Kind und Hund gemeinsam sicher

ich sehs so. dinge die ihm nicht gehören werden nicht einfach angetatscht.
er hat viele rechte, aber ich die obsorge darüber.
dafür bin ich verantwortlich, wenn es um ein lebewesen geht, dem er mit respekt begegnen soll, das dies nur mit einverständniss passiert.

man kann ein kind ganz wunderbar ohne schraubstock durchs leben führen, sie sind in vielen situationen kompetenter als ihnen zugetraut wird.


Da stimme ich Dir zu, allerdings bedarf es Zeit in der Entwicklung eines Kindes. Es gibt keinen Knopf, den man drückt, und schon weiß und fühlt ein Kind, dass...s.o.

Spotanität ist etwas ganz ganz typisch Kindliches, fest verankert in der Entwicklung, und wenn ein Kind mal einem Lebewesen - in seiner Welt - ja nur etwas absolut Gutes tun will, ist das absolut normal.

Und noch einmal: als HH habe ICH die Pflicht das zu verhindern.

Diese Forderungen von HH i.S. Kindern, so wie in diesem Fall die Schuldzuweisung an die Mutter, sind mir unverständlich...wir HH zwingen anderen Menschen in der Öffentlichkeit unsere Hunde auf, also haben wir dir Obsorge.
 
viele mütter gehen aber auch davon aus, das eh alle anderen aufpassen.

mir drehts jedesmal den magen um, wenn ich mütter seh die ihre kinder noch kurz vor einem auto, schnell über die strasse schleifen.......

ich habe nicht das gefühl das ich jemandem meine hunde aufzwinge, ich möchte auch niemanden mit der gesellschaft meines kindes zwangsbeglücken.
 
viele mütter gehen aber auch davon aus, das eh alle anderen aufpassen.

mir drehts jedesmal den magen um, wenn ich mütter seh die ihre kinder noch kurz vor einem auto, schnell über die strasse schleifen.......

ich habe nicht das gefühl das ich jemandem meine hunde aufzwinge, ich möchte auch niemanden mit der gesellschaft meines kindes zwangsbeglücken.


Davon sprach ich aber nicht....

Ich sehe es schon so: ein Gehsteig, Eltern mit Kind, ein HH mit Hund.
Heißt, ich schaffe eine Situation, in welcher Menschen, die z.B. Angst vor Hunden haben, sie einfach nicht mögen, kein Interesse haben, sie unappetitlich finden, sich ekeln vor dem sehr wohl herumliegenden Hundekot, eine realtive Nähe in Kauf nehmen müssen. Obwoh sie das vielleicht absolut nicht mögen.

Und so wie ich als HH erwarte, dass mein Hund trotzdem nicht belästigt wird, so denke dürfen Menschen erwarten, dass sie nicht ihre Kinder krampfhaft festhalten müssen etc etc, und sie dürfen auch erwarten, dass, wenn ein Kind mal der Erziehung nicht perfekt gehorcht, Verbote übertritt, einem Zuneigung nachgibt, dieses Kind unversehrt bleibt.

Wir leben mit unseren Hunden in einer Welt der Menschen und nicht Eltern leben mit ihren Kindern in einer Welt der Hunde.
 
ich sehs so. dinge die ihm nicht gehören werden nicht einfach angetatscht.
er hat viele rechte, aber ich die obsorge darüber.
dafür bin ich verantwortlich, wenn es um ein lebewesen geht, dem er mit respekt begegnen soll, das dies nur mit einverständniss passiert.

man kann ein kind ganz wunderbar ohne schraubstock durchs leben führen, sie sind in vielen situationen kompetenter als ihnen zugetraut wird.

Und wo ist der Knopf, den ich drücken muß, damit mein Kind das auch verläßlich, absolut zu 100 erfüllt? Nicht umsonst sind Kinder vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen- das gilt nicht nur für den Straßenverkehr.
 
wie gesagt, ich finde das ich die verantwortung für mein kind trage, ich würde mich nicht auf irgendwelche vertrauensgrundsätze verlassen, was wieder heissen würde ich gehe davon aus das eh die anderen aufpassen.
davon abgesehen gibt es sehr wohl ausnahmen von demselben.

als hh weiche ich so gut es geht aus, als mutter ebenfalls.
ist das nicht möglich, bricht mir nix ab wenn ich mein kind kurz an der hand nehme, mit den hunden komm ich eigentlich nie in so situationen.

möglicherweise beruht meine einstellung auf der tatsache, das mein sohn schon von klein auf auch mit grösseren tieren lebt.
 
Ich habe als HH soweit auszuweichen, dass ein Kind nicht rankommt.

Du weichst auf den Mond aus? :)

Ich KANN NICHT 10m oder mehr ausweichen - jedenfalls nicht immer. Und ich habe auch nicht vor das zu tun.
(Man stelle sich mal an dieser Stelle das Bild vor: HH geht 10m weit von (Klein-)Kindern entfernt - was natürlich überall möglich ist :rolleyes: - und dann kommt so ein Kind angelaufen/angerollert/angeskatet/... . Der HH hat das zwar gesehen, weil der Sicherheitsabstand so groß ist - aber was macht er dann? Nimmt er dann seinen Hund auf den Arm und läuft vor dem Kind weg?)
Unter 10m besteht in einem Gebiet in dem es nicht sehr s. ruhig ist, immer die Möglichkeit dass man das Kind nicht kommen hört bis es sehr knapp vor einem ist.

Aber ich bin ja so froh, dass man in den letzten 20 Jahren erkannt hat, dass Kinder UNBEDINGT alle Grenzen übertreten müssen, die sich ihnen stellen...
(Fallen ja nur alle paar Wochen welche aus Fenstern oder vor U-Bahnen, an das System anpassen können sich auch zunehmend mehr nicht - aber die haben dann ja AD(H)S und damit ist alles erklärt...:rolleyes:)

Ist ja nur mindestens einmal die Woche ein Bericht in der Zeitung, dass es zu einem vermeidbaren Unfall gekommen ist (siehe Kind in U-Bahntür eingequetscht, aus dem Fenster gefallen, u.a.) - klar, ist früher auch vorgekommen - nur hat man da noch nicht gesagt "Oh Gott was für ein tragischer Unfall, die armen armen Eltern" sonder "Oh Gott, warum hat die Mutter nicht aufgepasst".

Aber es hat mir und meiner Schwester natürlich außerordentlich geschadet, dass wir bis wir 4-5 waren im Normalfall (also städtisches Gebiet mit Straßen u.a. potentiellen Gefahrenquellen) an der Hand aber auf jeden Fall so nahe an unserer Mutter gegangen sind, dass sie uns noch hat greifen können.
Wir sind auch absolut gestört, weil wir NIE einen Hund angegriffen haben/auf ihn zugegangen sind, ohne den Besitzer zu fragen.
Die unumstößlichen Sicherheitsregeln haben unsere Kinderseelen gemartert. Und das unsere Mutter nicht einmal ausgerufen werden musste, weil ihr ein Kind fehlte UND DAS OHNE KINDERLEINE, über die so manche Familien schmunzelnd erzählen...
Und dass wir auch mal was zu hören bekommen haben, wenn wir Blödsinn oder gar etwas gefährliches angestellt haben, so dass wir nicht im Traum daran gedacht hätten das wieder zu tun, hat uns endgültig gebrochen :eek:

Aber stimmt, ich bin nicht normal entwickelt...
Wenn ich mir so meine Generation anschaue, dann sehe ich nur wenige, die so sind. Und die Zahl scheint gefühlt exponentiell mit dem Alter zu sinken.
"Grüß Gott" und "Aufwiedersehen" sind ja, genauso wie "Bitte" und Danke" Fremdwörter geworden, man steht in den Öffis anscheinend auch nicht mehr auf, wenn jemand den Sitzplatz bräuchte, der nicht gut stehen kann (klar, Grenzen übertreten ist was feines, aber wehe jemand anderer dringt mit so Lächerlichkeiten wie Arthrose in den Gelenken in den persönlichen Freiraum der normal entwickelten ein...)

es würde auch in der natur der sache liegen, das kinder das zuckerlregal im supermarkt ausräumen.

Naja, wird heute eh sehr oft nicht unterbunden...

Sorry aber die Zuneigung und Freude eines Kindes an einem Tier mit dem Ausräumen eines Regales zu vergleichen ist -nett gesagt - kühn.

Klar bin ich dafür, dass Kinder den Umgang mit Tieren lernen, klar bin ich für Rücksicht, klar bin ich für Erziehung...aber im Fall des Falles muss HH sich immer bewußt sein, dass Kinder mal unberechenbar sind....Gelerntes vergessen, Verbote übertreten...das ist ds REcht der Kindheit

Der Vergleich ist nicht allzu kühn.
Entweder das Kind lernt sich an Regeln zu halten - oder nicht.
Nur die Konsequenzen, die daraus erwachsen unterscheiden sich. Das geht von, die anderen Leute schauen blöd und die Supermarktmitarbeiter dürfens ausbaden bis hin zu "natürlicher Auslese" (und nein, damit sind nicht bzw. nicht nur Hunde gemeint, aber Autos, Steckdosen, Kinderschänder, Frostschutzmittel,...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du weichst auf den Mond aus? :)

Ich KANN NICHT 10m oder mehr ausweichen - jedenfalls nicht immer. Und ich habe auch nicht vor das zu tun.
(Man stelle sich mal an dieser Stelle das Bild vor: HH geht 10m weit von (Klein-)Kindern entfernt - was natürlich überall möglich ist :rolleyes: - und dann kommt so ein Kind angelaufen/angerollert/angeskatet/... . Der HH hat das zwar gesehen, weil der Sicherheitsabstand so groß ist - aber was macht er dann? Nimmt er dann seinen Hund auf den Arm und läuft vor dem Kind weg?)
Unter 10m besteht in einem Gebiet in dem es nicht sehr s. ruhig ist, immer die Möglichkeit dass man das Kind nicht kommen hört bis es sehr knapp vor einem ist.

Aber ich bin ja so froh, dass man in den letzten 20 Jahren erkannt hat, dass Kinder UNBEDINGT alle Grenzen übertreten müssen, die sich ihnen stellen...
(Fallen ja nur alle paar Wochen welche aus Fenstern oder vor U-Bahnen, an das System anpassen können sich auch zunehmend mehr nicht - aber die haben dann ja AD(H)S und damit ist alles erklärt...:rolleyes:)

Ist ja nur mindestens einmal die Woche ein Bericht in der Zeitung, dass es zu einem vermeidbaren Unfall gekommen ist (siehe Kind in U-Bahntür eingequetscht, aus dem Fenster gefallen, u.a.) - klar, ist früher auch vorgekommen - nur hat man da noch nicht gesagt "Oh Gott was für ein tragischer Unfall, die armen armen Eltern" sonder "Oh Gott, warum hat die Mutter nicht aufgepasst".

Aber es hat mir und meiner Schwester natürlich außerordentlich geschadet, dass wir bis wir 4-5 waren im Normalfall (also städtisches Gebiet mit Straßen u.a. potentiellen Gefahrenquellen) an der Hand aber auf jeden Fall so nahe an unserer Mutter gegangen sind, dass sie uns noch hat greifen können.
Wir sind auch absolut gestört, weil wir NIE einen Hund angegriffen haben/auf ihn zugegangen sind, ohne den Besitzer zu fragen.
Die unumstößlichen Sicherheitsregeln haben unsere Kinderseelen gemartert. Und das unsere Mutter nicht einmal ausgerufen werden musste, weil ihr ein Kind fehlte UND DAS OHNE KINDERLEINE, über die so manche Familien schmunzelnd erzählen...
Und dass wir auch mal was zu hören bekommen haben, wenn wir Blödsinn oder gar etwas gefährliches angestellt haben, so dass wir nicht im Traum daran gedacht hätten das wieder zu tun, hat uns endgültig gebrochen :eek:

Aber stimmt, ich bin nicht normal entwickelt...
Wenn ich mir so meine Generation anschaue, dann sehe ich nur wenige, die so sind. Und die Zahl scheint gefühlt exponentiell mit dem Alter zu sinken. "Grüß Gott" und "Aufwiedersehen" sind ja, genauso wie "Bitte" und Danke" Fremdwörter geworden, man steht in den Öffis anscheinend auch nicht mehr auf, wenn jemand den Sitzplatz bräuchte, der nicht gut stehen kann (klar, Grenzen übertreten ist was feines, aber wehe jemand anderer dringt mit so Lächerlichkeiten wie Arthrose in den Gelenken in den persönlichen Freiraum der normal entwickelten ein...)



Naja, wird heute eh sehr oft nicht unterbunden...



Der Vergleich ist nicht allzu kühn.
Entweder das Kind lernt sich an Regeln zu halten - oder nicht.
Nur die Konsequenzen, die daraus erwachsen unterscheiden sich. Das geht von, die anderen Leute schauen blöd und die Supermarktmitarbeiter dürfens ausbaden bis hin zu "natürlicher Auslese" (und nein, damit sind nicht bzw. nicht nur Hunde gemeint, aber Autos, Steckdosen, Kinderschänder, Frostschutzmittel,...)

:confused::confused: Tja, sichtlich triffst Du andere Kinder als viele andere erwachsene Menschen, ob HH oder Nicht-HH, viele Menschen, jedweden Alters, verstehen sich wunderbar mit Kindern und Jugendlichen, ob HH oder Nicht-HH.

Ich kenne viele Menschen, die nicht erwarten, dass Kinder funktionieren wie Roboter, dass Kinder fehlerlos sind, die über das nötige Wissen verfügen, dKindern großzügig entgegen zu kommen. Die erleben, dass Bitte und Danke keineswegs Fremdwörter geworden sind unter Kindern und Jugendlichen...vielleicht sind das jene, die sich ehrlich daran erinnern können, dass sie selbst als Kind nicht perfekt waren und auch während des Älterwerdens keineswegs geworden sind.
 
Gestern hatte ich ein Gespräch mit meiner 10 Jahre alten Tochter. Auch an ihr ging diese "Kampfhund" Geschichte nicht spurlos vorüber. Ich hab mich sogar sehr gewundert daß sie überhaupt davon wusste. Wahrscheinlich Schule und auch mein Engagement gegen die Rasseliste.

Sie hat eine Freundin die einen Pit hat und der wurde falsch erzogen und auch die Kleine hat den Hund des öfteren sekkiert sodaß sich dieser Hund oftmals gegen des Mädchen gewehrt hat. Sie schnappt. Meine Tochter (dachte ich hätte sie im Bezug auf fremde Hunde aufgeklärt) hat dem fremden Hund seinen Knochen halten wollen (so wie sie es bei unserem Hund zeitweise macht). Der Hund ist aber fressgierig und somit bekam meine Tochter einen Schnapper ab. Ja im ersten Moment war ich auch schockiert und ich habe ihr dann auch die Leviten gelesen und ihr aber auch gesagt (weil doch unberechenbar) daß sie dort nicht mehr auf Besuch geht. Es ist mir einfach zu gefährlich. Der Hund hat keine richtige Erziehung, im Freilauf nicht abrufbar und mein Hund mag sie (obwohl Mädl) nicht. Er mag auch dieses Mädchen nicht.
Ich habe keine Anzeige gemacht. Es ist nicht viel passiert, ein Zahn hat sich ein bisschen in die Haut gebohrt, aber ansonsten war nicht geschädigt. Ja ich hätte eine Anzeige machen können aber aufgrund daß nicht mehr passiert ist und ich mir die Nachbarschaft nicht vermiesen wollte, habe ich es gelassen.

Vor 2 Tagen trafen wir einen Pitbull der ohne Leine lief und auf meine 2 (ein Pflegi) zustürmte, die beide an der Leine waren. Mein Hund wollte spielen und auch der fremde Hund hätte spielen wollen. Leider ist mein Pflegi ausgezuckt und somit hätte es eine Rauferei gegeben. Meine Tochter hat den Pflegi gehalten und ich habe zu ihr gesagt daß sie vorbeigehen soll. Sie stand wie angewurzelt da und traute sich an dem fremden Hund nicht vorbei. Danach habe ich sie gefragt warum sie nicht so wie ich es ihr gesagt habe schnell vorbei gegangen ist. Sie hatte zu mir gesagt, "Das war ein Kampfhund, vor dem habe ich Angst".

Also gestern bei dem Gespräch habe ich ihr dann erklärt daß alle Hunde beissen können. Die Dackeline meiner Mutter zb ist kein Vaserl im Spiel. Auch die kann beissen habe ich zu ihr gesagt. Aber auch daß unser großer Lackel zubeissen kann wenn es ihm mal zuviel sein sollte. Daß "Kampfhunde" nicht automatisch böse sind, sondern daß es darauf ankommt, wie ich den Hund behandel und erziehe. Daß kein Hund von Hausaus böse ist und daß man aus jedem Hund, jeder Rasse einen Beisser machen kann.
 
also die arroganz von machen ist wirklich verblüffend - man kann doch von keinem menschen verlangen, dass er weiß, wie man mit einem hund umzugehen hat, wo kommen wir denn da hin? jeder hh hat dafür zu sorgen, dass sein hund niemanden beißt oder ähnliches.

wenn ich einen hund habe, der auf gewissen situationen unentspannt reagiert, dann hat er mit einem beißkorb geführt zu werden, dass nichts passieren kann. gsd gehen viele kinder nicht davon aus, dass es sich um reißerische bestien handelt und fürchten sich.

ich frage mich wo manche spazieren gehen, denn ich hatte noch nie ein problem mit kindern und hund. ich habe seit meinem 8 lebensjahr quasi hunde, weder der mit dem ich aufgewachsen bin noch mein sammy haben je aggression gegenüber menschen gezeigt (auch nicht gegen hund oder sonstige tiere), egal in welcher situation auch immer.

natürlich treffe ich auch mit sammy auf kinder, aber erstens interessieren sie ihn nicht, egal wie tobend und brüllend sie vorbei laufen und wenn sie ihn streicheln wollen, dann wurde ich bis jetzt immer gefragt und dann haben sich immer sehr nette gespräche ergeben, weil die kinder vieles wissen wollten. sammy hat immer ein spielzeug oder stecki mit, da fragen sie auch immer, ob sie es ihm werfen dürfen. wir haben sogar kinderfreunde in der umgebung, die sich immer freuen, wenn sie sammy sehen und kommen jubeln zu uns gelaufen, sammy freut sich und fertig.

wäre mein hund unverträglich, hätte er immer ein beiß oben, weil ich niemanden gefährden will.

aber nun zu verlangen, dass sich alle mit der psyche des hundes auseinandersetzen sollen, seit mir nicht bös, das ist eine frechheit sondergleichen. weil hier autofahren und der gleichen erwähnt wird, ich muss auch vorausschauend fahren, sonst hätte ich zig unfälle am tag, genauso muss man den hund vorausschauend führen.

und von kinder kann man das schon gar nicht verlangen, ich bin berzeugt, dass so gut wie alle eltern ihren kindern beibringen, dass sie nicht ohne fragen einen hund angreifen dürfen, aber kinder sind und bleiben eben kinder.
 
Also, ich hab eig keine Probleme mit unachtsamen Eltern, oder stürmenden Kindern.... Die Eltern können, wenn sie wollen :o

Ich stand dem zunächst auch kritisch gegenüber. Wie kommen andere dazu, mit Hunden umgehen zu müssen, wenn sie es nicht wollen? Aber das ist auch nicht das Ziel dieser Aktion.... Das ist eine Hilfe für Kinder, die nie dazu kommen würden. Mehr auch nicht. Ob sie daraus was behalten, sich fortan für Hunde begeistern, oder diese Geschöpfe immer noch seltsam finden, ist dann nun immer noch Charaktersache. Allerdings finde ich es besser, als ein Biologiebuch aufzuschlagen und sich da gefährliche Hunderasse anzusehen - da halte ich solchen (Bio)Unterricht eig für sinnvoller. Ich halte es für gehaltvoll und besser, als eine einfache Lehrkraft es einem je vermitteln würde (kürzlich erst erlebt: Wanderung, Kind sieht Schlange, erschreckt sich zu Tode, Lehrer meint nur, dass es in Österreich keine Giftschlangen gibt…. Jaaaaaah. :rolleyes:).

Selbst, wenn Stadtkinder angeblich, nie mit Hunden und sonstigem Getier in Kontakt kommen (was ich anhand der tierischen Population für ein Gerücht halte), so bekommen die meisten Kinder beim ländlichen Urlaub erzählt, dass wenn sie an ein Pferd von hinten herantreten, möglicherweise ein paar Zähne verlieren. Muss es denn erst die Größe eines Pferdes sein, um es für nötig zu erachten?

Kinder sind wundervoll. Man kann sie selten kontrollieren - das verlangt man auch nur, wenn etwas Negatives vorfällt. Sprecht euch doch nicht die gegenseitigen Erfahrungen ab - das macht doch keinen Sinn. Man kann natürlich jede Sache mies reden, wenn man es will.
 
Also, ich hab eig keine Probleme mit unachtsamen Eltern, oder stürmenden Kindern.... Die Eltern können, wenn sie wollen :o

Ich stand dem zunächst auch kritisch gegenüber. Wie kommen andere dazu, mit Hunden umgehen zu müssen, wenn sie es nicht wollen? Aber das ist auch nicht das Ziel dieser Aktion.... Das ist eine Hilfe für Kinder, die nie dazu kommen würden. Mehr auch nicht. Ob sie daraus was behalten, sich fortan für Hunde begeistern, oder diese Geschöpfe immer noch seltsam finden, ist dann nun immer noch Charaktersache. Allerdings finde ich es besser, als ein Biologiebuch aufzuschlagen und sich da gefährliche Hunderasse anzusehen - da halte ich solchen (Bio)Unterricht eig für sinnvoller. Ich halte es für gehaltvoll und besser, als eine einfache Lehrkraft es einem je vermitteln würde (kürzlich erst erlebt: Wanderung, Kind sieht Schlange, erschreckt sich zu Tode, Lehrer meint nur, dass es in Österreich keine Giftschlangen gibt…. Jaaaaaah. :rolleyes:).

Selbst, wenn Stadtkinder angeblich, nie mit Hunden und sonstigem Getier in Kontakt kommen (was ich anhand der tierischen Population für ein Gerücht halte), so bekommen die meisten Kinder beim ländlichen Urlaub erzählt, dass wenn sie an ein Pferd von hinten herantreten, möglicherweise ein paar Zähne verlieren. Muss es denn erst die Größe eines Pferdes sein, um es für nötig zu erachten?

Kinder sind wundervoll. Man kann sie selten kontrollieren - das verlangt man auch nur, wenn etwas Negatives vorfällt. Sprecht euch doch nicht die gegenseitigen Erfahrungen ab - das macht doch keinen Sinn. Man kann natürlich jede Sache mies reden, wenn man es will.

:) Ich finde die Idee wunderbar, wäre schon für "Hundekunde" im Kindergarten. Schließlich ist der Hund das Tier, mit dem Kinder wohl in der Öffentlichkeit sehr oft konfrontiert werden.

Es ist nur schlicht absurd, dass hier HH derart verallgemeinernd davon sprechen, dass Kinder nicht mehr erzogen werden, dass Kinder nicht mit Hunden umgehen können, dass Kinder zu wenig Rücksicht nehmen, dass Kinder auf Hunde losgehen, dass Kinder - auch das war hier zu lesen - im Park oder sonstigen ERholungsgebiet permanent während sie laufen und spielen schauen solln ob irgendwo ein Hund ist, denn dann hätten sie stehen zu bleiben....sorry, das sind derart überzogene Darstellungen wie auch unverschämte Forderungen....

Auch ich habe kein Problem mit Kindern, ganz im Gegenteil.
 
Der Vergleich ist nicht allzu kühn.
Entweder das Kind lernt sich an Regeln zu halten - oder nicht.
Nur die Konsequenzen, die daraus erwachsen unterscheiden sich. Das geht von, die anderen Leute schauen blöd und die Supermarktmitarbeiter dürfens ausbaden bis hin zu "natürlicher Auslese" (und nein, damit sind nicht bzw. nicht nur Hunde gemeint, aber Autos, Steckdosen, Kinderschänder, Frostschutzmittel,...)

Ich finde die Vergleiche nicht kühn, eher einfältig. Wenn das Kind sich nur an die Regeln (welche genau?) hält, dann ... ? Gibt es dann keine beißenden (oder drohenden, ist ja auch nicht gerade angenehm!) Hunde mehr? Wenn das Kind sich an die Regeln hält, dann können Kinderschänder nichts mehr tun? Die vergleichende Aufzählung (von Hundebiss bis Kinderschänder) ist nicht nur einfältig, sie ist kinderfeindlich, und eigentlich auch hundefeindlich. Auf jeden Fall aber hundehalterfeindlich (Eigentor).
 
Aber ich bin ja so froh, dass man in den letzten 20 Jahren erkannt hat, dass Kinder UNBEDINGT alle Grenzen übertreten müssen, die sich ihnen stellen...
(Fallen ja nur alle paar Wochen welche aus Fenstern oder vor U-Bahnen, an das System anpassen können sich auch zunehmend mehr nicht - aber die haben dann ja AD(H)S und damit ist alles erklärt...:rolleyes:)


Ist ja nur mindestens einmal die Woche ein Bericht in der Zeitung, dass es zu einem vermeidbaren Unfall gekommen ist (siehe Kind in U-Bahntür eingequetscht, aus dem Fenster gefallen, u.a.) - klar, ist früher auch vorgekommen - nur hat man da noch nicht gesagt "Oh Gott was für ein tragischer Unfall, die armen armen Eltern" sonder "Oh Gott, warum hat die Mutter nicht aufgepasst".

Es fallen nicht deshalb Kinder aus Fenstern, weil man ihnen gestattet, Grenzen zu überschreiten, was ist denn das für ein Blödsinn. Und es bleiben auch nicht Kinder in der U-Bahntür stecken, weil ihre Mütter ihnen erlauben, einzusteigen, ohne Händchen zu geben, sondern weil in diesem Fall ein Fahrer losgefahren ist, ohne zu schauen, ob die Türen zu sind, und weil die Tür, die eigentlich automatisch aufgehen müßte, nicht reagiert hat. Was wäre anders gewesen, wenn das Kind an der Hand der Mutter gewesen wäre, vielleicht einen halben Schritt vor ihr?


es hat mir und meiner Schwester natürlich außerordentlich geschadet, dass wir bis wir 4-5 waren im Normalfall (also städtisches Gebiet mit Straßen u.a. potentiellen Gefahrenquellen) an der Hand aber auf jeden Fall so nahe an unserer Mutter gegangen sind, dass sie uns noch hat greifen können.
Wir sind auch absolut gestört, weil wir NIE einen Hund angegriffen haben/auf ihn zugegangen sind, ohne den Besitzer zu fragen.

Tja, dann gratulier ich euch zu eurem Heiligenschein, also ich hab meinen Eltern hoch und heilig versprochen, selbstverständlich nie fremde Hunde anzufassen, und habs dann trotzdem getan. Aber gut, da war ich älter...aber mit 5, ab da seid ihr ja offenbar auch ohne mütterliche Hand rumspaziert, auch dann habt ihr euch nie falsch verhalten? Gut, dann wart ihr beide ein Musterbeispiel-wie Kinder normal nicht sind.


"Grüß Gott" und "Aufwiedersehen" sind ja, genauso wie "Bitte" und Danke" Fremdwörter geworden, man steht in den Öffis anscheinend auch nicht mehr auf, wenn jemand den Sitzplatz bräuchte, der nicht gut stehen kann (klar, Grenzen übertreten ist was feines, aber wehe jemand anderer dringt mit so Lächerlichkeiten wie Arthrose in den Gelenken in den persönlichen Freiraum der normal entwickelten ein...)


Was Höflichkeit (die sich für mich nicht unbedingt in bitte, danke, Grüß Gott und Auf Wiedersehen äußert) mit dem Thema Kind und Hund zu tun hat, versteh ich nicht.


Der Vergleich ist nicht allzu kühn.
Entweder das Kind lernt sich an Regeln zu halten - oder nicht.
Nur die Konsequenzen, die daraus erwachsen unterscheiden sich. Das geht von, die anderen Leute schauen blöd und die Supermarktmitarbeiter dürfens ausbaden bis hin zu "natürlicher Auslese" (und nein, damit sind nicht bzw. nicht nur Hunde gemeint, aber Autos, Steckdosen, Kinderschänder, Frostschutzmittel,...)

Diesen Absatz finde ich einfach nur menschenverachtend...entweder Kinder lernen, sich an Regeln zu halten, oder sie fallen der natürlichen Auslese zum Opfer? :confused::confused::confused::confused: Sprich, ein Kind ist selbst schuld, hätt es sich eben an die Regeln gehalten???

Ich finde die Vergleiche nicht kühn, eher einfältig. Wenn das Kind sich nur an die Regeln (welche genau?) hält, dann ... ? Gibt es dann keine beißenden (oder drohenden, ist ja auch nicht gerade angenehm!) Hunde mehr? Wenn das Kind sich an die Regeln hält, dann können Kinderschänder nichts mehr tun? Die vergleichende Aufzählung (von Hundebiss bis Kinderschänder) ist nicht nur einfältig, sie ist kinderfeindlich, und eigentlich auch hundefeindlich. Auf jeden Fall aber hundehalterfeindlich (Eigentor).

Merci, absolute Zustimmung
 
hmm, naja, ich bemerke täglich beides. zum einen die steigende hundepopulation, zum anderen sehr wohl auch ein "verrohen" der kinder, durch mangelnde erziehung. dieser mangel ist allerdings ebenso vielfältig, wie die ursachen auch.
kylie fährt ja tägl. mit mir u-bahn. wie schon oft erwähnt, hatte sie anfangs immer einen beißkorb um. seit sie aber von einer halben schulklasse dermaßen drangsaliert wurde, am schwanz und ohren gezogen wurde, sie sich schon halb in mich verkroch.... (lehrerin war dabei, sagte aber bloß 1x lassts das sein), seither hab ich ihn nur noch dabei, selten um. (ähm, der hund net ich)
klar, trotzdem kommts vor, dass man sie antatscht, ungefragt, lockt sonstwas. aber nicht mehr in dem ausmaß, weil ungsichert ist man doch vorsichtiger, als gesichert. trifft halt speziell auf meinen hund zu, weil der halt so interessant-exotisch-hascherlmäßig-bemitleidenswert-lieb ausschaut. gibt kommentare von den kindern/jugendlichen wie, wähh wosn des fia a rotz, oder solche wie wow, is das ein windhund? wie schnell läuft der.
kylie hatte nur 2 schlechte erlebnisse mit kindern. die haben sich eingebrannt. dass sie mit kindern aufwuchs, hat sie wohl vergessen. kinder die ihr nachlaufen, schiebt sie panik. kinder, die sie betatschen, schiebt sie panik, verkriecht sich in mich.
heute grad wieder beim nachhausefahren: ich schätze mal die kinder waren so um die 10-12 jahre alt. lehrerin dabei. die sah zuerst auf meinen hund, der auf meinem schoß lag (wie immer). schon kamen die ersten hände auf sie zu. lehrerin sagte nix. ich setzte mich ein bissl schräger.
lockrufe wurden laut, lachen, geräusche. kylie sah mir unverwandt ins gesicht. hää? wasn los? ich: passt schon, alles o.k. mädls meinten, jööö, so ein schöner hund. windhund wohl. junge meinte, na, der is schiach, is a ka windhund. schüttelte popkornsackerl, zischte, pfiff, streckte die hand mit popcorn aus. lehrerein sagte nix, saß mir ja gegenüber:eek:
mädls fragten den buben, ob der blöd sei, das tut man nicht! ich reagierte gar nicht. endlich am ziel, ich wil aussteigen, 4 hände (von den mädls) strecken sich vor, um sie zu streicheln, kylie schnupperte rasch, 2 hände vom popcornbuben streckten sich aus, kylie ging schritt zurück, lehrerein sagte wieder nix. wir stiegen aus, mädls winkten mir zu, junge zeigte mir den finger:D. ein beispiel von vielen. was ja noch harmlos war.
weniger harmlos war da schon die oma, die mit ich schätz mal 3 j. enkerl unterwegs war. das kleinkind konnte grad so halbwegs laufen, stolperte oft, fiel hin. kreischte kylie nach, wollte sie ja erreichen. oma sah zu. ich spielt mit kylie grad frisbee und uo. sie beachtete das kind gar nicht, wiech aus, wenns zu nahe kam. ups, plötzlich war enkerl bei ihr, wollte das frisbee aus dem maul nehmen:eek:. oma sagte nix, sah nur zu, lief auch mal nach. ich nahm die frisbee und hielt oma ne standpauke, dass net alle hunde so friedlich sind wie meine und dass sie doch ein bisserl besser auf kind achten sollte, da kann schnell was passieren. oma meinte, ja, weiß sie eh, aber sie kann kind net im zaum halten, is so schnell. ich riet ihr nur, das kind nicht zu jedem hund zu lassen, schon gar nicht, wenn gespielt wird. blabla. hach, ich hätt zig beispiele, wo ich mir denk, des gibts doch net. wie gut, dass ich weiß, wie kylie funktioniert und ich sie super im "griff" hab.
ehrlich, ich vermisse da schon den natürlichen "mutterinstinkt" den meine mutter mir mitgab. kennst hund net, lass ihn ja in ruhe, spielt er, lass ihn, will er schlafen, lass ihn. das ist ein hund, kein mensch, kein stofftier!
wennst ihn sekkierst, wird er evtl. böse, schnappt dich.
ach was red ich da, viele sind ja ebenso groß geworden.
nein, nicht alle eltern sind so, ganz klar. aber ich seh schon, dass viele ihren kindern weder natur, noch realität vermitteln können. pc, handy, das ist die neue welt, die neue beschäftigung, die jede realität vermissen lässt. was sich angesichts der immer wachsenden population an tieren in der stadt auch auswirkt. net nur bei tieren, sondern auch bei menschen.
dummheiten gabs immer, sekkaturen und quälereien auch, mangelnden respekt ebenfalls. aber heut subsummiert sich schlicht alles!
 
heute grad wieder beim nachhausefahren: ich schätze mal die kinder waren so um die 10-12 jahre alt. lehrerin dabei. die sah zuerst auf meinen hund, der auf meinem schoß lag (wie immer). schon kamen die ersten hände auf sie zu. lehrerin sagte nix. ich setzte mich ein bissl schräger.
lockrufe wurden laut, lachen, geräusche. kylie sah mir unverwandt ins gesicht. hää? wasn los? ich: passt schon, alles o.k. mädls meinten, jööö, so ein schöner hund. windhund wohl. junge meinte, na, der is schiach, is a ka windhund. schüttelte popkornsackerl, zischte, pfiff, streckte die hand mit popcorn aus. lehrerein sagte nix, saß mir ja gegenüber:eek:
mädls fragten den buben, ob der blöd sei, das tut man nicht! ich reagierte gar nicht. endlich am ziel, ich wil aussteigen, 4 hände (von den mädls) strecken sich vor, um sie zu streicheln, kylie schnupperte rasch, 2 hände vom popcornbuben streckten sich aus, kylie ging schritt zurück, lehrerein sagte wieder nix. wir stiegen aus, mädls winkten mir zu, junge zeigte mir den finger:D. ein beispiel von vielen. was ja noch harmlos war.

Kylie, was ich jetzt nicht ganz versteh - warum hast DU so gar nicht reagiert und gar nichts gesagt?
Für mich wäre genau so eine Situation ein guter Anlass, Kindern freundlich zu erklären, wie ein Hund tickt. Lehrerin war dabei, - daher war die Gefahr sich mit einem Rudel Pubertierender streiten zu müssen, vermutlich relativ gering.

Gerade wenn man einen Hund hat, der in solchen Situationen nicht nach vor gehen will, sondern eher verschüchtert reagiert, ist das doch eine gute Gelegenheit den Leuten - egal ob groß oder klein - ein bissl was zu erklären.

Durchs Reden kommen d`leut zsamm:)
 
Kylie, was ich jetzt nicht ganz versteh - warum hast DU so gar nicht reagiert und gar nichts gesagt?
Für mich wäre genau so eine Situation ein guter Anlass, Kindern freundlich zu erklären, wie ein Hund tickt. Lehrerin war dabei, - daher war die Gefahr sich mit einem Rudel Pubertierender streiten zu müssen, vermutlich relativ gering.

Gerade wenn man einen Hund hat, der in solchen Situationen nicht nach vor gehen will, sondern eher verschüchtert reagiert, ist das doch eine gute Gelegenheit den Leuten - egal ob groß oder klein - ein bissl was zu erklären.

Durchs Reden kommen d`leut zsamm:)

:):D JA.

Vor einigen Tagen: Bub will mit Roller in den Haarigen reinfahren, zweiter Bub bittet ihn das zu unterlassen, hab mir die beiden geschnappt, rein in den der Kirche angeschlossenen Hort (wo sie hinwollten), mir eine Lehrerin geschnappt und Situation geschildert.

Heute bin ich mit meinem Hund dort zu Gast: Hundekunde ist angesagt.

Ich lass mir nie eine Situation in Sachen "Werbung für Hund" entgehen!!
 
:):D JA.

Vor einigen Tagen: Bub will mit Roller in den Haarigen reinfahren, zweiter Bub bittet ihn das zu unterlassen, hab mir die beiden geschnappt, rein in den der Kirche angeschlossenen Hort (wo sie hinwollten), mir eine Lehrerin geschnappt und Situation geschildert.

Heute bin ich mit meinem Hund dort zu Gast: Hundekunde ist angesagt.

Ich lass mir nie eine Situation in Sachen "Werbung für Hund" entgehen!!

sehr geil :D:)
 
Diesen Absatz finde ich einfach nur menschenverachtend...entweder Kinder lernen, sich an Regeln zu halten, oder sie fallen der natürlichen Auslese zum Opfer? :confused::confused::confused::confused: Sprich, ein Kind ist selbst schuld, hätt es sich eben an die Regeln gehalten???

Danke!

Klar, die Hunde werden mit Liebe und Lob erzogen, wenn so ein Welpe oder Junghund nicht immer folgt - was ja auch völlig normal ist - gibt es Kübelweise Verständnis der HH,

aber wenn das vierjährige Kind mal nicht folgt ist es eben die natürliche :mad:Auslese

und wenn das 10 jährige Kind die Frage nach dere Uhrzeit höflich beantwortet und anschließend weggezerrt wird, tja dann hätte es halt nicht mit Fremden sprechen dürfen....

Zitat von SydneyBristow
Der Vergleich ist nicht allzu kühn.
Entweder das Kind lernt sich an Regeln zu halten - oder nicht.
Nur die Konsequenzen, die daraus erwachsen unterscheiden sich. Das geht von, die anderen Leute schauen blöd und die Supermarktmitarbeiter dürfens ausbaden bis hin zu "natürlicher Auslese" (und nein, damit sind nicht bzw. nicht nur Hunde gemeint, aber Autos, Steckdosen, Kinderschänder, Frostschutzmittel


Für HH, die sich nicht eindeutig gegen derartige Worte aussprechen, kann man sich nur in Grund und Boden schämen und so laut wie möglich distanzieren.
 
Zitat von SydneyBristow
Der Vergleich ist nicht allzu kühn.
Entweder das Kind lernt sich an Regeln zu halten - oder nicht.
Nur die Konsequenzen, die daraus erwachsen unterscheiden sich. Das geht von, die anderen Leute schauen blöd und die Supermarktmitarbeiter dürfens ausbaden bis hin zu "natürlicher Auslese" (und nein, damit sind nicht bzw. nicht nur Hunde gemeint, aber Autos, Steckdosen, Kinderschänder, Frostschutzmittel


Für HH, die sich nicht eindeutig gegen derartige Worte aussprechen, kann man sich nur in Grund und Boden schämen und so laut wie möglich distanzieren.

Es ist aber leider so. (Hat auch gar nichts mit HH oder NHH zu tun) Kann ich mich nicht darauf verlassen, dass mein Kind nicht in die Steckdose greift, darf ich es nicht mit einer alleine lassen.
Kann ich mich nicht darauf verlassen, dass mein Kind sich auf der Straße nicht in Gefahr bringt, darf ich es nicht alleine lassen/muss es an die Hand nehmen.

Auch Naturgesetze nehmen keine Rücksicht darauf, ob das Kind jetzt seine Grenzen austesten muss. Wenn es sich dabei zu weit aus dem Fenster lehnt, wird die Gravitation keine Ausnahme machen. Dafür ist auch sicher nicht das Kind verantwortlich, aber derjenige, der die Aufsichtspflicht hat, kann sich nicht rausreden.

Ich kann meinen Hund/meine Baustelle/mein was auch immer sicher verwahren/ab- oder wegsperren - wenn jemand (egal ob Kind, Erwachsener,...) es darauf anlegt, damit Schindluder zu treiben/über den Zaun klettert/..., dann ist er/seine Aufsichtsperson dafür verantwortlich.

Fällt allerdings unter die Kategorie "Hausverstand".
 
Es ist aber leider so. (Hat auch gar nichts mit HH oder NHH zu tun) Kann ich mich nicht darauf verlassen, dass mein Kind nicht in die Steckdose greift, darf ich es nicht mit einer alleine lassen.
Kann ich mich nicht darauf verlassen, dass mein Kind sich auf der Straße nicht in Gefahr bringt, darf ich es nicht alleine lassen/muss es an die Hand nehmen.

Auch Naturgesetze nehmen keine Rücksicht darauf, ob das Kind jetzt seine Grenzen austesten muss. Wenn es sich dabei zu weit aus dem Fenster lehnt, wird die Gravitation keine Ausnahme machen. Dafür ist auch sicher nicht das Kind verantwortlich, aber derjenige, der die Aufsichtspflicht hat, kann sich nicht rausreden.

Ich kann meinen Hund/meine Baustelle/mein was auch immer sicher verwahren/ab- oder wegsperren - wenn jemand (egal ob Kind, Erwachsener,...) es darauf anlegt, damit Schindluder zu treiben/über den Zaun klettert/..., dann ist er/seine Aufsichtsperson dafür verantwortlich.

Fällt allerdings unter die Kategorie "Hausverstand".


Ich find deine Schlußfolgerung falsch. Damit ein Kind nicht in die Steckdose greift, werd ich es zwar aufklären, sobald es alt genug ist, mich aber selbst nicht drauf verlassen, sondern Sicherheitsstecker besorgen. Hunde gehören in eine andere Kategorie. Natürlich tue ich als Elt mein Möglichstes, mein Kind aufzuklären, ich nehme es auch im Zweifelsfall an die Hand...aber es wird auch dann Situationen geben, die man nicht im Griff hat.

Wie Tamino irgendwo schrieb-sie biegt um eine Ecke, Kind an der Hand auch, und Kind hängt trotz Hand dem Hund um den Hals. Das fällt dann nicht unter "Unfall" oder blöd gelaufen, oder wie du das immer nennen willst, das bleibt die Verantwortung des HH. Wenn der Hund unverträglich bei Kindern ist, dann geht eben nur immer mit Maulkorb, und wenn er das erste Mal in so einer Situation auf Kinder losgeht, dann ist das schlimm, aber auch dann ist der HH schuld. Eine Möglichkeit, mit der wir leider leben müssen, und die man nie ausschließen kann-tragisch wenns wirklich passiert, ohne daß es jemals ein Anzeichen dafür gab.

Das als "natürliche Auslese" zu bezeichnen, das bleibt trotzdem menschenverachtend.

Aber
 
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