Kurs für Menschen mit Hundeangst

Bei mir in der Nachbarschaft gibt es jede menge kinder mit hundeangst. und das halte ich nicht für normal, meine beiden kinder sind vollkommen natürlich auf tiere zugegangen, bis sie mal schlechte erfahrungen gemacht haben (eine ziege im streichelzoo wollte doch nicht so gerne am bart gezogen werden und hat gemeckert) aber diese unnatürliche scheu vor hunden muss von den eltern vorgelebt werden... da wäre es echt gut, wenn mal etwas gemacht würde

Keineswegs immer...kleine Kinder können in Situationen erschrecken, die wir nicht mal wahrnehmen, andere Situationen können von den Eltern einfach nicht abgewendet werden etc etc
 
...bis sie mal schlechte erfahrungen gemacht haben (eine ziege im streichelzoo wollte doch nicht so gerne am bart gezogen werden und hat gemeckert)

Komisch, versteh ich überhaupt nicht... :rolleyes:

Vermutlich gibt es einen logischen Grund dafür oder es wurde einfach nur schlecht beschrieben - dann passts eh. Aber ich möcht trotzdem anmerken, dass es nicht Aufgabe der Ziege ist, sich gegen am Bart ziehende Kinder zu wehren...
 
also ICH verlange das nicht von meinem hund..
nsoah hat teilweise angst vor kinder, und?
dann mache ich eben einen kleinen bogen um kinder...punkt.

nsoah hat angst vor extremen höhen, und?
dann werde ich eben nicht mit dem lift
in den 50stock fahren...

warum muss mein hund immer durch alle situation durch, darf sich vor
nichts und niemand erschrecken?
ich persönlich finde das pervers..

:) War wohl anders gemeint

z.B. ich habe mit meinen Hund sehr wohl ganz gezielt an seinen Ängsten gearbeitet

um seintetwillen, für sein Wohlbefinden

je weniger Ängste, desto größer die Lebensqualität des Hundes
 
Keineswegs immer...kleine Kinder können in Situationen erschrecken, die wir nicht mal wahrnehmen, andere Situationen können von den Eltern einfach nicht abgewendet werden etc etc

Richtig, aber wenn Eltern Ihre Kinder sofort zurückziehen, sobald ein Hund in der Nähe ist und die natürliche Neugier der Kinder, die eigentlich auf den Hund zugehen möchten und mal gucken, was das ist, unterbinden, dann bekommen die kinder etwas vorgelebt, wozu die eigene erfahrung fehlt...
 
Richtig, aber wenn Eltern Ihre Kinder sofort zurückziehen, sobald ein Hund in der Nähe ist und die natürliche Neugier der Kinder, die eigentlich auf den Hund zugehen möchten und mal gucken, was das ist, unterbinden, dann bekommen die kinder etwas vorgelebt, wozu die eigene erfahrung fehlt...

:) na klar gibts die, finde ich sehr schade, allerdings erlebe ich persönlich auch sehr oft Eltern, die schon Kinder im Kinderwagen auf Hunde aufmerksam machen
 
:) War wohl anders gemeint

z.B. ich habe mit meinen Hund sehr wohl ganz gezielt an seinen Ängsten gearbeitet

um seintetwillen, für sein Wohlbefinden

je weniger Ängste, desto größer die Lebensqualität des Hundes

nsoah ist im alltag kein ängstlicher hund,
aber teilweise bei kinder, weil er leider gottes schlechte
erfahrungen gemacht hat...

gut, wenn er generell ein sehr unsicherer und wäre, dann
würde ich natürlich auch mit ihm arbeiten um sicher zu werden..
aber oftmals geht ja die unsicherheit des halters voran..
es müssten HH sowie hund gezielt mit einem guten trainier
arbeiten :)

somit, sorry ich habs dann falsch verstanden ..:eek:
 
also ICH verlange das nicht von meinem hund..
nsoah hat teilweise angst vor kinder, und?
dann mache ich eben einen kleinen bogen um kinder...punkt.

nsoah hat angst vor extremen höhen, und?
dann werde ich eben nicht mit dem lift
in den 50stock fahren...

warum muss mein hund immer durch alle situation durch, darf sich vor
nichts und niemand erschrecken?
ich persönlich finde das pervers..

Genauso wie sich alle Hunde lieb haben müssen, bzw. miteinander spielen müssen dürfen:mad:
 
Was Kinder und Hunde betrifft bin ich als HH Neuling etwas vorsichtig. Mir ist es eigentlich lieber, wenn Eltern ihre Kinder z. B. an die Hand nehmen und erst nach Kontaktaufnahme (reicht ja schon ein fragender Blick und ein Nicken des HH) die Kinder langsam zum Hund bringen. Meine 6 Monate alte Labradorhündin ist natürlich lieb und freundlich, aber auch wild und verspielt. Verantwortungsvoller ist es jedenfalls, seine Kinder nicht gleich zu jedem Hund einfach hinlaufen zu lassen. Und so lernen Kinder auch eher den richtigen Umgang.
 
Ich find das sooo toll, dass ihr das machts!!

Ich hab auch immer wieder mal "Angstkinder" und es is einfach ne wunderbare Aufgabe. Mein erstes "Angstkind" konnte grad mal mit 100m Abstand, an der Hand seiner Kinderbetreuerin klebend, mit mir und Fido (der ja Angst vor Kindern hat) ein Stückerl gehen.

Es war so schön, wie beide (!) sich langsam näherten, zu verstehen begonnen haben, den Abstand verringerten, ausprobierten, Vertrauen aufbauten... Nach ca. nem halben Jahr hat er dem Fido Leckerli aus der Hand gefüttert. Ich war sooo stolz auf die beiden!
 
Oben