Körperliche Bestrafung

Abgesehen davon, dass ich mich wieder einmal nicht zurückhalten konnte, über meinen Hund zu schreiben - mea culpa! :o

finde ich es interessant, dass jetzt doch Vertreter einer "härteren Gangart" darüber zu schreiben beginnen. (wenn's denn unbedingt notwendig ist)
Bitte -gleich eine Anmerkung - für uns (also für Aaron und mich) passt das nicht! Ich bin nicht der Typ dazu. (darum bin ich auch vom letzten Trainer weg, ich hab's versucht, aber konnte im Endeffekt nicht)

nochmals off topic.....ich bin der festen Überzeugung, dass für den Aaron und mich die Teambildung das Vorrangigste sein sollte. Nebst des gesundheitlichen Aspektes. Damit wär schon ein wesentlicher Teil des Problemes angegangen.
Ich versuche es mit Spielen - Versteckspiele, Zerrspiele. Nein, bei den Zerrspielen dreht der Aaron nicht auf, da ist er sowas von sanft (und diese Sanftheit kann die Shonka-Ulli bestätigen), auch wenn er sein Fellschwanzi beißen will - sind meine Finger dazwischen, bekommen die keinen Kratzer ab, da ist er derart vorsichtig, mir nicht wehzutun...einfach sagenhaft! Ich hab einmal probiert, mit dem kleinen Boston Terrier ober uns kurz zu spielen - na, der hat anders zugebissen! Autsch! Da ist ja der Meine die Sanftmut in Person!
Aber ich denke auch wie Lykaon - eine Aufgabe wär für den Aaron gut und wichtig. Was könnte ich da machen?

So. Ende von off topic.:o
 
Der Leitwolf sagt ja auch dem Rudel wo es langgeht und wenn die nicht spuren, werden sie wahrscheinlich auch vom Leitwolf gezüchtigt. Ich denke es kommt auf die Dosierung an. Wenns zum Alltag gehört ist es nicht ok, aber wenn Herr Hund einem verarscht find ich es gerechtfertigt. Natürlich alles mit Mass und Ziel. :)
 
ich stelle fest, du hast meine vorschläge....fori suchen und aus foren heraushalten nicht ernst genommen.
den fori mußt schon du suchen, nach DER geschichte wird sich niemand aufdrängen, ...und schon fragst du weiter im forum: welche beschäftigung gut wäre....:rolleyes:
ich hab ansich kilometerlang geduld...aber jetzt grad geht sie mir aus.:mad:
mach was du willst und ignoriere weiter die, die es noch gut mit dir meinen.
pfiat di.
 
Abgesehen davon, dass ich mich wieder einmal nicht zurückhalten konnte, über meinen Hund zu schreiben - mea culpa! :o

finde ich es interessant, dass jetzt doch Vertreter einer "härteren Gangart" darüber zu schreiben beginnen. (wenn's denn unbedingt notwendig ist)
Bitte -gleich eine Anmerkung - für uns (also für Aaron und mich) passt das nicht! Ich bin nicht der Typ dazu. (darum bin ich auch vom letzten Trainer weg, ich hab's versucht, aber konnte im Endeffekt nicht)

nochmals off topic.....ich bin der festen Überzeugung, dass für den Aaron und mich die Teambildung das Vorrangigste sein sollte. Nebst des gesundheitlichen Aspektes. Damit wär schon ein wesentlicher Teil des Problemes angegangen.
Ich versuche es mit Spielen - Versteckspiele, Zerrspiele. Nein, bei den Zerrspielen dreht der Aaron nicht auf, da ist er sowas von sanft (und diese Sanftheit kann die Shonka-Ulli bestätigen), auch wenn er sein Fellschwanzi beißen will - sind meine Finger dazwischen, bekommen die keinen Kratzer ab, da ist er derart vorsichtig, mir nicht wehzutun...einfach sagenhaft! Ich hab einmal probiert, mit dem kleinen Boston Terrier ober uns kurz zu spielen - na, der hat anders zugebissen! Autsch! Da ist ja der Meine die Sanftmut in Person!
Aber ich denke auch wie Lykaon - eine Aufgabe wär für den Aaron gut und wichtig. Was könnte ich da machen?

So. Ende von off topic.:o
Ahhh - sorry ich kann nicht anders, jetzt habe ich mich eine halbe Stunde eingelesen....und komm mir vor wie in einem schlechten Kabarett....

uuuund jetzt gibt es einen Richtungswechsel....Traaraaa...Trommelwirbel...wir suchen eine (neue) Aufgabe für Aaron....
Die Baustellen lassen wir Baustellen sein...wir haben ein neues Ziel.....

Mah bitte.... ich fasse es nicht.....
 
*seufz* Ja, der Aaron ist definitiv der sanfteste Terrier, den ich je kennengelernt hab! Und ich freu mich echt auf den Tag Brigitte, wenn Du endlich jemanden findest, der den Aaron auch versteht und dem Du vertraust, sodass er Dir alles erklären kann. So ein lieber Hund ist er und so mißverstanden (damit mein ich jetzt gar nicht Dich, sondern Deine Kurzzeittrainer).
 
Jo, manches mal schlägts dann einfach um ins Gegenteil, ich habe das auch schon öfters beobachtet.
Ich bin überhaupt kein Verfechter irgendwelcher Extreme, weder ständiges Wattebauschwerfen noch sinnlose Brutalität, weil man einfach keine einzige Hund- und Situationskombination mit einer anderen vergleichen kann.
Natürlich wärs einem selber auch lieber, einen *selbsterziehenden* hund zu haben, bei dem man nicht einmal die Stimme erheben müsst, nur siehts halt zu 100 % anders aus.

Und ja, man macht sich seine Probleme selber, sei es, dass man die Körpersprache falsch interpretiert oder die Situation an sich, Fehler passieren nun mal, es gibt auch Hunde, die alles ausreizen, was ihnen zur
Verfügung steht, nur es ist einfach kein Meister vom Himmel gefallen, weder bei Herrl noch Hund.

Wofür ich allerdings null Verständnis aufbringe, ist konstante Beratungsresistenz oder pausenloses Gscheitersein-wollen als Leute, die schon X Hunde ohne jegliche gravierende Zwischenfälle geführt haben, nur weils meinen, a paar schlaue Bücher gelesen haben.
Theorie ist alles schön und recht, nur bringts mir überhaupt nix, wenn ich sie nicht umzusetzen weiß.
 
Kischa, ich verstehe euch nicht...wenn unser Problem vorrangig ein Bindungsproblem ist, ich dann nachfrage, wie ich die Bindung stärken kann, wenn hier geschrieben wird, dass ein Hund, der eine Aufgabe hat, ausgelastet ist und gar nicht auf die Idee kommt, Probleme zu verursachen, dann lasse ich Baustellen Baustellen sein?
An der Hauptbaustelle, der Gesundheit wird bereit seit einiger Zeit gearbeitet, diesmal anscheinend endlich mit Erfolg.
 
ist konstante Beratungsresistenz oder pausenloses Gscheitersein-

ich bin weder beratungsrestistent, noch gescheiter...im Gegenteil, ich suche ja. Was aber dazu führt, dass mir die unterschiedlichsten Leute die unterschiedlichsten Ansichten, was denn mein Hund sei und wie ich mich zu verhalten habe, anpreisen. Ich rudere dann herum, probiere dieses und jenes aus. Das geht von "dominantaggressivem Hund, dem man viel öfter einen Alphawurf angedeihen lassen hätte sollen, weil er mich ja verar..." bis zu "unsicherer Hund" usw.

Und ja...der Aaron ist im Prinzip ein total sanfter, ganz, ganz lieber Hund!
Nur manchmal kann er derart ausrasten, dass sogar Trainer und angrenzende Hundepensionsbesitzerinnen erstaunt schauen.
Aber ich weigere mich im Inneren, meinem im Prinzip so lieben und sanften Hund in jenen Momenten eine körperliche Grenze zu setzen.
Ich hab mich eh schon überwunden, ist aber relativ schwer für mich.
Ich weiß, es muss Grenzen geben und ich habe es auch schon teilweise geschafft, diese zu setzen.
 
Kischa, ich verstehe euch nicht...wenn unser Problem vorrangig ein Bindungsproblem ist, ich dann nachfrage, wie ich die Bindung stärken kann, wenn hier geschrieben wird, dass ein Hund, der eine Aufgabe hat, ausgelastet ist und gar nicht auf die Idee kommt, Probleme zu verursachen, dann lasse ich Baustellen Baustellen sein?
An der Hauptbaustelle, der Gesundheit wird bereit seit einiger Zeit gearbeitet, diesmal anscheinend endlich mit Erfolg.

Aber Brigitte, merkst Du nicht, dass Dir all das schon ganz zu Beginn ganz genau erklärt wurde (Schwammerl suchen, Spielzeug suchen, usw.)? Ich hab Dir glaub ich als allererste Antwort schon geschrieben, dass der Aaron wohl eine Aufgabe braucht! Dein Mann ist Jäger, was bietet sich besser an als eine gscheite Nachsuche? Du hast alles als nicht durchführbar (weil Du Dich beim Schwammerlsuchen so konzentrieren musst z.B.) abgetan. Seine Ernährungsprobleme detto: Du hast haargenau die Antworten, die Du jetzt hier als der Weisheit letzen Schluss postest schon vor ungefähr einem Jahr ausführlichst erhalten (nur halt nicht von einer Frau Doktor - wobei, bist Du eigentlich sicher, dass die Heidi keine ist?).
 
ich stelle fest, du hast meine vorschläge....fori suchen und aus foren heraushalten nicht ernst genommen.

Ernst genommen, jein. Fori suchen - ich werde weibliche Forumsuser aus Linz/Umgebung suchen.
Aus Foren heraushalten...ich schreibe nur mehr im Wuff (naja, im Welsh Terrier Forum ganz selten noch). Aber hier ist das wie eine Sucht.:o
Es ist ja doch zuuuuu interessant, was andere Hundehalter so denken, so tun und so schreiben.
Das ist - glaub ich, so wie mit Alkohol oder Nikotin (ich bin Nichtraucherin, trinke auch nur selten ein Glaserl) die Sucht - die Neugier ist zu groß.
Aber ich mein, da bin ich nicht die Einzige! :D
 
Ernst genommen, jein. Fori suchen - ich werde weibliche Forumsuser aus Linz/Umgebung suchen.
Aus Foren heraushalten...ich schreibe nur mehr im Wuff (naja, im Welsh Terrier Forum ganz selten noch). Aber hier ist das wie eine Sucht.:o
Es ist ja doch zuuuuu interessant, was andere Hundehalter so denken, so tun und so schreiben.
Das ist - glaub ich, so wie mit Alkohol oder Nikotin (ich bin Nichtraucherin, trinke auch nur selten ein Glaserl) die Sucht - die Neugier ist zu groß.
Aber ich mein, da bin ich nicht die Einzige! :D

zumindest bist du die einzige die ich bisher in Foren kennenlernte die immer umd immer wieder nachfragt, Tips bekommt und diese nicht beherzigt sondern immer wieder und wieder nachfragt was man machen kann, sorry. :cool:
 
Ich beherzige ja! Bzw. zum Teil. (Alphawurf und Co nicht).
Aber gerade das dürfte ja dazu führen, dass ich einmal dies und einmal das machte. Und sich der Aaron nicht mehr ausgekannt hat.
(Jetzt habe ich es eh schon lang nicht mehr gemacht, dieses Hin-und Her-Ausprobieren, er soll ja durch ein kontinuierliches Handeln Sicherheit bekommen.)
 
wenn aaron nicht hört oder macht was er will ,solltest du ihm schon vermittlen das du der Boss -Rudelführer bist und nicht umgekehrt :) Das erfordert aber konsequenz deinerseits ! Und richtige schläge oder sowas solltest du sein lassen ,denn so verunsicherst ihn nur und er hat angst vor dir :mad::mad: Versuch aber nicht alles zu zerlegen und zu hinterfragen , höre auf dein bauchgefühl was für euch beide gut ist :) nicht alles kann man auf alle hunde anwenden ,manche hunde brauchen da oder dort anderes training ,und da bist du gefordert welches verhalten dein hund hat :)
Konsequent zu sein ist wichtig ,nicht heute darf er das nicht und morgen lässt du ihn wieder ,wie soll sich aaron da auskennen ??


lg :):)
 
Du hast es eh schon mal in einem anderen Thread erklärt.
Wieso kommt dein Mann nicht einfach zu einem Training mit zb. MichlS mit?
:confused: da fehlt irgendwie eine Antwort...

Brigitte, natürlich ignorierst du jeden vernünftigen Ratschlag. Warum hebst du deinen Hund immer noch am Brustgeschirr aus, obwohl dir doch von zig kompetenten Personen gesagt wurde dies nicht zu tun. Weil es für den Hund ein Startsignal ist....

Glaubst du, wenn Aaron jetzt eine Aufgabe erhält, dass er dann von selbst an jedem Hund ruhig wie ein Glöckerl vorbei geht? Dazu ist doch sein Verhalten schon zu gefestigt. Bitte er ist 3 Jahre und du hast nix zusammengebracht...

Vielleicht sollte man dir einen 30 Kilo Hund wünschen, der dich einige male flach legt, mit dementsprechenden Verletzungen...vielleicht ist dann die Not so groß dass du gerne was tust (ich weiß es nicht) Aber meistens wenns echt weh tut, wird was geändert.

Mir tut der Hund unsagbar leid. Ich kenne soviele Hunde die tw. als Sozialkrücken missbraucht werden....

So, nun mich ausklinke - ich kann das nicht lesen...
 
Ich beherzige ja! Bzw. zum Teil. (Alphawurf und Co nicht).
Aber gerade das dürfte ja dazu führen, dass ich einmal dies und einmal das machte. Und sich der Aaron nicht mehr ausgekannt hat.
(Jetzt habe ich es eh schon lang nicht mehr gemacht, dieses Hin-und Her-Ausprobieren, er soll ja durch ein kontinuierliches Handeln Sicherheit bekommen.)

Macht mich nachdenklich, denn so ganz unrichtig ist das ja wahrlich nicht.

So wie Calimero von TrainerInnen die unterschiedlichsten Beurteilung und Methoden gehört hat, so wurden ja auch hier sehr wohl unterschiedliche Ansichten vertreten, einander widersprechende Ratschläge gegeben.

Wenn in der Grundhaltung eine gewisse Hilflosigkeit besteht - meine persönliche Meinung - dann ist nichts da um aufzubauen.

z.B:

ich hab mal mit einem verzweifelten HH eine Woche - ohne Hund natürlich -Stimmmodulation, Körperhaltung und Gestik geübt...
 
wahrscheinlich sollte man wirklich mit calimero und ohne aaron trainieren...ich glaub, dass vieles auch an ihrer erwartungshaltung dem hund gegenüber liegt...sie erwartet doch immer, dass aaron losspringt, wenn ein andrer kommt und er tut das natürlich dann auch etc ....
 
Ich könnte ihr anbieten mit mir einen Spaziergang zu machen, wenn sie in Wien ist, nur um zu sehen auf was es ankommt.;) Ohne Aaron eh klar:)
 
Ernst genommen, jein. Aber hier ist das wie eine Sucht.:o
Es ist ja doch zuuuuu interessant, was andere Hundehalter so denken, so tun und so schreiben.
:D

hab deinen text jetzt etwas verkürzt.
ich hab den eindruck, du "spielst" mit uns.
"es ist ja zuuuuu interessant, was andere schreiben"...das heißt (für mich), du bist garnicht an einer lösung interessiert, es geht dir darum, andere zum schreiben zu bringen , du genießt es, meinungen zu lesen, nicht das wissen anzuwenden. (was machst du dann eigentlich mit den vielen meinungen???)
so gesehn spielen wir dieses spiel hier sicher noch die nächsten jahre, na dann viel spaß noch beim meinungensammeln.
ich fühl mich mittlerweilen mißbraucht...und wahrscheinlich nicht nur ich.
 
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