Stand von Freitag, den 12.März 2021
Hallo alle zusammen.
Unsere kleine American Bully Hündin Marbella ( 6 Jahre ) hat am 23. Januar 2021 von heute auf morgen angeschwollene lymphknoten unter dem Hals bekommen.
Nächsten morgen kam der Tierarzt und entdecke weitere 4 lymphknoten.
Wir kennen unseren Tierarzt ( den besten Tierarzt überhaupt) schon seit 30 Jahren.
Er sprach sein Verdacht auf ein Lymphom aus.
Wir warteten noch ein paar Tage mit der Biopsie in der Hoffnung das sich diese wieder zurück bilden würden, was leider nicht geschah.
Also machten wir die Biopsie und nach ca. 5-7 Tagen kam dann leider das Ergebnis.
Wir hatten viele Gespräche und Beratungen und entschieden uns gegen Cortison und gegen die Chemo, unser
TA und auch der Onkologe haben uns davon abgeraten, da diese im besten Fall eine kurze Lebensverlängerung geben würden eine Aussicht auf Heilung ist leider ausgeschlossen und die Lebensqualität würde auch wahrscheinlich darunter leiden, dazu Käme noch das sie ein sehr aktiver Hund ist und der
TA sagte, dass sie das nicht mitmachen würde.
Ein Gespräch mit der neuen Zelltherapie hatte ich auch allerdings auch da gibt es keine Heilung
ich habe mir trotzdem alles zuschicken lassen.
Wir entschIeden uns für eine Heilpraktikerin/Homöopathin und machen seit 4 Wochen eine homöopathische Kur in Form von globolis mit ihr, da wir darüber nur gutes gelesen haben und sie so etwas unterstützen wollen.
In Zwischenzeit habe ich auch mit unserer privaten Tierkrankenschutz Versicherung telefoniert ob die eventuell Erfahrungen oder andere Ideen hätten.
Aber außer Chemo leider nichts.
Die Dame die ich am Telefon hatte, hatte leider vor ein paar Jahren das selbe Schicksal mit ihrem Hund. Leider sagte sie ebenfalls das diese Art von Krebs so bösartig ist, dass dieser in kürzester Zeit sämtliche Organe verseucht und es leider keine Heilung gibt. Auch in sämtlichen Foren gab es nirgends ein gutes Ende.
Verlauf ihrer Krankheit bis jetzt:
Januar und auch bis Ende Februar mega fit man hat ihr nichts angemerkt von ihrem Verhalten.
Das einzige sie frisst nicht mehr nur noch aus der Hand und auch nur sehr wenig und ausgewählte Sachen. Ich muss sie sogar überreden Steak oder Brathühnchen zu essen.
Dazu kam jetzt noch das sie seit ca. 2-3 Wochen Durchfall und gleichzeitig Verstopfungen hatte bzw. Immer noch hat.
Seit 2 Wochen starke Wassereinlagerungen im Bauch und mittlerweile auch im rechten Bein.
( sie bekommt jetzt täglich Entwässerungstabletten, jeden 3. Tag eine spritze zur Entwässerung, wenn es ihr schlecht geht hilft die Spritze sehr. Und unser
TA kommt 2-3 mal die Woche rum um sie sich anzugucken.
Seit 3 Tagen hat sich ihr Zustand so schnell verschlechtert. Sie hechelt viel, läuft keine Treppen mehr, schläft sehr viel und geht nur noch zum pullern raus. Unser
TA sagte uns vor 3 Wochen das es nur noch um Tage geht.
Vorgestern sagte er das sie das Wochenende nicht schaffen wird.
Allerdings findet er es phänomenal das sie so lebensfroh ist was natürlich wunderschön ist.
Allerdings ist das seit 3 Tagen auch nicht mehr der Fall.
Ich hoffe es gibt Wunder und sie wird wieder gesund. Sollte das nicht der Fall sein möchte ich sie nicht einschläfern ich will das sie von alleine einschläft und nicht einschläfern.
Der Tierarzt sagt, er geht nicht davon aus das sie alleine einschlafen wird, er denkt dass das Wasser in die Lunge laufen wird und sie daran ersticken wird