Keine Nerven mehr für meinen Hund!

Sabs23 schrieb:
Na klar könnte ich das,aber meine 4 jährige Tochter ist zuhause bis September und die spielt bei der Sache nicht mit. Sie erschwert mir die Erziehung mit Sammy weil ich nicht mit ihm alleine arbeiten kann
nimm sie mit...
 
ET01 schrieb:
ich kanns auch net nachvollziehen....

deine tochter kommt auch noch in die pubertät....was machstn dann :eek::eek:

leider traurig aber wahr....wieder mal eines der besten beispiele des nicht bedenkens mancher faktoren VOR dem zulegen eines tieres :(
du das is schon richtig, aber wir sollten versuchen zu helfen oder.. bei einem 4 jährigem mädel würd ich ma auch keinen wuffel nehmen...aber ise hat getan... und wir sollten veruschen ihr zu helfen oder
 
Ich wohne seit kurzen in Villach vorher habe ich in Wien gelebt. Meine Auszucker bestehen aus schreien und das übertrage ich auch dann auf meine Tochter :(
 
LVMilkyWay schrieb:
hallo du...bevor mal wieder alle über dich herfallen...
woher kommst du denn? Ein hund ... und schon gar nicht der erste ist nicht leicht zu erziehen, aber bei einem 6 Monate alten wuffel, ist noch nicht allzuviel verhaut, auch wenn man mich auf grund dieser aussage jetzt wieder verurteilt.. liebst du ihn den.... ??? was glaubst du wie es mir ab und zu geht... billy ist frisch gebadet und steigt per du in hundescheiße... ich zuck da auch aus... aber ich bleibt ruhig.. vorallem er kann ja nichts dafür, wenn hundebesitzer die scheiße der hunde nicht wegräumen...ich kann ihn da nicht bestrafen dafür... und auch nicht auffeun, das versteht er ja net... weißt..ich hab billy , oder meine alten hund tino nie nie nie geschlagen...
schreib mir mal ne pn, wie wirken sich deine auszucker denn aus....vielleicht kann ich dir helfen... und ich hab zwar jetzt nicht geschaut wo du wohnst, aber wenn du nicht allzuweit wegwohnst und der wuffel dir noch wichtig ist, kann ich dir helfen.. das krieg ma schon hin. :-)


ja und in hundescheiße steigen is auch genau dasselbe wie ein hund der den ganzen tag in der wohnung bellt.... :rolleyes:

sorry,aber das musste jetzt sein :p
 
Sabs23 schrieb:
Nein den Hund hatte ich vorher und er wollte keinen Hund ich schon,und als wir mal einen riesen Streit hatten,habe ich mir meinen Wunsch von einen Hund erfüllt und er müsste es mehr oder wenig dulden! :p

Das war wohl ein Fehler. Wenn nicht alle beteiligten damit einverstanden sind würde ich nie auf die Idee kommen mir einen Hund in die (fremde) Wohnung zu holen. :eek: Das ist jetzt sicher ein Problem, vor allem weil dein Freund dann zurecht sauer ist. Und schon allein deshalb würde ich alles daran setzen den Hund zu erziehen, und daher würde ich mir eine Hundeschule suchen, so teuer sind die glaube ich nicht.
 
hast du ihn belohnt wenn er draussen macht? mach jedesmal einen freudentanz wenn er draussen macht, egal ob klein oder gross... dann gib ihm ein leckerli.

und wenn du ihn zuhause lasst, gib ihm immer wenn du weg warst, auch wenns nur zwei minuten war, eine belohnung. die meisten hunde reagieren auf belohnung.

schau dass er sich irgendwo austoben kann. vielleicht bellt er nur weil er nicth ausgelastet ist? kann er irgendwo laufen oder mit hunden spielen?
 
Ich versuche es mit meiner Tochter zu kompinieren,mit ihr aus dem raum gehen und wieder rein usw.... Aber Nadine (meine Tochter) macht da nicht mit.
 
LVMilkyWay schrieb:
du das is schon richtig, aber wir sollten versuchen zu helfen oder.. bei einem 4 jährigem mädel würd ich ma auch keinen wuffel nehmen...aber ise hat getan... und wir sollten veruschen ihr zu helfen oder

hab ja nicht gsagt daß ich nicht helf...oder lest du das wo?

trotzdem mußte das auch gesagt werden :)
 
Übe das alleinsein intensiv. Erst beschäftige ihn, dass er müde wird, dann schläft er sicher. Dann gehe kurz weg, wenn er brav ist, wieder kommen, wenn er doch bellt, von draußen ein strenges "nein"!. Wenn du wieder reingehst, loben, wenn er brav war, auch wenn man sagt, man soll nicht loben, weil für den Hund soll das was selbstverständliches sein, ich denke, er soll wissen, wenn er etwas brav gemacht hat. Er muss auch lernen, dass er im Rang unten steht, versuch ihm das immer wieder klar zu machen. Der Rudelführer darf sich entfernen, wann er will, das muss dem Rudel egal sein ...
 
Er ist ja stubenrein,aber nicht wenn er alleine ist da pinkelt er immer! Und ich gehe immer bevor ich ihn alleine lasse Gassi und dann ist er eh ausgelastet
 
hast du irgendwen der dir mal eine stunde das kind abnehmen kann damit du dich dem hund widmen kannst? die mutter oder so? dann könntest du dich mal nur dem hund allein widmen. vielleicht ist das auch alles nur auf eifersucht aufs kind...
 
Sabs23 schrieb:
Ich versuche es mit meiner Tochter zu kompinieren,mit ihr aus dem raum gehen und wieder rein usw.... Aber Nadine (meine Tochter) macht da nicht mit.

Ich frage noch einmal, vorhin ist die Frage wohl unter gegangen. Kennst du niemanden mit Hundeerfahrung aus deiner Nähe? :confused:
 
Das habe ich ja schon probiert und funktioniert auch,aber ich habe ihn ja auf Video aufgenommen wie er alleine war.
 
Elisabeth.B. schrieb:
Übe das alleinsein intensiv. Erst beschäftige ihn, dass er müde wird, dann schläft er sicher. Dann gehe kurz weg, wenn er brav ist, wieder kommen, wenn er doch bellt, von draußen ein strenges "nein"!. Wenn du wieder reingehst, loben, wenn er brav war, auch wenn man sagt, man soll nicht loben, weil für den Hund soll das was selbstverständliches sein, ich denke, er soll wissen, wenn er etwas brav gemacht hat. Er muss auch lernen, dass er im Rang unten steht, versuch ihm das immer wieder klar zu machen. Der Rudelführer darf sich entfernen, wann er will, das muss dem Rudel egal sein ...

Ich würde kein "nein" von draußen hereinrufen, weil irgendwann wirst du weg sein ohne vor der Tür rufen zu können und dann muss er auch ruhig sein. Es kann ja nicht immer jemand draußen stehen und "nein" hereinschreien. ;)
 
Hallo, es gibt noch einiges was du versuchen könntest.
Das Wichtigste ist aber, dass du die Liebe zu deinem Hund wieder spürst, denn mit Ärger und Verzweiflung kommst du da gar nicht weiter!
Du musst den Hund für alle Dinge, die er tut LOBEN, LOBEN und nochmal LOBEN, so dass er weiß was du von ihm erwartest. Das Schimpfen verunsichert nur!
Macht dein Hund hinein, ignorierst du das am besten und wischst auch nicht vor ihm auf. Bellt er IGNORIEREN! Hört er auf LOBEN!
Es ist auch einen Versuch wert den Hund an einen Kennel zu gewöhnen (Box). Am Anfang lässt man untertags die Box offen und legt eine Decke hinein und lockt den Hund mit einem Kauknochen. Weiß der Hund, dass es ihm in der Box gut geht, kann man diese für kurze Zeit auch schließen.
Das Ziel - der Hund ist während deiner Abwesenheit in der Box, die er, so wie sein Hundebett nicht beschmutzt.
Das Alleinsein musst du noch mal von vorne lernen. Also für kurze Zeit das Zimmer (dann Wohnung ) verlassen, ist der Hund still LOBEN.
Ich hoffe für euch, dass ihr die Schwierigkeiten überwindet!
LG Gabriele
 
Gab es Änderungen in deinem Leben? Neue Wohnung, Trennung vom Partner .
Auch das sind Dinge die einen jungen Hund verändern können. Vielleicht ist er unterbeschäftigt und es gibt eine Möglichkeit das du da etwas verbessern kannst.

4-jähriges Kind und ein junger Hund ist sicher nicht einfach aber vielleicht kannst du es doch noch in den Griff bekommen.

Ev. Ein Versuch mit Bachblüten?

Such mal die positiven Seiten ich finds alleine schon schön zu sehen welch super Team mein Kind und der Hund sind, einfach schön den beiden zuzusehen. Alleine dafür hat es sich gelohnt die Nerven zu behalten. Einfach wars auch nicht immer aber jedes Monat hilft und ein Kurs frag mal nach den Kosten würde dir sicher auch viel helfen. Wir haben vor kurzem BH1 gemacht Kosten waren 80,-- für 3 Monate Junghundekurse kosten bei uns ca. die Hälfte und du bist mit deinen Problemen nicht mehr so alleine.
 
hi sabs

gut und gerne glaube ich dir, dass deine nerven blank liegen und du zur zeit am verzweifeln bist. und ich weiss, dass vorwürfe und vorhaltungen dir nicht helfen. ich weiß nicht in welcher finanziellen lage du bist - wahrscheinlich karenzgeldbezieherin - und ich glaube auch, dass ich sehr gut nachempfinden kann, dass für dich momentan die lösung des problems lautet: hund muss weg. du bist zornig auf ihn und auf dich, weil du seiner nicht "herr" wirst.

aber ich kann dir aus eigener erfahrung sagen, in dem moment wo dein hund abgeholt wird oder du ihn wohin bringst, wenn er sich dort umsieht und nicht weiß wie ihm geschieht und wenn du schließlich die tür hinter ihm schließt, fängt alles in dir an zu rebellieren. du wirst dich fragen, ob deine entscheidung richtig war, ob du ihm nicht noch eine "chance" geben solltest, ob du deinem kind damit nicht ein stück kindheit wegnimmst etc etc etc. du wirst bei dir zu hause sitzen, auf seinen leeren platz schauen, dir wird das tappsen seiner vier pfötchen abgehen, du wirst dein kind anschauen und überlegen, was es jetzt empfindet, du wirst dir vorwürfe machen, weil du zu rasch aufgegeben hast.

warum ich das weiß? ich hatte einen pflegehund. er kostete mich:
anfängliche beschwerden der nachbarn wegen bellen, wenn er allein war
3 garnituren vorhänge im wohnzimmer
2 garnituren vorhänge in der küche
2 garnituren vorhänge im kinderzimmer
3 vorhangstangen
2 neue sessel von der esstischgarnitur (angeknabbert)
1 esstischecke (angeknabbert)
4 paar hausschuhe
6 (oder 8?) blumenstöcke
3 hundeleinen
4 beißkörbe
x zerbissene socken (immer nur einzelne)
2 paar turnschuhe
3 x komplett zerkratzte und zerbissene (!) eingangstüre
2 x komplett zerkratzte und zerbissene (eine ecke des rahmens fehlte) terrassentüre
175 m² zumarkierte wohnfläche

der letzte (testosteronbedingte) rundumschlag meines pflegehundes ließ mich zum telefon greifen und mich um "erlösung" bitten. eine tränenreiche nacht ohne hund (vier personen fanden keinen schlaf) folgte und dann holten wir unseren pflegehund zurück und adoptierten ihn (er hat dort wo er untergebracht war die ganze zeit gewinselt, nicht gefressen, nicht getrunken und durchfall bekommen). er ist kein welpe mehr, lernt daher nicht mehr ganz so leicht und spielerisch, aber wir stellen uns der aufgabe, weil wir niemals wieder eine solche nacht erleben wollen.

es ist eins, für sich zu wissen "so gehts nicht mehr" und es ist etwas ganz anderes ein liebgewonnenes familienmitglied "abzugeben".

viel glück, wie auch immer du dich entscheiden wirst
 
Nein habe ich nicht,ich kenne niemanden.Und meine Familie ist in Wien und mein Freund den ganzen Tag arbeiten. Ich habe weder Babysitter noch kenn ich wem mit Hundeerfahrung. Nicht mal der Tierarzt kann mir weiter helfen
 
Hallo!

Ich kann nachvollziehen wie es dir geht, ich habe selbst so einen Hund zu Hause, der gebellt und gejault hat, sobald ich aus dem Haus gegangen bin. Er hat reingemacht, sich übergeben u.s.w

Ich war auch oft knapp davor, die Nerven zu schmeißen, aber NIEMALS wollte ich meinen Hund weggeben. Dein Hund ist nämlich nicht unsauber, er hat schlicht und einfach Angst, wenn du aus dem Haus gehst. Offensichtlich hat er es nie gelernt, dass du auch mal weg und nicht immer für ihn da bist.

Irgendwo hat er sicher einen Knacks, woher der kommt, ist jetzt nicht mehr so leicht nachzuvollziehen, aber auch diesen Knacks kannst du mit viel Geduld wieder ausbüglen. Erst ma, musst du schauen, dass du jemanden findest, der auf ihn schaut, wenn du weggehst. Je öfter du ihn jetzt einfach so mit seiner Angst alleine lässt, desto mehr verliert er das Vetrauen an dich!

Hast du schon mal beobachtet, ob es auch irgendein Zimmer gibt, in dem sich dein Hund freiwillig alleine aufhält? Bei mir war das das Schlafzimmer. Also habe ich JEDEN Tag meinen Hund ins Schlafzimmer gegeben, auch wenn wir zu Hause waren. Erst nur kurz die Türe zu, dann gleich wieder auf und loben! Das ganze steigerst du dann ganz langsam.
Du solltest dir auch Spielzeug zulegen, dass dein Hund nur dann bekommt, wenn er alleine ist. Du musst das Alleinebleiben zu etwas ganz Besonderem für ihn machen, worauf er sich freuen kann.
Während du ihn also in "seinem" Raum hast, solltest du womöglich immer den Fernseher oder Radio laufen lassen. So gewinnt das ganze an Routine und dein Hund weiß, wenn draußen der Radio/Fernseher läuft, dann ist alles in Ordnung und ich kann mich entspannen.

Wichtig ist auch, dass du deinen Hund niemals länger alleine lässt, als er es schon gelernt hat, sonst verliert er wieder das Vertrauen und du kannst wieder von Neuem anfangen!

Viel Glück!
 
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