Killerhunde töten Schafe, Hasen und Hühner

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genau, so meinte ich es auch.....

wir waren ja nicht dabei- aber ich halte den Bären für seine angeblichen Taten (bis auf den Bienenstock) für unschuldig.....

Schutz(arbeit) und Kinder(die sich am Hund unkontrolliert abreagieren )können sehr wohl den "Wehrtrieb" fördern;)


Will hier nicht die x-te Schutzhund diskussion starten, glaub aber ,daß das mit dem vorliegenden Fall nix zu tun hat.
Wenn ich mal ins Blaue hineinraten soll, würde ich mir das so vorstellen:
Zwei jüngere Hunde, evtl. gleichgeschlechtlich, werden den ganzen Tag in einem grösseren Garten gehalten ohne überwacht und beschäftigt zu werden. Sie büxen ein paarmal aus, nix passiert, keiner nimmts ernst.Irgendwann ist dann mal ein Huhn dran und es beginnt ihnen Spaß zu machen. Von da an suchen sie solche Situationen auf und machen Jagd auf Grösseres.
Alles weitere siehe oben.
Ist Spekulation, aber wahrscheinlich.
LG Jens
 
Und, hast du eigene Erfahrungen mit solchen "Killerbestien":eek: :eek: :eek: oder gibst du hier nur Bücherwissen wieder:confused:
:rolleyes:

was soll denn das:rolleyes:

wen oder was meinst du?
sind wir hier nicht bei den Pressemeldungen :confused:
(die man objektiv zu besprechen versucht-)

darf man nicht -auch etwas mehr -auch angelesenes Wissen haben, und darüber informieren:o :rolleyes:

na mir reichts jedenfalls wieder- nach solchen Kommentaren....;)
 
Siehst du ich kenne(kannte) solche Hunde persönlich, die Alles killten was tierischer Herkunft war, außer Hunden.
Und diese Hunde waren alle bei Menschen völlig agressionsfrei.
Allerdings waren die Hunde auch sozial geprägt, sprich sind mit Kindern aufgewachsen und lebten auch im Haus, nicht im Garten eingesperrt, leider
waren die Hundehalter unfähig auf sie aufzupassen, aber das ist wieder eine andere Geschichte....

Ich bin fest davon überzeugt, das ein normaler Hund, der wildert für Menschen absolut keine Gefahr darstellt.
Hunde, die nicht richtig geprägt wurden, sind Zeitbomben, wenn die dann ohne Kontrolle loslaufen können, wird es auch für Menschen gefährlich.
 
Und, hast du eigene Erfahrungen mit solchen "Killerbestien":eek: :eek: :eek: oder gibst du hier nur Bücherwissen wieder:confused:
:rolleyes:

Sorry, Zwergi,aber damit hast du dich als genauso vorurteilsbelastet geoutet, wie die Zeitungsfuzzis die die Worte in die Welt gesetzt haben.
Die Vorstellung, nur eine " entartete Bestie " könnte einen Menschen verletzen oder töten ist ein Teil der Problematik.
Es sind eben ganz normale Hunde, die unter ungünstigen Umständen leben müssen.
Und Gsd sind solche Vorfälle so selten, daß nicht jeder Hundetrainer und Problemhundetherapeut sie live erleben muß oder mit ihrer Begutachtung befasst ist.

Was du allerdings mit "nur Bücherwissen" meinst, ist mir ein bisschen schleierhaft. Wenn du glaubst, man müsse sich die ethologischen Grundlagen jedesmal selbst erarbeiten, kämen wir wohl alle nicht dazu, unsere Hunde zu erzihen LG Jens
 
Sorry, Zwergi,aber damit hast du dich als genauso vorurteilsbelastet geoutet, wie die Zeitungsfuzzis die die Worte in die Welt gesetzt haben.


:rolleyes:
ähm, "".... ""
die Bedeutung von Anführungszeichen sind dir aber schon ein Begriff oder?:rolleyes:

und zum Rest -
wildernde Hunde sind nicht so selten, vielleicht in München, ja, wo sollen die Hunde da auch wildern:rolleyes:
Ich kenne persönlich auch 2 von der Sorte, und mein Rüde wäre dem sicher auch net abgeneigt wenn ich es zulassen würde.... Noch dazu ein ausgebildeter Hütehund oh Schreck, der sogar darauf trainiert ist flüchtende Schafe und co zu stoppen:eek: :eek: Komisch, bei den zahlreichen Kindern in unserer Familie hat er das noch nie versucht...
Ich kenne all die Bücher ebenso, aber ich werde mich hüten alles 1:1 zu übernehmen, und solche Urteile abzugeben wie du es getan hast - vom Wild schlagenden Hund bis zum Kindermörder ist es nur ein kleiner Schritt - ...
Natürlich sucht ein jagender Hund seine Beute gezielt auf, dazu hat er eine Nase.... klar bedient er sich an den leichten Beute Nutzvieh, dem die Fluchtmöglichkeit fehlt... aber daraus zu schließen das nächste Opfer wird ein Kind:confused:
 
Ganz sicher nicht.
Auslösereize von Nutztieren sind meist weniger stark als ein kreischendes Kind. Wenn die Hunde durch eine Nutztiertötung bereits aufgeputscht sind, werden sie kaum noch große Unterscheidungen treffen.
Es handelt sich ja nicht um Hunde, die einen flüchtenden Hasen oder ein Reh getötet haben. Sie haben die Beute gezielt aufgesucht und gleich mehrere getötet oder verletzt.

Falls du nicht auch zu denen gehörst ,die Feddersen Petersen nicht ernstnehmen, weil sie manche Arten der Schutzhundausbildung kritisiert hat, kannst ja mal in ihrer "Hundepsychologie" nachlesen. LG Jens

Auslösereize sind sicher ähnlich, jedoch kommt es noch immer auch auf "das Bild der Gattung", welches als Objekt der Begierde gilt, an.
Aber F.P ist für dich wohl eine Art Bibel, welche wiedermal unüberlegt übernommen wird.
Ohne dich angreifen zu wollen, möchte ich dir mal den Rat geben in der Praxis mit Problemhunden "zu arbeiten".

Leider irrt F.P zu oft ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bitte, ich finde es nicht in Ordnung was da passiert ist, aber der Mensch tötet jährlich Millionen Tieren, aber wenn ein Tier ein Tier tötet, ist das ein "Killerhund"?

ich versteh das nicht!!!:confused:

Und zur allgemeinen Beruhigung: Fanny hat auch schon mal fast ein Hendl gefressen(sie hatte zum glück einen maulkorb drauf:D ) und sie LIEBT Kinder über alles, die können mit ihr machen was sie wollen, sie würde einem Kind nie was tun! Also die Ansage: jetzt wird bald ein Kind dran sein, finde ich schwachsinnig:rolleyes: (Unser Nachbarshund hat auch eine Laufente seines Nachbarn fast gefressen und die Familie hat drei Kinder, die sind bis jetzt alle unversehrt geblieben)

Oder unser erster Hund, ein golden, hat immer Enten gejagt(auch nie eine erwischt, weil sie zu langsam war) und die war ein Kinderhund wie er im Buche steht, wir waren auf einem Zeltlager mit 25 Kindern zwischen 6-15 Jahren mit ihr, die Kinder haben den ganzen Tag mit ihr gespielt und die verrücktesten Dinge mit ihr angestellt, sie sogar herumgetragen, jeden Unsinn halt.

Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen jagen und Kinder verletzen.
 
Na, ihr habt euch ja in meiner Abwesenheit ganz schön reingesteigert!

Wenn man sich die Anamnesen von Kindstötungen durch Hunde ansieht, fällt erst mal auf das die meisten Vorfälle innerhalb der Familien stattfinden.

Das zweithäufigste sind Hunde ,die weggelaufen sind oder unbeaufsichtigt laufen gelassen wurden. Die Gefährlichkeit steigert sich enorm, wenn die Hunde zu zweit agieren.
Es besteht ein Unterschied zwischen Hunden ,die durch die Gegend laufen, vor ihnen springt eine Katz/ Hase / Reh weg und flüchtet und die Hunde werden durch diesen Reiz zur Hatz veranlasst, und Hunden, die in eine Umzäunung hineinlaufen und dort weidende Schafe anfallen und töten.
Nach einer solchen Aktion befinden sich die Hunde häufig in einer Trieblage , in der ein Kind oder ein Mensch der panisch agiert durchaus gefährdet sein kann.

Das alles ist natürlich grob vereinfacht, wers genauer wissen will, soll sich die entsprechenden Kapitel in FP´s Hundepsychologie durchlesen, sonst werd ich hier wieder geschimpft, weil ich keine Absätze mache.

Mit Schutzhundesport hat das alles nix zu tun, nur hat ein anderer Herr in diesem Forum FP damit abqualifiziert, daß sie mal was gegen Schutzhundausbildung gesagt hätte und er sie darum nimmer ernst nimmt; daher meine Bemerkungen.
Und mit dem lieben Jagdhund der mal ein Huhn reisst, hat das schon gar nix zu tun.

Liebe Leut , wer hat den in den letzten Jahren Kinder getötet? Nur die bösen Sokas? Hunde, die speziell darauf dressiert waren? Nein, ganz normale Hunde, die groß genug waren es zu tun, die häufig zu mehreren waren, nicht oder nicht gut genug beaufsichtigt waren.

Ich bin nun weißgott ein Hundefreund, aber idyllisieren muß man sie auch wieder nicht.
LG Jens


Ja, das mag sein, dass Hunde, die Kinder getötet/angefallen haben, vorher gejagt haben.

Das lässt aber noch lange nicht den Umkehrschluss zu, dass Hunde, die jagen, alle Kinder töten/anfallen.

Das wäre ja so, als ob ich sagen würde, weil viele Mörder brutale Computerspiele spielen, alle Leute, die diese Computerspiele spielen, auch Mörder werden. Da wäre ja schon die ganze heutige Jugend Mörder.

Bezüglich der Aufsichtspflicht muss ich dir zustimmen, es kann nicht sein, dass Hunde allein herumstreunen und andere Tiere oder Menschen gefährden.
 
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1.) Will hier nicht die x-te Schutzhund diskussion starten, glaub aber ,daß das mit dem vorliegenden Fall nix zu tun hat.

2.) Von da an suchen sie solche Situationen auf und machen Jagd auf Grösseres.

3.) Ist Spekulation, aber wahrscheinlich.
LG Jens

zu1.) na sicher nicht ;) :rolleyes:

zu2.) WER sagt das?

zu3.) da hast mal wieder unrecht ;)

Die Mischlingshunde waren Boxer-Husky Mischlinge ;)
 
Ja, das mag sein, dass Hunde, die Kinder getötet/angefallen haben, vorher gejagt haben.

Das lässt aber noch lange nicht den Umkehrschluss zu, dass Hunde, die jagen, alle Kinder töten/anfallen.

Das wäre ja so, als ob ich sagen würde, weil viele Mörder brutale Computerspiele spielen, alle Leute, die diese Computerspiele spielen, auch Mörder werden. Da wäre ja schon die ganze heutige Jugend Mörder.

Bezüglich der Aufsichtspflicht muss ich dir zustimmen, es kann nicht sein, dass Hunde allein herumstreunen und andere Tiere oder Menschen gefährden.

ich wollte nix mehr dazu schreiben, weil das jetzt zu einer Fuzelei wird: wer hat recht und wer nicht.
Aber es geht doch nicht darum, daß Hunde die jagen und töten, das Selbe bei Kindern machen.
Ich hab oben geschrieben, daß es "möglich" wäre, das Hunde die schon mal so einen Blutrausch hatten, sich "eventuell" auch auf ein weglaufendes, kreischendes, fallendes Kind stürzen "könnten".

Das war eigentlich das was ich damit gemeint hab.

LG Biggi
 
ich wollte nix mehr dazu schreiben, weil das jetzt zu einer Fuzelei wird: wer hat recht und wer nicht.
Aber es geht doch nicht darum, daß Hunde die jagen und töten, das Selbe bei Kindern machen.
Ich hab oben geschrieben, daß es "möglich" wäre, das Hunde die schon mal so einen Blutrausch hatten, sich "eventuell" auch auf ein weglaufendes, kreischendes, fallendes Kind stürzen "könnten".

Das war eigentlich das was ich damit gemeint hab.

LG Biggi
auch ich finde das die wahrscheinlichkeit sehr groß ist
 
Vor allem mega gefährlich! Wenn die schon mal so Jagderfolge hatten, ist bis zum ersten toten Kind nicht mehr weit. Brauch bloß schreiend weglaufen,vielleicht noch hinfallen.....

hilfe - was hast du für eine Vorstellung von Hunden! :confused:
Das kann ja nicht sein, wenn ein Hundebesitzer selber so denkt!:eek:

Natürlich ist es absolut schlecht, wenn so etwas in die Medien kommt, natürlich sind die Besitzer zu verwarnen, aber meiner Meinung sind die
Hunde nur ihrem Instikt gefolgt .

Hat man schon je gehört, das sich die Medien aufregen, wenn Katzen Vögel töten, ist im Prinzip nichts anderes!
lg
banja1
 
Ganz sicher nicht.
Auslösereize von Nutztieren sind meist weniger stark als ein kreischendes Kind. Wenn die Hunde durch eine Nutztiertötung bereits aufgeputscht sind, werden sie kaum noch große Unterscheidungen treffen.
Es handelt sich ja nicht um Hunde, die einen flüchtenden Hasen oder ein Reh getötet haben. Sie haben die Beute gezielt aufgesucht und gleich mehrere getötet oder verletzt.

Falls du nicht auch zu denen gehörst ,die Feddersen Petersen nicht ernstnehmen, weil sie manche Arten der Schutzhundausbildung kritisiert hat, kannst ja mal in ihrer "Hundepsychologie" nachlesen. LG Jens

Ich persönlich glaube, dass "Nutztiere" für Hunde interessanter als Kinder sind.
Die beschriebenen Hunde haben sich die Beute sicher nicht gezielt ausgesucht- die hätten wahrscheinlich jedes Tier gejagd :o
Wenn sie nie etwas anderes gelernt haben ist es irgendwie klar, dass sie andere Tiere als "Beute" sehen

Meine Meinung ........
 
Siehst du ich kenne(kannte) solche Hunde persönlich, die Alles killten was tierischer Herkunft war, außer Hunden.
Und diese Hunde waren alle bei Menschen völlig agressionsfrei.
Allerdings waren die Hunde auch sozial geprägt, sprich sind mit Kindern aufgewachsen und lebten auch im Haus, nicht im Garten eingesperrt, leider
waren die Hundehalter unfähig auf sie aufzupassen, aber das ist wieder eine andere Geschichte....

Ich bin fest davon überzeugt, das ein normaler Hund, der wildert für Menschen absolut keine Gefahr darstellt.
Hunde, die nicht richtig geprägt wurden, sind Zeitbomben, wenn die dann ohne Kontrolle loslaufen können, wird es auch für Menschen gefährlich.


Diese Aussagen finde ich gut
lg
Banja1
 
Das liegt vielleicht an deinem eingeschränkten Wissen. ;)
würdest du deine kinder zu solchen hunden lassen ?
ich nicht. da habe ich halt ein eingeschränktes wissen,
aber auch ein dummerl wie ich , weiß was geschehen könnte. und das risiko wäre mir zu groß.:rolleyes:
bei aller liebe zu den hunden, aber die sicherheit des menschen geht bevor:rolleyes:
 
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