Kein gutes Benehmen...

Wenn jeder Hund, der sich bei Bedrängungen an der Leine mit den Zähnen wehrt, hier bei uns Maulkorb tragen müsste, dann würden 70% Maulkorb tragen müssen.....die anderen 30% versuchen NOCH auszuweichen und zu beschwichtigen.

Ich finde ganz ehrlich, dass da etwas aufgepauscht wird, was eigentlich Alltag ist. .........zumindest erlebe ich das hier immer wieder.
Die "bissigen" Hunde werden halt dann mit Stachelwürger "unter Kontrolle" gehalten, zur Not hochgezogen, aufgehängt, alà CM, wenn freilaufende rankommen und pöbeln.

Dass der Terrier tot ist, tut mir leid.
Aber wenn es stimmt, was in dem Video gesagt wird, dass sie anschließend noch meinte, es geschehe ihm eh recht, wenn er nicht folgt..............boahhhh, da würde ich am liebsten dieser HH den Stachelwürger anlegen und mal kräftig zurechtrucken.

Und was ist dann mit alten, kranken Hunden, die evtl. Schmerzen haben und deshalb schneller die Zähne einsetzen würden? Müssen die dann auch immer Maulkorb tragen?

Sorry, aber da hört bei mir mein Verständnis auf.
Würde einer meiner Hunde sich verdünnisieren und an einen angeleinten "Beißer" geraten und dabei sterben. ICH würde mir selbst ewig Vorwürfe machen, dass ich nicht aufgepasst habe. Nie würde ich dem anderen Hund mit Halter die Schuld geben. Auch nicht, wenn er bekannt bissig ohne Maulkorb geführt wurde.
Klar MUSS der HH des bissigen Hundes in jedem Fall Schaden vermeiden, den sein Hund anrichten könnte, aber auch ein Hund mit Maulkorb kann großen Schaden anrichten.............bleibt nur noch töten, oder?????
 
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Passieren kann immer etwas und 100% Sicherheit gibt es nicht.
ABER: wenn ich einen Hund an der Leine führe im dicht frequentierten Stadtgebiet und ich weiß bereits aus Erfahrung, dass dieser Hund bei Bedrängung dazu neigt, nicht nur abzuschnappen, sondern fest zuzubeißen, dann führe ich ihn dort mit Maulkorb. Es sei denn, ich kann es anders verhindern, dass Dritte verletzt werden.
 
Passieren kann immer etwas und 100% Sicherheit gibt es nicht.
ABER: wenn ich einen Hund an der Leine führe im dicht frequentierten Stadtgebiet und ich weiß bereits aus Erfahrung, dass dieser Hund bei Bedrängung dazu neigt, nicht nur abzuschnappen, sondern fest zuzubeißen, dann führe ich ihn dort mit Maulkorb. Es sei denn, ich kann es anders verhindern, dass Dritte verletzt werden.

Sehe ich wie Du. Ich bin mal davon ausgegangen, dass die Meldung stimmt, dass der Hund ja schon einen Menschen ins Gesicht gebissen hat und schon einmal einen kleinen Hund gebissen

ehrlich gesagt, ich wäre da schon aus ganz egoistischen Gründen mehr als vorsichtig
 
Wenn jeder Hund, der sich bei Bedrängungen an der Leine mit den Zähnen wehrt, hier bei uns Maulkorb tragen müsste, dann würden 70% Maulkorb tragen müssen.....die anderen 30% versuchen NOCH auszuweichen und zu beschwichtigen.

Ich finde ganz ehrlich, dass da etwas aufgepauscht wird, was eigentlich Alltag ist. .........zumindest erlebe ich das hier immer wieder.
Die "bissigen" Hunde werden halt dann mit Stachelwürger "unter Kontrolle" gehalten, zur Not hochgezogen, aufgehängt, alà CM, wenn freilaufende rankommen und pöbeln.

Na ja, aber genau so "ala Milan", will ich's ja eben NICHT machen (mal abgesehen davon, daß Stachelwürger da ohnehin illegal sind). Während solche Methoden für einen Hund ängstigend und schmerzhaft sind (er dadurch "aufdringliche" Hundebegegnungen noch negativer verknüpft, und dadurch u.U. noch aggressiver wird) , ist ein gut passender MK nur eine geringe und völlig schmerzfreie Einschränkung.

Ein MK behindert auch den Lernprozeß des Hundes (daß er trotz "aufdringlicher" Hunde entspnnt bleiben kann) nicht. Man kann durch den MK ja sogar Leckerlis reinschieben etc., und den Hund für's "gelassen bleiben" belohnen und loben. Sollte es das andere Herrli/Frauli längerfristig nicht schaffen seinen Hund abzurufen /abzuholen und meinem wird's doch zuviel und er "flippt aus", dann kann dank MK nichts passieren. Gibt mir ein Gefühl der Sicherheit und hilft mir selbst halbwegs "Ruhe zu bewahren".

Das definitv allerletzte was ich brauchen könnte wäre, daß mein Hund die "Lernerfahrung" macht: "Jö schau, die Hunde vor denen ich mich fürchte und die mich bedrängen, werd ich ganz leicht los, indem ich beiß". Dann hätte ich nämlich statt eines "kleinen Problemchens", das ich jetzt bei manchen Hundebegegnungen hab, ein ernsthaftes Problem.

Aber das ist meine Meinung, für mich und meinen Hund ist das so der beste Weg - andere müssen ihren Weg finden.

Nur sollte halt insgesamt so wenig wie möglich passieren. Jeder Vorfall ist einer zuviel und solche Zeitungsmeldungen schaden wieder ALLEN HH.

Liebe Grüße, Conny
 
im ORF war gerade ein Interwie mit dem Hundehalter, er sagte, der JR wäre seinen Hund angegangen und sein Hund, der angeleint war und mit ihm an einer Ampel gewartet hatte, hat den anderen Hund am Kragen gepackt und weggeschleudert (ich schätze mal gebeutelt), der JR landete auf den Beinen, er fragte die Hundehalterin ob etwas passiert wäre, die Frau sagte nein und es passt schon, weil ihr Hund folgt nix und es geschähe im recht, was passiert ist......

WArum lässt man den einen Hund der nichts hört einfach frei herum rennen...
 
@Conny:

Um Himmels Willen, ICH möchte das ja auch nicht haben und habe das mit meiner Hündin, in der Zeit, in der sie echt "schwierig" war, auch anders gehändelt.
Ich hätte wohl dazu schreiben sollen, dass mein Beitrag eher sarkastisch gemeint war.:(

Und klar: Wenn ein Hund schon einen Menschen gebissen hat , dann im dichten Getümmel auf alle Fälle Maulkorb.

Aber der Begriff "bissig" ......oder hat schon gebissen, wird so unterschieldich interpretiert.....Da hat vielleict jemand den Hund fast zu Tode genervt und mit dem Gesicht trotz deutlicher Signale des Hundes weitergeschmust.....und dann irgendwann zwickt der Hund - und gleich heißt es, er hat einen Menschen gebissen.
Auch wenn er es faktisch hat - ist der Hund wirklich bissig?
Oder eben ein Hund, der ängstlich und unsicher an der Leine ist, der abwehrschnappt, weiter getriezt wird, dabei vielleicht noch hysterischer HH und Leine ganz kurz am Halsband und so ein Hund beißt dann wirklich zu.........und schon ist er bissig???
Es gibt soviele Situationen, in denen Hunde zuschnappen, also die Zähne einsetzen..........Situationen, in denen ein Großteil der Hunde sich wehren würde, weil die Besitzer arglos, naiv und blauäugig ihre Hunde den Situationen aussetzen, denen ein vernünftiger HH seinen Hund gar nicht aussetzt.

Und im falle vom Jack Russel - wenn das stimmt, was der HH im Interview gesagt hat, dann wäre es eindeutig Fehler des Jackyhalters.....und zu überprüfen, woher der Hund die Verletzungen, die zum Tode führten, tatsächlich hatte....
Wer weiß..........
 
WArum lässt man den einen Hund der nichts hört einfach frei herum rennen...

ja das frag ich mich auch, und wenn es die Kreuzung ist, von der ich denke dass sie es ist (zumindest treffen dort meist die HH aufeinander weils der direkte Zugang zum Park ist) dann wäre das direkt am Gürtel.... mind 4 Fahrstreifen, stark befahren und Strassenbahngleise....dort sollt mMn ja jeder Hund angeleint sein...
 
Also zum einen hat ein Hund nur dann (zusätzlich zu Leine) einen MK zu tragen, wenn es amtlich vorgeschrieben ist. Hat es wegen dem Biss ins Gesicht oder dem Chmelar-Chihuahua keine Anzeige inkl. Verurteilung gegeben gilt der Rex offiziell nicht als MK-pflichtig.

Ob man es auch Höflichkeit, Sicherheit, what ever freiwillig macht als HH bleibt einem selbst überlassen. Ich täts nicht, weil wer weiß wie es zu den beschriebenen Bissen gekommen ist und nur weil ein Hund die Zähne einsetzt ist er noch nicht bissig.

Zum anderen: wenn mein Hund (auch wenn er größer ist) von einem Artgenossen angegangen wird, dann würde ich meinen Hund (unverschuldet) sicher keinen MK drauftun und ihn vielleicht in der Abwehr oder Verteidigung noch behindern oder in Gefahr bringen. Denn auch keine Hunde haben Zähne und können verletzen !!!

Hart aber: selber schuld die JR Besitzerin.

Man kann doch nicht verlangen, dass die normalen HH für die depperten immer mitdenken oder die Initiative ergreifen. Die sollen gefälligst selber die Verantwortung übernehmen. Ich kann mich beim Autofahren auch nicht auf alle anderen verlassen, wenn ich am Steuer sitze.

Sicher ist das mit dem Hund tragisch- fällt für mich unter shit happens.

Ich hab auch mal einen aufmüpfigen Pekinesen kennen gelernt, der ist jeden Hund stänkernd angegangen und die HH hat nix dagegen getan (weil das ist ja nur ein kleiner Hund) - irgendwann ist er an den falschen geraten, der sich das nicht gefallen hat lassen. Der hat zugepackt ubd den Pekinesen einmal kräftig durchgeschüttelt (der kleine Hund hats überlebt, aber durch das Schütteln sind ihm die Augäpfel herausgefallen, das konnte nicht mehr korregiert werden und der Hund war fortan blind).

Naja, hätte die HH mal ihren kleinen Terrorzwerg unter Kontrolle gehabt.


Btw: es gibt keinen bisssicheren MK !! Auch durch einen MK kann Hund beissen !!
Lg
 
Ich kopiere mal einen Teil von dem ersten Artikel rein:

Barbara K. (32) hat keine Tränen mehr. Seit vergangenem Dienstag weint sie um ihren treuesten Freund: Jack Russel Terrier "Lupo" (10). Verhängnis des süßen Hundes: In einem Park beim Wiener Südbahnhof bellte er einen weit größeren Mischling an: "Rex" (9), Liebling von Tanzlehrer und Anstandswauwau Prof. Thomas Schäfer-Elmayer. Doch nicht immer ist das Gscher wie der Herr. Obwohl an der Leine, biss Rüde "Rex" mörderisch zu.

:mad::mad::mad:
Na klar, der süße, kleine Hund hat doch nur ein bisschen gepöbelt und der böse, große Hund hat zu gebissen. :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Ist eh klar dass bei so einem Größenunterschied der kleinere Hund den kürzeren zieht.

Ich hatte so ein ähnliches Erlebnis auch mal und ganz ehrlich, ich hatte echt Angst dass meine damalige Hündin den kleinen Hund tötet. Nicht weil sie ihn zerfleischen wollte sondern weil zwischen den beiden 30 kg Unterschied waren. Meine Hündin war angeleint und der kleine Hund konnte irgendwie unterm Gartenzaun durch und hat meine Hündin attackiert. Und zwar richtig, nicht nur rumgekeift. Er ist sie angesprungen und hat sie im Bereich der Schulter gebissen. Meine Hündin hat sich in Sekundenschnelle rumgedreht und hat sich den Hund von der Schulter gepflückt. Ich hab dann meine Hündin hochgezogen damit sie den Kleinen nicht mehr erwischt und der Hund hat sie dann noch 3x gebissen während ich ihren Kopf in die Höhe gezerrt hab. Eigentlich hätt ich sie am liebsten losgelassen aber ich wusste dass im Endeffekt wir die Blöden gewesen wären. Dann wär wieder in der Zeitung gestanden "bissiger Rottweilermischling tötete süßen Familienhund - Kinder trauern um ihren geliebten Freund". :rolleyes: Aber das dieser Hund wie irre auf einen 6x so großen Hund losgegangen ist, steht dann nicht mehr dabei. :mad:
 
Rotti, genau solche Begegnungen erleb ich immer wieder hier - und böse sind IMMER die großen Hunde, selbst wenn angeleint....
 
Rotti, genau solche Begegnungen erleb ich immer wieder hier - und böse sind IMMER die großen Hunde, selbst wenn angeleint....

Traurig aber wahr. :(
Ich versteh auch nicht die Besitzer von kleinen Hunden, die ständig pöbeln gehen und trotzdem nicht angeleint werden. Ich hätt viel zu viel Angst um meinen Hund. Und in der Situation, die ich zuerst beschrieben hab, bin ich mir vorgekommen wie der größte Arsch als Hundehalter weil ich meiner Hündin in den Rücken gefallen bin um die "kleine Kröte" (sorry) :o zu retten.
 
Traurig aber wahr. :(
Ich versteh auch nicht die Besitzer von kleinen Hunden, die ständig pöbeln gehen und trotzdem nicht angeleint werden. Rücken gefallen bin um die "kleine Kröte"

Weil die davon ausgehen, dass der größere Hund weiß, dass es sich um einen kleinen Hund handelt und er da nicht so zubeißen kann wie bei einem gleich großen :rolleyes:. Dem Rest ist es salopp gesagt egal, denn wenn was passiert bist eh du Schuld und man wird dich verklagen. So sind zumindest meine persönlichen Erfahrungen zu dem Thema.
 
@angiem

O.k. jetzt hab ich Dich richtig verstanden - hatte mich schon gewundert, so wie ich Dein Post zunächst aufgefaßt hab, hätt's irgendwie nicht zu Dir gepaßt.

Es stimmt natürlich absolut, daß einem Hund in der Großstadt heute eine unglaubliche "Anpassungsleistung" abverlangt wird - gerade für unsicherere Hunde mit vielleicht unerfahreneren HH eine schwierige Situation.

In manchen Teilen Wien's ist die "Hundedichte" wirklich ziemlich hoch, jeder Hund trifft Tag für Tag -zig Hunde, die er nicht kennt, noch nicht einschätzen kann und die teilweise seine Individualdistanz gleich einmal massiv unterschreiten. Im Gegensatz zu früher glauben gar nicht wenige Menschen, daß sich jeder Hund freuen müßte, in den Öffis plötzlich betatscht zu werden (Ja, das ist wirklich "neu", das hab ich früher mit unseren Hunden nicht so erlebt), in vielen Teilen der Stadt ist enorm viel Straßenlärm und zum Jahreswechsel wird ein Monat lang geknallt :eek: Nur wehe der Hund wagt es womöglich einmal einen Knurrlaut von sich zu geben - dann ist er "ein Böser".

Nur nützt's halt nichts. Man muß eben MIT seinem Hund leben und spazieren gehen und nicht NEBEN ihm, muß ihm in Situationen mit denen er selbst (noch) nicht "gut" umgehen kann helfen. Und wo das (noch) nicht reicht sichern.

Es ist einfach schlimm, wenn ein Hund ernsthaft Schaden anrichtet - auch dann, wenn wie hier, die Halterin des J.R. natürlich auch grob fahrlässig war (falls alles so stimmt). JEDES Mal, wenn ein Hund beißt, "lernt" er damit genau "die Falsche" Lösungsstrategie. Jedes Mal lesen -zig Menschen die Zeitungsmeldungen und der ein oder andere denkt sich wieder "Ah ja, die großen Hund brauch ma eh net in der Stadt". Da ist mMn eben ein "MK im Zweifelsfall" das deutlich "geringere Übel".

Liebe Grüße, Conny
 
Ach ja und die Erklärung von der Besitzerin von dem kleinen Angreifer war "sie hasst halt große Hunde". Ach so na dann entschuldige ich mich in aller Form dass ich es wage mit dem Feindbild Nr. 1 an deren Haus vorbei zu gehen. :rolleyes::mad:
 
Ob man zum tatsächlichen "Tathergang" und ob es zu Sanktionen usw. kommt, etwas erfahren wird?
Würde mich echt interessieren.
Mit zertrümmertem Kehlkopf und aufgeschlitzter Luftröhre wäre der Kleine, wenns stimmt, was der Rex-Besitzer sagt, sicher nicht auf allen 4en gelandet und die Halterin vom Jacky hätte es so lapidar abtun können.

Auch der Biss von der Frau, die Rex im Gesicht gebissen haben soll würde mich interessieren.
Wenn mich ein Hund ins Gesicht beißt - da muss ich schon sehr nahe mit dem Gesicht sein, denn sonst würde ich mit den Armen und Händen abwehren und hätte dort Bisse.
Und was den Chi von dem Chmdingsbums betrifft:
Angefallen?
Die Situation wäre auch interessant.
So, wie ich manche HH erlebe, da machen die aus einer Mücke einen Elefanten. Da schnappt ein Großer zB einen Kleinen ab, weil der zu lästig wird - und schon heißt es, der Große ging auf den Kleinen los, griff ihn an.......

Naja, Hauptsache die Sensationslust der Menschheit wird gestillt.;)

Nachtrag:
Conny, bin froh, dass das geklärt ist. Und klar, ich finde auch, dass ein Maulkorb im Bedarfsfall eine gute Lösung ist, damit kein anderer verletzt wird.
 
der Hund hat 2 Frauen ordentlich geschnappt, gebissen würd ich das nicht wirklich nennen, so ein Reißzahn macht schnell eine Wunde..die eine war die TA-Helferin, die andere eine Frau die nicht gefragt hat, ob sie den Hund anfassen darf, sondern es einfach so gemacht hat, wie genau kann ich nicht sagen...wobei ich einen Hund der schnappt, wenn ihm was nicht passt, nicht einfach so unter Leute lasse.....dann trägt er einen Maulkorb und ich mache eine deutliche Ansage als Halter, das man die Finger vom Hund lassen muss...
 
Ich kopiere mal einen Teil von dem ersten Artikel rein:
Barbara K. (32) hat keine Tränen mehr. Seit vergangenem Dienstag weint sie um ihren treuesten Freund: Jack Russel Terrier "Lupo" (10). Verhängnis des süßen Hundes: In einem Park beim Wiener Südbahnhof bellte er einen weit größeren Mischling an: "Rex" (9), Liebling von Tanzlehrer und Anstandswauwau Prof. Thomas Schäfer-Elmayer. Doch nicht immer ist das Gscher wie der Herr. Obwohl an der Leine, biss Rüde "Rex" mörderisch zu.

Bildzeitungsniveau, und sollte man (Frau) erst gar nicht lesen.. ;)
alleine bei dem Wort "mörderisch" sollte jedem klar sein um was es hier eigentlich geht - Stimmungsmache und der Mopp springt drauf an.. damit meine ich die Leute, die eh Hunde hassen und solche Artikel zum Anlass nehmen, Gesetze zu verschärfen oder das Thema, große Hunde aus der Stadt zu bekommen..
 
der Hund hat 2 Frauen ordentlich geschnappt, gebissen würd ich das nicht wirklich nennen, so ein Reißzahn macht schnell eine Wunde..die eine war die TA-Helferin, die andere eine Frau die nicht gefragt hat, ob sie den Hund anfassen darf, sondern es einfach so gemacht hat, wie genau kann ich nicht sagen...wobei ich einen Hund der schnappt, wenn ihm was nicht passt, nicht einfach so unter Leute lasse.....dann trägt er einen Maulkorb und ich mache eine deutliche Ansage als Halter, das man die Finger vom Hund lassen muss...
Bist Du da eine Insiderin?
Die eine Frau züchtet selbst Airdales, laut Presse...die müsste als Züchterin doch wohl eigentlich Benimmregeln kennen und auch Hunde lesen können und immer noch frag ich mich, wie der Hund beim Streicheln so ins Gesicht fahren kann? So alà runterbeugen übern Hund und "gutschigutschi".....?

Klar - wenn ich weiß, mein Hund fühlt sich leicht bedrängt und schnappt, dann MUSS ich damit umsichtig umgehen und darf den Hund nicht sich selbst überlassen und in Situationen, in denen es eng werden kann, Maulkorb drauf (wobei auch damit der Hund nicht bedrängt werden darf, finde ich)
Beim Tierarzt sehe ich das noch differenzierter.

Warnt dieser Hund vielleicht nicht?
 
wobei ich einen Hund der schnappt, wenn ihm was nicht passt, nicht einfach so unter Leute lasse.....dann trägt er einen Maulkorb und ich mache eine deutliche Ansage als Halter, das man die Finger vom Hund lassen muss...

Ich sehe das etwas anders.. Früher wäre auch kein Mensch auf die Idee gekommen, jeden fremden Hund anfassen zu müssen..

bei uns wohnte ein Metzger um die Ecke, der hatte Rotweiler im Hof, da wäre auch keine Mensch auf die Idee gekommen, diese streicheln zu wollen..

Warum muss man heute erst eine Ansage machen, dass die Leute die Finger vom Hund lassen?
Das ist das Ergebnis der jahrelangen Hetzkampagnen gegen Hunde, dass es heute nur noch nette Hunde geben muss, die sich von allem und jedem betatschen und von kleineren Hunden beißen lassen müssen, wie in einem Streichelzoo, sonst werden sie gleich als gefährlich abgestempelt oder wie in dem eingestellten Bericht, als Mörderhunde tituliert.

Ich bin der Meinung, dass sich auch freundliche und gut erzogene Hunde nicht von jedem betatschen lassen müssen.. Ich bin auch ein friedlicher Mensch, würde aber auch um mich schlagen, wenn da ein Fremder auf mich zukommen und einfach betatschen würde.. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das die ganze Geschichte hochgepuscht wird, wäre das der Hund vom Hr. Müller würde es keinen Medienrummel geben. Hört sich zwar jetzt hart an aber meiner Meinung nach Pech für die Kleinhundebesitzerein. Ein angeleinter Hund sollte tabu sein für ander Hunde.
 
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