Knurren

Cato schrieb:
@ Günni und alle, ich glaube, híer ist ein bißchen was durcheinander gekommen. Ein paar von uns - auch ich in meinem ersten Posting - haben hier zuerst mal entrüstet geschrieben, das käme ja gar nicht in Frage, daß der eigene Hund uns anknurrt - aber eigentlich, wenn man es genau überlegt, haben wir das gar nicht so gemeint, sondern eher: so weit ist es noch nie gekommen und darf es auch nicht kommen - von extremen Ausnahmen ( Verletzung, epileptischer Anfall,......) mal abgesehen. Sobald mal eine auch nur halbwegs gute Vertrauensbasis da ist, funktioniert das sowieso und auch fast von selbst, diese angebliche "Rangordnung" ( die es so ja gar nicht gibt ) muss überhaupt nicht besprochen oder geklärt werden, das Hund-Mensch Verhältnis unterliegt eigenen Gesetzen und ich darf sicher vieles, was ein anderer Hund nicht darf. Grade weil ich ein Mensch bin und kein Hund und mich daher auch anders benehme ( ich klau' keine Knochen, ich verteile sie;) ).
Sehr gut - so formuliert gefällt mir das supi :D
 
Tut mir leid, aber ehrlich gesagt kann ich das nicht ganz glauben.

Wer sagt: Mein Hund hat mich nicht anzuknurren.. denkt ganz anders als jemand, der das so formuliert wir ruebe z.B. oder Shonka.

Und dafür hab ich schon zu oft dieses: Wenn mein Hund mich vom Sofa aus anknurrt, macht er ne Flugstunde-Zeug anhören müssen, als dass ich da jetzt ein anderes Denken erkennen könnte.


Grüßli
Günni
 
günni schrieb:
Tut mir leid, aber ehrlich gesagt kann ich das nicht ganz glauben.

Wer sagt: Mein Hund hat mich nicht anzuknurren.. denkt ganz anders als jemand, der das so formuliert wir ruebe z.B. oder Shonka.

Und dafür hab ich schon zu oft dieses: Wenn mein Hund mich vom Sofa aus anknurrt, macht er ne Flugstunde-Zeug anhören müssen, als dass ich da jetzt ein anderes Denken erkennen könnte.


Grüßli
Günni

Klar, weiß genau, was du meinst - aber diese Formulierung
"... sondern eher: so weit ist es noch nie gekommen und darf es auch nicht kommen - von extremen Ausnahmen ( Verletzung, epileptischer Anfall,......) mal abgesehen. Sobald mal eine auch nur halbwegs gute Vertrauensbasis da ist, funktioniert das sowieso und auch fast von selbst, diese angebliche "Rangordnung" ( die es so ja gar nicht gibt ) muss überhaupt nicht besprochen oder geklärt werden, das Hund-Mensch Verhältnis unterliegt eigenen Gesetzen und ich darf sicher vieles, was ein anderer Hund nicht darf. Grade weil ich ein Mensch bin und kein Hund und mich daher auch anders benehme ( ich klau' keine Knochen, ich verteile sie )." finde ich okay (wenn man es auch wirklich so meint), denn für mich heißt das, dass man sich erst gar nicht so verhält, dass einen der eigene Hund anknurren "muss" ;) (Das heißt das auf jeden Fall für mich, denn ich würde Felix niemal sso behandeln, dass er mich anknurren muss, er vertraut mir voll, weil ich fair bin zu ihm)
 
Na gut, ich kann nur für mich sprechen, aber bei ein paar ( nicht allen ) anderen vermute ich halt eine ähnliche Einstellung;)
 
Biggi & Felix schrieb:
........, dass man sich erst gar nicht so verhält, dass einen der eigene Hund anknurren "muss" ;) (Das heißt das auf jeden Fall für mich)

Meine Große ( 6 ) und meine Kleine ( 1 ) haben mich noch nie angeknurrt, meine vorige Hündin - die vor dem alten Rüden ( leicht gestörte Problemhündin aus dem TSH ) auch nie in 10 Jahren.
Bei meiner ersten Hündin, ebenfalls 10 Jahre bei mir, kann ich mich nicht 100% genau erinnern, glaube aber ziemlich sicher auch nicht:) .

Mein alter Tattergreis brummt hin und wieder schon, aber den nimmt keiner ganz ernst damit.

Vielleicht versteht man in dem Zusammenhang mein anfängliches Ensetzen bei der Vorstellung, vom eigenen Hund angeknurrt zu werden?
 
Mein Hund hat sicherlich genug Rechte, trotzdem bestimme ICH, wann er das 'Schweinsohr' herzugeben hat und wenn nicht, verstehst du das?

Was meinst du, warum Tierpsychologen heutzutage so 'groß im Geschäft' sind?
Genau DESWEGEN, weil es immer noch genügend Menschen gibt, die meinen, ein Hund darf knurren, weil er ja eine 'eigenständige Persönlichkeit' ist, oder weil es ja z.B. besser ist, zu KNURREN, anstatt zu beißen!
Halloooo???? Ein Hund braucht nicht niemanden 'warnen' vor irgendwas-wir leben nicht mehr in der Steinzeit!

Ich versuche, meinem Hund so viel Vertrauen in mich und seine Umwelt beizubringen, damit er erst gar keinen GRUND hat, irgendjemanden wegen irgendwas anzuknurren!!

dem kann ich nur zustimmen!

wenn man sich dabei wohl fühlt vom hund angeknurrt zu werden und es ok findet das der hund seine beute nicht abgibt - bitte.

er hat schweineohr&co abzugeben wenn der halter es nehmen will, wie ernst nimmt der hund seinen halter wenn der sich vom knurren schon einschüchtern lässt aber es hat auch was mit dem schutz des hundes zu tun das er sich was wegnehmen lässt.

beispiel: er nimmt draussen was auf und verhält sich dann genau so wie zu hause, er fängt an zu drohen - also knurren.
was ist man weiss nie was in einer gefundenen beute drinnen ist...vielleicht ist es gerade "die beute" wo gift drinnen ist und der hund gibt nicht her eben weil er gelernt hat das es zieht wenn er knurrt und es nicht abgeben muss weil der halter schiss hat.

aber bitte!klopft den hunden die so viel rechte haben auf die schulter wenn sie was nicht hergeben....achso geht ja gar nicht! *gg*
man kann sie ja nicht angreifen wenn sie was im maul haben und knurren oder auch mal schnappen

vergass ich grad:D bitte verzeiht:p :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
nageeeh, dabei hab ich nach Catos posting richtig aufgeatmet und mich gefreut, aber anscheinend zu früh...

Don Quijote schau oba.....
 
cinqueterre schrieb:
dem kann ich nur zustimmen!

wenn man sich dabei wohl fühlt vom hund angeknurrt zu werden und es ok findet das der hund seine beute nicht abgibt - bitte.

er hat schweineohr&co abzugeben wenn der halter es nehmen will, wie ernst nimmt der hund seinen halter wenn der sich vom knurren schon einschüchtern lässt aber es hat auch was mit dem schutz des hundes zu tun das er sich was wegnehmen lässt.

beispiel: er nimmt draussen was auf und verhält sich dann genau so wie zu hause, er fängt an zu drohen - also knurren.
was ist man weiss nie was in einer gefundenen beute drinnen ist...vielleicht ist es gerade "die beute" wo gift drinnen ist und der hund gibt nicht her eben weil er gelernt hat das es zieht wenn er knurrt und es nicht abgeben muss weil der halter schiss hat.

aber bitte!klopft den hunden die so viel rechte haben auf die schulter wenn sie was nicht hergeben....achso geht ja gar nicht! *gg*
man kann sie ja nicht angreifen wenn sie was im maul haben und knurren oder auch mal schnappen

vergass ich grad:D bitte verzeiht:p :rolleyes:
Genau meine Meinung
 
ruebe schrieb:
bei der art von knurren, um die es hier geht, fühlt sich der hund bedroht, und das heißt, der hund hat in der situation ein problem. und darum würde ich an einer solchen situation auch arbeiten, damit ich dieses problem löse/entschärfe und es in zukunft nicht eskaliert.[/FONT][/COLOR]

Hallo!

Besser hätte man es nicht beschreiben können :)
Che hat am Anfang auch bei sämtlichen Menschenbegegnungen leise vor sich hin gegrummelt, hätt ich sie dann auch dafür zusammenpfeifen sollen und ihre unsichere Art verstärken sollen?

Aber grad das ist ja auch wieder Vermenschlichung: für uns ist das ganze zwar "ohne Gefahren", ein Hund jedoch denkt ja ganz anders. Ich glaube, dass wenige Hunde von selbst und klein an schon in der Lage sind, problemlos Sachen abzuliefern. Ich find, dass das genauso etwas zu lernen ist wie das Sitz-Kommando.

LG Nina
 
noch mal ich, weil da glaub ich was falsch verstanden wurde.

cinqueterre schrieb:
dem kann ich nur zustimmen!

wenn man sich dabei wohl fühlt vom hund angeknurrt zu werden und es ok findet das der hund seine beute nicht abgibt - bitte.

er hat schweineohr&co abzugeben wenn der halter es nehmen will, wie ernst nimmt der hund seinen halter wenn der sich vom knurren schon einschüchtern lässt aber es hat auch was mit dem schutz des hundes zu tun das er sich was wegnehmen lässt.

beispiel: er nimmt draussen was auf und verhält sich dann genau so wie zu hause, er fängt an zu drohen - also knurren.
was ist man weiss nie was in einer gefundenen beute drinnen ist...vielleicht ist es gerade "die beute" wo gift drinnen ist und der hund gibt nicht her eben weil er gelernt hat das es zieht wenn er knurrt und es nicht abgeben muss weil der halter schiss hat.

aber bitte!klopft den hunden die so viel rechte haben auf die schulter wenn sie was nicht hergeben....achso geht ja gar nicht! *gg*
man kann sie ja nicht angreifen wenn sie was im maul haben und knurren oder auch mal schnappen

vergass ich grad:D bitte verzeiht:p :rolleyes:

noch mal: ich fühle mich nicht wohl, wenn mein hund mich anknurren würde, weil ich merken würde, dass ich hier eine problematische situation vor mir habe. aber es gibt unterschiedliche möglichkeiten darauf zu reagieren!! und da sehe ich einfach noch einen mittelweg zwischen "hund knurrt, ich verkriech mich in der ecke und trau mich dort nicht mehr raus" und "hund knurrt und dafür zeig ich ihm gehörig, wer der herr im haus ist"

zur situation, die du, cinqueterre, beschrieben hast:
hund hat was im maul, ich will, dass er das hergibt, er knurrt. da würde ich keinesfalls die situation verschärfen, indem ich ihm mal "erkläre, wer der herr im haus ist". sondern ich bleibe ruhig, schaue, dass ich ihm das ding abknöpfe und nehme ein etwaiges knurren in dieser akuten situation in kauf. wenn ich in eine solche situation mit verschärftem ton reinfahre, mache ich dem hund nur noch mehr druck und riskiere tatsächlich, dass er mich beißt, oder dass er das nächste mal gleich das weite sucht und dort frisst, wenn noch mal so eine situation auftritt. wenn ich aber ruhig bleibe und konsequent aber ohne gefühlen wie "na dem zeig ichs" mein ziel verfolge, dann habe ich gute chance, dass ich erreiche, was ich will. und gleichzeitig vermittle ich dem hund sicherheit und selbstbewußtsein ohne bei einer verständlichen lautäußerung seinerseits die fassung zu verlieren. das macht für mich einen großen unterschied!
und um was es mir dabei geht: ich kümmere mich also um die situation (hund hat was, was er nicht fressen soll) und lasse mich nicht durch sein knurren auf einen nebenschauplatz ziehen, um den es hier im moment mal nicht geht! am knurren muss ich extra arbeiten, dazu ist eine akute situation nicht der richtige schauplatz.

und abschließend: bei einem hund, der erst kurz bei mir ist oder vielleicht auch noch eine problematische vergangenheit hat, würde ich trotz allem abwägen, was in der situation erfolgsversprechend ist. denn wenn der hund (aus welchen gründen auch immer) so verunsichert ist, dass er das im maul um jeden preis verteidigt, weil unsere vertrauensbasis noch nicht stimmt, dann würde ich auch erwägen, ihm das zu lassen. denn wenn ich mich auf einen kampf einlasse, den vielleicht auch noch verliere (z.b. hund schluckt einfach, was unsere lieben wohl sehr gut und schnell können :) ), und gleichzeitig einen situation problematischer mache, als sie vorher war, dann ist es eine niederlage auf allen ebenen.

also keine sorge: mein hund (der ein massives knurrproblem hatte, als er noch welpe war) bringt schweinsohr, wenn ich will - weil er mir vertraut!! :)

lg rübe
 
ruebe schrieb:
noch mal ich, weil da glaub ich was falsch verstanden wurde.



noch mal: ich fühle mich nicht wohl, wenn mein hund mich anknurren würde, weil ich merken würde, dass ich hier eine problematische situation vor mir habe. aber es gibt unterschiedliche möglichkeiten darauf zu reagieren!! und da sehe ich einfach noch einen mittelweg zwischen "hund knurrt, ich verkriech mich in der ecke und trau mich dort nicht mehr raus" und "hund knurrt und dafür zeig ich ihm gehörig, wer der herr im haus ist"

zur situation, die du, cinqueterre, beschrieben hast:
hund hat was im maul, ich will, dass er das hergibt, er knurrt. da würde ich keinesfalls die situation verschärfen, indem ich ihm mal "erkläre, wer der herr im haus ist". sondern ich bleibe ruhig, schaue, dass ich ihm das ding abknöpfe und nehme ein etwaiges knurren in dieser akuten situation in kauf. wenn ich in eine solche situation mit verschärftem ton reinfahre, mache ich dem hund nur noch mehr druck und riskiere tatsächlich, dass er mich beißt, oder dass er das nächste mal gleich das weite sucht und dort frisst, wenn noch mal so eine situation auftritt. wenn ich aber ruhig bleibe und konsequent aber ohne gefühlen wie "na dem zeig ichs" mein ziel verfolge, dann habe ich gute chance, dass ich erreiche, was ich will. und gleichzeitig vermittle ich dem hund sicherheit und selbstbewußtsein ohne bei einer verständlichen lautäußerung seinerseits die fassung zu verlieren. das macht für mich einen großen unterschied!
und um was es mir dabei geht: ich kümmere mich also um die situation (hund hat was, was er nicht fressen soll) und lasse mich nicht durch sein knurren auf einen nebenschauplatz ziehen, um den es hier im moment mal nicht geht! am knurren muss ich extra arbeiten, dazu ist eine akute situation nicht der richtige schauplatz.

und abschließend: bei einem hund, der erst kurz bei mir ist oder vielleicht auch noch eine problematische vergangenheit hat, würde ich trotz allem abwägen, was in der situation erfolgsversprechend ist. denn wenn der hund (aus welchen gründen auch immer) so verunsichert ist, dass er das im maul um jeden preis verteidigt, weil unsere vertrauensbasis noch nicht stimmt, dann würde ich auch erwägen, ihm das zu lassen. denn wenn ich mich auf einen kampf einlasse, den vielleicht auch noch verliere (z.b. hund schluckt einfach, was unsere lieben wohl sehr gut und schnell können :) ), und gleichzeitig einen situation problematischer mache, als sie vorher war, dann ist es eine niederlage auf allen ebenen.

also keine sorge: mein hund (der ein massives knurrproblem hatte, als er noch welpe war) bringt schweinsohr, wenn ich will - weil er mir vertraut!! :)

lg rübe
Tut mir leid aber das war nicht mein Beitrag
 
Hallihallo!

Also ich habe gute Nachrichten. Wir machen die ersten Erfolge!

Hab ihm am Samstag so eine "Beißwurst" (i glaub so heißt das) gekauft, dachte mir, das ist nicht stoffig und quietscht nicht, also nicht unglaublich interessant. UNd das hat auch gepasst, er hat es genommen, war aber nicht total wild drauf. Ich hab dann ein Leckerli genommen, hab jetzt herausgefunden, dass er auf Lungenpops total narrisch is. Hab "aus" gesagt und ihm das Leckerli vor die Nase gehalten. UNd -tata- er hat ausgelassen....ich hab mich gefreut wie ein schneekaiser.
Und so haben wir das immer wieder geübt. Jetzt klappts schon mit Spielzeug!!!!

Also danke für eure Hilfe!!!!:)



PS: Sorry, dass ich am Freitag so schnippisch war, an dem Tag ist einfach alles zusammengekommen...musste meinen Freund mit Gehirnerschütterung ins Spital führen, mein Hund knurrt mich an, und dann muss ich arbeiten auch noch, das war alles a bissl viel.....also sorry.:o


LG TINA
 
wester6 schrieb:
Hallihallo!

Also ich habe gute Nachrichten. Wir machen die ersten Erfolge!

Hab ihm am Samstag so eine "Beißwurst" (i glaub so heißt das) gekauft, dachte mir, das ist nicht stoffig und quietscht nicht, also nicht unglaublich interessant. UNd das hat auch gepasst, er hat es genommen, war aber nicht total wild drauf. Ich hab dann ein Leckerli genommen, hab jetzt herausgefunden, dass er auf Lungenpops total narrisch is. Hab "aus" gesagt und ihm das Leckerli vor die Nase gehalten. UNd -tata- er hat ausgelassen....ich hab mich gefreut wie ein schneekaiser.
Und so haben wir das immer wieder geübt. Jetzt klappts schon mit Spielzeug!!!!

Also danke für eure Hilfe!!!!:)



PS: Sorry, dass ich am Freitag so schnippisch war, an dem Tag ist einfach alles zusammengekommen...musste meinen Freund mit Gehirnerschütterung ins Spital führen, mein Hund knurrt mich an, und dann muss ich arbeiten auch noch, das war alles a bissl viel.....also sorry.:o


LG TINA

das ist fein, das Du jetzt besser klarkommst.

Und das mit dem "Freitagmotzen", ach geh, jeder hat mal einen schlechten Tag. Ich hoffe das es Deinem Freund bald wieder besser geht und wünsch ihm gute Besserung.

Liebe Grüße und weiterhin guten Erfolg bei Deinme Hund,

Biggi
 
hund hat was im maul, ich will, dass er das hergibt, er knurrt. da würde ich keinesfalls die situation verschärfen, indem ich ihm mal "erkläre, wer der herr im haus ist". sondern ich bleibe ruhig, schaue, dass ich ihm das ding abknöpfe und nehme ein etwaiges knurren in dieser akuten situation in kauf.

abknöpfen?ruhig bleiben?
weisst wie schnell so eine beute runtergeschluckt ist?
 
cinqueterre schrieb:
abknöpfen?ruhig bleiben?
weisst wie schnell so eine beute runtergeschluckt ist?


aber zum hastigen runterschlucken kommt es meistens erst, wenn der hund schon stress hat, es wieder zu "verlieren", weil herrli/frauli schon wieder meint es muss weggenommen werden!

wenn das von anfang an richtig (wie rübe beschrieben hat) geübt wird, kommt es meist gar nicht so weit, dass der hund meint er muss auch noch schnell sein dabei.

bis dahin wird der hund sicher einiges fressen, was er nicht soll, aber es ist ja nicht alles vergiftet... und wenn mir halt so viel dran liegt, dass er nix erwischt, muss es halt -zumindest vorübergehend- ein beissi auch tun.;)

lg p.
 
wester6 schrieb:
Das Problem mit dem Tauschen ist, dass ich noch kein Leckerli gefunden habe, wofür er sein Ohr bzw. Spielzeug etc. hergeben würde.
Er ist in der Hinsicht nicht leicht zu bestechen.

Das "Tauschgeschäft" lernt man ganz sicher nicht mit dem "Gefahrengut", sondern z. B. mit 2 gleichen Spielzeugen, die man gegeneinander mit Kommando "Aus" eintauscht, später unterschiedliche Spielzeuge, dann Spielzeug gegen Leckerli usw. usf .......

Abgesehen davon ist es nicht nötig, dass Du Dich von Deinem Hund verabschiedest - das macht nur unnötig Stress.


@pepino: Natürlich hast Du Recht. Es wird Dir nicht passieren, es wird mir nicht passieren und vielen anderen hier auch nicht, wenn wir einen Hund als Welpen bekommen.
Wester6 hat aber offensichtlich das Problem, dass der Hund erwachsen in Haus kam und bereits dieses Verhalten zeigt. Wester6 nützt es also relativ wenig, aufzuzeigen, was denn nun *möglicherweise* bei der Erziehung falsch gelaufen ist oder wie man es gar nicht dazu kommen lässt, weil 1. das Vorleben des Hundes nicht bekannt ist und darauf im nachhinein ja auch nur wenig Einfluss zu nehmen ist ;) .

Und dem Hund jetzt in so einer Situation zu "erklären", dass er das nicht zu tun hat, halte ich für ein großes Risiko. Noch dazu, wenn ich nicht weiß, wie. Wie soll der Hund da jemals Vertrauen zum neuen Halter aufbauen :confused: .
Das wär ja so, als wenn ich einem fremden Hund was "erklären" will. Und den Unfug hab ich selbst schon ausprobiert :( . DANKE.

lg
Nicole
 
Bin bis jetzt auch eine fleißige Mitleserin gewesen, muss mich aber mal äußern ...

Wie Pippilosa schreibt, kommt es zu dem hastigen runterschlucken ja erst dann, wenn der Hund schon gelernt hat, dass hergeben nichts "tolles" ist ...

Ich hab mich bei meiner Kleinen zB vom ersten Tag an wie ein Hutschpferd über alles gefreut was sie in meine Nähe gebracht hat (und ich meine alles, obs jetzt ein Hundespielzeug oder meine Lieblingssportschuhe waren:rolleyes: ) und hab´s gegen ein Leckerschmeckerchen oder Hundespielzeug ausgetauscht ...

Beim Gassi haben wir das lustige Spiel weiterbetrieben, dh, wenn sie irgendwas "leckeres" *würg* gefunden hat hab ich sie freundlichst und freudig gelockt (ich bewundere seit dem meine schauspielerischen Talente und meine Selbstbeherrschung:p ) und mit Leckerchen gewedelt und dann die "tollsten" Geschenke bekommen ( gefrorene Hundehaufen, Blätter, Äste, Plastiksackerln, div anderen Müll, der auf der Strasse lag :cool: )

Zum Thema Knurren an sich: Hier ist es mM wichtig nach Situation im Allgemeinen, Grund, "Tonart" und natürlich Hund zu unterscheiden, aber hier ist den posts von rübe nichts hinzuzufügen ...
 
wichtel04 schrieb:
Beim Gassi haben wir das lustige Spiel weiterbetrieben,... mit Leckerchen gewedelt und dann die "tollsten" Geschenke bekommen ( gefrorene Hundehaufen, Blätter, Äste, Plastiksackerln, div anderen Müll, der auf der Strasse lag :cool: )

Ironie on: Mützen von Kleinkindern, Gehstöcke von Rentnern, Sandkastenspielzeug von Kindern und ein großes Stück vergiftetes Fleisch wird sie auch noch bringen Ironie off

Toll, wenn du weiter so machst.:(
Also, Shiva darf mir ja viel bringen (wenn ich endlich mal aus dem Knick komme und ihr Apportieren beibringe :o ) aber...bei Müll auf der Straße hört der Spaß auf, da gibt es ein scharfes "nein", denn ich habe keine Lust, meinen Hund tot aus einem Gestrüpp zu holen, weil er mir ein tolles Stück Fleisch bringen wollte...(was leider etwas präteriert war)
 
@Laudatio:Na jetzt mach aber mal nen Punkt :rolleyes:
Wir können uns aber gern per PN weiterunterhalten:rolleyes:

Ansonsten wünsche ich wester06 mit ihrem Wauz Alles Gute und weiterhin so tolle Erfolge! :)
 
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