ich seh's grad bei uns, 20 leute verstehen was gemeint ist und machens richtig. eine person - der trainer sagt zum wiederholten mal:
platz mit der linken hand als SZ - nein, kursteilnehmer zeigt es immer mit der rechten hand an. was soll der trainer da noch machen?
wo wir dann wieder beim kommunikationsproblem wären ...

Mit links und rechts haben viele ein Problem, der Hund wohl aber am wenigsten;)
 
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