Kleinhundebesitzer

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 16446
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na ja, schwer zu trainieren ist es eigentlich nicht, wenn man mal weiß wie ;)

gibts vielleicht eine kurze Beschreibung wie ihr das trainiert habt :) ???? ... wäre für jeden Tipp dankbar !!!!!

Die Spaziergänge mit meinem auch nicht unbegründet unverträglichen Rüden sind auch manchmal sehr unentspannt. Solange eine gewisse Distanz eingehalten werden kann ignoriert er den anderen, aber wehe wir gehen wo, wo ein Ausweichen nicht möglich ist :rolleyes: .

Wir hatten auch schon erfolgreiche Zeiten, fallen aber durch kleine Negativerlebnisse immer wieder auf Null zurück :(.
 
nur die ersten paar seiten nachglesen hab:D
aber zu kleinhundebesitzern (wie eigentlich zu allen anderen auch...) muss ich auch an senf abgeben, weil grad aktuell. ne äußerst vorwitzige episode.
vor ein paar tagen, kam grad von ner wohnungsbesichtigung, in meinem ach so noblen bezirk:p, ging ich von dort zu fuß nach hause.
wir sinds ja schon gewöhnt, mehr auf der straße zu gehen, als am gehweg, weils aus gartensiedlungen oder häusern mit gärten oftmals furchtbar überraschend und recht laut, rausbellt und gegen den zaun gesprungen wird. da ich da oft nen halben herzinfarkt krieg, zeitverzögert, weil kylie reagiert zuerst mit riesensatz auf die seite, marschier ich nun mehr auf der straße...
also, auf der einen seite wütendes gekläff, wir auf die fast unbefahrene straße, läuft urplötzlich ein rotes kampfdackerl seitlich auf uns zu. keine ahnung, woher der kam. lief da mitten auf der straße, knurrte, bellte, versuchte meine in die hinteren streichhölzer zu zwicken. was tut kylie? nimmt das net ernst, hüpft wie ein känguruh zuerst mitten auf die straße, dackelchen nach, kylie macht spielverbeugung, entging nur knapp einem zwicker. no da war frauchen gefragt. ich bugsierte sie auf den gehsteig, ließ sie absitzen, folgte brav, wenn auch unwillig, frauchen ging in die offensive. beugte sich, knurrte lauuuut, ging auf kampfdackelchen zu, welches partout, das brave sitzende kylie anknabbern wollte. arme weit ausgebreitet, laut knurrend (ein schauspiel für etwaige zuseher...), scheuchte das wütend bellende dackelchen wieder über die straße zurück.
hmpf, danke, brauch net wieder löcher in der dünnen haut.
kam, eh klar, ein zuschauer entgegen, lachte herzlich (jessas, peinlich, wähnte mich doch alleine), meinte, jooo der dackel rennt immer so rum, hat auch schon viele hunde net nur gezwickt, sondern ordentlich gebissen. der is gefürchteter, als die großen, die auch öfter aus dem garten auf die straße laufen:eek:. danke, zum ersten mal hat er eine menschliche abreibung bekommen, ALLE hunde flüchteten bisher! man meinte noch, ob ich net öfter mal vorbeikommen könnte....
ehrlich, die größe des hundes is mir da relativ wurscht, aber ich absolut 0 verständnis, wenn besitzer ihre hundis trotz garten, einfach so rumlaufen lassen, mehr oder weniger mitten in der stadt! boah, dorthin zieh ich dann doch net, zuviel stress. für mich, für kylie eh net.
lg heidi
 
Vielleicht sollte man die Begriffe mal definieren.....

Unverträglich heisst ja nicht automatisch aggressiv oder "asozial". Zudem ist es ein himmelsweiter Unterschied, ob ein (vor)-pubertierender Rüde mit Hormonschüben ein solches Verhalten zeigt oder ob es sich um einen "gestandenen" Rüden von 5 oder mehr Jahren handelt.

Als Jasko langsam zum "Mann" wurde, meinte er auch, öfters mal knurren zu müssen. Wobei Jasko mehr das "passive Pöbeln" perfektionierte! :o

Seit er ausgewachsen ist, sind im alle anderen Hunde grundsätzlich egal. Schnuffeln will er natürlich gerne......

Ein Hund, der Terror an der Leine macht, wenn ein anderer Hund entgegen kommt (und dabei ist es völlig egal, ob es "nur" bei Rüden oder bei anderen "Gruppen" so ist) und sich nicht Mitten in der Pubertät befindet, ist definitiv unverträglich. - Wenn man als Halter damit leben kann, sehe ich aber überhaupt kein Problem im Zusammenleben mit dem Rest der Gesellschaft.

Halter so veranlagter Hunde müssen sich einfach bewusst sein, dass es viele Tutnixe gibt mit Haltern, die sich nicht vorstellen können, dass es andere Hunde gibt, die ihren "Fluffi" nicht toll finden......

Ich finde nichts Tragisches dabei, wenn jemand einen unverträglichen Hund hat, solange dieser eben nur unverträglich und nicht aggressiv oder asozial ist und alles töten will, das 4 Beine hat und näher als 10m kommt.....

Ein Posting vond dir, dem ich mal uneingeschränkt zustimmen kann, danke.
 
... , frauchen ging in die offensive. beugte sich, knurrte lauuuut, ging auf kampfdackelchen zu, welches partout, das brave sitzende kylie anknabbern wollte. arme weit ausgebreitet, laut knurrend (ein schauspiel für etwaige zuseher...), scheuchte das wütend bellende dackelchen wieder über die straße zurück.

ich würde mit diesem verhalten aufpassen, nicht jeder hund läuft davon! kann unter umständen auch gefährlich werden, also vorsicht.
 
ja schon klar würde ich auch machen, aber mit anderen reaktionen muss man leider schon rechnen!

Stimmt, die Erfahrung habe ich auch schon gemacht, allerdings bei einem wirklich großen Hund. Wenn man ihn verjagen wollte, ist er auf einen losgegangen. :mad:

Er hat dann Selbstmord begangen, indem er vor ein Polizeiauto gerannt ist - na ja, die Besitzer (Landwirte hier) haben den Hund halt auch einfach immer so nebenbei gehalten und er war mehr unterwegs als Zuhause. :(
 
na ja, schwer zu trainieren ist es eigentlich nicht, wenn man mal weiß wie ;)

Und wie bitte?
Wie geht das? Das Trainieren, damit andere Rüden (speziell Schäferhunde) dem eigenen egal werden?
Ist ja nicht so, dass sofort auf Angriff gegangen wird. (außer bei Schäfern) Manchmal geht das über eine kurze Distanz, manchmal über eine längere. Manchmal gibt es ein gegenseitiges Beschnuppern und dann erst taucht die Unverträglichkeit auf.

Heute habe ich es übrigens auf der Donaulände (Hundefreilaufzone) so gemacht...Aaron an der Schleppleine, sobald ein Hund auftauchte, Maulkorb drauf. Da wurden die anderen Hundehalter schon vorsichtiger. :p:rolleyes:
Denn...wer einen Maulkorb oben hat, muss doch "gefährlich" sein, nicht? Sicher - das größte Erstaunen, wenn so ein lieber Teddybärhund, der das Kindchenschema voll anspricht, mit Maulkorb daher kommt.
Ich hab Aaron dann sogar einmal von der Leine gelassen, zu einem großen schwarzen Rüden hin. Absolut kein Problem. Aaron ging in Spielhaltung nach dem gegenseitigen Beschnuppern, wollte spielen.
Nur - das weiß ich ja nicht im Vorhinein. Mit wem er kann und mit wem nicht.
Einen Jungrüden z.B. hat er trotz Maulkorb niedergeknurrt.
Aber wie gesagt....unsere Trainerin meinte, Aaron wäre in keinster Weise "aggressiv", es wär ein normales Rüdenverhalten.

Auch, wenn es viele Rüden NICHT zeigen. Abnormal oder ein böser Hund ist Aaron sichtlich nicht.
 
gibts vielleicht eine kurze Beschreibung wie ihr das trainiert habt :) ???? ... wäre für jeden Tipp dankbar !!!!!
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war ganz einfach, ich hab einfach immer die Aufmerksamkeit auf mich gelenkt - sei es mit Sprache, mit Leckerlies, Körpersprache - und ich hab mich selber entspannt, wenn andere Rüden aufgetaucht sind und Deikoon auf Spannung an der Leine ging ;) - er war glaub ich nur so unentspannt, weil ich komplett auf Spannung war :o

Weiters nehme ich meinen Rüden immer auf die entgegensetzte Seite, als dort wo mir der andere Rüde entgegenkommt - ich bin immer dazwischen, dadurch ist es auch schon entspannter für ihn und seine Individualdistanz wird nicht durchbrochen :)

heute wäre ihm die Seite wurscht und er schaut mich automatisch an, wenn uns einer entgegenkommt und er lässt sich auch nicht anpöbeln, weil ich entspannt bin und zügig weitergehe und er mir einfach folgt "kann ja nicht falsch sein, wenn Frauli das so macht" ;)
 
Das ist ja grausam !
Ich hatte eine aehnliche begegnung mit 2 kleinen Dackeln. Mensch, was waren die aggressiv. Und der Besitzer beschwert sich dann auch noch ueber mich weil ich mit meiner Anwesenheit meiner 2 Hunde seine kleinen Fiffikusse belaestigen wuerde :D. Irgendwie musste ich lachen, denn meine beiden haben nichts gemacht! Die standen gemuetlich da und hechelten und diese 2fiesen Rotzdackel klaeffen meine Hunde an:D
 
Das ist ja grausam !
Ich hatte eine aehnliche begegnung mit 2 kleinen Dackeln. Mensch, was waren die aggressiv. Und der Besitzer beschwert sich dann auch noch ueber mich weil ich mit meiner Anwesenheit meiner 2 Hunde seine kleinen Fiffikusse belaestigen wuerde :D. Irgendwie musste ich lachen, denn meine beiden haben nichts gemacht! Die standen gemuetlich da und hechelten und diese 2fiesen Rotzdackel klaeffen meine Hunde an:D

Und noch so ein unnoetiger Kommentar......:rolleyes: Ist es so schwer, ein minimum, nur ein klein wenig an sowas wie Respekt walten zu lassen?

Offensichtlich schon.............:rolleyes:
 
Blubb :confused: Ueber sowas darf ich mich ja wohl aufregen ;)

Ja, aber warum die Ausdrücke?!?!
Rotzdackeln???
Ich hab zwar keinen "Rotzdackel", würd mich aber trotzdem beleidigt fühlen wenn ich welche hätte...

Ich mag auch die Aussage "Schau da des Kalbl an" nicht sonderlich..
Wobei ich Rotzdackel um einiges schlimmer ist.. :(
 
Ja, aber warum die Ausdrücke?!?!
Rotzdackeln???
Ich hab zwar keinen "Rotzdackel", würd mich aber trotzdem beleidigt fühlen wenn ich welche hätte...

Ich mag auch die Aussage "Schau da des Kalbl an" nicht sonderlich..
Wobei ich Rotzdackel um einiges schlimmer ist.. :(


Ok, sorry :(.. Bin nur etwas *raeusper* aus meinem Element gefahren. Wenn ich an den Besitzer dneke bekomme ich leichte aggressionen. Vieleicht koennen die Dackel ja nichts dafuer *Lieber dackel :D*
 
Ich habe heute in der U-Bahn folgendes beobachtet:
Dame mit einem schwarzen kleineren Hund, sie ständig am telefonieren, Hund macht was er will, kein MK, Leute sind ständig über ihn drüber gefallen bzw stand er dauernd im Weg.
Als sich dann jemand beschwert hat (nicht ich), hat die Dame einfach gemeint, er soll halt über den Hund drüber steigen. :rolleyes:

So HH schaden allen anderen.
 
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