Ich hab selber mal einen kleinen Hund gesittet und spaßhalber mal gesagt "pass auf, der frisst dich zum Frühstück" wenn er mit nem riesen Schäfer oder so gespielt hat und ich hab ihn wirklich absolut gerne gehabt (war ein Malteser, der war aber genial

). Finde da nix dabei.
Kleine Hunde können GENAUSO gefährlich sein wie große. Ich kenn einen im TSH da geh ich vorher lieber zu jedem fremden Dobi rein bevor ich zu dem in den Zwinger reingehen würde.
Für mich - persönlich - wäre ein Chi nichts. Ich sag immer "was nicht größer ist wie mein Kater ist kein Hund".

Ich knuddle kleine Hunde auch, aber meistens tun sie mir leid. Wenn ich sehe wie zB die Frau auf der anderen Strassenseite ihren Chi hinterherschleift, der hüpft mehr als er geht, weil er nicht mitkommt mit ihrem Schritttempo... oder wenn sie die Hunde gleich immer hochreissen. Es ist eh schon selten das man gut sozialisierte Hunde trifft, noch seltener ist das bei Kleinsthunderassen.
Wegen der Manteldiskussion: Diabolo trägt auch einen Mantel, weil er ansonsten wirklich schlottert vor lauter Kälte, auch wenn er herumrennt. Ab minus 5 Grad nur mehr mit Mantel! Null Grad gehen so grad noch, aber da muß er wirklich viel Bewegung machen. (Er hat auch fast kein Fell am Bauch.)
Gerade bei sehr großen Rassen (Dogge, Neufi, etc) habe ich schon öfters beobachten können das sie sich zum spielen sogar hinlegen, wenn der Spielpartner um sehr viel kleiner ist. Das finde ich super.

Hat ein Doggenmix mal bei Morticia gemacht, weil er gemerkt hat das sie noch klein war und außerdem sich nicht so gut bewegen konnte mit ihren Verletzungen.
Solange ein Hund artgerecht gehalten wird ist es schnurzpielegal ob klein oder groß. Von Katzenkisterln und "einpacken wie ein Baby" halte ich persönlich nicht viel. Bevor ich meinen Hund herumtrage, bleibt er zuhause, denn der Hund soll sich nicht an diesen "Tragekomfort" gewöhnen. Außerdem ist das nicht förderlich für Sozialkontakte.