Knurren

Filou schrieb:
Siehst und genau das hat Ihr auch niemand abgeprochen, aber wie sagt mein Trainer immer so schön:

Hundeliebe hat nichts mit Hundeverstand zu tun ;)

lg
Martina
Ich denke, nach jahrelanger Arbeit mit sogenannten Problemhunden aus diversen Tierheimen, darf ich mir schon anmaßen zu sagen, ich hätte Erfahrung mit Hunden-ja sogar mit schwierigen Hunden (wobei ich Atreju auf keinen Fall als schwierigen Hund bezeichnen will)
Aber es ist sicherlich ein Unterschied 1. ob man mit seinem eigenen Hund arbeitet, und 2. ob man es mit einem Welpen zu tun hat (mit Welpen hatte ich bislang sehr wenig Erfahrung, muss ich offen zugeben).

Trotz allem machen wir das Beste daraus-Atreju ist ein wunderbarer Hund, sehr verschmust, lernwillig und brav-und sein kleines Problem das kriegen wir schon hin - ich hör mir halt gerne anderen Meinungen an - was ist so schlecht dran?
Ob ich alle Ratschläge nun befolge oder nicht, das liegt dann an mir.:)

P.S. Danke für das 'engagierte Hundefrauli'!
 
Sabine Rieser schrieb:
Ich denke, nach jahrelanger Arbeit mit sogenannten Problemhunden aus diversen Tierheimen, darf ich mir schon anmaßen zu sagen, ich hätte Erfahrung mit Hunden-ja sogar mit schwierigen Hunden (wobei ich Atreju auf keinen Fall als schwierigen Hund bezeichnen will)
Aber es ist sicherlich ein Unterschied 1. ob man mit seinem eigenen Hund arbeitet, und 2. ob man es mit einem Welpen zu tun hat (mit Welpen hatte ich bislang sehr wenig Erfahrung, muss ich offen zugeben).

Trotz allem machen wir das Beste daraus-Atreju ist ein wunderbarer Hund, sehr verschmust, lernwillig und brav-und sein kleines Problem das kriegen wir schon hin - ich hör mir halt gerne anderen Meinungen an - was ist so schlecht dran?
Ob ich alle Ratschläge nun befolge oder nicht, das liegt dann an mir.:)

P.S. Danke für das 'engagierte Hundefrauli'!

Sorry wenn ich hier kurz mitmische.
Sabine, du sagst selber du hörst dir gerne andere Meinungen an....aber meist bekommt man bei dir aber den Eindruck (zumindest ich habe diesen Eindruck): Ok Meinungen gut und recht, aber ich weiss es dennoch besser u. wehe jemand sagt was anderes als das ich hören will (das ist jetzt mal seeeehr hart ausgedrück).

Und weisst, Hunde zu kennen aus diversen Orgas. die Problemhunde sind....oder mit ihnen Jahrelang zu arbeiten, ist für mich ein sehr grosser Unterschied.
Du bist sicher ein sehr tierliebende Frau...die auch sehr viel für die Tiere tut.
Aber fakt ist, das du jetzt deinen ersten Hund hast und du nie einen Problemhund jahrelang erzogen hast.

Dies soll jetzt nicht als angriff gewertet werden, sondern einfach ein wenig zum Nachdenken anregen.
Ich denke wir sind immer noch alle auf der gleichen Seite...wir wollen das es unseren Hunden gut geht, das wir so wenig wie möglich falsch machen (u. jeder macht Fehler...denn wir sind immer noch Menschen) bei der Erziehung und wir (manche von uns) wollen auch das es notleidenden Hunden besser geht.

In diesem Sinne....
geniesst eure Hunde, egal welche kleinen/grossen Probleme sie haben .... meist haben wir mitgeholfen es zu verschlimmern (auch ned bös gemeint) ...es sind unsere Lieblinge u. DAS sollten wir nicht vergessen :)
 
Nivalis schrieb:
In diesem Sinne....
geniesst eure Hunde, egal welche kleinen/grossen Probleme sie haben .... meist haben wir mitgeholfen es zu verschlimmern (auch ned bös gemeint) ...es sind unsere Lieblinge u. DAS sollten wir nicht vergessen :)


Dankebutton drücke ;)

lg
Martina
 
Nivalis schrieb:
Sorry wenn ich hier kurz mitmische.
Sabine, du sagst selber du hörst dir gerne andere Meinungen an....aber meist bekommt man bei dir aber den Eindruck (zumindest ich habe diesen Eindruck): Ok Meinungen gut und recht, aber ich weiss es dennoch besser u. wehe jemand sagt was anderes als das ich hören will (das ist jetzt mal seeeehr hart ausgedrück).

Und weisst, Hunde zu kennen aus diversen Orgas. die Problemhunde sind....oder mit ihnen Jahrelang zu arbeiten, ist für mich ein sehr grosser Unterschied.
Du bist sicher ein sehr tierliebende Frau...die auch sehr viel für die Tiere tut.
Aber fakt ist, das du jetzt deinen ersten Hund hast und du nie einen Problemhund jahrelang erzogen hast.

Dies soll jetzt nicht als angriff gewertet werden, sondern einfach ein wenig zum Nachdenken anregen.
Ich denke wir sind immer noch alle auf der gleichen Seite...wir wollen das es unseren Hunden gut geht, das wir so wenig wie möglich falsch machen (u. jeder macht Fehler...denn wir sind immer noch Menschen) bei der Erziehung und wir (manche von uns) wollen auch das es notleidenden Hunden besser geht.

In diesem Sinne....
geniesst eure Hunde, egal welche kleinen/grossen Probleme sie haben .... meist haben wir mitgeholfen es zu verschlimmern (auch ned bös gemeint) ...es sind unsere Lieblinge u. DAS sollten wir nicht vergessen :)
Wie recht du hast....;)
Aber trotzdem habe ich auch ziemlich viel Erfahrung im Umgang mit sogenannten 'problematischen Hunden', bin mit ihnen unter Menschen gegangen, habe auch mit ihnen gearbeitet. Mit einigen von ihnen war ich auch in der Hundeschule, aber wo ich dir rechtgeben muss,-ich hatte noch nie einen Hund Tag und Nacht bei mir (außer unseren Familienhund von früher)-da ist Atreju mein 1.eigener Hund.
Natürlich erzieht man gerade seinen 1.Hund nicht fehlerfrei (wer kann das schon?), aber trotzdem getrau ich mich zu sagen, dass Atreju's 'Knurrproblem' nicht durch mich und meine Familie verursacht wurde.

Ich habe z.B. heute erst erfahren, dass Atreju bereits 12 (!) Tage alt war, als er in Margit's Familie kam.
Und wer weiß schon genau, was Atreju in DEN 12 Tagen als kleiner Welpe bereits mitbekommen hat? Es ist durchaus möglich, dass er in diesen ersten Lebenstagen bereits schlechte Erfahrungen mit der 'Spezies Mensch' gemacht hat-und DAHER könnte auch sein Misstrauen Fremden gegenüber stammen.

Ich muss dir auch recht geben in der Hinsicht, dass ich mir gerne viele, viele Meinungen anhöre, dann aber trotzdem so handle, wie ICH es für richtig halte.
Durchaus lass ich mir auch mal was sagen, wenn mir der Weg plausibel genug erscheint, aber sehr oft interessieren mich halt nur die Meinungen anderer....
 
Zuletzt bearbeitet:
Sabine Rieser schrieb:
@Filou: du hast deine Meinung, ich hab meine Meinung.
Atreju ist unser aller Schatz, das steht fest, und dass er ein 'Knurrproblem' hat,-um Rat fragen wird man wohl noch dürfen oder?
Und mir dieses Problem jetzt in die 'Schuhe zu schieben' naja, das find ich nicht grad fair.
Da wären mindestens 90 % alles Forumsmitglieder Schuld daran, wenn ihr Hund, z.B. ständig in die Wohnung pinkelt, stundenlang bellt, sich mit anderen Hunden nicht versteht, im Bett liegt-obwohl man es nicht will, usw....das könnte endlos gehen.

In diesem Sinne an alle-bitte habt niiiemals ein Problemchen mit eurem Hund, und wenn, dann schreibt niemals davon HIER rein....

Eigentlich wollte ich nichts mehr schreiben aber naja...

Sabine - ich hab dir vorher meine Meinung gesgat - und du hast mich *duweisstschonalswas* betitelt.
Das fand ich nicht ganz ok.

jeder weiss, dass du deinen Atreju heiss und innig liebst.
Wär ja schlimm wenns nicht so wäre.
Nur - lass halt doch mal ne andere Meinung gelten.
Schau - meine 2 sind meine ersten Hunde - und ja ich mach auch viel falsch.
Aber ich hör mir an was gesagt wird und versuchs dann besser zu machen.
Bei dir hab ich manchmal dass Gefühl, wenn dir jemand was sagen möchte, dass du voll in die Luft gehst.
Ist jetzt echt nicht bös gemeint aber ich hoff du siehst es mal aus meiner sicht ;)
 
Ich oute mich jetzt auch einmal, ich habe einen Hund, der mich anknurrt, wenn er einen Knochen hat. Ja, er provoziert mich sogar damit, hält den Knochen im Maul, schaut mich an mit listigen Augen, so als ob er sagen will: "na du, trau dich her" und knurrt dabei. :eek: Wenn ich dann hingehe und ihn angreife, verstärkt sich dieses Knurren immer mehr, es ist wahrlich furchteinflössend. Manchmal ziehe ich mich dann wieder zurück, dann ist er enttäuscht, manchmal verstärke ich das anfassen, indem ich anfange ihn zu kraulen. Dann kippt er um und aus dem knurren wird ein schnurren.

Muss ich mir jetzt Sorgen machen? ;)

lg
Bonsai
 
Bonsai schrieb:
...
Muss ich mir jetzt Sorgen machen? ;)

lg
Bonsai
No, unbedingt! :eek: Und nicht nur Sorgen! Fürchte dich! :eek:
Pass auf, dass er dir im Schlaf nicht an die Gurgel geht oder, noch schlimmer: irgendwann die Hausschlüssel abnimmt und Miete verlangt! :p :D
 
@ Sabine: glaubst Du wirklich, die Erfahrungen in den ersten 12 Lebenstagen könnten Schuld sein? Das glaube ich ehrlich gesagt nicht, der Welpe hört & sieht nix bzw fast noch nix, ist in der vegetativen Phase, es ist ihm kalt oder warm, er ist hungrig oder satt - wie sollte er da irgendetwas mit Menschen verknüpfen? :(
 
salinoa2000 schrieb:
No, unbedingt! :eek: Und nicht nur Sorgen! Fürchte dich! :eek:
Pass auf, dass er dir im Schlaf nicht an die Gurgel geht oder, noch schlimmer: irgendwann die Hausschlüssel abnimmt und Miete verlangt! :p :D

...ja und dann wirst gnadenlos gebarft...
 
Mich hat grad da Muckl anknurrt :eek: eh keine Zähne mehr aber knurren.
Das macht er aber nicht immer - nur wenn er was echt gutes frisst und jemand vorbeigeht.
 
Sabine Rieser schrieb:
Da wären mindestens 90 % alles Forumsmitglieder Schuld daran, wenn ihr Hund, z.B. ständig in die Wohnung pinkelt, stundenlang bellt, sich mit anderen Hunden nicht versteht, im Bett liegt-obwohl man es nicht will, usw....das könnte endlos gehen.

Ganz ehrlich: JA, so ist es aber. Der Halter ist am Verhalten seines Hundes Schuld.
Das wollt ich mal gesagt haben und will mich ja auch nicht mit dem Sabinchen streiten oder ankeifen ;)

Zum Knurrthema: Shiva hat mich wirklich noch nie angeknurrt.
Ich bin also noch nicht in den Genuss gekommen, dass mein Hund MICH anknurrt, andere Hunde schon eher, da zickt sie richtig rum, hat bis jetzt aber noch nicht gebissen.
Ich mag das immer nicht, wenn sie andere Hunde anknurrt. Von mir gibt es ein normales "nein, komm hier und sitz!" Dann lass ich sie kurz sitzen, lobe sie nach zwei Minuten und sie darf wieder hin...es wird sicherlich noch ganz lange dauern, bis sie es nicht mehr macht...draußen sage ich auch "nein und hier"...dann muss sie im Fuß laufen und nach zwei Minuten darf sie wieder laufen.
Klar, aus den zwei Minuten werden mehr, wenn sie nicht wirklich neben mir läuft und mich beachtet, es wird auch mal weniger Zeit, wenn sie ganz schnell gekommen ist und gleich neben mich kommt...
Ich denke einfach nur...das ist ein Hund, wenn mir mein Mann auf den Teller tatschen würde oder mir meine (z.B.) Fernbedienung wegnehmen will, dann würde er (nach einem kurzem "Ey") eine auf die Finger bekommen...warum darf ein Hund nicht auch sagen, ey, dass will ich nicht...


Mir ist es nur unangenehm, dass Shiva nicht immer abschätzt, dass eventuell der andere Hunde noch beim Spiel ist und sie es schon "ernst" meint, deshalb rufe ich sie da zurück.

Sollte sie mich irgendwann mal anknurren...tja, was würde ich machen...ich glaube, ich sage: "He, du hast wohl ne Meise" und dann gehe ich und ignorier sie ne Runde. So, wie ich Shiva kenne kommt sie nach fünf Minuten angeschissen und will wieder "Küsschen geben" :rolleyes: ;)
 
ich finde es nicht in ordnung wen einen der eigene hund anknurrt. wobei zwischen ernstem knurren und spielknurren unterschieden werden muss.

für den anfang würde ich mal tauschen - später danng gehts auch ohne. wenn der hund nicht mehr die angst hat "frauli nimmt mír das fressen weg".


ich muss sagen dass ich da nie probleme hatte - wenn ich den napf kurz wegnehme sagt kein hund was. er kriegt ihn ja auch gleich wieder zurück. hie und da mach ich das schon, vielleicht einmal pro woche.

mir ist auch schon mal passiert dass ich ihnen irrtümlich zu heisses fressen gegeben hab - stell dir vor der hund gibts dann nicht her, das wäre einen gefahr! so bin ich hingerannt, habs ihenn weggerissen, kaltes wasser dazu und wieder gegeben! und keiner von ihnen hat da geknurrt oder war misstrauisch.
 
elBernardo schrieb:
mir ist auch schon mal passiert dass ich ihnen irrtümlich zu heisses fressen gegeben hab - stell dir vor der hund gibts dann nicht her, das wäre einen gefahr! so bin ich hingerannt, habs ihenn weggerissen, kaltes wasser dazu und wieder gegeben! und keiner von ihnen hat da geknurrt oder war misstrauisch.

also mal a.) wie kann das bitte passieren......ich steck meinen finger ins futter ehe ich es ihnen runterstelle um die temperatur zu wissen *kopfschüttel* sorry sowas DARF einfach nicht passieren....egal wie gestresst man sein mag

b.) ich kenne kein tier (ich sprech von katze u. hund weil da hab ich vergleiche) das ein zu heisses fressen ein zweites mal probieren würde.....

aber wie gesagt....sowas darf nicht passieren *verwundert-bin*
 
günni schrieb:
Mein Gero knurrt sogar im Schlaf.... was nu?

Also DAS sind definitiv die Gefährlichsten - zwick ihn, schrei ihn an - nein, noch besser - Stromreiz - hilft vielleicht auch gegen schnarchen....und lass ihn einfach nicht mehr schlafen, denn DU bist die Chefin, DU bestimmst, wann geschlafen wird, wär ja noch schöner, wenn die Biester jetzt auch noch schlafen, wann sie wollen. Die sollen gefälligst in habtacht-Stellung auf Befehle warten!!
 
Nivalis schrieb:
also mal a.) wie kann das bitte passieren......ich steck meinen finger ins futter ehe ich es ihnen runterstelle um die temperatur zu wissen *kopfschüttel* sorry sowas DARF einfach nicht passieren....egal wie gestresst man sein mag

b.) ich kenne kein tier (ich sprech von katze u. hund weil da hab ich vergleiche) das ein zu heisses fressen ein zweites mal probieren würde.....

aber wie gesagt....sowas darf nicht passieren *verwundert-bin*

ich weiss du bist perfekt - ich nicht:rolleyes:

es war so, dass ich dachte meine mutter hätte die nudeln abgekühlt aber hatte sie nicht. war wohl eine fehlkommunikation.


wegen probieren von heissem futter: die leila hat mal am balkon ein ganzes blech apfelstrudel aus dem backrohr gegessen. soviel dazu:D
 
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