"Komm"- festigen od. neu

Piocca

Junior Knochen
Hallo,

ich bräucht mal kurz eure (Entscheidungs)hilfe:).

Da ich jetzt die neue Schleppleine hab will ich gern das herkommen mit dem rocky (12 Jahre) festigen, mehr üben.
Grundsätzlich hört er auf "Komm", aber nur grundsätzlich...:rolleyes:
Manche dinge sind halt doch oft interressanter und ja...drum hätte ich gern, wenn das wriklich verlässlich ist...:)

Das Problem ist nur, dass das Kommando dafür jeder im Bekanntenkreis kennt und dann Brüder und Mama und was weiß ich immer und überall "Komm her, Rocky, ja kommt er, ja komm, rocky, komm, ja kimmt a, ja komm her" säuseln. Wenn sie im Wasser sind und wollen, dass er reinkommt (das macht er nur wenn er Lust hat und dementsprechend ignoriert er sie), wenn er aufs Bett raufkommen soll, einfach immer und auch wenn sie genau wissen, dass er nicht drauf hören wird in der situation:eek::mad:
Ich kann sagen was ich will, es wird weiter gesäuselt...:mad:

Jetzt bin ich beim überlegen ob es sinnvoll ist, das zu festigen ("Komm") oder ob ich nicht besser kommplett neues wort und Handzeichen verwende (natürlich erst lernen und langsam aufbauen)? Und das sag ich dann niemanden:o

Danke und lg
Stephanie
 
Hallo,

ich bräucht mal kurz eure (Entscheidungs)hilfe:).

Da ich jetzt die neue Schleppleine hab will ich gern das herkommen mit dem rocky (12 Jahre) festigen, mehr üben.
Grundsätzlich hört er auf "Komm", aber nur grundsätzlich...:rolleyes:
Manche dinge sind halt doch oft interressanter und ja...drum hätte ich gern, wenn das wriklich verlässlich ist...:)

Das Problem ist nur, dass das Kommando dafür jeder im Bekanntenkreis kennt und dann Brüder und Mama und was weiß ich immer und überall "Komm her, Rocky, ja kommt er, ja komm, rocky, komm, ja kimmt a, ja komm her" säuseln. Wenn sie im Wasser sind und wollen, dass er reinkommt (das macht er nur wenn er Lust hat und dementsprechend ignoriert er sie), wenn er aufs Bett raufkommen soll, einfach immer und auch wenn sie genau wissen, dass er nicht drauf hören wird in der situation:eek::mad:
Ich kann sagen was ich will, es wird weiter gesäuselt...:mad:

Jetzt bin ich beim überlegen ob es sinnvoll ist, das zu festigen ("Komm") oder ob ich nicht besser kommplett neues wort und Handzeichen verwende (natürlich erst lernen und langsam aufbauen)? Und das sag ich dann niemanden:o

Danke und lg
Stephanie

So etwas ist immer ein Problem , wenn mehrere mit dem Hund anschaffen .

Jeder ist der Meinung , nur bei ihm folgt er . Auch wenn es dann doch

nicht so ist .


Nimm halt das Wort " HIER " .

Wenn er gern frißt , dann sind Lekerchen ein gutes LOCK -Hilfsmittel .

Außer Deine Fam. hatt ihn schon mit Fressen überfüllt .

Wenn er dann auch nicht spielt , dann hast Du etwas ein Problem .

LG . Josef
 
Hallo,

danke, für die Antwort:)

Ich glaub du hast mich falsch verstanden oder ich hab mich falsch ausgedrückt. Ich denke es ist letzteres...:o

Es ist nicht so, dass andere ihm was anschaffen und schon gar nicht "er folgt nur bei mir". Mit Bekanntenkreis mein ich jetzt halt alle, die zu Besuch kommen (Freunde) und die die zuhause wohnen (mama, brüder).
Mir scheint einfach, dass "KOmm her, ja komm" das wort ist, dass einfach jeder verwendet wenn er will dass Hund zu ihm kommt...blöd nur wenn man es als eigetnlich wichtiges Komando (lass das was du machst und komm zu mir) verwendet und nicht grad dafür da ist den Hund herzulocken, wenn er einen meter weiter weg liegt.
Spazieren und so mach eh ich (ist ja auch meiner;)), sprich Komandos werden eigetnlich nicht gegeben, nur ist für die anderen das wahrscheinlich "Spaß"/ Locken und für mich halt "Ernst".

Futter/ Leckerlies gibts sowieso nur von mir und da halten sich auch brav alle dran...wird immer vorher gefragt und ein "Nein" dann auch befolgt:D

Nimm auch immer Leckerlies und in besonderen Fällen ein Ballspiel zur Belohnung:)

Ich würd "Back to me" nehmen und als Handzeichen auf die Brust/ Schultern klopfen (vorher aus Schenkel klopfen).

Meine eigentliche Frage ist aber, ob es zu verwirrend ist, wenn ich ihm jetzt ein neues wort für die gleiche Aktivität lerne?

Fein ist momentan halt, dass ich "KOmm" sofort komplett aus dem wortschatz streichen kann, weil wir grad noch was anderes üben und er drum nur an der Schlepp läuft und weil wir auch noch "Platz" festigen (wird immer besser *freu*) lass ich ihn in Situationen, wo ich ihn sonst herrufe einfach ablegen:)

Danke und lg
Stephanie
 
Das Umlernen von einem Wort auf ein anderes , stellt für Deinen Hund

kein Problem dar .

Anererseits , jetzt lernst ihn um . Deine Verwandten werden aber auch das

Neue Kommando Hören oder Sehen .

Was das Spaß-locken anbelangt .

Wenn es zu viel ist , würde ich schon mal sagen : Jetzt könntet ihr ihm

aber mal eine Ruhe geben .

Würde den Hund auf seinen Platz legen , der aber nicht in der Nähe der

Verwandten ist . Für den Hund ist es nur eine Unterordnungs-Leistung ,

auf die ich bestehe und aber auch durchsetze . OHNE WENN UND ABER !!

Eines der Worte heißt " Konseqenz " .

LG . Josef
 
Habe noch etwas vergessen .

Warumm willst Du so ein langes " NEUES WORT " haben .

Wenn das Platz noch nicht so sicher ist und er sich weglocken läßt ,

dann hast Du zwei Möglichkeiten .

1 ) Du gibst ihn , nach der Begrüßung der Verwandten , in einen anderen

Raum . Was ich aber nicht so gut finde . !

2 ) Du sicherst ihn über eine dünne Leine und er liegt in der Nähe auf

seinem Platz oder er liegt bei Dir . Sollte er dann gelockt werden und

der Hund würde reagieren darauf , unterbinde ich es mit einem " NEIN "

und HZ . Platz . Sollte er schon aufgestanden sein , hole ich ihn und

lege ihn nochmals mit " Platz " ab . Liegt er wieder auf seinem Platz ,

Lobe ich ihn mit Streicheln u. einem kleinen Leckerchen ( Anfangs ) .

Späther genügen gelegentliches streicheln und das Wort :

Sooo bist brav .


LG . Josef
 
Ich würd als 100%iges "komm jetzt SOFORT zu mir"-Kommando einen Pfiff einführen. Aufbauen kannst Du das ganz ohne Schleppleine. Pfeif, wenn er schon vor Dir ist und spiel mit ihm kurz und intensiv (Ball, Beißwurst usw.) - aber lass das Spielzeug nicht aus. Beim Spazierengehen pfeifst Du bei jedem Richtungswechsel. Pfeif und lauf von ihm weg usw.

LG
Ulli
 
Ich habe das Komm Kommando auch neu aufgebaut mit Hilfe einer Pfeife (weil ich selbst nicht laut pfeifen kann) aufgebaut. Habe einfach immer gepfiffen, wenn Jody sowieso zu mir gekommen ist. Konnte man super in den Alltag einbauen. Dann immer weiter steigern, aber nur ganz langsam. Erst nur im Haus, dann im Garten, dann wenn andere Leute dabei sind usw. wenn du dir nicht sicher bist, ob das Komando schon gut sitzt dann benutz es lieber nicht, sondern nimm das alte. Man kann sich das neue nämlich auch schnell wieder kaputt machen, wenn der Hund nicht kommt.
 
Also das Problem verstehe ich nicht wirklich...:confused:

Wichtig ist doch eigentlich nur, daß du deinen Hund zuverlässig abrufen kannst. Wir haben einmal das *Schau mal her*. Da müssen die Mädels kommen, werden mit einem Leckerchen belohnt, kriegen ein *Schau, und weiter*.
Das andere ist das *Zu mir*. Da müssen die Mädels kommen, vor mir absitzen. Dann gibts das Leckerchenund das *Schau und weiter*. Zu beiden Kommandos gibt es ein Handzeichen, beim *Schau und weiter* zeige ich die Richtung an, in die sie gehen sollen.

Und wenn ich sie abrufe,und sie zu mir kommen, lobe ich bereits, weil sie dabei sind, das Richtige zu tun. Das steigert die Motivation. Und wenn ich das Kommando gebe, sie in meine Richtung schauen, gehe ich zwei, drei Schritte nach hinten, auch das erhöht die Motivation zu mir zu kommen.

Wozu brauchst du da eine Schleppleine?:confused:

GlG Jutta
 
Ich meinte, wozu du überhaupt eine Schleppleine brauchst. Versuch´s doch mal mit Körpersprache und Leckerchen. Oder hast du das schon so probiert?

GlG Jutta
 
Ich meinte, wozu du überhaupt eine Schleppleine brauchst. Versuch´s doch mal mit Körpersprache und Leckerchen. Oder hast du das schon so probiert?

GlG Jutta
Ist das an mich gerichtet?
Wenn ja:
Ich ich habe das Hier auch nicht über eine Schleppleine geübt, finde das aber gar keine schlechte Idee. So kann der Hund nie Erfolf haben im "nicht-kommen", denn du kannst ihn immer zu dir ranziehen - und ihn dann sogar noch loben fürs (unfreiwillige) kommen.
Da ich eh für rein "positive" Ausbildung bin, ist das eine gute Methode dem Hund das Kommen zu lerne. Zumindest in der Theorie. Umgesetzt habe ich das ja noch nie und brauchs auch voraussichtlich nicht.
 
Ja, aber er kommt. ;)
Besser er kommt umfreiwillig und du kannst ihn loben, als dass er gar nicht kommt und lernt, dass er nicht jedes Mal kommen muss

Auf diese Weise kann ein Hund aber nichts lernen! Besser wäre, wenn man schon die Schleppleine benutzt, den Hund nicht weiter fort zu lassen und, wenn er sich selbst korrigiert und zumindest den Besitzer anschaut, sofort zu belohnen. Herziehen und dann belohnen ist genauso Unfug, wie den Hund ins "Fuss" zu ziehen und dann zu belohnen! Man nimmt ihm dadurch die Möglichkeit zu denken und selbst auf die richtige Lösung zu kommen, was für dauerhaften Erfolg aber unerlässlich ist.

LG
Ulli
 
Auf diese Weise kann ein Hund aber nichts lernen! Besser wäre, wenn man schon die Schleppleine benutzt, den Hund nicht weiter fort zu lassen und, wenn er sich selbst korrigiert und zumindest den Besitzer anschaut, sofort zu belohnen. Herziehen und dann belohnen ist genauso Unfug, wie den Hund ins "Fuss" zu ziehen und dann zu belohnen! Man nimmt ihm dadurch die Möglichkeit zu denken und selbst auf die richtige Lösung zu kommen, was für dauerhaften Erfolg aber unerlässlich ist.

LG
Ulli
Ok so hab ichs noch nie gesehen.
Ist eh klar, dass man den Hund nicht sofort zieht, sondern erstmal das Signal aufbaut. Aber ich dachte wenn der Hund dann einmal nicht hört wäre es besser den Hund ranzuziehen, als ihn einfach weiter machen zu lassen, was er gerade tut:confused:
 
Ok so hab ichs noch nie gesehen.
Ist eh klar, dass man den Hund nicht sofort zieht, sondern erstmal das Signal aufbaut. Aber ich dachte wenn der Hund dann einmal nicht hört wäre es besser den Hund ranzuziehen, als ihn einfach weiter machen zu lassen, was er gerade tut:confused:

Wenn er an der Schleppleine ist, kann er eh nicht mehr "weitermachen" und muss eine andere Lösung finden, um einen angenehmen Effekt zu erzielen. Auch wenn es nicht das ist, was er ursprünglich wollte.

LG
Ulli
 
Wenn er an der Schleppleine ist, kann er eh nicht mehr "weitermachen" und muss eine andere Lösung finden, um einen angenehmen Effekt zu erzielen. Auch wenn es nicht das ist, was er ursprünglich wollte.

LG
Ulli
Naja aber hat ja schon einen großen Radius in dem er sich bewegen kann. Wenn er an einer interessanten Stelle schnüffelt und man den Hund dann ruft (eh klar, dass man nur rufen soll, wenn man sich sicher ist dass der hund auch kommt) er aber einmal nicht kommt, was soll man dann machen? Also ich finde die Schleppleine dazu eine gute Möglichkeit um den Hund doch loben zu können. Lasse mich aber gerne belehren:)
 
Naja aber hat ja schon einen großen Radius in dem er sich bewegen kann. Wenn er an einer interessanten Stelle schnüffelt und man den Hund dann ruft (eh klar, dass man nur rufen soll, wenn man sich sicher ist dass der hund auch kommt) er aber einmal nicht kommt, was soll man dann machen? Also ich finde die Schleppleine dazu eine gute Möglichkeit um den Hund doch loben zu können. Lasse mich aber gerne belehren:)

Okay, schau: Der Hund ist an der Leine fixiert, er kann zwar schnüffeln, kommt aber nur in diesem Radius weiter. Schnüffeln ist für eine gewisse Zeitspanne interessant, weiter kommt er aber nicht. Schaut er dann kurz auf, kann man ihn loben und belohnen. Rufen würd ich ihn nicht, eher Geräusche produzieren, bis er mal merkt "Aha - Aufmerksamkeit lohnt sich.." Kommt er dann ein paar Schritte näher, würd ich mich sofort wegdrehen, ein paar Schritte gehen oder laufen und schauen, was passiert. Kommt er nach hat man fast schon gewonnen.

LG
Ulli
 
Okay, schau: Der Hund ist an der Leine fixiert, er kann zwar schnüffeln, kommt aber nur in diesem Radius weiter. Schnüffeln ist für eine gewisse Zeitspanne interessant, weiter kommt er aber nicht. Schaut er dann kurz auf, kann man ihn loben und belohnen. Rufen würd ich ihn nicht, eher Geräusche produzieren, bis er mal merkt "Aha - Aufmerksamkeit lohnt sich.." Kommt er dann ein paar Schritte näher, würd ich mich sofort wegdrehen, ein paar Schritte gehen oder laufen und schauen, was passiert. Kommt er nach hat man fast schon gewonnen.

LG
Ulli
Ach so meinst du das. Danke. Werds mir für meinen nächsten Hund merken:)
 
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