Krämpfe

Blume1985

Neuer Knochen
Krämpfe - HILFE

Hallo ihr lieben,

mein 15 Monate alter Labrador Rüde krampft. Er hat bereits den 7 od. 8 Krampf in seinem ganzem Leben (heute schon wieder). Wir haben schon Bluttests, Herzuntersuchungen und alles mögliche gemacht, allerdings hat Herzuntersuchung ergeben, alles super...auch das Blut war unauffällig...

Was so einen Krampf genau auslöst wissen wir nicht. Beobachtet haben wir allerdings, dass er eigentlich immer am schlafen (seitlich) ist und dann durch ein Geräusch oder durch ein Aufstehen von uns derartig erschreckt, dass er sofort in der Sekunde auf allen vier Pfoten steht und da ist....Sekunden darauf folgt dann der Krampf.

Dazu muss ich aber noch sagen, dass er sonst nicht der schreckhafte ist...sprich wenn Schlechtwetter ist oder auch letztes Jahr zu Silvester hat er sich nicht durch die unnötigen Kracher aus der Ruhe bringen lassen.

Interessant ist auch, dass der erst Krampf am 01.01.2009 um 11 Uhr in der Früh war, sprich wo alles eigentlich vorbei war...dann hatter er noch 3 weitere im Abstand allerdings immer von 2-4 Monaten...einmal dann ist alles wieder normal..er ist quitsch vergnügt - verhält sich nicht auffällig und frisst auch (wie halt Labis so sind) auch normal...

Ich bin verzweifelt, denn ich weiß nicht weiter - die TA sagen, nachdem alles Organische geklärt ist - spricht man von Epilepsie, aber ich will nicht dagegen behandeln lassen, wenn es gar nicht Epi ist...er schäumt auch nicht oder so...

Habt ihr vielleicht noch einen Rat - was das sein könnte?

Vielleicht auch zu Irons Charater....
er ist einer der freundlichsten und liebsten Wuffln (das sagt wahrscheinlich jeder von seinem Hund *fg* :D ) die ich je kennen gelernt hab. Auch anderen Hunden gegenüber immer unterwürfig und fast schon zu lieb...er lässt sich "leider" alles gefallen und ist immer der, der drauf zahlt ...wir waren jetzt unlängst mit einem anderen Rüden der allerdings schon 3 Jahre alt ist unterwegs spazieren - der hat aber ständig auf ihm aufgeritten und mein Bär hat zwar versucht im zu sagen "hey hör auf jetzt" aber offensichtlich nicht inständig genug..der hat nicht aufgehört- habt ihr dazu auch einen Rat?

Danke euch ganz herzlich
die verzweifelte Hundemama Sandra
 
Zuletzt bearbeitet:
Unserer hatte heute einen Epi Anfall :(:(:(Es ist das schlimmste was man sich vorstellen kann.
Hast du deinen TA bzw er dich auf Epilepsie angesprochen?
 
Hi!
Was wurde im Blut denn alles untersucht? Ein normales Blutbild ist viel zu wenig - deshalb frage ich nach!
Wie wurde das Herz untersucht? Wurde ein MRT gemacht? Eine Liquoruntersuchung? Wurde seine Wirbelsäule untersucht?
Tierärzte sprechen so schnell von Epilespie ohne alles untersucht zu haben.

Wie laufen die Anfälle ab - wie lange dauert ein Krampf ansich, wie lange braucht er bis er wieder "normal" ist nach einem Anfall? Wie reagiert ihr darauf?

Und zu guter letzt - was bekommt er zu fressen?

So lange die Anfälle im Rahmen bleiben und so wie du schreibst Monate dazwischen liegen würde ich auf keinen Fall behandeln. Es wird viel zu schnell zur Tablette gegriffen die 1. abhängig macht und somit auch Dich dazu zwingt alle 12 Stunden pünktlich zu sein und 2. auch nicht so ohne ist von den Nebenwirkungen - und damit meine ich jetzt nicht nur die sichtbaren...

@Billy - notier dir alles was dir zu dem Tag einfällt, auch wie der Krampf ansich war und warte noch ab.

Ein Epitagebuch zu führen kann nur gut sein, viele Hunde reagieren auf Stress - was in der Beschreibung von Blume auch zu sehen ist (Silvester, Krach) aufs Wetter, auf Getreide und und und. Deshalb ist so ein Tagebuch sehr wichtig, auch das man immer bei der Hand hat wie wo und wann ein Anfall aufgetreten ist.


Fühlt Euch beide gedrückt, aber bedenkt das auch Epi kein Todesurteil sein muss!
 
Tagebuch haben wir schon gemacht...
Ich hoffe so, dass es einmalig war und dann hoff ich noch dass beim Herz nicht ist, das schaute vergrößert aus, am Freitag müssen wir ein Ultraschall machen lassen.

Mich machts so fertig weils so ungewiss ist. Kommt ein Anfall wieder und wenn ja, wann kommt er wieder.
Ich bin fix und fertig, dem Buben gehts aber gut :)
 
Wirkt er wie weggetreten?

Ist es im Zusammenhang mit gewissen Aufregungen und Anstrengungen?

Kann er relativ plötzlich nicht mehr stehen und zittert, s c h a u t aber?

Ich habe so etwas bei meinem hie und da erlebt - nach - zu viel? - Anstrengungen und Schreckerlebnissen.....
Deshalb bin ich möglichst sorgsam, wenn er sich anstrengen darf - er macht ja gerne Sport - ;) ! - schaue z.B., daß er einen ruhigen Rückzugsplatz hat, wenn wir in turbulenterer Umgebung sind...

Mit Rescue Bachblüten und Arnica D 30 habe ich ihn sehr bald wieder auf den Beinen und normal weiterlaufend bekommen.

Ich achte sehr darauf, daß er nicht erschrecken muß, d.h. in Situationen, wo diese Gefahr ist, spreche ich recht sachlich viel mit ihm, warne ihn ohne Aufregung cool vor, erkläre, berühre ihn mit sicherem Griff und gebe sofort, wenn er recht zittert vor Aufregung, Rescue.
Er ist allerdings im Laufe der Jahre schreckhafter geworden bei Geräuschen , weil in unserer Nähe viele Feuerwerke sind. Ich erkläre aber cool, daß nichts ist. Jetzt kommt er schon zu mir, wenn etwas ihn erschreckt und schaut mich an, als ob er sagen würde:"Du erklärst mir sicher gleich, daß das nicht schlimm ist" , geht neben mir eine Weile und entspannt..
.Ich habe den Eindruck, daß es zu vermeiden ist, wenn er recht wach und bewußt ist.
Direkt aus dem Schlaf heraus hatte er keinen Anfall. Aber es war in jüngeren Jahren mal ca 2 Mal im Jahr...(Gott sei Dank war es so selten, daß ich nicht mehr ganz genau die Daten weiß...)

Er hatte diese Anfälle öfter länger als ein Jahr nicht. Es ist immer seltener geworden. Es waren in den 9 Jahren ca 5 .

Ob das zu vergleichen ist, weiß ich nicht.

Ich weiß aber auch von einer Hündin, die angeblich richtig Epi hat, aber mit Dauerbehandlung mit Homöopathie (Kupfer oder ähnlich und Arnica..) gut lebt - jetzt auch schon älter ist. Sie stieg z.B relativ früh in die Oldieklasse in Agility um. Das strengte sichtlich nicht so an. Sie wurde munterer und es geht ihr gut...soviel ich jetzt weiß....

Vielleicht kann man seine (nervliche) Entwicklung ganzheitsmedizinisch unterstützen und stabilisieren. (Neigen Labradore zu so etwas? )

Ich würde auf jeden Fall Rescue (1-2 Tropfen 2-3 x in der ersten Stunde ) und Arnica D30 5 Globuli (1 - 2 x am ersten Tag) seitlich unter die Zunge geben in so einem Fall. Das hilft sicher im Moment. Und Du nimm ruhig auch Rescue - auch wenn Du keine spektakuläre Wirkung zu beobachten glaubst. Nach ca 10 - 15 Minuten wirken sie deutlich...

Wenn Du Interesse hast, kannst Du mir ja eine PN schreiben, ich frage, ob ich Euch kurzschließen darf...und antworte Dir...

Alles Gute!

F-K
 
Zuletzt bearbeitet:
Tagebuch haben wir schon gemacht...
Ich hoffe so, dass es einmalig war und dann hoff ich noch dass beim Herz nicht ist, das schaute vergrößert aus, am Freitag müssen wir ein Ultraschall machen lassen.

Mich machts so fertig weils so ungewiss ist. Kommt ein Anfall wieder und wenn ja, wann kommt er wieder.
Ich bin fix und fertig, dem Buben gehts aber gut :)

Hi!
Ich kenn das alles nur zu gut, nur das Meggy in Serie krampfte...
Fühl Dich gedrückt!!
 
Bei jedem Zucker den er in der Nacht gemacht hat, bin ich hochgesprungen, Auge hab ich sowieso keins zutun können.

Gibt es irgendwelche Anzeichen bevor sie zu krampfen beginnen?
Bei unserem wars ja unterm Spaziergang, zuerst haben wir noch gedacht, erwälzt sich wo. Erst als ich den riesen Urin Fleck und die Augen gesehen hab wusste ich was los ist.

Es sagt immer jeder, dass das grausam ist aber dass es so schrecklich ist, hätt ich mir nie gedacht :(
 
Wirkt er wie weggetreten?

Ist es im Zusammenhang mit gewissen Aufregungen und Anstrengungen?

Kann er relativ plötzlich nicht mehr stehen und zittert, s c h a u t aber?

Ich habe so etwas bei meinem hie und da erlebt - nach - zu viel? - Anstrengungen und Schreckerlebnissen.....
Deshalb bin ich möglichst sorgsam, wenn er sich anstrengen darf - er macht ja gerne Sport - ;) ! - schaue z.B., daß er einen ruhigen Rückzugsplatz hat, wenn wir in turbulenterer Umgebung sind...

Mit Rescue Bachblüten und Arnica D 30 habe ich ihn sehr bald wieder auf den Beinen und normal weiterlaufend bekommen.

Ich achte sehr darauf, daß er nicht erschrecken muß, d.h. in Situationen, wo diese Gefahr ist, spreche ich recht sachlich viel mit ihm, warne ihn ohne Aufregung cool vor, erkläre, berühre ihn mit sicherem Griff und gebe sofort, wenn er recht zittert vor Aufregung, Rescue.
Er ist allerdings im Laufe der Jahre schreckhafter geworden bei Geräuschen , weil in unserer Nähe viele Feuerwerke sind. Ich erkläre aber cool, daß nichts ist. Jetzt kommt er schon zu mir, wenn etwas ihn erschreckt und schaut mich an, als ob er sagen würde:"Du erklärst mir sicher gleich, daß das nicht schlimm ist" , geht neben mir eine Weile und entspannt..
.Ich habe den Eindruck, daß es zu vermeiden ist, wenn er recht wach und bewußt ist.
Direkt aus dem Schlaf heraus hatte er keinen Anfall. Aber es war in jüngeren Jahren mal ca 2 Mal im Jahr...(Gott sei Dank war es so selten, daß ich nicht mehr ganz genau die Daten weiß...)

Er hatte diese Anfälle öfter länger als ein Jahr nicht. Es ist immer seltener geworden. Es waren in den 9 Jahren ca 5 .

Ob das zu vergleichen ist, weiß ich nicht.

Ich weiß aber auch von einer Hündin, die angeblich richtig Epi hat, aber mit Dauerbehandlung mit Homöopathie (Kupfer oder ähnlich und Arnica..) gut lebt - jetzt auch schon älter ist. Sie stieg z.B relativ früh in die Oldieklasse in Agility um. Das strengte sichtlich nicht so an. Sie wurde munterer und es geht ihr gut...soviel ich jetzt weiß....

Vielleicht kann man seine (nervliche) Entwicklung ganzheitsmedizinisch unterstützen und stabilisieren. (Neigen Labradore zu so etwas? )

Ich würde auf jeden Fall Rescue (1-2 Tropfen 2-3 x in der ersten Stunde ) und Arnica D30 5 Globuli (1 - 2 x am ersten Tag) seitlich unter die Zunge geben in so einem Fall. Das hilft sicher im Moment. Und Du nimm ruhig auch Rescue - auch wenn Du keine spektakuläre Wirkung zu beobachten glaubst. Nach ca 10 - 15 Minuten wirken sie deutlich...

Wenn Du Interesse hast, kannst Du mir ja eine PN schreiben, ich frage, ob ich Euch kurzschließen darf...und antworte Dir...

Alles Gute!

F-K
Hi!
Homöopathie kann sehr hilfreich sein - Empfehlungen ohne Anamnese des Hundes können allerdings auch sehr gefährlich sein.
Auch Notfallgaben bestimmt der Homöopath, das kann für jeden Hund was anderes sein und sich je nach Lebensituation und Zustand wieder ändern.
 
Bei jedem Zucker den er in der Nacht gemacht hat, bin ich hochgesprungen, Auge hab ich sowieso keins zutun können.

Gibt es irgendwelche Anzeichen bevor sie zu krampfen beginnen?
Bei unserem wars ja unterm Spaziergang, zuerst haben wir noch gedacht, erwälzt sich wo. Erst als ich den riesen Urin Fleck und die Augen gesehen hab wusste ich was los ist.

Es sagt immer jeder, dass das grausam ist aber dass es so schrecklich ist, hätt ich mir nie gedacht :(

Hi!
Die Überempfindlichkeit verschwand bei uns immer nach ner Woche ca. - wobei wir ja 4 Hunde hatten - noch mehr Reize...

Bei manchen Hunden merkt man es, bei vielen nicht...
Martina (Chaya) sieht es zb. wenn der Dicke wieder abbaut - das bedeutet meistens auch Krampf. Bei Meggy hat man garnix gesehen, sie hat auch vorallem aus dem Schlaf raus gekrampft.
Bei manchen verändert sich die Aura, manche Hunde werden vom Verhalten her anders...
Bei Epi kommen viele Faktoren zusammen - 1. es ist nicht automatisch Epi wenn der Hund krampft. 2. wenn es Epi ist läuft kein Fall gleich ab 3. es gibt kaum TA die sich mit Epi auch nur annähernd auskennen, 99% der TA behandeln einfach drauf los, welche Untersuchungen nötig sind und das es auch noch andere Auslöser für Krämpfe gibt wird nicht beachtet..., man muss sich also selber einlesen und immer dran bleiben - und gegen seinen Tierarzt ankommen oder zu einem Spezialisten gehen...

Vergiss bitte nicht das der Krampf ansich vom Hund nicht wahrgenommen wird, die Situation danach ist für den Hund sicher belastender.
Jeder Krampf ist wie ein Marathonlauf!!!
 
Der TA meinte ja, dass es auch vom Herz kommen kann, was wahrscheinlich gar nicht so unwahrscheinlich ist.
Zur Zeit gehts ihm gut, er war Spazieren und jetzt nagt er an einem Stangerl herum. Ein bisschen müde wirkt er.
Wir haben ihm gerade Thuja gegeben-hilfts nichts so schadets auch nicht.
Und ich probier, mich ein wenig abzulenken
 
Hast Du Erfahrung mit "Thuja" bei Deinem Hund?

Denn es ist schon richtig, daß die Homöopathie nicht so ohne Weiteres gegeben werden kann. (Der Satz "Wenns nichts nutzt, so schadet es nicht" stimmt absolut nicht! Habe bei mir schon erlebt, wie ein Medikament, das mir ein meiner unkundiger Mensch - ein Arzt! - empfahl, sehr schlecht gewirkt hat (Ich meine nicht die Erstverschlimmerung! ) ).

Wenn Du schon erlebt hast, daß es bei diesem Hund half, dann ;) !?!

Mit Arnica "arbeite" ich seit Jahrzehnten bei vielen Hunden mit Erfolg (- auch bei Menschen...! ;) ). Deshalb wagte ich, es zu empfehlen.
Und die Rescuetropfen kenne ich auch schon so lange als immer verantwortbar - (Trockene Alkoholiker sollten allerdings eine alkoholfreie Zubereitung nehmen, da auch schon die wenigen Tropfen eine Katastrophe verursachen können, hörte ich...:()

Aber! - wenn Du diesen Weg gehen willst, solltest Du Dir schon einen entsprechenden Arzt oder Heilpraktiker suchen.
Vielleicht melden sich auch schon die hier im Forum immer wieder schreibenden Kompetenten vom Fach und können Dir jemand in Deiner Nähe empfehlen.

Denn Deiner Beschreibung seiner Augen nach ist schon sehr kompetente und erfahrene Beratung nötig.

Mein Angebot, Dich mit der Dame, die schon Erfahrung mit Homöopathie bei ihrem Epi-Hund hat, bekannt zu machen zu versuchen, steht natürlich noch.

Viel Glück

LG F-K
 
Einfach nur schlimm... hier im Forum häuft es sich und auch in dem Boxerforum wo ich bin, gabs in den letzten 2 Tagen den 2. Epifall... es häuft sich, soviele Epihunde wie in den letzten 4 Monaten gabs seit Jahren nicht.. schockierend einfach :eek: :(
 
Hast Du Erfahrung mit "Thuja" bei Deinem Hund?

Denn es ist schon richtig, daß die Homöopathie nicht so ohne Weiteres gegeben werden kann. (Der Satz "Wenns nichts nutzt, so schadet es nicht" stimmt absolut nicht! Habe bei mir schon erlebt, wie ein Medikament, das mir ein meiner unkundiger Mensch - ein Arzt! - empfahl, sehr schlecht gewirkt hat (Ich meine nicht die Erstverschlimmerung! ) ).

Wenn Du schon erlebt hast, daß es bei diesem Hund half, dann ;) !?!

Mit Arnica "arbeite" ich seit Jahrzehnten bei vielen Hunden mit Erfolg (- auch bei Menschen...! ;) ). Deshalb wagte ich, es zu empfehlen.
Und die Rescuetropfen kenne ich auch schon so lange als immer verantwortbar - (Trockene Alkoholiker sollten allerdings eine alkoholfreie Zubereitung nehmen, da auch schon die wenigen Tropfen eine Katastrophe verursachen können, hörte ich...:()

Aber! - wenn Du diesen Weg gehen willst, solltest Du Dir schon einen entsprechenden Arzt oder Heilpraktiker suchen.
Vielleicht melden sich auch schon die hier im Forum immer wieder schreibenden Kompetenten vom Fach und können Dir jemand in Deiner Nähe empfehlen.

Denn Deiner Beschreibung seiner Augen nach ist schon sehr kompetente und erfahrene Beratung nötig.

Mein Angebot, Dich mit der Dame, die schon Erfahrung mit Homöopathie bei ihrem Epi-Hund hat, bekannt zu machen zu versuchen, steht natürlich noch.

Viel Glück

LG F-K

Laut meiner Homöopathin darf es KEINE Erstverschlimmerung geben - da läuft was falsch....
Abgesehen davon das man für Hunde sowieso keine Tropfen mit Alkohol nimmt...
 
Ja, Thuja hat er schon bekommen.
Wir werden nun abwarten was am Freitag rauskommt. Sollte was nicht stimmen, werden wir zu Dr.Steingassner fahren. Bei ihm waren wir schon einige Male und er hat mein vollstes Vertrauen.

Vielen Dank für dein Angebot. Ich muss jetzt mal selbst runter kommen und komme danach, wenn noch ein Anfall auftritt, darauf zurück.

Ich sehs heute irgendwie positiver. Wenns was ganz schlimmes gewesen wäre, hätte er wieder einen Anfall bekommen (ich denk da an Tumor etc).

Abgeklärt wird auf alle Fälle alles und im Falle des Falles werden natürlich auch Spezialisten zur Rate gezogen. Da ist mir die Fahrtzeit und das Geld vollkommen egal.
 
doch, eine erstverschlimmerung darf es geben!

wobei es immer darauf ankommt WAS man behandelt (also was akkutes oder was längerfristiges): je nachdem kann die erstreaktion nur sehr harmlos verlaufen (oft bekommt man sie gar nicht mit) oder eben sehr heftig.

wobei ich die erfahrung (an mir) gemacht habe, dass je schlimmer die erstreaktion war, desto schneller und effektiver war das mittel dann gesamt gesehen!
 
Billy starrt seit dem Anfall oft auf die Decke. Das hat er beim TA gemacht und zu Hause nun auch. Gestern Abend hat er sich vor einem Schatten erschrocken. Sonst gehts ihm recht gut.
Ich vermute aber, dass beim Herz was nicht stimmt, wir wollten das sowieso schon abklären lassen weil er beim Spazeiren gehen die letzten 14 Tage oft sehr schnauft.
Aber er ist noch so jung, haben nicht normalerweise nur ältere Hund Herzprobleme?
Irgendwie hab ich etwas Angst vor morgen :(:(:(
 
Hallo,

nein nicht nur alte Hunde haben mit Herz Probleme.

Wichtig ist mal genau zu klären was sein Problem ist, damit man auch richtig behandeln kann.

Du wir wissen seit der 9. Woche das er ein Herzproblem hat.

Ultraschall ergab bei Dr. Kosztolich das er eine geringrade Aortenstenose hat und zu 90 % keine Probleme auftauchen.

Sollten wir jedoch selbst merken das er durch spielen etc. überanstrengt ist, dann soll man ihm Ruhe gönnen und für den Notfall gäbe es Tabletten. Wenn wir merken er legt sich beim Laufen hin und schlecker hängt raus kontrollieren wir ob die Zunge blau ist und wenn er von sich aus nicht mehr laufen will dann gehts nachhause. Gehustet hat er aufgrund seiner Herzerkrankung noch nie ;-)

Er wird jetzt im Dezember 6 Jahre und hatte noch nie Probleme.

Wie gesagt ich bin überzeugt dass man das behandeln kann bzw. eine Lösung gefunden wird.

Machts halt kürzere und mehrere Spaziergänge, damit er nicht so angestrengt ist.

Ich drück euch fest die Daumen und Kopf hoch ;-)

LG
BINI
 
Zuletzt bearbeitet:
Das beruhigt mich sehr zu lesen.
Wir schonen ihn zur Zeit sowieso sehr, es gibt nur mehr kurze Spaziergänge und sonst in den Garten. Da kann er auch pinkeln wenn er muss.

Gedrückte Daumen können wir sehr gut brauchen, danke :)
 
Hi!
Was wurde im Blut denn alles untersucht? Ein normales Blutbild ist viel zu wenig - deshalb frage ich nach!
Wie wurde das Herz untersucht? Wurde ein MRT gemacht? Eine Liquoruntersuchung? Wurde seine Wirbelsäule untersucht?
Tierärzte sprechen so schnell von Epilespie ohne alles untersucht zu haben.

Wie laufen die Anfälle ab - wie lange dauert ein Krampf ansich, wie lange braucht er bis er wieder "normal" ist nach einem Anfall? Wie reagiert ihr darauf?

Und zu guter letzt - was bekommt er zu fressen?

Fühlt Euch beide gedrückt, aber bedenkt das auch Epi kein Todesurteil sein muss!

Hallo nochmal...
danke vorerst für deine Antworten und Infos...

Es wurde zuerst ein kleines Blutbild gemacht und dann ein großes..wo auch immer der Unterschied liegt. Beide sind angeblich unauffällig, bis auf die Nierenwerte, die haben den TA aber darauf kommen lassen, dass eben vielleicht das vom Herz aus kommt.

Beim Herz haben wir ein Ultraschal gemacht. MRT glaub ich war das nicht...ich kenn mich da leider nicht so gut aus mit den ganzen Fachbegriffen, er wurde links und rechts unter der Achsel kurz rasiert und dann wie bei uns beim Ultraschal das Herz untersucht. Das war bumperl gesund wie der Kardiologe meinte...hab jetzt zu Hause die Unterlagen, sonst könnt ich euch es genauer sagen...

Gefüttert wird er mit Royal Canin Spezial für Labrador Retriever...nur trocken. Zwischendurch als Leckerlie Rinderohren, Pansen, Kauchknochen, und zum trainieren (apportieren, unterordnung, bisi agyiliy (aber nur ganz wenig wirklich) ) bekommt er so kleine herzal...auch der firmenname ist mir jetzt nicht bekannt, weil zu Hause...(bin grad @ work) ...

Es ist tatsächlich so, dass er sich bis jetzt jedes Mal verkrampft hat, wenn er sich vor etwas erschrocken hat..(FENSTER offen, es schmeisst jemand etwas in den Mist Flaschen oder auch Säcke, und es scheppert od. einmal kamen wir ca. erst gegen 2 uhr früh nach hause und da dürfte er sich (weil im tiefschlaf) auch erschrocken haben, obwohl er sich gleichzeitig auch freuen wollte, nur es war aufgrund des krampfes leider nicht möglich.

Zur Wirbelsäule kann ich nur sagen, dass ich mit ihm auch bei einer Osteopathin war, die gemeint hat, dass so alles passt sie ihm nur 2 Lendenwirbel wieder eingeränkt hätte, dies aber sicher nicht die Ursache für diese krämpfe war. ??? Es war danach dann zumindest 3 Monate Ruhe...

So ein Krampf dauert ca. max. 30-45 Sekunden (es kommt dir zwar vor wie eine Ewgikeit, aber es ist wirklich nicht "länger". ) Danach 1 Minute vergeht und er ist quitsch vergnügt und möchte sich (so hab ich das Gefühl) bedanken, dass wir da waren und ihm "geholfen" haben.

Wie verhalten wir uns?
Wir kniehen uns zu ihm hinunter und versuchen die angespanten Gliedmaßen im sInne von gegen den Krampf drücken wieder zu lösen, so wie bei mir wenn ich im Fuss einen Krampf habe, zieh ich praktisch auch in die Entgegengesetzte Richtung, dass er sich schneller löst..(es hilft auch) ...

Das mit dem Tagenbuch bzw. Aufzeichnugnen über die Anfälle hab ich bis jezt auch noch nicht gemacht werde ich aber schläunigst tun...das ist eine verdammt gute Idee, denn du merkst dir das natürlich nicht alles...

Ich sags euch - sobald ich news hab vom Tierarzt ..geb ich euch auch wieder Bescheid...

In einer Stresssituation hab ich ihn sonst noch nicht krampfen sehen - meine größte Angst ist, dass er einen solchen auch hat wenn wir nicht zu HAuse sind und sich dann selbst nicht helfen kann....

DAnke für eure ganzen Antworten...
Herzliche Wuff Grüße
Sandra
 
Gefüttert wird er mit Royal Canin Spezial für Labrador Retriever...

Ich rate dir, unbedingt und sehr bald auf ein getreidefreies Trockenfutter umzusteigen (oder zu barfen) ;)
Sollte es sich nämlich um Epilepsie handeln, wäre das von dir genannte Futter dreifach kontraindiziert, weil es u.a. 3 verschiedene Getreidesorten - und wohl auch recht wenig Fleisch :rolleyes: - enthält

Royal Canin Breed Labrador Retriever 30

Zusammensetzung:
Geflügelmehl, Reis, Mais, tierisches Eiweiß (hydrolysiert), Gerste, Tierfett, Lignozellulose, Maiskleberfutter, Rübentrockenschnitzel, Pflanzenproteinisolat*, Fischöl, Sojaöl, Borretschöl, Fructo-Oligosaccharide, Psyllium (Flohsamen und -hüllen), Natriumtriphosphate, Taurin, Hydrolysat aus Krustentieren (reich an Glukosamin), Polyphenole (aus Trauben und grünem Tee), L-Carnitin, Studentenblumenextrakt (reich an Lutein), Hydrolysat aus Knorpel (reich an Chondroitin)
*L.I.P.: ausgewählte, leicht verdauliche Proteine mit hoher biologischer Wertigkeit.
Zusatzstoffe:
Eisen (200 mg/kg), Kupfer (10 mg/kg), Mangan (70 mg/kg), Zink (225 mg/kg), Jod (3,3 mg/kg), Selen (0,18 mg/kg), Vitamin A (30.000 IE/kg), Vitamin D3 (700 IE/kg), Vitamin E (600 mg/kg), Vitamin C (300 mg/kg), Vitamin B1 (56 mg/kg), Vitamin B2 (56 mg/kg), Pantothensäure (145 mg/kg), Vitamin B6 (80,2 mg/kg), Vitamin B7 (1.050 mg/kg), Vitamin B12 (0,16 mg/kg), Niacin (500 mg/kg), Biotin (3,2 mg/kg), Folsäure (14,6 mg/kg), Cholin (1.500 mg/kg), Polyphenole (150 mg/kg), Chondroitinsulfat und Glukosaminchlorid (1200 mg/kg), Lutein (5 mg/kg), L-Carnitin (200 mg/kg).
Quelle

Wie verhalten wir uns?
Wir kniehen uns zu ihm hinunter und versuchen die angespanten Gliedmaßen im sInne von gegen den Krampf drücken wieder zu lösen, ..
Bitte niemals "gegen den Krampf drücken"! Ich weiß, ihr meint es gut, aber es besteht massive Verletzungsgefahr, auch wenn ihr es noch so sanft macht.
Ein bisschen Lektüre noch dazu :)
 
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