Kleinhund bei Gefahr hochnehmen?

ja, ich würde einen kleinen Hund ganz sicher hochheben, schließlich reicht schon ein Raufspringen eins großen Hundes aus, um grobe Verletzungen einzukassieren...

Das hat auch nichts mit zum Größenwahnsinn erziehen zu tun...
 
@Andrea J

mir ist auch schon passiert, dass ein grosser Hund meinen beim beschnuppern am Hinterteil umgeworfen hat, da eben kein Gewicht da ist, welches einem Anstupsen standhaelt.
Im umgekehrten Fall hats auch Orfi schwer den andern zu beschnuppern. Oft kommt er - obwohl er auf den Hinterbeinen steht - gar nicht an des anderen Po ;)
 
ja, ich würde einen kleinen Hund ganz sicher hochheben, schließlich reicht schon ein Raufspringen eins großen Hundes aus, um grobe Verletzungen einzukassieren...

Das hat auch nichts mit zum Größenwahnsinn erziehen zu tun...

Glücklicherweise machen es die meisten Zwerghundebesitzer ohnehin intuitiv und lassen sich von "guten" Ratschlägen diverser Experten nicht verunsichern. Meinem Robin hat z.B. das rasche Hochheben durch eine andere Hundebesitzerin, deren Rüde ihn ernsthaft attackiert hat, das Leben gerettet. Ich bin ihr heute noch dankbar dafür, dass sie ihren eigenen Hund mit dem Fuss abgeblockt hat und sich von meinem schreienden Kleinen von oben bis unten vollpinkeln hat lassen.

lg
Gerda
 
@ Giacomo

Da hat Robin einen Schutzengel gehabt.:angel:
Diese Frau ist dann wirklich eine Tierliebhaberin und liebt auch andere Tiere, nicht nur ihre eigenen.
Oft ist es ja so, dass es Tierbesitzer gibt denen ein anderer Hund (oder anderes Tier) vollkommen egal ist. Nur das eigene Tier wird behuetet und behaetschaelt. Ein grosses Lob fuer diese Frau
 
Ich habe eine Havaneserhündin mit 3,75 kg und zähle somit wohl auch zu den Kleinhundebesitzern.

Ich kann nur sagen:

Ich höre auf meinen Bauch ;)

Es gibt so viele verschiedene Situationen, Hunde, Besitzer, Gefahren,...ich habe da überhaupt kein grundsätzliches Verhalten sondern reagiere einfach angemessen.

Bei meiner ersten Hündin war ich defitiv überängstlich und hab sie viel zu viel hochgehoben (vor allem bei Hundebegegnungen). Hat sicherlich dazu geführt, dass sie in den ersten Jarhen sehr ängstlich war bei fremden Hunden.

Inzwischen wage ich zu behaupten, dass ich genug Hundeerfahrung habe, um einschätzen zu können, wie ich mich verhalten muss.

Und weils auf der ersten Seite ums Totbeißen ging. Natürlich muss nicht jede ungute Situation zum Totbeißen des kleinen Hundes führen, aber es reicht ja einfach schon eine schlechte Erfahrung (Zwicken, Jagen, Mobben) und wenn ich diese kurz und schmerzlos durch Eingreifen meinerseits unterbinden kann, dann tu ich das.

Lg Cony
 
ja anatoli...du hast recht, ich arbeite vorrangig mit großen oder größeren hunden...

aber ich glaube, das eine wie das andere lässt sich schwer hinter sich halten...
bei den kleinen machts das geringe gewicht...bei den großen grad das große...wenn die vor wollen is es nicht leicht, sie hinten zu halten und gleichzeitig den anderen abzuwehren...

ich war leider einmal in der situation (ich wollte mit meinem vater zusammen mit 2 größeren hunden aus dem tierheim gehen)...und leider war der auslauf, an dem wir dabei vorbei mussten nicht richtig zu...und der hund, der eigentlich darin sein sollte (eine unverträgliche boxermixhündin) lief draußen frei rum...

ich drückte meinem vater sofort meinen hund in die hand...(er band die hündin die ich vorher führte an nem baum fest, um den rüden zu halten, den er an der leine hatte)...um die hündin zu ergreifen...(ich wusste ja wer und wie sie war)
das ende vom lied war, ich versuchte krampfhaft die hündin in ihrem halsband zu halten und wieder in den auslauf zu bekommen...und dabei den rüden (ein bobtail) dessen halsband zu groß war und er somit plötzlich nackig, von der hündin fernzuhalten...

ich versuchte allein 2 große hunde irgendwie auseinander zu halten...irgendwie haben wir es geschafft, aber ich weiß bis heute nicht wie...denn mein vater konnte mir nicht helfen...

du hast recht anatoli...die größenverhältnisse sind sehr unterschiedlich...und ich glaube dir aufs wort, dass es schwer is, einen so kleinen hund ruhig hinter sich zu halten, und dabei die leine kurz zu nehmen...

letztlich gibt es gründe für und gegen das hochnehmen...
ich werde es auch in zukunft nach möglichkeit nicht machen, sondern den angreifer abwehren so gut ich kann (mit deinem stecken hast da wohl noch mehr chancen als ich völlig unbewaffnet)...
andere werden weiterhin ihre hunde hochreissen...

mir is nur wichtig, dass 1. wir alle hier, beide varianten aus verschiedenen blickwinkeln betrachten...und das für und wider abwägen...
und 2. jeder möglichst unverletzt aus solchen situationen rauskommt...
 
ich habe Snoopy auch schon 1 - 2 mal hochgehoben und bin schnell weitergegangen... allerdings eher zum Schutz des anderen Hundes...
besonders auf Welpen ist er nicht so gut zu sprechen... und da hebe ich ihn lieber mal kurz hoch und gehe weg als er mir den anderen Hund angeht.

Zum hochheben selbst... also wenn man mal den Hund als Schutz hochhebt finde ich nicht so tragisch... eher gescheit... nicht so günstig finde ich es eher das manche Personen vorher schon kreischend stehenbleiben, Hundsi hochheben (welches dann mitkreischt) und auch kreischend stehenbleiben... das animiert dann viele Hunde erst recht zum hochspringen...

also Fazit immer gleich panisch reagieren macht ja auch keinen Sinn, ein wenig Objektivität sollte man schon walten lassen, aber so wie im Anatolis beschriebenen Fall würde ich ihn auch hochheben...
 
Glücklicherweise machen es die meisten Zwerghundebesitzer ohnehin intuitiv und lassen sich von "guten" Ratschlägen diverser Experten nicht verunsichern. Meinem Robin hat z.B. das rasche Hochheben durch eine andere Hundebesitzerin, deren Rüde ihn ernsthaft attackiert hat, das Leben gerettet. Ich bin ihr heute noch dankbar dafür, dass sie ihren eigenen Hund mit dem Fuss abgeblockt hat und sich von meinem schreienden Kleinen von oben bis unten vollpinkeln hat lassen.

lg
Gerda

:D:DWußte bis vorgestern nicht, wieviel so ein Zwergerl pinkeln kann.

Chi-Welpe spielte mit meinem, schießt ein nicht gerade kleiner Hund ums Eck und fährt wildest auf den Wunzi los. Zum Denken bin ich nicht gekommen, hatte ich den Armen schon in schlimme Höhen gerissen waren direkt bei meinen Füssen, der HH war ca 1m entfernt.

Der fremde Hund setzte auch noch nach, aber da hat meier sofort eingegriffen. Statt Entschuldigung gabs eine Rüge für meinen "bissigen" Hund.:rolleyes: Fazit: wenns echt brenzlig ist, dann hoch damit.
 
Mein Buder hat auch mal nen Frenchi auf die Seite gehoben, der Kleine is auf meine hin und die is manchmal nicht gerade nett zu fremden Hunden. Das Frauchen war nur mit Rufen beschäftigt, er hat ihr ihren Hund quasi zugestellt. Das war für alle beteiligten die schnellste Lösung, obwohl ihm im Nachhinein auch net ganz wohl war, der Frenchi hätts ihm ja übel nehmen können :o
 
@saluki87w

Hm, ja, das eine wie das andere ist nicht leicht. Ein Leichtgewicht ueber das man dauernd stolpert und wo sich die Leine um die Fuesse wickelt und dem man dann unbeabsichtigt drauflatscht - oder ein grosser Hund welcher vom Besitzer trainierte Armmuskeln braucht um gehalten werden zu koennen.

Es kommt halt immer wieder auf die jeweiligen Situationen an. Ein Rezept fuer solche Faelle gibt es sowieso nicht.
Immer spielt eine Rolle wie gross der andere Hund ist, wie viele Hunde es sind, wie agressiv sie sind - und ob eine laeufige Huendin dabei ist, dann wirds noch riskanter.

Bei mir ist es ja auch der erste Kleinhund. Vorher hatte ich immer deutsche Schaeferhunde, Mixe und mein letzter war ein Dalmatiner.
Das war ein dominanter Ruede und da hab ich auch einiges mitgemacht.
Aber eben anderes. Da hat nicht die Groesse eine Rolle gespielt wie bei meinen Chi jetzt.

@Giacomo
haha, ich hab ein Video von einem Kleinhund der ein Dauerpinkpler ist. Da staunt man echt und kann es nicht fassen wieviel da aus so einem kleinem Hund rauskommt. Leider weiss ich nicht, wie ich das Video hier reinstellen kann, das waer was zum schmunzeln.

....
Hm, ich werd mal mit Orpheus ein ernstes Woertchen reden.
Da werd ich ihm erklaeren, dass er sich besser nicht mit grossen Hunden anlegen soll. Die Frage ist nur - wird sich das der kleine Mann zu Herzen nehmen, oder bei der naechsten Begegnung auch gleich wieder den Macho rausmachen? In seiner Brust wohnen 2 Seelen. Eine die kaempferisch und dominierend ist, und eine die nach Schmuseeinheiten heimscht und das liebste zaertlichste Wauzerl sein kann.
 
ich glaube aber das is typisch chi...ich hab zwar persönlich nur 3 kennen gelernt...aber die waren auch so...

eigentlich voll schmusig und lieb...aber wehe, ein anderer (womöglich großer) hund kam daher...oh hatten die ne große klappe...

aber ich erinner mich immer wieder mit schmunzeln an den chi meiner cousine...klein jeanny...und meine cora (30kg schäferhündin)...
war mit meiner cora bei meinem onkel und liess die drei großen (der schäfermix meines onkels, die kleine münsterländerin meiner cousine und eben meine) auf dem hof rennen..
- mein onkel und meine cousine leben im selben haus...und haben jeweils einen großen und nen chi...-
und klein jeanny machte hinter dem zaun einen riesen alarm...keinen der großen juckte das...
dann schoss jeanny durch den zaunspalt durch zwischen die großen, stand direkt vor der nase meiner cora...:eek:so in etwa der gesichtsausdruck von jeanny...:cool:so in etwa cora...
so schnell konnte man gar nicht gucken wie jeanny wieder hinterm zaun war, und natürlich weiter meckerte...:D

ich fands urlustig...
 
Ich hab einen guten Bekannten, der hat einen tibetanischen Mastiff.
Bei Ausstellungen treffen wir uns immer.

Titan, der Mastiff liegt mit gekreuzten Beinen laessig am Boden und meiner pinkelt ihm auf den Schwanz, dann besteigt er seinen Kopf und faengt an, na ja, halt das was man normal mit einem Weibchen macht,und nicht mit dem Kopf von einem Tibetaner :D
Respekt 0, Frech wie Rotz, ja so sind die Kleinen.
Das mal ausserhalb vom Thema des Threads ;)

Heut beim Abendgassi hab ich das Glueck gehabt, dass sich die Hunderudel laut bellend herumtrieben. An Hand der Geraeusche konnte ich dementsprechend meine Richtung aendern. Ist immer bloed wenn ich nachts da einem Rudel begegne. Wir sind ja am Land und da ist rundherum nicht viel. Aecker und Kanaele halt.

Aber auf alle Faelle, wir gehen jetzt immer mit Geschirrchen, so kann er nicht rausflutschen. Und mit Stecken und Taschenlampe bewaffnet weil die Beleuchtung auch nicht die beste ist.
 
@ Anatoli

Täusch dich da nicht, daß ein Hund aus einem Brustgeschirr nicht herausschlüpfen kann.
Als vor einem Jahr eine Schäferhündin meine am Brustgeschirr angeleinte Hexi (Chi, 2,4 kg) packte und halb tot schüttelte, hatte ich am Schluß nur Leine und Brustgeschirr in der Hand, meine Hexi aber war im Maul der Schäferhündin.

Ein Glück, daß diese dann doch einmal ausgelassen hat und ein guter Tierarzt das Leben unserer kleinen retten konnte.

Ich bewundere deinen Mut, mit deinem Zwerg in dieser Umgebung spazieren zu gehen, und ich wünsche dir ganz fest, daß es immer gut geht.

LG Ulli
 
@ Anatoli

Täusch dich da nicht, daß ein Hund aus einem Brustgeschirr nicht herausschlüpfen kann.
Als vor einem Jahr eine Schäferhündin meine am Brustgeschirr angeleinte Hexi (Chi, 2,4 kg) packte und halb tot schüttelte, hatte ich am Schluß nur Leine und Brustgeschirr in der Hand, meine Hexi aber war im Maul der Schäferhündin.

Ein Glück, daß diese dann doch einmal ausgelassen hat und ein guter Tierarzt das Leben unserer kleinen retten konnte.

Ich bewundere deinen Mut, mit deinem Zwerg in dieser Umgebung spazieren zu gehen, und ich wünsche dir ganz fest, daß es immer gut geht.

LG Ulli

Du machst mir Angst. Ich mein, ich glaubte bisher nicht, dass so ein Spatz aus dem Geschirr rauskann.
Als Orfi im Maul des Strassenhundes hing rutschte er aus seinem Halsband und ich hatte Leine und Halsband in der Hand.
Ich hab ein paar verschiedene Modelle von Geschirrchen fuer diese Hundegroesse. Ausserdem hab ich noch das Katzengeschirr von meinem schon viele viele Jahre toten Siamkater. Das passt auch wie angegossen.

Na ja, wenn Gefahr im Anzug ist, kann man den Kleinen dann halt -ich spreche immer nur von Supernotfaellen, bitte das nicht verwechseln - samt dem Geschirr hochheben. Dann spart man Zeit mit buecken und hat ihn schneller aus der Gefahrenzone. Mit einem Halsband kann man das selbstverstaendlich nicht.

Und Mut, nein ich glaub nicht, dass ich mehr Mut als alle anderen habe.
Nur hab ich gar keine Auswahl. Ich hab keine andere Moeglichkeit, also muss ich mit dem Vorlieb nehmen, was ich hier vorfinde.
Und dass ich mein Tier nur im Garten hab und gar nicht mit ihm spazierengeh, das find ich auch nicht richtig. Jeder Hund freut sich doch,wenn er mit seinem Besitzer spazieren gehen kann. Diese Stunden sind fuer Mensch und Tier ein tolles Bindeglied und man lernt es noch besser kennen. Nein, ich moechte diese Spaziergaenge nicht missen. Auch wenn immer ein gewisses Risiko dabei ist.
 
Ein gut sitzendes Geschirr ist in dem Fall - meiner Meinung nach - gut.
Mir gefällt - leider kann ich kein Bild schicken - folgedes Modell recht gut: senkrechter Gurt , der weit genug hinter den Ellbogen um Rücken und Bauch geht, daß er die Ellbogen nicht berhindert - locker macht. Der hat den Verschluß und ist verbunden mit einem
waagrechten Gurt, der nicht am Hals sondern etwas tiefer um die Brust geht. Der endet jeweils am senkrechten Gurt.
Beides ist stabilisiert durch einen Gurt, der beide Gurte schräg (ca 45 Grad-Winkel) verbindet. Über dem Rücken bildet er eine Schlaufe, an der der Ring für den Karabiner der Leine befestigt ist.
Das ganze darf - wie alle Brustgeschirre - nicht locker sein, sondern muß ohne Druck genau anliegen (Die Schlaufe liegt nicht an - ist wenige cm über dem Rücken. )
Durch die schräge Verbindung der beiden Gurte sind sie zueinander stabil und geben ein festes Korsett.

Mein Hund mag keine Brustgeschirre, aber dieses akzeptiert er voll. Ich benütze es, wenn ich ihn an einer längeren Flexi führen will, die er mit Kraft - Zug - aufrollen muß, damit er sich nicht am Hals weht tut. (Er hat gelernt, nicht zu ziehen. Deshalb ist das für ihn unangenehm, d.h. er ist immer wieder unsicher, ob er ziehen darf und nachher zieht er ohne Flexi auch wieder mehr. Ich wechsle halt, damit er klar kommt. Aber, wenn mal wieder die Repressalien zuschlagen und schickanös kontrollieren, ist das das geringere Übel, als nur an kürzeren Leinen dahin zu trotten. ;) !)
Wenn Du das genau liest - evenuell aufzeichnest, wird es Dir schon klar. Es steht nur drauf: www.wolfsong.de. Vielleicht findest Du es da. Ich habe es vor 4 (oder 3? ) J. auf der EO gekauft...

Viel Glück!

F-K
 
meinst die Nummer 12, die mit dem Dackel?
ja, das ist sehr toll konstruiert.

Einige meiner Geschirrchen, ich hab zwei davon sogar bei meinem TA gekauft, sind ueberhaupt nicht sinnvoll und total kompliziert zum umlegen. Die hab ich von Anfang an in die "Abstellkiste" getan.
Da ich mir diese Sachen immer ueber Internet bestell, bin ich auch schon reingefallen. Mal sind sie zu gross, mal zu eng. Wenn man das nicht direkt am Hund probieren kann, ist es schwer. Selbst wenn man die Masse bekanntgibt.

Meinem passt am besten ein Katzengeschirr aus Leder. Das geht supereinfach. Man vergroessert die Schlaufe und zieht es ueber den Kopf, nun zieht man am Ende -welches die Loecher zum einstellen hat -daran bis es schoen passt und dann kommt dieses Ende unter dem Bauch durch und auf der anderen Seite wird es mit dem oberen Ende welches vom Hals weggeht befestigt.
Bei allen anderen ist entweder ein Fuss irgendwo durchzuschieben, oder der Teil wo der Kopf durch soll ist zu klein und geht zwar rauf, aber beim ausziehen kommen fast die Ohren mit.

lg
 
Wenn ich deine Beschreibung richtig verstehe, dann hat dein Katzengeschirr aber keinen Bruststeg. Genau der ist aber wichtig, um Druck am Hals zu vehindern.
Ausnahme sind da die Norweger-geschirre, die brauchen keinen Bruststeg, weil sie eben nicht am Hals, sondern viel tiefer sitzen.

LG Ulli
 
Nein, das Katzengeschirr hat keinen Bruststeg. Die Leine wird in Nackenhoehe eingehakt. Bei Zug verteilt sich der Druck auf den unteren Halsbereich (nicht wie ein Halsband, sondern weiter unten) und dem Bauchgurt. Das ganze ist so wie eine Art Schlaufe. In die Schlaufe kommt der Kopf, man ziehts zusammen auf die passende Groesse und dann gehts unter den Bauch und auf der anderen Seite wieder rauf. Die Schlaufe hat an einem Ende das Stueck mit den Loechern und am anderen Ende den Verschluss. (warum kann man so was immer so schwer beschreiben?)

Es ist mein liebstes Geschirr, weil es so problemlos ist, das Leder so weich und es sein Fell nicht zusammendrueckt (langhaar)

http://http://www.canine.ch/store/index.php/cat/c1_Brustgeschirre--Harness-.html
von dort hat ich beide Geschirrchen, das Puppia soft (in hellgruen) und das Fashion. Leider sind sie etwas eng und er hat es gar nicht gern, wenn ich sie ihm ueber den Kopf zieh. Das was man am Foto sieht, ist aber die Unterseite, also die Bauchseite des Geschirrs. An der Oberseite ist nicht so viel Stoff ;)

von den anderen hab ich momentan keinen Link zur Hand, da es ja auch alles schon etwas laenger her ist dass sie gekauft wurden.

Fuer so kleine Rassen bekomm ich hier nichts passendes, deshalb muss ich alles uebers Internet machen. Tja, und da kann man halt leider nicht probieren.
 
Ich habe auf www.wolfsong.de nachgeschaut. Es sind die "Norwegergeschirre", die ich meine. Aber es ist schon wichtig, es am Hund zu probieren. Die auf den Bildern haben den Rücken-Bauch-Gurt z. T. zu weit vorne zu knapp hinter den Ellbogen...
Könnte ein Geschäft sich nicht einpaar verschiedene Größen zulegen und Du probierst es richtig.

Mein Toypudel - vor 30 J hatte zum Fährten ein Katzengerschirr um 2 DM 90 und konnte sehr gut arbeiten damit - sie machte SchH III - Fährten damit prima.
Aber sie daran hochzuheben, hätte ich - glaube ich - nicht gewagt. Es hatte nicht die schräge Stabilisierung.

LG

F-K
 
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