Also abschaffen sollte man es nicht, aber auch niemanden zwingen mitzumachen.
Von Ausländer, egal welcher Herkunft, würde ich mir aber schon eine gewisse Anpassung wünschen. Es tut mir Leid, aber wenn ich mich mit Händen und Füßen verständigen muss, und das mit jemanden, der vielleicht schon 10 Jahre oder länger hier wohnt, dann find ich das einfach nicht richtig. Aber jetzt kommen wieder die Argumente: "Die armen Ausländer, haben kein Geld und können das nicht..." oder "Man kann ja niemanden zwingen..."
Komisch aber nur, dass ich viele Menschen unterschiedlicher Herkunft kenne (Franzosen, Schwarzafrikaner, Serben, Amerikaner...), die GERNE unsere Sprache sprechen und es auch gar nicht anders wollen. Würde ich z.b nach Italien ziehen, dann wäre es für mich selbstverständlich die Sprache zu lernen.
Natürlich kann man sich auch mit Absicht aus der Gesellschaft ausschließen und dann jammern, dass man immer nur diskriminiert wird. Und leider gibt es auch MANCHE (nicht ALLE!!), die ihr "Ausländer-Sein" gerne gegen uns verwenden, aufgrund der unschönen Vergangenheit Österreichs. Da ist jedes Wort schon zu viel, sogar bei der Fahrscheinkontrolle in der U-Bahn.
Und nein, ich bin nicht rassistisch, gar nicht. Für mich kann jeder seine Feste so feiern, wie man will. Ich hab ja damit nichts zu tun. Ich finde eben nur, dass ein gewisses Maß an Anpassung sein sollte. So wie ich es eben auch in einem anderen Land machen würde, oder?
So und jetzt zerpflückt mich.