Kleine Hunde auf Hundetoilette gehen?

Ich finde absolut nichts dabei, einen Hund auch an ein Kisterl zu gewöhnen, solange er sonst genug rauskommt. Grad an Silvester wäre das für mich eine große Beruhigung, meiner macht da aus Panik fast 2 volle Tage nicht, hier ist die Schießerei extrem. Und in letzter Zeit neigt er manchmal zu Durchfall, und das immer mitten in der Nacht...da wäre es mir auch recht, wenn er in ein Hundeklo machen würde...so muß ich erst 200 m pesen bis zu dem Platz, an dem er sich dann hinhockt, ganz egal, wie dringend.


Leider ist meiner grade zu groß dafür...aber wenn man einen kleinen Hund hat, warum soll man diesen Vorteil nicht nützen?
 
So ein Klo sollte dann wirklich nur im notfall benützt werden und man sollte trotzdem raus gehen mit ihnen egal wie groß
 
wie ich schon schrieb, solange er sonst genug rauskommt. Aber dann, wieso nicht, wenn es Vorteile durch die "Größe" gibt, warum sie nicht nützen?


Du siehst ja selber, das ein vielel der Kistchenbefürworter schlicht und einfach zu bequem sind in der Nacht rauszugehen....bei Regen oder Schnee ebenso..könnte ja die frisur drunter leiden:rolleyes:
 
:D Kommt offenbar auf die Zwergrasse an.
Meine Zwergdackel haben kein Katzenklo und bekommen auch keines;). Die waren auch als Welpen bei jedem Wind und Wetter draußen pieseln und sch..., haben kein Mäntelchen und sich noch nie erkältet und werden auch nicht im Täschchen getragen:p
Aber Dackel sind halt anders:)

Nicht nur Dackel sind anders!! Ich hab zwei Chihuahua und sie gehen auch bei jedem Wetter raus, und stellt euch vor, ich hab nicht mal eine Tasche für meine Hunde und auch kein Mäntelchen und kein Jäckchen oder sonst was.....
Meine Hunde sind auch Wald und Wiesen Hunde und keine Shoppinghunde

Also es kommt auch nicht unbedingt auf die Rasse drauf an, sondern schon viel mehr auf den Besitzer!!
 
Du siehst ja selber, das ein vielel der Kistchenbefürworter schlicht und einfach zu bequem sind in der Nacht rauszugehen....bei Regen oder Schnee ebenso..könnte ja die frisur drunter leiden:rolleyes:


Was ist so schlimm dran, wenn man z.B. einen Hund mit schwacher Blase hat, den für die Nacht ans Kisterl zu gewöhnen? Große Ausflüge gibts ja da eh nicht, und ob der Hund wirklich mehr davon hat, draußen in den nächsten Rinnstein zu pinkeln, als drinnen ins Kisterl, das wag ich zu bezweifeln.

Ich geb ehrlich zu, bevor ich da jede Nacht aufstehe und einmal kurz vors Haus gehe, würde ich auch eine ungestörte NAchtruhe vorziehen.
 
Was ist so schlimm dran, wenn man z.B. einen Hund mit schwacher Blase hat, den für die Nacht ans Kisterl zu gewöhnen? Große Ausflüge gibts ja da eh nicht, und ob der Hund wirklich mehr davon hat, draußen in den nächsten Rinnstein zu pinkeln, als drinnen ins Kisterl, das wag ich zu bezweifeln.

Ich geb ehrlich zu, bevor ich da jede Nacht aufstehe und einmal kurz vors Haus gehe, würde ich auch eine ungestörte NAchtruhe vorziehen.


Und ich nenne dieses Verhalten schlicht und einfach Bequem und Faul.:rolleyes:......Und HH denen eine ungestörte Nachtruhe lieber ist als ihr Hund, sollten sich einen Stoffhund nehmen:cool:
 
Und ich nenne dieses Verhalten schlicht und einfach Bequem und Faul.:rolleyes:......Und HH denen eine ungestörte Nachtruhe lieber ist als ihr Hund, sollten sich einen Stoffhund nehmen:cool:

;) So streng seh ich das nicht. Wenn ich mir vorstell, Hund mit Blasenschwäche, vielleicht schon älter, solls ja geben, HH arbeitet und nimmt Hund zur Arbeit mit (wie ich z.B.), hat Abkommen mit Arbeitgegber, dass alle z.B. 3 od 4 Stunden "Pinkelpause" möglich ist, dann ist es sicher im Sinn einer ungestörten Nachtruhe, die schon rein medizinisch für die Gesundheit und Leistungsmöglichkeit eines Menschen unabdingbar ist, eine gute Lösung.

Vielleicht ist es ja sogar für einen Hund mit derartigen Problemen wesentlich stressfreier ganz selbständig auf sein Kisterl zu gehen, als winseln, bellen oder sonstwie aufwecken zu müssen, warten bis HH ins nächstbeste Gwand schlüpft etc.
 
Hi

Leider kenne ich selbst einen Chihuahua der daheim aufs Kistchen geht, immer ein passendes "Kleidungsstück" anhat, nur rumgetragen wird und vor jedem Hund egal wie klein panische Angst hat. Sry das ist für mich kein Hundeleben, sondern höchstens eins für eine Barbie :mad:

Mein Hund ist gesundheitlich selbst angeschlagen hatte aufgrund seines schwachen Herzens im Sommer Wasser im Bauchraum und musste entwässert werden. Das hat für uns auch bedeutet, dass wir ca. alle 2 Stunden mit ihm raus und lösen mussten (ja auch in der Nacht). Ich wär nie auf die Idee gekommen ihn auf ein Kistchen zu setzen (was bei seiner größe sowieso nicht ginge)

Lg, Jenny
 
Juhu wieder mal ein Hundekisterl-Thread. Hatten wir ja schon ewigst lange nicht mehr :D

Die meisten werden meine Meinung zu diesem Thema wahrscheinlich schon kennen, aber ich würd trotzdem gern noch einmal meinen Senf dazu geben.

1. ich hab einen 5 Monate alten Chi-Rüden und
2. er geht aufs Kisterl

Auch wenns immer weniger und weniger wird, geht er trotzdem ab und an auf sein Kisterl.
Ich sehe da absolut kein Problem dabei, denn:
Er bekommt genug Auslauf und Beschäftigung

Er ist im Reitstall dabei, darf im Wald herumgurken, hat genug Hundekontakte und Spielkameraden und Beschäftigung bieten wir ihm auch genug, sollte es mal stark regnen oder stürmen.

Ich ziehe meinem Chi auch keine Pullover, Schuhe oder Mäntelchen an, denn in meinen Augen ist er ein Hund und keine Modepuppe. Aber ich möchte anmerken, dass es auch Rassen gibt, die brauchen im Winter einen Mantel da sie sonst erfrieren würden. Die beiden Kurzhaar-Chi's meiner Freundin zB zittern jetzt bei diesen Temperaturen schon um die Wette.

Aber ich habe sehr wohl eine Tasche für den Kleinen. Nicht weil ich ihn als Modehündchen präsentieren möchte, sondern weil wir beide berufstätig sind und ich Calvin in meiner Freizeit so oft wie möglich überall mit hin nehmen möchte. Und dafür ist eine Tasche einfach sehr praktisch (Bsp.: beim Einkaufen gehen, im Restaurant,...)

Meine ganz persönliche Meinung: Solange man dem Hund ein artgerechtes Hundeleben bietet, darf er auch aufs Kisterl gehen. Jedoch sollte eine Hundetoilette NIEMALS Spaziergänge ersetzen!
 
@ calvin

lest sich ja wie ein perfektes Hundeleben aber wenn ihr eh so viel mit ihm draußen seid und ihn beschäftigt, warum braucht euer Hund dann überhaupt ein Kistchen?

Was mir persönlich einfach sauer aufstösst ist das immer mehr ganztags Berufstätige Kleinsthunde halten. Ist ja kein Problem wenn Hündchen 5 mal die Woche 8 Stunden am Tag alleine ist, er hat ja das Kistchen und versaut somit nicht den wertvollen Teppich. (ist jetzt nicht auf dich bezogen sondern allgemein)

Lg, Jenny
 
@ calvin

lest sich ja wie ein perfektes Hundeleben aber wenn ihr eh so viel mit ihm draußen seid und ihn beschäftigt, warum braucht euer Hund dann überhaupt ein Kistchen?

1. Weil er am Vormittag drei Stunden alleine ist und am Nachmittag drei Stunden. Und das von Montag bis Donnerstag.
2. Weil ich dadurch flexibler bin. (Auch wenn viele es wieder als Faulheit verurteilen) In der Früh kann ich zB noch Zähne putzen bevor ich mit dem Hundi raus gehe und muss nicht sofort aufspringen wenn ich merke er muss. Es ist für beide Parteien stressfreier. Er kann gemütlich aufs Kisterl gehen und ich kann mir noch die Zähne putzen. Und es wird trotzdem ein Spaziergang eingelegt.

Was mir persönlich einfach sauer aufstösst ist das immer mehr ganztags Berufstätige Kleinsthunde halten. Ist ja kein Problem wenn Hündchen 5 mal die Woche 8 Stunden am Tag alleine ist, er hat ja das Kistchen und versaut somit nicht den wertvollen Teppich. (ist jetzt nicht auf dich bezogen sondern allgemein)

Lg, Jenny

Ich kenne aber genauso viele "Großhunde" die von ganztags Berufstätigen im Garten gehalten werden und keinen interessierts wie lange die alleine sind. Denn: sie haben ja e den Garten wo sie sich lösen können. Ist doch genau das selbe...
 
1. Weil er am Vormittag drei Stunden alleine ist und am Nachmittag drei Stunden. Und das von Montag bis Donnerstag.
2. Weil ich dadurch flexibler bin. (Auch wenn viele es wieder als Faulheit verurteilen) In der Früh kann ich zB noch Zähne putzen bevor ich mit dem Hundi raus gehe und muss nicht sofort aufspringen wenn ich merke er muss. Es ist für beide Parteien stressfreier. Er kann gemütlich aufs Kisterl gehen und ich kann mir noch die Zähne putzen. Und es wird trotzdem ein Spaziergang eingelegt.



Ich kenne aber genauso viele "Großhunde" die von ganztags Berufstätigen im Garten gehalten werden und keinen interessierts wie lange die alleine sind. Denn: sie haben ja e den Garten wo sie sich lösen können. Ist doch genau das selbe...

ad 1) hm vielleicht hatte ich bis jetzt wirklich Glück mit meinen Hunden, aber die hatten nie ein Problem damit 3 Stunden durchzuhalten (Krankheit ausgenommen).

ad 2) klar ein Welpe muss sofort raus aber mal ehrlich das ist vllt 1-2 Monate so da putzt man sich nachher die Zähne. Sobald der Hund stubenrein ist hat er sicherlich kein Problem wenn du vorher Zähne putzt bzw wie bei uns sogar ab und an vorher noch ein Kaffee getrunken wird.

zum Gartenthema: find ich genauso schlimm wenn Hunde nur im Garten leben und nie rauskommen. Trotzdem gibt es durch die Kistchen-Sache noch mehr unfähige Hundebesitzer die ihre Hunde trotz Wohnung nicht mal ausführen :(

Naja ich denk da werden wir auf keinen grünen Nenner kommen. Wie schon erwähnt du bist für mich ja auch nicht das extrem das ich vorher genannt hab. Leider find ich aber schon, dass die Richtung bei Kleinsthunden bedenklich in "Katzenhaltung" abgleitet auch dank Paris Hilton und Co aber das ist jetzt doch zu sehr off topic ;).

Lg, Jenny
 
1. Weil er am Vormittag drei Stunden alleine ist und am Nachmittag drei Stunden. Und das von Montag bis Donnerstag.

Also wenn ein Hund nichtmal 3 Stunden einhalten kann, dann ist er einfach nicht stubenrein bzw. hat das nicht richtig gelernt (wie auch mit einem Katzenklo) :rolleyes:!


2. Weil ich dadurch flexibler bin. (Auch wenn viele es wieder als Faulheit verurteilen) In der Früh kann ich zB noch Zähne putzen bevor ich mit dem Hundi raus gehe und muss nicht sofort aufspringen wenn ich merke er muss. Es ist für beide Parteien stressfreier. Er kann gemütlich aufs Kisterl gehen und ich kann mir noch die Zähne putzen. Und es wird trotzdem ein Spaziergang eingelegt.

Also DAS ist genau die Faulheit von der hier alle sprechen, wenn sie Hundehalter verurteilen, die ihren Hund auf ein Katzenkisterl schicken! Ich erledige in der Früh das wichtigste (geh schnell selber aufs Klo) und dann gleich mit dem Hund raus und Zähne putzen, stylen usw. kann ich dann auch nachher machen, ist alles nur eine Frage der Zeiteinteilung! Bzw. wenn ich früh morgens schnell in der Jogginghose rausgehe, damit mein Hund die Blase entleeren kann, dann geh ich halt nur schnell raus damit er pipi machen kann, dann wieder rein, kämm mich und zieh mich um und geh dann eine größere Gassirunde!


Ich kenne aber genauso viele "Großhunde" die von ganztags Berufstätigen im Garten gehalten werden und keinen interessierts wie lange die alleine sind. Denn: sie haben ja e den Garten wo sie sich lösen können. Ist doch genau das selbe...

Und solche Hunde sind dann sehr oft auch nicht richtig stubenrein, weil sie es wahrscheinlich nie richtig gelernt haben, weil sie eh dauernd draußen herumlaufen.

Ist beides falsch meiner Meinung nach, sowohl das mit dem Katzenklo für kleine Hunde als auch das mit dem in den Garten sperren bei großen Hunden.
 
Also wenn ein Hund nichtmal 3 Stunden einhalten kann, dann ist er einfach nicht stubenrein bzw. hat das nicht richtig gelernt (wie auch mit einem Katzenklo) :rolleyes:!



Ist beides falsch meiner Meinung nach, sowohl das mit dem Katzenklo für kleine Hunde als auch das mit dem in den Garten sperren bei großen Hunden.

3 Stunden am Vormittag und 3 am Nachmittag machen vielleicht nicht 2 Mal 3 Stunden, sondern 1 Mal 6 Stunden? Und auch, wenns nur 3 Stunden sind, vielleicht hat der Hund ja wirklich eine schwache Blase, oder vielleicht ist er es einfach so gewöhnt, was solls? Dann soll er ins Kisterl pinkeln, und anschließend lang spazieren gehen.

Ich versteh nicht, warum hier immer davon ausgegangen wird, daß die Hunde nie rauskommen, wenn sie auch ein Hundeklo benützen? Geht ihr denn nur raus, damit der Hund pinkeln kann? Wozu dann überhaupt lange Runden gehen, wenn er sich eh gleich löst?
 
Ist zwar ein bissl OT, aber ich hab grad so ein Bild im Kopf....

wie machen es Leute mit einem Welpen mitten in einer Großstadt, im x-ten Stock und womöglich noch einer Ampel bis zum nächsten Grünstreifen?:confused:. Die können es doch unmöglich schaffen, mit dem Welpi schnell genug runter zu kommen.

Das ist jetzt KEIN Plädoyer fürs Kisterl, aber....
 
Hi,

abgesehen davon, dass mein Hund für solche Aktionen ein bisserl zu groß wäre :D - ich würde es nicht so prickelnd finden, ein Hundeklo in meiner Wohnung herumstehen zu haben ... immerhin hab ich einen Hund und keine Katze.

Und irgendwie sind die letzten aufgezählten Gründe für ein Hundekatzenklo doch eh aus Faulheit ...

lg Nina
 
Ist zwar ein bissl OT, aber ich hab grad so ein Bild im Kopf....

wie machen es Leute mit einem Welpen mitten in einer Großstadt, im x-ten Stock und womöglich noch einer Ampel bis zum nächsten Grünstreifen?:confused:. Die können es doch unmöglich schaffen, mit dem Welpi schnell genug runter zu kommen.

Das ist jetzt KEIN Plädoyer fürs Kisterl, aber....
Brech mal ne Lanze fürs Kisterl (obwohl mir das Thema echt egal ist)
Das war vor über 10 Jahren (gab es damals schon:D)

Die Besitzer vom Bruder meiner Hündin wohnten im 3. Stock. Sie hatten so eine Art Schotterkiste am Balkon für den Welpi. Er war nach 3 Wochen absolut stubenrein, wenns eilig war, gingen sie in die Kiste, ansonsten runter...

Meine brauchte für die Stubenreinheit ein halbes Jahr. :o
Ich hab es damals logisch gefunden (gar nicht mehr darüber nachgedacht) und in manch Fällen finde ich es auch heute noch sinnig.

Was tust du wirklich wenn du im 3. Stock wohnst? Ich kann es mir nicht vorstellen!
LG
 
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