na finde ich ja toll, dass hunde die zusammen leben, einander nicht umbringen...
sorry, das war jetzt etwas sarkastisch, aber auch mein schäfer und mein collie verletzen meine papillons im spiel nicht. das ist für mich einmal GRUNDVORAUSSETZUNG, damit es mit kleinhund/grosshund im selben haushalt überhaupt klappt! (wäre ja nie auf die idee gekommen, dass man das hervorstreichen muss *augenroll*)
trotzdem kommen manche (mit den grossen) befreundete hunde auf die kleinen wie die wildschweine zu, und wenn zB ein 40-kg hund bei einem 3-kg hund eine spielaufforderung so zärtlich wie ein elefantenbulle macht, brechen einfach knochen. und zwar ohne dass der grosse das böse gemeint hat und ohne das der kleine sonderlich zerbrechlich ist. die gesetze der physik nennt man das.

man stelle sich einen lastwagen vor, der sich zärtlich auf einen mini legt...
mit vielen hunden klappt das spiel mit den kleinen, mit anderen nicht. und meine hunde sind robust, flink und nicht verzärtelt.
ich sage ganz klar, dass ich mir die spielpartner meiner hunde AUSSUCHE. und nicht nach der größe sondern nach dem spielverhalten.
und das auch bei meinen grossen, denn eigentlich hätte ich gerne, dass sie beim spiel SPASS haben und nicht stress. und ich erwarte auch, dass meine hunde nach möglichkeit keine anderen hunde stressen. nochmals: rücksichtnahme nennt man das. oder sollte ich, wenn meine 35-kg-schäferhündin mit ihrer üblichen groben spielart einem anderen hund knurrend und fletschend fast das fell über die ohren zieht dann dem besitzer auch zurufen: "der tut nichts..."
nein danke, von den hundehaltern gibts für meinen geschmack eh schon zuviel...
und ich erwarte mir einfach von einem vernünftigen, reifen, erwachsenen menschen, das dies respektiert wird. mit ein bissl rücksichtnahme aufeinander könnte das ganze leben so einfach sein.
auch hier: mit vielen funktionierts, mit anderen eben nicht. welche meinung ich mir über diese anderen dann bilde, bleibt unausgesprochen...