Ich schreibe jetzt viel zuviel im Katzenforum, aber es betrifft die Katzen genauso:
eine Perrera in Spanien ist
kein Tierheim, sondern eine
Tötungsstation,
sowohl in Barcelona als auch in Malaga gibt es Katzen und Hunde.
Und wenn die Station überfüllt ist bzw. in der Fereinzeit stehen regelmässig Tötungen an - vom Betreiber der Tötungsstation - ganz legal:
Es gibt Menschen und "Menschen": Viele geben ihren Liebling völlig sorglos zum Töten:
http://www.petmedia.at/vbb/showthread.php?t=7722&highlight=Handvoll+Hund+Mary
oder vom Hundefänger eingefangen und als Katze entsorgt oder auch gerettet, denn nicht jeder Spanier ist tierliebend - meistens gequälte und misshandelte Tiere.
Wie auch immer - nach einer gewissen Zeit (ein Rotti wurde, egal ob Schmusebacke oder nicht, als die Tötungsstation in Malaga vollkommen überfüllt war, direkt am Ankunftstag getötet) bestimmt der Betreiber, dass der Hund getötet wird. Er erhält diese Prämie (das Kopfgeld für ein getötetes Tier) vom spanischen Staat.
Verschiedene Organisationen gehen vor Ort in die Perreras und versuchen so einzelne Tiere zu retten, z.B. in Barcelona (Mabel wird aber auf einer Seite für Zwerge- in-Not vorgestellt, wie soll sie denn da einen Interessenten finden!
)
oder Canan in Malaga . Fabienne hat mit dem "Betreiber" der Tötungstation vereinbart, dass gewisse Zwinger zu sicheren Zwingern erklärt werden, wenn jemand die
Zwingerspatenschaft übernimmt. Es ist aber keine Garantie, wenn der Hund zu lange darin sitzt, bestimmt der Betreiber, dass der Hund vergast wird. Und im Moment ist alles überfüllt und die Vermittlung läuft sehr schleppend - Sommerzeit!
http://www.tiereinnot-geretsried.de/elend.htm
http://www.ace-charity.org/About.asp?sub=refugio&title=Refugio
Und für Katzen sieht es noch viel schlimmer aus!
Sie erscheinen meistens auf keiner Vermittlungsseite und werden regelmässig getötet. Darum ist Manus Angebot so aussergewöhnlich!
CANANS Katzen hätte sonst nie jemand zu Gesicht bekommen!
Liebe Grüsse,
Danielle