Körperliche Bestrafung

Ich schlage weder meine Kinder noch meine Hunde...(obwohls mich bei meinem pubertierenden Frl. Tochter schon öfters jucken würde..)..treten, prügeln mit Gegenständen, zwicken usw. schon mal gar nicht.
Aber es kommt vor dass ich mal grober zupacke am Geschirr, den Hund unsanfter zu mir herziehe etc....kommt halt auf die Situation an...in jedem Fall nie dann, wenn ICH einen Fehler mache oder mich ärgere, sondern wenns ganz schnell nötig wird. Mein Rüde ist auf Handzeichen trainiert...da ists manchmal nicht so einfach, ihm das entsprechende Zeichen zu geben.

LG
 
Ich glaub, die Conny hat es auf den Punkt gebracht. Was versteht man unter "körperliche Bestrafung"?

Für mich war das auch bisher sowas wie "Schlagen", körperlichen Schmerz zufügen.
Allerdings frage ich mich seit der Diskussion im anderen Forum nun auch, ob das auch ohne Schmerzen einhergehen kann.
Positive Strafe ist im Grunde das Zufügen von etwas Unangenehmen.
Muss das aber immer Schmerz sein? Wär z.B. ein Abdrängen mit dem eigenen Körper auch schon eine "körperliche" Bestrafung? Weil der Hund nicht dorthin kommt, wo er hin will? Und weil eben mit dem Körper gearbeitet wird?
Ist das Wegziehen an der Leine auch schon "körperliche Bestrafung"?

Ich habe mir bisher auch immer nur Schmerz, Gewalt, Pein, unter "körperlicher Bestrafung" vorgestellt. Und das ist etwas, was ich meinem Hund sicher nicht zufügen möchte!
 
Na ja, die Grenze zwischen unangenehm, körperlich unangenehm und schmerzhaft ist wohl verschwommen.

Und eine Definition wird schwer möglich sein, weil jeder HH etwas anderes darunter versteht und jeder Hund individuelle Empfindungen hat.
 
falls es falsch rübergekommen ist: ich bestrafe meine hunde nicht körperlich, aber in der hitze des spiels kanns schon vorkommen (selten, aber doch), dass sie mich wie ihresgleichen behandeln (allerdings hab ich nicht so ein dichtes langes fell) und wenns zu schmerzhaft für mich wird, dann bekommen sie im affekt eins auf die nase, mit einem oder zwei fingern, oder ich schupfe sie weg, wenn sie mir in meine eh schon lädierten knie krachen...versöhnung gibts dann sofort hinterher...und nein, sie haben davon weder einen seelischen noch einen körperlichen knacks
 
Ich schlage meine Tiere auch nicht und füge ihnen auch keinen Schmerz zu.
Aber mal ein Stupser, ein Rempler, wenn nötig - das kann schon mal sein.

Leider sind wir Menschen zu langsam und zu emotional, um wirklich diese körperliche Einwirkung tätigen zu können, wie es Tiere untereinander tun.

Beispiel: Welpe spielt mit Katze, Welpe wird zu grob - Katze kommt rasch und präzise mit einem kurzen Tatzenschlag, Welpe weicht zurück - und sofort ist wieder Ruhe.

Oder Welpe reizt erwachsenen Hund, ein kurzes schnappendes Knurren - und wieder Ruhe - und der Welpe weiss um die Grenzen und merkt sich das auch.

Leider können wir das nicht so schnell und präzise ausführen - wobei ich denke, dass eine schnelle klare Korrektur ( die ruhig körperlich sein kann, aber NICHT schmerzhaft) MEHR bringen würde, als langes Reden oder Einwirken mit der Leine oder Dahinschimpfen.

Also körperliche "Bestrafung" - NEIN
körperliches Einwirken zur Korrektur ( unangenehm, aber nie schmerzhaft) - JA ( wenn zeitnah, knapp und klar)

LG
 
Ich glaub, die Conny hat es auf den Punkt gebracht. Was versteht man unter "körperliche Bestrafung"?

Für mich war das auch bisher sowas wie "Schlagen", körperlichen Schmerz zufügen.
Allerdings frage ich mich seit der Diskussion im anderen Forum nun auch, ob das auch ohne Schmerzen einhergehen kann.
Positive Strafe ist im Grunde das Zufügen von etwas Unangenehmen.
Muss das aber immer Schmerz sein? Wär z.B. ein Abdrängen mit dem eigenen Körper auch schon eine "körperliche" Bestrafung? Weil der Hund nicht dorthin kommt, wo er hin will? Und weil eben mit dem Körper gearbeitet wird?
Ist das Wegziehen an der Leine auch schon "körperliche Bestrafung"?

Es ist ein Unterschied zwischen einem Klaps und einem Hieb mit der Leine.

Klapse bekommen meine Hunde durchaus, wenn sie über die Grenze sind und nicht (auf)hören wollen. Detto fliegt ihnen mal was Schepperndes nach. Oder ich werde LAUT. Für Außenstehende mag das grob ausschauen, für die Hunde ist es aber weder schmerzhaft noch unverständlich.
Sie begreifen das menschliche "JETZT IST SCHLUSS!!!", genauso wie es der dauerverspielt-lästige Loki es versteht, wenn die geplagte Maya grantig nach ihm schnappt. Sie bringt ihn hin und wieder zum Quietschen und Niederkauern - bei mir schaut er nur beleidigt und nimmt sich etwas zurück.

Ich halte wenig von der reinen Gutschi-Zucki-Erziehung. Das funktioniert nicht immer. Wenn es eh keine ernsthaften Konsequenzen gibt - warum soll der Hund dann unterlassen, was ihm Spaß macht? Nur weil er ein Leckerlie kriegen würde, das er sich sowieso erbetteln kann? Oder weils der Mensch so will? Der Mensch, der von den wichtigen Dingen im Hundeleben nicht viel versteht?

Gewalteinwirkung beginnt für mich da, wo Zwang und die Androhung von Missempfindungen zum Dauerzustand wird. Zum Beispiel ist das Führen am Kettenhalsband für mich ein absolutes NEIN.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beispiel: Welpe spielt mit Katze, Welpe wird zu grob - Katze kommt rasch und präzise mit einem kurzen Tatzenschlag, Welpe weicht zurück - und sofort ist wieder Ruhe.



Also körperliche "Bestrafung" - NEIN
körperliches Einwirken zur Korrektur ( unangenehm, aber nie schmerzhaft) - JA ( wenn zeitnah, knapp und klar)

LG

Ja genau, das bringt es auch für mich wirklich auf den Punkt.
Wobei ich vielleicht noch dazusagen möchte, daß ich die körperliche Einwirkung dann als Management- und nicht als Erziehungsmaßnahme sehe.
Also ein Beispiel.: Wenn mein Hund irgendwo "Müll" aufnimmt (tut er zum Glück nur mehr sehr selten) und das Zeug auf "Aus" nicht sofort wieder hergibt dann nehm ich es ihm aus dem Maul (fügt ihm sicher keine Schmerzen zu - als angenehm empfindet er es aber wohl auch nicht). Ist also weder Strafe noch Erziehungmaßnahme, sondern ein Weg die Situation zu "managen" - früher mußte ich das relativ häufig tun, jetzt nur mehr sehr selten, da er eben das "Vorbeigehen am Müll" schon viel geübt hat und auch "Aus" schon gut funktioniert.
Die Erfahrung mit der Katze haben wir übrigens so auch gemacht. Mein Hund hat als Welpe vom Katerchen einmal "eine gesemmelt" bekommen als er "hinschnappen" wollte - nur ein einziger kurzer Tatzenschlag. Und heute sind die Katzen und mein Hund schon lange die besten Freunde, die zärtlich miteinander kuscheln.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich hab in 22 Jahren mit immer drei bis vier Hunden noch nie erlebt, dass ein Hund einen anderen "bestraft" hätte. Verhalten im Ansatz unterbunden, verjagt, oder zum Verhaltensabbruch gebracht - das ja! Aber niemals: "so, Du warst jetzt schlimm und deshalb kriegst Du eine Strafe". Unerwünschtes Verhalten wird durch drohen verhindert, funktioniert das nicht, kommt blitzschnell während dessen eine Abbruchsaufforderung, aber niemals nachher.

Vielleicht ist das der Grund, warum ich mit "Strafen" so gar nix anfangen kann, ich bin einfach schon zu lang mitten im Hundegeschehen.

Beim Erlernen von künstlichen Dingen wie "Fuss" oder "Platz" kann ich für mich selber so gar keine Logik im Geschimpfe oder Gezerre finden, auch nicht in lauter werdenden Kommandos oder gar Schlägen, die ja jetzt "Klapse" heißen.
 
das ist interessant was du schreibst Uli, ich habe Gegenteiliges erlebt, meine DSH-Hündin ist mal volle Kanne in meinen Rüden gerannt, der schlug mehrere Purzzelbäume und als er sich wieder aufgerappelt hatte, bekam sie das Fett weg ...das war eine Bestrafung für unverschämtes Verhalten, die mit Verzögerung kam...bis er wieder aufkam, war sie schon über alle Berge, er ist ihr nach und hat sie "gewatscht"...und sie wusste übrigens genau für was es den Rüffel gab:cool:
Auch das Bestrafen, für das Verlassen vom Rudel erlebe ich immer wieder und andere auch...läuft Mausi zu weit vor, bekommt sie von Easy eine auf den Deckel....auch das ist Bestrafung für etwas, was schon vorher passiert ist...
 
das ist interessant was du schreibst Uli, ich habe Gegenteiliges erlebt, meine DSH-Hündin ist mal volle Kanne in meinen Rüden gerannt, der schlug mehrere Purzzelbäume und als er sich wieder aufgerappelt hatte, bekam sie das Fett weg ...das war eine Bestrafung für unverschämtes Verhalten, die mit Verzögerung kam...bis er wieder aufkam, war sie schon über alle Berge, er ist ihr nach und hat sie "gewatscht"...und sie wusste übrigens genau für was es den Rüffel gab:cool:
Auch das Bestrafen, für das Verlassen vom Rudel erlebe ich immer wieder und andere auch...läuft Mausi zu weit vor, bekommt sie von Easy eine auf den Deckel....auch das ist Bestrafung für etwas, was schon vorher passiert ist...

Ich glaub trotzdem, dass auch das erste Beispiel von Dir "ja noch im Gang" war. D.h. der Rüde war ja noch voll in Rage und hat natürlich genau gewusst, wer das herbeigeführt hat. Das kenn ich eh von meinen auch - für Rempler wird nachgelaufen, aber da besteht eben auch ein unmittelbarer Zusammenhang, weil die "Aktion" noch nicht vorbei war. Das Bestrafen von unerlaubtem Entfernen kenn ich auch von meinen Hunden, aber auch da besteht ein Zusammenhang. Der Hund ist ja nicht schon zwei Minuten in der Nähe und kriegt dann seinen Rüffel, sondern nähert sich und es kracht schon. Interessanterweise können Hunde DAS verstehen, den zornigen Besitzer, der sie bei solchen "Vergehen" an die Leine nimmt und "Fuss" fordert, aber nicht.
 
Ich glaub trotzdem, dass auch das erste Beispiel von Dir "ja noch im Gang" war. D.h. der Rüde war ja noch voll in Rage und hat natürlich genau gewusst, wer das herbeigeführt hat. Das kenn ich eh von meinen auch - für Rempler wird nachgelaufen, aber da besteht eben auch ein unmittelbarer Zusammenhang, weil die "Aktion" noch nicht vorbei war. Das Bestrafen von unerlaubtem Entfernen kenn ich auch von meinen Hunden, aber auch da besteht ein Zusammenhang. Der Hund ist ja nicht schon zwei Minuten in der Nähe und kriegt dann seinen Rüffel, sondern nähert sich und es kracht schon. Interessanterweise können Hunde DAS verstehen, den zornigen Besitzer, der sie bei solchen "Vergehen" an die Leine nimmt und "Fuss" fordert, aber nicht.

js klar waren die Vorfälle noch im Gang, aber es ist deffinitiv ein Bestrafen nicht dirket, sondern verzögert gewesen...

Weil du schreibst Hund versteht nicht, wenn er angeleint wird :D, ich könnte beim nächsten Mal ja auch Mausi ankreischen sie rempeln und ihr in den Nacken zwicken :D:D
wobei Mausi Easy da komplett ignoriert...was die Weiße dann noch mehr ärgert :cool:,
 
Jetzt doch ganz kurz zu Aaron....wenn ich den, wenn er ausrastend in der Leine hängt, am Geschirr hochhebe - ist das auch schon "körperliche Bestrafung"? Oder "Managementmaßnahme", um ihn wieder einzukriegen? (heute hat es wunderbar gewirkt, hab ihn hochgehoben, unter der Schnauze genommen, hab ihn einmal sehr bestimmt in die Augen gesehen, NEIN! gesagt - und siehe da, er hat sich wirklich wieder beruhigt, ich hab mit dem anderen Hundehalter dann sogar ein Weilchen tratschen können, beide Hunde saßen in einiger Entfernung ganz ruhig da - auch der Aaron konnte da erkennen, dass es friedlich auch abgehen kann....)

Natürlich ist das körperliche "Bestrafung". Halte das theoretisch für nicht sinnvoll, aber wenn du merkst das es wirkt in der Situation dann ist es ja eventuell richtig für ihn.

Es ist eh klar dass man seinen Hund nicht schlagen will oder ihm Schmerzen zufügen will, aber ich denke dass man sehr wohl seinen Körper einsetzen darf um mit dem Hund zu kommunizieren.

Und besser ich blocke den Hund bewusst mit meinem Körper, als ich "explodier" dann einmal und gib dem Hund doch einen Klaps mit.
 
Ulli, Verhaltensabbruch, der entweder genau zum Zeitpunkt oder unmittelbar danach geschieht, fällt für mich auch unter "Strafe".
Strafe, die erst nach langer Zeit geschieht, ist sinnlos, aber dessen sind sich all jene, die Hunde "bestrafen" eh einig. (Auch der User im Welsh Forum, gerade er schrieb gegen diesen nachträglichen Zorn, den der Mensch leider zu oft zeigt. Er meinte, körperliche Bestrafung - ohne Schläge - die sofort, unmittelbar und auch relativ ohne Emotion geschieht.)

Was ist denn ein "Verhaltensabbruch"? Bzw. - wie kann man den herbeiführen? Wird der für jeden Hund gleich sein oder muss man beim einen eher körperlich werden, während beim anderen scharfe oder laute Worte reichen?
Kann man dann nicht "Strafe" mit "Verhaltensabbruch" gleichsetzen?
Wenn ich Aaron am Geschirr mit den Vorderbeinen hochhebe, eventuell seinen Kopf in meine Hand nehme, "Schluss und Aus!" rufe, er damit mir dann doch einen Blick zuwirft (und seine Aufmerksamkeit vom anderen Hund quasi "getrennt" ist) - ist das nun ein Verhaltensabbruch oder doch so was wie körperliche Strafe?
 
so wie ich die posts hier verstehe, ist es eine bestrafung, wärst du ein hund und würdest ähnlich reagieren, wärs wohl ein abbruchsignal...

meine hunde können auch ganz schön fuchtig werden, wenn einer von ihnen grenzen überschreitet, und wenn der (schuldige) dann aufschreit, wars sicher nur ein abbruchsignal...
 
Wer glaubt, Hunden gegenüber "emotionslos" agieren zu können, lügt sich selber in den Sack. Hunde können uns so gut lesen (sie ziehen ja im Gegensatz zu den meisten von uns) ständig ihre Schlüsse aus dem Zusammenhang zwischen unserer Körpersprache, unserer Mimik und unseren Handlungen, dass das vermeintlich emotionslose nur ein sehr armseliger Schauspielversuch sein kann und dadurch nur noch verwirrender auf den Hund wirken muss. Wenn man echt sauer ist darf/muss man das ruhig zeigen, genauso sehr muss/soll man sich aber auch freuen - ein leidenschaftsloses "brav" bringt genausowenig wie ein emotionsloser Rempler.
 
so wie ich die posts hier verstehe, ist es eine bestrafung, wärst du ein hund und würdest ähnlich reagieren, wärs wohl ein abbruchsignal...

meine hunde können auch ganz schön fuchtig werden, wenn einer von ihnen grenzen überschreitet, und wenn der (schuldige) dann aufschreit, wars sicher nur ein abbruchsignal...

Natürlich ist das alles auch eine Frage der sozialen Kompetenz. Je klüger, feinfühliger und erfahrener die Hunde sind, desto weniger Action ist bei solchen Konflikten nötig. Bei meiner ältesten reicht ein Blick in die Richtung des Störenfrieds. Steht sie sogar auf oder bewegt sich in seine Richtung, ist das schon eine saftige Zurechtweisung und ich hab noch keinen Hund gehabt, ders bei ihr öfter als einmal genauer wissen wollte. Blut ist dabei noch nie geflossen.
Das ist ja unter anderem die Schwierigkeit dabei, wenn wir fremde Hunde treffen. Ihr ist bald einmal einer zu unhöflich und dann reagieren alle vier empört auf diese "Frechheiten", eben weils bei uns daheim angebracht ist, auf feinste Signale zu achten.
 
Vor allem....ich könnt das nicht, "emotionslos" zu sein! :o
Ich hab das ja nicht das erste Mal wo gelesen, von jenem User im anderen Forum, sondern auch in irgendeinem Hundebuch oder sonstwo (weiß nicht mehr, wo, Rütter war's glaub ich nicht- Grewe vielleicht?).
Strafe sollte sofort und ohne Emotionen erfolgen. Möglichst zeitgleich.
Bitte - wie soll das gehen? Wenn Aaron in der Leine hängt und den anderen Hund am liebsten fressen würd - dann ärgere ich mich ja auch!
Naja, so richtig zornig bin ich nicht - jetzt bin ich es ja schon gewöhnt, dass er derart reagiert. Da werden die Emotionen, der Ärger auch weniger. Ich versuch ja nun, im Vorfeld derartige Situationen nicht entstehen zu lassen - passieren tun sie trotzdem. Und ja, der Ärger wird weniger, das Management, das Handling der Situation ist trotzdem vorhanden.
Aaron wird körperlich vermittelt, dass das, was er tut, nicht für mich in Ordnung ist. Hört er damit auf, gibt es großes Lob. Irgendwann wird er hoffentlich kapiert haben, dass es besser ist, sofort friedlich zu sein und sofort gelobt zu werden, als in der Leine zu hängen. Wird halt etwas dauern...

Aber trotzdem.....sämtliche Handlungen ohne Emotion?
 
Natürlich ist das alles auch eine Frage der sozialen Kompetenz. Je klüger, feinfühliger und erfahrener die Hunde sind, desto weniger Action ist bei solchen Konflikten nötig. Bei meiner ältesten reicht ein Blick in die Richtung des Störenfrieds. Steht sie sogar auf oder bewegt sich in seine Richtung, ist das schon eine saftige Zurechtweisung und ich hab noch keinen Hund gehabt, ders bei ihr öfter als einmal genauer wissen wollte. Blut ist dabei noch nie geflossen.
Das ist ja unter anderem die Schwierigkeit dabei, wenn wir fremde Hunde treffen. Ihr ist bald einmal einer zu unhöflich und dann reagieren alle vier empört auf diese "Frechheiten", eben weils bei uns daheim angebracht ist, auf feinste Signale zu achten.

Ulli, die vier sind aber eingespielt aufeinander! So wird es wahrscheinlich in jedem Rudel sein.
Aber wie sieht das bei Fremdhunden aus?
 
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