Kurierartikel

Ich würde an deiner Stelle die Zusammenhänge dort lassen wo sie waren.:rolleyes:

Eneefe, bevor du dich auch in den "die sind alle so böse, admin, bitte sperr mich-thread verabschiedest", lies mal den ganzen thread durch...hat ja noch nicht so viele seiten.

und dann beantworte mir, wer hier in eine rein sachliche Diskussion Sticheleien reingebracht hat? Es war dein erster Beitrag in diesem Thread......
 
Um die Opfer geht es schon lange nicht mehr, sondern nur noch um die Hundsviecher!

Lass die Galle Galle sein und reg dich wieder ab...

wuff-online.com/forum = HUNDEFORUM

Opferforen, Elternforen usw. usw. sind dazu da das Kind zu bedauern (was wir ja auch tun, aber halt nicht in jedem Satz erwähnen).
Ein HUNDEFORUM ist u.A. dazu da die HINTERGRÜNDE zu durchleuchten (sofern das möglich ist), Schlüsse zu ziehen und wenn möglich auch über Maßnahmen zur Vermeidung solcher Unfälle/Vorfälle zu beraten.

Hast den Unterschied verstanden?
Was du suchst, findest hier nicht, hier sind halt die Hundsviecher Thema Nr. 1.....dass das Wort "WUFF" darauf hinweist, solltest schon bemerkt haben.
 
Eneefe, bevor du dich auch in den "die sind alle so böse, admin, bitte sperr mich-thread verabschiedest", lies mal den ganzen thread durch...hat ja noch nicht so viele seiten.

und dann beantworte mir, wer hier in eine rein sachliche Diskussion Sticheleien reingebracht hat? Es war dein erster Beitrag in diesem Thread......

Keine Sorge, so sehr zu Herzen nehme ich mir das hier schon nicht:D

Ausserdem war das keine Provokation sondern nur meine Meinung, dafür das sich andere dadurch provoziert fühlen, dafür kann ich nun wirklich nichts
 
Lass die Galle Galle sein und reg dich wieder ab...

wuff-online.com/forum = HUNDEFORUM

Opferforen, Elternforen usw. usw. sind dazu da das Kind zu bedauern (was wir ja auch tun, aber halt nicht in jedem Satz erwähnen).
Ein HUNDEFORUM ist u.A. dazu da die HINTERGRÜNDE zu durchleuchten (sofern das möglich ist), Schlüsse zu ziehen und wenn möglich auch über Maßnahmen zur Vermeidung solcher Unfälle/Vorfälle zu beraten.

Hast den Unterschied verstanden?
Was du suchst, findest hier nicht, hier sind halt die Hundsviecher Thema Nr. 1.....dass das Wort "WUFF" darauf hinweist, solltest schon bemerkt haben.

Was ich hier vermisse ist Menschlichkeit!
Das geht meiner Meinung auch in einem Tierforum!

Das ganze durchleuchten bringt überhaupt nichts weil kein Mensch dabei war.
 
Was ich hier vermisse ist Menschlichkeit!
Das geht meiner Meinung auch in einem Tierforum!

Das ganze durchleuchten bringt überhaupt nichts weil kein Mensch dabei war.

Eben!!!!!

Weshalb unterstellt man dann einem Tier "Tötungsabsicht", wenn kein Mensch dabei war?

Aporopos: Es gibt wunderbare Foren, wie Elternforen, in denen Du in jedem Posting Dein Mitgefühl zum Ausdruck bringen kannst.

Wie aber schon Markus P. hier schreibt, handelt es sich beim WUFF um ein Tierforum und genau dass soll es bleiben und um dieses Thema - rund ums Tier - soll es auch gehen.

Ich finde es aber tatsächlich etwas anmaßend von Dir, Teilnehmern hier mangelndes Mitgefühl zu unterstellen. Ich finde jeden Unfall einen zuviel, ob nun mit Kinder-, Erwachsenen- oder Fremdhundebeteiligung.
 
Was ich hier vermisse ist Menschlichkeit!
Das geht meiner Meinung auch in einem Tierforum!

Das ganze durchleuchten bringt überhaupt nichts weil kein Mensch dabei war.
Aber die Ärztin, die diese Aussage getätigt hat, auch nicht!
Du misst mit zweierlei Maß!
Die Aussage mit der "Aversion gegen Hundehalter" hätte sich die Ärztin
auch sparen können, handelt es sich doch um ein Einzelindividium, niemals um die ganze Rasse und um "Alle Hundehalter" und bei diesen Rundumschlägen platzt mir fast der Kragen!

Ich bin keine Halterin von grossen Hunden, nur von kleinen "Gänseblümchen" - trotzdem lassen mich die Vorkommnisse nicht kalt!
Verstehst Du nicht, dass man sich als Hundehalter, gleich welcher Rasse Gedanken über das "Warum" macht, wie kann es sein das ein Hund derart ausrastet?
Diese Gedanken und auch die Sorgen um geeignete Präventionsmassnahmen werden wohl in einem Hundeforum erlaubt sein.
Ja und hier dreht sich nun mal alles um den Hund, wenn Dir das sauer aufstösst, bist du in einem Hundeforum fehl am Platz

Dass jeder Biß einer zuviel ist und dass das Mädchen bedauert wird, braucht nicht ständig erwähnt zu werden, das ist ja wohl selbstverständlich!
 
Ich habe 5 Collies. Bei uns ist Leinenpflicht. Aber es halten sich halt nicht alle daran. Das hat was mit Disziplin zu tun und gilt für alle Hunde und HH.
UND: ich mag das Wort Kampfhund nicht, noch weniger die dazugehörige Liste.
Ich kenne ein paar "Kampfhunde", die sind Kampfschmuser.
Mir tut die kleine Amelie aufrichtig leid, aber wieso war der Hund nicht an der Leine? Wo war der Besitzer?
Ich finde die Verallgemeinerungen schrecklich: alle Rottis, Bullterrier, etc. sind Kampfhunde, alle Collies sind Lassies ( meine können auch beißen, würde für keinen von ihnen die Hand ins Feuer legen )alle Schäferhunde REX, usw.
Nur ein Beispiel: Bei uns hier gibt es einen Husky, der ist grundsätzlich ohne Leine mit Herrl unterwegs und stänkert alle Hunde an. Und die Leute auch gleich. Wenn ich dem begegne, mach ich einen Riesenbogen.
Viele der sogenannten Kampfhunde landen unschuldig im Tierheim, obwohl die noch nie jemandem was getan haben.
Wenn ein Rotti zubeißt, ists eine Schlagzeile, wenn ein Pinschpudeldackelspaniel zubeißt, siehst und hörst nix davon. Unfair!
Schwarze Schafe gibts auch unter den HH - aber deswegen kann man nicht alle anderen in den selben Topf werfen. Toleranz wird immer mehr zum Fremdwort.
 
Puhhh...sagt einmal, wie kaltschnäuzig seid ihr überhaupt noch?
Wenn ich diesen Artikel lese,wird mir schlecht und ich muss mit den Tränen kämpfen...aber hier wird gleich wieder alles heruntergespielt, verharmlost und auf die Hetze geschoben...*kopfschüttel*

Mir brauchst du das nicht erzählen:cool::rolleyes:



Um die Opfer geht es schon lange nicht mehr, sondern nur noch um die Hundsviecher!

Sorry für den Ausruck aber mir treibt das Hundigeplänkel schon langsam die Galle hoch.
An die Opfer denkt niemand hier

wisst ihr ich bewundere euch wirklich, wenn ihr euch ernsthaft über jede verletztung/tod eines menschen in österreich und auf der ganzen welt, die durch autounfälle, tauchunfällen, sportunfällen, flugzeugunfällen, erdbebenunfällen, kriegsopfern, raubüberfallsopfern etc......gedanken macht, alle achtung, ich schaffe das nicht, gebe ich gerne zu, wenn ich mir bei JEDER verletztenmeldung die in den medien auftaucht, mir solche gedanken darüber mache, lande ich bald mit tiefsten depressionen in der klapse, sorry für meine ironie, wie oft eurer meinung nach, soll man schreiben, man hat "mitgefühl" zu einer situation????

nur ein beispiel, mal aus einer anderen "sparte" (um weder hunde noch autos ins spiel zu bringen, bevor jetzt wieder alle über mich herfallen): ja ich gehe gerne tauchen, aber ich fühle mich in keinster weise betroffen, wenns einen tauchunfall in Ö oder ausland gibt, weil es zu 95% ein tauchfehler des tauchers SELBST war, weder ich, noch ein tauchlehrer, noch sein buddy haben im endeffekt schuld an diesem vorfall.....und ja, interessieren tun mich auch die tauchunfälle im allgemeinen, aber nur aus der "sicht", dass ICH PERSÖNLICH was für mich mitnehmen kann, wenn denn so eine situation für mich selbst eintreten sollte (das risiko ist gering, weil ich eher auf die sichere seite gehe und keine riskanten tauchmanöver starte).........und so ähnlich sehe ich das auch bei hundevorfällen....sorry, das hat meiner meinung nach mit kaltschnäuzigkeit, hartherzigkeit usw. nichts zu tun (übrigens für alle, die sich nicht so gut beim tauchen auskennen, es können auch kinder ab einem gewissen alter tauchen)..........

eine andere sparte, die vielleicht geläufiger ist, wäre zum beispiel schifahren, fühlt ihr euch für alle vorfälle, die in ganz Ö auf den pisten passieren verantwortlich (verletzungen, todesfälle), egal ob kind, erwachsener usw.....

und mein post ist jetzt nicht so zu verstehen (habe ich ja schon oft genug hier geschrieben), dass ich irgendwas herunterspielen will:rolleyes:

zum abschluss, keiner von uns allen ist perfekt, dh wir können nur aus unseren und aus den fehlern anderer lernen.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich hier vermisse ist Menschlichkeit!
Das geht meiner Meinung auch in einem Tierforum!

Das ganze durchleuchten bringt überhaupt nichts weil kein Mensch dabei war.

Das Mädchen in jedem Satz zu bedauer bringt viel mehr, gell?

Sie wird dadurch gesund, erinnert sich nicht mehr an die fürchterlichsten Minuten ihres Lebens und hüpft ab morgen wieder fröhlich durch den Garten....und das nur, weil wir sie hier (ehrlich) bemitleiden und bedauern - PASST, SUPER, ab jetzt heilen wir alle Menschen so!

Somit brauchen wir uns keine Gedanken mehr über Ursache und Prävention machen, wir bedauern einfach alle zukünftigen Wunden weg, die entstehen weil sich niemand Gedanken macht.

Wir sind doch Idioten - es geht eh sooooo einfach, gell?
 
Was ich hier vermisse ist Menschlichkeit!
Menschlich finde ich es, wenn man alle Möglichkeiten diskutiert, wie man in Zukunft solche Tragödien vermeiden, bzw. einschränken kann. Ganz wird man das nie 100% Sicherheit erreichen können, aber das in jedem Lebensbereich - was Hunde betrifft, ist das ja nur ein ganz kleiner Anteil.

So nebenbei bemerkt habe ich jetzt gar nicht gewusst, wo ich eigentlich einen Beitrag schreiben soll, denn egal wo ich interessiert mitgelesen habe, wurden die diesbezüglichen Themen gesperrt, User haben sich sperren lassen oder wurden gesperrt (?), schade darum, denn es wäre ein wichtiges Thema, das alle HH betrifft, wie man zukünftige "Unfälle" möglichst vermeiden kann, und dazu gehören auch die Stimmen derer, die einen anderen Zugang haben.

Ich muss schon ehrlich zugeben, dass auch ich von diesem neuen schrecklichen Vorfall sehr erschüttert war, und - obwohl ich selbst noch keinen einzigen bösen Vorfall mit einem Rottweiler hatte, im Gegenteil(!) - mich gefragt habe, ob da ev. vielleicht wirklich ein größeres Gefahrenpotential liegt. Diese Gedanken kommen einem einfach, verunsichern, auch wenn man vorher immer der Meinung war, Hunde sind Hunde, und werden nur so, wie der Mensch sie behandelt hat. Wie soll dann bitte jemand denken, der noch nie einen Hund hatte oder sie sogar ablehnt!

Deshalb habe ich auch in dem anderen Thread - ohne mich zu Wort zu melden - auf JA gestimmt, wo es darum ging, neue, bessere Gesetze für alle einzuführen.

Gleichzeitig ist mir schon bewusst, dass man den Medien nicht trauen kann, weil sie sich nur verkaufen, wenns so richtig gruselig ist. Nur in diesem Fall ist ja wirklich Fakt, dass ein Kind halb skalpiert wurde, da hilft kein Schönreden mehr. Ich halte es aber immer noch für sehr wahrscheinlich, dass ähnliche Attacken von Hunden anderer Rassen in der Berichterstattung untergehen.
Den Ursachen solcher anscheinend unvorhersehbarer Attacken auf den Grund zu gehen, wäre für mich sehr wichtig. Um daraus für die Zukunft Erkenntnisse zu finden.
Netdragons Szenario aus dem anderen Thread, wie es gewesen sein könnte, würde mich einerseits beruhigen, weil dann nicht ein "guter" Hund plötzlich "böse" wird, andererseits wäre es für mich umso beunruhigender, wenn aus jedem Hund einer gewissen Größe im Falle des Falles eine "unberechenbare Bestie" werden könnte, sei es auch nur wegen eines tragischen Unfalles.
Ich für mich selbst als HH würde mir wünschen, dass in den Medien auch weiterberichtet wird, was ermittelt wurde. Ob der HH den Hund artgerecht behandelt hat, oder ob er ihn mit aggressiven Methoden erzogen hat, usw. Solche Informationen wären mir wichtiger, als die Höhe der Strafe, die er aufgebrummt bekommt.
 
@ Melli – ich stimme dir zu, dass einem nicht alle „Fälle“, in denen Menschen schwer verletzt wurden bzw. verunglückt sind , zu Nahe gehen sollten, denn das würde uns mit der Zeit „verrückt“ werden lassen...
dass aber in einem Hundeforum, wenn auch sehr oft in ausufernden Maßen, darüber diskutiert wird, vor allem wenn es in Österreich passiert ist und der Auslöser ein Hund ist, dann kann man annehmen, dass dieses auch in diesem Forum, in welcher Form auch immer, besprochen bzw. beschrieben wir – ob es produktiv oder kontraproduktiv ist, sei dahingestellt..
ein Tauchunfall wird wahrscheinlich vermehrt in einem Tauchforum diskutiert werden, ein Autounfall in einem Autoforum usw....

mir z.B. geht der Tod von Ulli Mayer (1994) noch immer sehr nahe – wurde jetzt wieder geweckt durch deinen Beitrag...=sorry O.T

solche tragischen Unfälle mit Hunden, die in letzter Zeit passiert sind – machen mich nachdenklich und traurig, sie lassen mich noch mehr aufpassen, schränken mich eigentlich in meinem Leben mit meinen Hunden ein – d.h. ich kann nicht mehr so unbeschwert durch die Gegend ziehen, wie noch vor 20 Jahren ...
damals habe ich mir keine Gedanken gemacht über: was kann mein Hund?, ist er ausreichend sozialisiert und ausgelastet, wird er meinen Kindern eh nichts tun, den Freunden meiner Kinder? (einige sind über sie gestolpert, meine Tochter ist mehr oder weniger am Boden mit unserer damaligen Hündin aufgewachsen) – und ja meine Kinder waren sogar oftmals alleine mit ihr im Raum...
sie war eine Hündin aus dem Klosterneuburger Tierschutzhaus – und – wie wir ein paar Wochen später festgestellt haben trächtig (hatten dann 9 Welpen in unserer Wohnung in Wien als Untermieter – aber das ist einer andere Geschichte)..20007 ist sie mit 16 Jahren gestorben und ruht in unserem Garten....

jetzt mache ich und tue ich mit meinen Hunden – habe Hundeschulen besucht, lese Bücher und im Hundeforum und bin mehr verunsichert, als bei meinem Ersthund....
und manchmal denke ich: macht ein Zuviel den Hund „kaputt“, war ich nicht die bessere Hundebegleiterin, als ich mir nicht über alles und jedes Detail den Kopf zerbrochen habe, war ich nicht „relaxter“, weil es (zumindest für mich) noch kein Internet gab und die Hundebücher noch nicht in tausend Auflagen zu lesen waren – weil Hundeschweiger und –flüsterer den Einzug in meine Welt noch nicht gefunden haben? – was ist es, dass alles so schwierig macht und so nachdenklich ...
meine Kinder und unseren Ersthund habe(n) ich (wir) nach Gefühl erwachsen werden lassen – jetzt denke ich manchmal, dass ich noch ein Studium beginnen müsste, damit ich meinen jetzigen 2 Hunden gerecht werde....

sehr nachdenkliche Grüße
Roswitha
 
@shelly

als ich angefangen habe hunde in mein herz zu schließen, hatte noch nicht jeder einen hund, weil einen hund braucht man, sonst ist die familie nicht komplett.

ich habe mir erst einen hund genommen, als klar war, dass es meine lebenssituation (wirklich katastrophen ausgenommen) erlauben wird, diesen hund bis ans ende seines oder meines lebens begleiten zu können.

kleime fehler waren kein problem, es war platz genug für alle vorhanden und man konnte problemlos ausweichen.

von jahr zu jahr hat die hundedichte zugenommen und mit ihr die anzahl unerfahrener (was nicht so schlimm ist, wenn lernbereit) oder wirklich unfähiger, fantasieloser hundehalter und derer, die sich hund aus imagegründen halten. dabei ist es gleich, ob das ein chi ist, der stänkernd zu jeden anderen hund hinlaufen darf (in der annahme JEDER große hund erkennt die regeln der fairness an und prügelt niemand so kleinen, oder ein unverträglicher großer, der maulkorb- oder leinenlos herumlaufen darf, weil sein HH keine ahnung hat.

aus diesem grund kommen hunde sehr viel öfter in eine situation, die sie meinen regeln zu müssen und in verbindung mit einem ahnungslosen HH endet das uU fatal.

rüden waren sich auch vor vielen jahren nicht immer "grün". nur vor 20 jahren ist ein rüde nicht alle nase lang auf einen anderen rüden getroffen.

vor 40 jahren hätte mir mein papa die ohren langgezogen, wenn ich ohne auf einen anwesenden hund zu achten, wild vor dessen nase herumgelaufen wäre. da waren aber auch noch die strände der alten donau überall für mensch und hund frei zugänglich und an hundezonen hat man nicht einmal gedacht.
aber mein papa hat mich nicht aus den augen gelassen, wenn ein hund anwesend war, weil er gewußt hat, dass mich ein hund anzieht wie ein magnet.

das geht heute gar nicht mehr, weil man zu bestimmten zeiten alle paar meter auf einen hund trifft.

diese situationen sind auch für die hunde stress und gestresste hunde reagieren genauso wie gestresste menschen, manchmal nicht sauber, nur schlimm, wenn dann der HH keine ahnung hat, weil er sich ja NUR einen spielgefährten für seine kinder gekauft hat oder einen, der was her macht oder aus anderen zweifelhaften gründen.
 
Was ich hier vermisse ist Menschlichkeit!
Das geht meiner Meinung auch in einem Tierforum!

Das ganze durchleuchten bringt überhaupt nichts weil kein Mensch dabei war.

Doch, denn Hundebesitzer, Presse, Politiker können aus jedem AUFGEARBEITETEN Vorfall lernen, wie man die Hundehaltung für die Gesellschaft "sicherer" macht.

Im speziellen Fall gibt es mehrere Indikatoren welche zu diesem Unfall führten.

Aber .................... für mich macht es keinen Sinn mit Menschen darüber zu "plaudern" welche

a.) nicht den Willen haben Fakten zu verstehen
b.) nicht den Willen haben Erkenntnisse welche gegen die eigene Einstellung (gegenüber Listenhunden) sind zu akzeptieren
c.) denen augenscheinlich das grundlegende kynologische Wissen fehlt

Bevor nun wieder die Aussagen ................. du bist arogant oder was weiß auch immer ............. kommen sei gesagt, dass sich am 28.5.2011 eine Arbeitsgruppe aus kynologisch versierten Personen gründet, welche zur Imageverbesserung von Listenhunden bzw. realen Aufarbeitung von Bissunfällen mit Hunden aller Rassen beschäftigen wird.

Diese unabhängige Arbeitsgruppe soll zukünftig als Berater für Presse und Politik fungieren.

:cool:
 
Eneefe, hier geht es darum, über den Artikel im Kurier zu diskutieren und zweitens, einmal nach den Hintergründen zu forschen, um das zu betreiben, was wichtig ist!
Keine blöden Rasselisten, sondern echte Hintergründe!
Wenn eine Ärztin so Aussagen wie "Der Hund WOLLTE töten" von sich gibt, dann muss man sich fragen, warum dem so ist.
Sie hat im Artikel zwischen den "Wadlbeissern" (da würd mein Aaron auch dazugehören:o - nur, ich lasse ihn nicht) unterschieden und den Hunden, die wirklich zubeißen.

Noch zur Aussage, warum der Rottweiler nicht an der Leine war...no na, wer läßt den eigenen Hund im eigenen Garten an der Leine? Klar soll der herumlaufen! Sicher, der Zaun hätte höher sein müssen.
Nur, warum tickt der Hund derart aus?
Wie kann die Situation gewesen sein? Sicher, da war ein Dackel mit im Spiel. Übersprunghandlung?
Dann....da fällt mir der Fall des Hundeschulbesitzers (?) in der Steiermark ein...auch der sprang über den Zaun und fiel draußen gehende Menschen an. Warum? Zu sagen, "im Spiel" hätt er sich derart aufgeganselt, dass er bösartig wurde - na, das kann ich mir nur bedingt vorstellen.
Was also läßt Hunde derart auszucken?

Und no na....die Bisskraft eines Schäfers oder eines Rottweilers ist um Einiges größer als die eines Chihuahuas.
Dann....sicher spielt der "Trieb" (sorry, Georg, ich weiß, falscher Terminus:o) eine Rolle...
Ein Bernhardiner oder Berner Sennenhund wird anders reagieren, als ein Herdenschutzhund oder Terrier.
Während der eine schon vom Wesen her total phlegmatisch ist, wird der andere schon mehr "Gas" geben.
 
"jetzt mache ich und tue ich mit meinen Hunden – habe Hundeschulen besucht, lese Bücher und im Hundeforum und bin mehr verunsichert, als bei meinem Ersthund....
und manchmal denke ich: macht ein Zuviel den Hund „kaputt“, war ich nicht die bessere Hundebegleiterin, als ich mir nicht über alles und jedes Detail den Kopf zerbrochen habe, war ich nicht „relaxter“, weil es (zumindest für mich) noch kein Internet gab und die Hundebücher noch nicht in tausend Auflagen zu lesen waren – weil Hundeschweiger und –flüsterer den Einzug in meine Welt noch nicht gefunden haben? – was ist es, dass alles so schwierig macht und so nachdenklich ...
meine Kinder und unseren Ersthund habe(n) ich (wir) nach Gefühl erwachsen werden lassen – jetzt denke ich manchmal, dass ich noch ein Studium beginnen müsste, damit ich meinen jetzigen 2 Hunden gerecht werde...."

Danke Roswitha das war total gut formuliert, mir geht es nämlich genauso. Früher waren sie eben Begleiter, ohne dass man sich dauernd den Kopf darüber zerbrochen hat, wo könnte die nächste Gefahr lauern - heute komme ich mir vor wie ein Gefängniswärter mit Häftlingen beim Freigang :(

lg
Tina
 
Ein Bernhardiner oder Berner Sennenhund wird anders reagieren, als ein Herdenschutzhund oder Terrier.
Während der eine schon vom Wesen her total phlegmatisch ist, wird der andere schon mehr "Gas" geben.

Nur so nebenbei (und nicht auf die ganze Rasse umzulegen): der einzige Hund, der mich so richtig ernsthaft "fressen" wollte, war ein Bernhardiner....hat echt Spass gemacht eine viertel Stunde mit dem Hund mitten auf der Strasse zu liegen *grmpf* und ich war über jeden einzelnen Kilo an mir glücklich :D

Phlegmatisch war DER nicht...
 
Meine Meinung wie es dazu kam habe ich schon mal gepostet (auch wenn sie natürlich nicht "beliebt" )

Hier nachzulesen;
http://www.wuff-online.com/forum/showpost.php?p=2200540&postcount=692
http://www.wuff-online.com/forum/showpost.php?p=2200553&postcount=695
http://www.wuff-online.com/forum/showpost.php?p=2200590&postcount=705

zusammen gefast:
KEINE tötungs absicht, hätte er diese gehabt, wäre das Kind auch tot !
Alleine schon weil Rottis, DSH, Dobermänner ua.,.. schütteln nach einem biss heftig !
Wunde 5x20cm -> abrissverletzung druch panikreakion ,5cm wird in etwa der abstand der rotti eckzähne sein

Sind für mich verletzungen von einem "festhaltebiss" !

vermuteter hergang;
Rotti und Dackel waren bekannt und gut miteinander , das kind kannte der rotti nicht (oder nicht gut) .... kind und dackel spielen, kind quitscht , dackel bellt aufgeregt -> rotti geht "beschützen" , beisst auch nicht sondern hält fest oder ähnliches , sprich er geht dazwischen , kind flüchtet panisch ,... folgen sind bekannt !

... ist sehr viel "zwischen den zeilen lesen und gerüchte" dabei ,.. ist für mich aber plausibler als "alle rottis sind sowieso gemein gefährlich"

..bin den restlichen tag unterwegs, ihr könnt also auf mich ob meiner "menschenverachtenden und grausam sachlichen darstellung" ruhig einprügeln !
 
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