Kinder und Hundezone

Paulchen28 schrieb:
Außerdem finde ich das komisch, warum hat diese Trainerin nicht einen eigenen Platz?

Lg


Weil ich mich mit Luna normalerweise im täglichem Leben nicht auf dem Hundeplatz bewege?

Sie übt mit den Hunden und Haltern auf alltäglichen Plätzen.

Stadt, Bahnhof, Kaufhaus, Wald , Wiese , Verkehrsmittel usw.

Eben auf Plätzen mit denen Luna täglich zu tun hat. :D

Denn das Leben findet ausserhalb des Hundeplatzes statt .
Meinst du nicht auch?
 
@ Koeter:
ich geb Dir durchaus recht, solang das nicht zu einer Intoleranz und Ausgrenzung (von beiden Seiten ausgehend) führt.
Natürlich haben die, für die die Zone geschaffen wurde (also Hunde in der HuZo bzw. Kinder am Spielplatz), immer das "ältere Recht" und deshalb sollte jemand, der mit Kindern in die HuZo (vorallem wenns eine kleine ist! Also beim Prater seh ich das dann nicht so!) möchte, vorher mal kurz die anwesenden Hundebesitzer fragen, ob das ok ist...
Wissts eh... übers Reden kommen die Leut z`samm! ;)
LG Irene
 
@Irene+Indie: wenn man fragt und sich unterhält, bin ich sicher nicht die, die wütend schnaubend rausrennt und schimpft, ABER man muss als Elternteil darauf gefasst sein, dass sich ein Hund vor dem Kind fürchtet oder Kinder einfach nicht mag. Man kann nicht verlangen, dass alle Hunde nur gute Erfahrungen mit Kindern gemacht haben. Wenn Kinder in der Hz springen - springt Mädi mit.

Prater is für mich sowieso neutrales Terrain (dort hat sich mein Pflegehund übrigens zum ersten Mal mit anderen Rüden verstanden!!!).
lg,
 
Wir rennen uns eh offene Türen ein... ;)
Im "Notfall" muss der zurückstecken, für den der Bereich ursprünglich nicht gemacht war.
Ich habe das Glück, einen ziemlich kinderverträglichen Hund zu haben; mein Freund hat eine knapp 8-jährige Tochter, die aber nur ab und zu am Wochenende bei uns ist und da wars von Anfang an wichtig, dass Indie sie akzeptiert.
Insofern ist er dieses komische Herumgehampel ;) durchaus gewöhnt...
LG irene
 
Steffie schrieb:
Weil ich mich mit Luna normalerweise im täglichem Leben nicht auf dem Hundeplatz bewege?

Sie übt mit den Hunden und Haltern auf alltäglichen Plätzen.

Stadt, Bahnhof, Kaufhaus, Wald , Wiese , Verkehrsmittel usw.

Eben auf Plätzen mit denen Luna täglich zu tun hat. :D

Denn das Leben findet ausserhalb des Hundeplatzes statt .
Meinst du nicht auch?


In der Hundeschule in der ich war wurden am eigenen Platz extrem viele Alltagssituationen und auch weniger alltägliche Situationen nachgestellt und dadurch hatte ich außerhalb der Hundeschule keine Probleme.

Das ist schließlich auch die Aufgabe einer Hundeschule und eines Hundetrainers. Meinst nicht? ;)
 
Paulchen28 schrieb:
In der Hundeschule in der ich war wurden am eigenen Platz extrem viele Alltagssituationen und auch weniger alltägliche Situationen nachgestellt und dadurch hatte ich außerhalb der Hundeschule keine Probleme.

Das ist schließlich auch die Aufgabe einer Hundeschule und eines Hundetrainers. Meinst nicht? ;)

Bei euch wurde es nachgestellt - wir üben halt im wirklichen, realen Leben :D

Ich habe aber auch hier viele Einträge gelesen, in denen die die Hundehalter sagen, dass Hunde am Platz wunderbar hören, aber ausserhalb total "taub" sind.

Und das wollte ich vermeiden :)
 
Steffie schrieb:
Inwiefern und warum ist das für sie bequem?

Was hätte sie davon, wenn sie mir was unwahres erzählt?

Das habe ich schon versucht dir zu erklären. :rolleyes:

Es kommt immer auf die Situation an, wer schuld ist und welche Konsequenzen es hat.

Klar ist das einfach, sie sagt einfach der Hundehalter ist immer schuld damit es erst gar nicht zu Konflikten kommt und die Lösung einfach aus der Hundezone zu gehen finde ich nicht gut gewählt von deiner Trainerin. :(

Denn dadurch hatte dein Hund eine schlechte Situation die mit einer Bestrafung geendet hat. Dein Hund wurde angeleint und von den Spielkameraden weggenommen. Das ist nicht gelungen. Weiters wird die Mutter weiterhin das Kind unbeobachtet bei Hunde lassen und nicht darauf achten, dass ihr Kind den Hund falsch behandelt.

Ich hätte mit der Mutter geredet und ihr verständlich gemacht, dass sich das nicht ein jeder Hund gefallen lässt und dass es ihr leicht passieren kann dass einmal ein Hund zuschnappt. Die meisten Menschen reagieren sehr freundlich, wenn man ihnen etwas höflich und nett erklärt.

Dann hätte ich dem Kind eine Wurst oder ein anderes Leckerli gegeben und gesagt, dass sie das dem Hund geben kann und ihn streichel kann.

Dann hätte der Hund einen positiven Abschluss mit dem Kind gehabt und das Kind hätte Freude an dem Hund gehabt und etwas gelernt.

Lg
 
Steffie schrieb:
Bei euch wurde es nachgestellt - wir üben halt im wirklichen, realen Leben :D

Ich habe aber auch hier viele Einträge gelesen, in denen die die Hundehalter sagen, dass Hunde am Platz wunderbar hören, aber ausserhalb total "taub" sind.

Und das wollte ich vermeiden :)

Das versteh ich schon, ist ja auch egal wo man im Endeffekt trainiert, hauptsache der Hund gehorcht. :D Hat mich nur interessiert, warum nicht am Platz geübt wird. :cool:

Mein Labrador ist so ein Kandidat! Der war am Hundeplatz der bravste und zu Hause ... na ja lassen wir das. ;) Man muss schon auch zu Hause üben.

Meine Mali-Hündin ist da wieder anders mit ihr war ich auch in der Hundeschule und die ist auch außerhalb brav. Glück gehabt. ;) :)

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Paulchen28 schrieb:
Das versteh ich schon, ist ja auch egal wo man im Endeffekt trainiert, hauptsache der Hund gehorcht. :D Hat mich nur interessiert, warum nicht am Platz geübt wird. :cool:

Mein Labrador ist so ein Kandidat! Der war am Hundeplatz der bravste und zu Hause ... na ja lassen wir das. ;) Man muss schon auch zu Hause üben.

Meine Mali-Hündin ist da wieder anders mit ihr war ich auch in der Hundeschule und die ist auch außerhalb brav. Glück gehabt. ;) :)

Lg


Schön, dass wir drüber gesprochen haben :D

Aber du hast recht, Hauptsache ist es doch, dass es klappt ! :)
 
Paulchen28 schrieb:
Klar ist das einfach, sie sagt einfach der Hundehalter ist immer schuld damit es erst gar nicht zu Konflikten kommt und die Lösung einfach aus der Hundezone zu gehen finde ich nicht gut gewählt von deiner Trainerin. :(

Wir sind nicht aus der Hundezone gegangen- wir haben nur einen anderen Weg eingeschlagen. In der Hundezone.


Denn dadurch hatte dein Hund eine schlechte Situation die mit einer Bestrafung geendet hat. Dein Hund wurde angeleint und von den Spielkameraden weggenommen.

Nein, das war keine Strafe, der Hund wollte doch da weg. Und 5 Meter weiter hat sie neue Spielkameraden gefunden :D



Dann hätte ich dem Kind eine Wurst oder ein anderes Leckerli gegeben und gesagt, dass sie das dem Hund geben kann und ihn streichel kann.

Nein, das würde ich eben nicht machen. Luna lernt gerade , dass sie von Fremden nichts zum Fressen annimmt. Und ausserdem - Luna soll eben nicht auf Kinder zulaufen in der Erwartung ein Leckerchen zu bekommen.

Dann hätte der Hund einen positiven Abschluss mit dem Kind gehabt und das Kind hätte Freude an dem Hund gehabt und etwas gelernt.

Lg

Das Kind hatte Freude an dem Hund, glaub mir :)
Positive Erlebnisse mit Kindern hat Luna jeden Tag, wir wohnen in der Nähe einer Schule. Streicheleinheiten ohne Ende :D
 
Steffie schrieb:
Nein, das war keine Strafe, der Hund wollte doch da weg. Und 5 Meter weiter hat sie neue Spielkameraden gefunden :D

Ansichtsache trotzdem, das negative Erlebnis bleibt bestehen.

Steffie schrieb:
Nein, das würde ich eben nicht machen. Luna lernt gerade , dass sie von Fremden nichts zum Fressen annimmt. Und ausserdem - Luna soll eben nicht auf Kinder zulaufen in der Erwartung ein Leckerchen zu bekommen.

Meine nimmt Fressen von Haus aus nicht von Fremden außer wenn ich es ihr erlaube. Außerdem ist es z.B.: bei meiner zumeist hinfällig weil sie mit Spielzeug bestätigt wird und mein Hund geht nicht zu Kindern hin weil sie diese für "Hamburger" hält sondern weil sie sie gerne hat und sie stürmt auch nicht hin sondern nähert sich normal.
Trotzdem soll sie keine negativen Erlebnisse mit Kindern behalten darum der positive Abschluss.

Außerdem soll ihr ja nicht jedes Kind etwas zu fressen geben oder mit Spielzeug (z.B.:Ball) bestätigen sondern nur, wenn etwas zuvor vorgefallen ist. ;)

Steffie schrieb:
Das Kind hatte Freude an dem Hund, glaub mir :)
Positive Erlebnisse mit Kindern hat Luna jeden Tag, wir wohnen in der Nähe einer Schule. Streicheleinheiten ohne Ende :D

Das Kind sicher aber dein Hund nicht. :(
Schau dein Hund ist halt in der Hinsicht glücklicherweise ein sehr gutmütiger Hund aber es gibt genug Hunde die sich eine negative Erfahrung sehr wohl genau merken und wenn es dann nicht zu einem positiven Abschluss kommt, endet die nächste ähnliche Erfahrung oft nicht so nett.
 
@ Paulchen

Ich weiss nicht wie alt deine Hunde sind, Luna ist erst 5 1/2 Monate alt, und muss noch soooo viel lernen.

In ein paar Monaten sieht das sicher schon anders aus :)
 
Steffie schrieb:
@ Paulchen

Ich weiss nicht wie alt deine Hunde sind, Luna ist erst 5 1/2 Monate alt, und muss noch soooo viel lernen.

In ein paar Monaten sieht das sicher schon anders aus :)


Erziehung ist wie bei Kindern Ansichtsache. Da kann man lange diskutieren. :D
Jeder macht seine eigenen Erfahrungen und wird von der Hundeschule und in weiterer Folge je nachdem was man dann mit dem Hund macht auch bei den weiteren Trainings egal ob im Hundesport oder in anderen Bereichen mit Hund geprägt.

Mein Rüde ist 11 Jahre alt und meine Hündin wird bald zwei Jahre alt.

Klar muss sie noch viel lernen, meine beiden Lernen auch noch und werden auch ihr Leben lang hoffentlich noch viel dazu lernen.
 
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