Kleinhundebesitzer

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 16446
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Ich hab ja nicht behauptet daß mein Hund ein böses, gefährliches Monster ist und alles beisst was ihm vor die Füße kommt (hat im übrigen noch nie gebissen.
Er ist halt unsicher und stellt den Kamm auf.

Wenn ich ihm jetzt auch noch nur noch mit Beißkorb führe denken sie dann daß er sich besser fühlt wenn er dann bedrängt wird? Oder sogar mal gebissen wird? Daß dann die Unsicherheit auf Aggressivität umschlägt? Und dann hab ich aber wirklich ein phöses, phöses Monster an der Leine:(

edit weil keine Worte........................:eek:
 
ich habe meinen unverträglichen Hund niemals mit Maulkorb geführt, er war an der Leine und dass musste reichen...
ABgesehen davon gibt es keinen Hund der zu 100 % verträglich ist, es kann immer vorkommen, dass ein Hund einen anderen nicht mag und es zu einer Rauferei kommt, ergo..jeder Hund immer einen Beißkorb?

Wenn jeder sich an die normalen Benimmregeln hält, dürfte es kein Problem geben..ich sehe es wirklich nicht ein, dass ich meinen Hund kneble und fessle nur damit andere hirnlos durch die Gegend rennen können....:cool:
 
:) Erleb ich nie. Gut meiner hat "nur" 67cm Schulterhöhe, ist also kein Riese.

Ich erlebe unangenehme, widerliche, unverantwortliche HH, quer durch alle Größen. Und ärger mich auch oft. Aber so bunt gemischt, dass ich noch nie auf die Idee gekommen wäre in Kategorien wie: klein=schlecht erzogen, groß=gefährlich etc zu denken.

Finde das absolut erschreckend.

Aber den Nicht-HH, die schon diverse bedrohliche Erlebnisse mit Hunden hatten, die schon Bisse miterlebt haben bzw. erdulden mußten, die von schwer verletzten bzw. geöteten Menschen lesen müssen, werden hier sehr oft mit rüdesten Worten Voruteile vorgeworfen, über die wird hergezogen, die werden belächelt und verurteilt.

Da sollten ja wohl so einige die mit Voruteilen wie "die nicht erzogenen Kleinhunde", mit abwertenden Bezeichnungen wie "Fußhupe", mit "selbsterziehenden Retrievern" hantieren, mal vor der eigenen Tür kehren und nicht so überdeutlich mit 2erlei Maß messen.

Danke! Dem ist nichts mehr hinzuzufuegen, aber Hauptsache wir schreien alle gaaaaanz laut und empoert ueber jene die eine Rasseliste und dergleichen befuerworten.....Verlogenheit, Doppelmoral und selektive Wahrnehmung laesst gruessen. :rolleyes:
 
Ich habe eure Diskussion verfolgt, meine Meinung dazu:
Ich bin Hundeausbildnerin in einer Hundeschule. Meine Meinung ist, jeder Hunde gehört in eine Hundeschule, ob groß ob klein, dass ist vollkommen egal. Denn soziale Kontakt, regelmäßiges Training, geistig Forderung, ist für alle Rassen wichtig jeder Hund sollte seine Aufgaben haben!!!!


:) Das ist mir zu dogmatisch.

Es gibt zahlreiche gut erzogene, sozial kompetente Hunde, die trainiert werden, die geistig wie körperlich ausgelastet werden, die genügend soziale Kontakte haben, die aber nie in einer Hundeschule waren.

All das ist auch ohne HuSchu absolut möglich. Allemal besser ein liebevoller kluger HH, der seinen Hund erzieht, als eine HuSchu wos nicht paßt. Und Fakt ist, es gibt eine Menge HuSchu, Trainer etc etc in deren Nähe ich einen Hund ganz sicher niemals lassen würde.
 
luca kann auf kontakt mit fremden hunden ja auch ganz gut verzichten (mit ganz wenigen ausnahmen wos komischer weise auf anhieb klappt). meistens gehe ich mit ihm aber dort, wo ich großfräumig ausweichen kann wenn uns ein anderer hund entgegen kommt. hilft leider auch nicht immer zumal viele hunde ja trotz bitten nicht angeleint werden :rolleyes:
einen maulkorb trägt der dicke aber trotzdem nur dort, wo ich weiß dass es mit dem ausweichen nicht klappt. er hat aber auch noch nie einen hund verletzt. kommt ihm einer zu nahe, hängt er sich kurz in die leine und bellt und fährt mal hin (luftschnapper) und das auch nur wenn der fremde hund ihm am hintern klebt und mir die leckerlis ausgehen :o
 
Und im übrigen habe ich einen Privathundetrainer, der mit mir nächste Woche so eine Hundebegegnung übt und mir zeigt was ich dann machen kann oder ob man das Cäsar abgewöhnen kann so unsicher zu sein.

Ist ja nicht so daß ich nicht daran arbeite, weil mir geht das auch auf den Keks daß ich meinen Hund vor anderen schützen muss weil er nicht weiss wie er damit umgehen soll. Oder ich.
 
Und im übrigen habe ich einen Privathundetrainer, der mit mir nächste Woche so eine Hundebegegnung übt und mir zeigt was ich dann machen kann oder ob man das Cäsar abgewöhnen kann so unsicher zu sein.

Ist ja nicht so daß ich nicht daran arbeite, weil mir geht das auch auf den Keks daß ich meinen Hund vor anderen schützen muss weil er nicht weiss wie er damit umgehen soll. Oder ich.

ein guter trainer ist sicherlich kein fehler ;)
bei meinem knutschi ist es auch angst/unsicherheit. wir haben das mit hilfe von leckerlis soweit eigentlich ganz gut im griff. mittlerweile kann ich ihn sogar (verbotener weise :o) ableinen ohne angst haben zu müssen dass er sofort losstartet wenn er in der ferne einen anderen hund sieht :cool:

ihr bekommt das sicher in den griff :)
 
ein guter trainer ist sicherlich kein fehler ;)
bei meinem knutschi ist es auch angst/unsicherheit. wir haben das mit hilfe von leckerlis soweit eigentlich ganz gut im griff. mittlerweile kann ich ihn sogar (verbotener weise :o) ableinen ohne angst haben zu müssen dass er sofort losstartet wenn er in der ferne einen anderen hund sieht :cool:

ihr bekommt das sicher in den griff :)

Da bin ich mir sogar sicher weil Cäsar ja sehr schnell lernt wenn mans richtig macht. Aber ich würd ja dann trotzdem nicht wollen daß fremde und unhöfliche Hunde einfach auf uns zustürmen, nur wär mir leichter wenn ich wüsste daß ihnen Cäsar dann nix mehr tut. Sich eventuell abwendet und einfach geht.
 
Da bin ich mir sogar sicher weil Cäsar ja sehr schnell lernt wenn mans richtig macht. Aber ich würd ja dann trotzdem nicht wollen daß fremde und unhöfliche Hunde einfach auf uns zustürmen, nur wär mir leichter wenn ich wüsste daß ihnen Cäsar dann nix mehr tut. Sich eventuell abwendet und einfach geht.

vor allem, je sicherer DU dich fühlst, desto sicherer wird auch dein hund!
wenn du selber gleich nervös wirst bei hundebegegnungen überträgt sich das sofort auf deinen cäsar ;)
 
Da bin ich mir sogar sicher weil Cäsar ja sehr schnell lernt wenn mans richtig macht. Aber ich würd ja dann trotzdem nicht wollen daß fremde und unhöfliche Hunde einfach auf uns zustürmen, nur wär mir leichter wenn ich wüsste daß ihnen Cäsar dann nix mehr tut. Sich eventuell abwendet und einfach geht.

:)Finde auch, dass man sich mit heranstürmenden Hunden, ob groß oder klein, absolut nicht abfinden muss und Kritik am HH ohne Ausnahme angebracht ist.

Ist halt ein Unterschied, ob ein Hund mit 6 Monaten übermütig ankommt, deutlich Freundlichkeit signalisiert und auf Rufen vom HH eben (noch) nicht hört,der HH irgendeine nette einsichtige Bemerkung macht, oder ob sich keiner kümmert, wenn der Hund angerast kommt. Finde da ist ein klares Wort sehr wohl angebracht, bzw. den Hund ev. auch laut und herbe zu verscheuchen.
 
:)Finde auch, dass man sich mit heranstürmenden Hunden, ob groß oder klein, absolut nicht abfinden muss und Kritik am HH ohne Ausnahme angebracht ist.

Ist halt ein Unterschied, ob ein Hund mit 6 Monaten übermütig ankommt, deutlich Freundlichkeit signalisiert und auf Rufen vom HH eben (noch) nicht hört,der HH irgendeine nette einsichtige Bemerkung macht, oder ob sich keiner kümmert, wenn der Hund angerast kommt. Finde da ist ein klares Wort sehr wohl angebracht, bzw. den Hund ev. auch laut und herbe zu verscheuchen.

Finde ich nicht...
Lies nach, wie´s Cicero ergangen ist...
Ein paar Beiträge weiter oben...
 
Na ich hatte gestern leider keine Zeit um der netten HH meine Meinung zu sagen aber die wohnt eh bei mir im Bau und wenn sie mir nochmal über den Weg läuft werd ich das bestimmt noch nachholen.

Ja bei jungen Hunden ist das ja wieder was anderes, aber trotzdem will ich auch da auf Nummer sicher gehen daß der junge Hund nicht dann aufgrund meines Hundes ein schlechtes Erlebnis abbekommt.
 
:)Finde auch, dass man sich mit heranstürmenden Hunden, ob groß oder klein, absolut nicht abfinden muss und Kritik am HH ohne Ausnahme angebracht ist.

Ist halt ein Unterschied, ob ein Hund mit 6 Monaten übermütig ankommt, deutlich Freundlichkeit signalisiert und auf Rufen vom HH eben (noch) nicht hört,der HH irgendeine nette einsichtige Bemerkung macht, oder ob sich keiner kümmert, wenn der Hund angerast kommt. Finde da ist ein klares Wort sehr wohl angebracht, bzw. den Hund ev. auch laut und herbe zu verscheuchen.

naja, ganz so sehe ich das nicht.
sicher kann es immer mal passieren dass man übersieht wenn jemand kommt, fehler passieren, das ist nunmal menschlich ;)

ABER sich mit den worten zu entschuldigen dass der hund noch jung ist und eben noch nicht hört, finde ich schon unpassend. dann muss ich ihn eben an die schleppleine nehmen BIS er zuverlässig abrufbar ist! immerhin geht es in so einem fall ja nicht bloß um meinen hund sondern auch um den jungen, der dadurch eventuell auch einen (psychischen) schaden davon trägt. dieser ist dann erziehungstechnisch unter umständen nur langsam wieder aus ihm rauß zu bekommen :(

das risiko wäre mir persönlich zu groß
 
vor allem, je sicherer DU dich fühlst, desto sicherer wird auch dein hund!
wenn du selber gleich nervös wirst bei hundebegegnungen überträgt sich das sofort auf deinen cäsar ;)

Ja sicher werd ich auch nervös, aber du hast Recht. Entspannt spazieren zu gehen ist einfach schöner.

Ich muss das halt irgendwie ablegen und ich hoffe mein Trainer kann mir da einen guten Tip geben.
 
Na ich hatte gestern leider keine Zeit um der netten HH meine Meinung zu sagen aber die wohnt eh bei mir im Bau und wenn sie mir nochmal über den Weg läuft werd ich das bestimmt noch nachholen.

Ja bei jungen Hunden ist das ja wieder was anderes, aber trotzdem will ich auch da auf Nummer sicher gehen daß der junge Hund nicht dann aufgrund meines Hundes ein schlechtes Erlebnis abbekommt.[/quote]

Genau :afro:
 
Und dann kenn ich auch KleinHH die ihren Hund über die Straße SCHLEIFEN (wirklich schleifen), wenn Cicero auf 50m Abstand ist.
Immer angeleint..

Und das koennte vielleicht auch einen Grund haben? Vielleicht sind das vernuenftige HH, die eine gewisse Distanz an der Leine wahren wollen?
Und selbst wenn sie Angst um ihren Hund haben, egal aus was fuer dummen Gruenden ists mir noch immer 1000 Mal lieber als wenn sie auch noch herkommen. Ich bin immer froh drueber, wenn Leute, die mein boeses Cocker-Tier kennen schon von weiiiiiiitem ausweichen :D
Vor allem die Frau mit den beiden unvertraeglichen Rottis, die sie eh nie im Leben halten koennte.

Und zur Kleinhunde sind unerzogen-Debatte kann ich einiges beisteuern, ich hab ja genug davon. Alles alleine von letzter Woche
Ich bin am Montag mit meinen beiden Maltesern zum Albrecht spaziert und hab auf dem Rueckweg schon von weitem eine Frau mit einer freilaufenden Dogge gesehen - mitten im Wohngebiet, Hund weit vor ihr, die vorbeifahrenden Autos hatten sichtlich Spass da in der engen Gasse irgendwie an dem Kalb vorbeizukommen.
Ich weich mit meinen angeleinten Minihunden eh schon grossraeumig ins Feld aus, Dogge kommt geifernd, sabbernd, fiepend und waehrend dem Gehen auch noch pinkelnd an, weil er so geil war. Meine Malteser haben nichtmal hingeschaut, sondern sind einfach weitergegangen, auch als er uns verfolgt hat. Ja ich konnt ihn alleine mit meiner Koerpersprache davon abhalten wirklich naeher zu kommen, er hat uns trotzdem mit 1m Abstand verfolgt und die Frau waer ich am liebsten angesprungen, als sie endlich auch mal da war hatte sie nix besseres zu tun als seelenruhig weiterzugehen und mich auch noch bloed anzugrinsen :rolleyes:

Letzten Freitag hab ich auch wieder 2 aaaach so liebe Golden getroffen, direkt hintereinander.
Da war ich mit meinem Yorkie unterwegs, 1,7kg Endgewicht.
Der erste Golden wurde schnell eingefangen und angeleint, fand ich super, ich hab meine Fuss neben mir vorbeigehen lassen, sie braucht wirklich keine Leine, ich kann mit ihr ganz sicher an allem vorbeigehen und sie bleibt neben mir. Wir sind an dem Golden vorbei, die Frau leint ihn wieder ab und was ist? Er dreht sich natuerlich um und sprintet uns nach.
Danach treffen wir noch einen Golden mit alter Frau an der Flexi. Sie ist vor uns gegangen und irgendwann hat der Hund bemerkt, dass wir hinter ihnen sind, hat sich hingesetzt und ist keinen Schritt mehr gegangen, die Frau hat aber auch keine Anstalten gemacht weiterzugehen.
Charlie ins Fuss und wir haben einen so grossen Bogen um ihn gemacht, dass er an der Flexi nicht mehr zu uns konnte - vollkommen sinnlos. Golden springt fiepend an der Flexi herum, die Frau faellt fast hin und der Hund zieht sie mitsamt Flexi zu uns - das haett ein kleiner Hund, wurscht wie unerzogen nicht geschafft und ja dem waer ich genauso ausgewichen.

Aber anscheinend sitzt das Kleinsthunde kann man einfach nicht erziehen Vorurteil einfach noch zu fest.
Ich musst mich erst gestern wieder extrem zurueckhalten, dass ich nicht lauthals loslach. Ich hab im Wald eine Huerde aus Aesten aufgebaut und mit Frau Yorkie ein paar Wendungen um die Huerde trainiert. Von weitem hat uns ein Mann mit einem Berner beobachtet, als er naehergekommen ist hab ich die Charlie neben mir abgesetzt und ihn vorbeigehen lassen...er hatte eh alle Muehe seinen Berner irgendwie vorbeizuzerren, waehrend meine vollkommen ruhig unangeleint neben mir gesessen ist. Dem waeren fast die Augen rausgefallen und hat mich dann gefragt, ob da ein Border Collie drinnen ist, weil so toll ueber Agility-Huerden springen und so brav sein koennen nur Border Collies - aeh...jaaaa :D:p
 
@Chris:
Eine schwarze Dogge, noch jung?


Des weiteren find ich die Aussage "Meine Hunde brauchen wirklich keine Leine" nicht sooooooo überdrübersupertoll ;)
 
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