Ich glaub früher waren Katzen in Einzelhaltung ganz normal (wir haben unsere Katze vor 11 Jahren aus dem Wr. Tierschutzhaus geholt und da hat uns niemand gesagt, dass sie nicht in Einzelhaltung kommen sollte). Auch die Katzenbesitzer, die ich kannte, hatten immer nur eine Katze daheim.
Ja leider.
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Aber früher war auch normal, dass man Kinder mit Ohrfeigen und Hunde mit Gewalt erzogen hat und auch hier hat man sich weiterentwickelt, nur bei der Katzenhaltung, da dürften leider viele Menschen in ihrer geistigen Entwicklung stehengeblieben sein.
Ich würde schon gerne eine zweite dazu nehmen, aber ich glaube nicht, dass sie das jetzt noch wollen würde (haben wir ihr doch den Hund schon "angetan"
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).
Das ist das Problem, wenn sie mal dazu gezwungen wurden, alleine zu leben, dann entwickeln sie meistens Unverträglichkeiten gegenüber Artgenossen, einfach, weil sie diese nie kennengelernt haben. Wäre nichts anderes beim Hund, wenn ich dem im Welpenalter jeden Kontakt mit Artgenossen verbieten würde, würde er höchstwahrscheinlich ebenfalls unverträglich gegenüber diesen werden.
Was soll sie denn machen, wenn nur mehr ein Kätzchen übrig ist?
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Es wird ja nicht der einzige Wurf auf der Welt sein.
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Ein zweites Kätzchen dazu zu bekommen ist sicher das leichteste auf der Welt.
Ist doch gescheiter mal das eine einzugewöhnen und dann eine zweites dazuzunehmen.
Nein, ist nicht gscheiter, weil jede Minute, die ein Katzenbaby ohne Artgenossen verbringen muss, eine verschwendete ist. Viel besser wäre es, ein zweites Kätzchen zu suchen und diese gleich zusammen zu gewöhnen, kleine Katzen gewöhnen sich sehr schnell aneinander und entwickeln eine geschwisterliche Liebe zueinander.
Gleich 2 fremde Katzen und Junghund ... ich weiß nicht ob das so gut gehen würde
Warum nicht? Was soll daran schwierig sein?
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Noch dazu, wo Hund und Besitzerin sowieso den ganzen Tag außer Haus sind.
zum thema einzelkatzen...
also ich hatte auch einen kater und dachte mir ein 2. tut ihm gut - dem war aber nicht so, der zweite hat gelitten weil felix ihn ignoriert hat und felix war auf mich beleidigt wenn ich mich mit sammy beschäftigt habe!
Wie schon geschrieben, Unverträglichkeiten gegenüber anderen Katzen werden vom Menschen anerzogen, indem man Katzen von klein auf von anderen Katzen isoliert und sind nicht die Regel.
Mein Manolo ist inmitten von 40 Katzen groß geworden, mein Amado auch unter vielen, vielen Katzen am Bauernhof, beide sind die verträglichsten Katzen, die man sich nur vorstellen kann, sie verstehen sich einfach mit allen. Gestört sind bei mir nur die, die vor mir in Einzelhaltung gelebt haben, nur diese haben Probleme mit ihren Artgenossen.
ich davon überzeugt daß nicht alle katzen unbedingt einen 2. dazu brauchen! und mein kater hat auch nicht den ganzen tag geschlafen!
Nur wenn sie vom Menschen dazu gezwungen wurden, gerade in den ersten Monaten des Lebens alleine zu leben, dann bekommen sie in den meisten Fällen Unverträglichkeiten. Ist also kein normales Verhalten, sondern vom Menschen verursacht.
abgesehen davon ist sie ja nicht alleine - auch wenn mailo ein wuff ist
Ein Hund kann recht nett sein als Ergänzung, kann aber keine Katze ersetzen. Oder könntest du dir vorstellen, nur mit deinem Hund aber ohne jeglichen menschlichen Kontakt auf einer einsamen Insel dein Glück zu finden?