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katze tumor, wangenknochen "weg"?

asta1

Super Knochen
wenn eine katze einen Tumor hat und der Wangenknochen wohl schon weg ist kann man da erfahrungsgemäß noch etwas machen?
die tä meinte man könnte noch die probe in die vet schicken. ratet aber nicht unbedingt dazu weil die katze vermutlich nur noch wenige Wochen hat.
würdet ihr das so hinnehmen oder trotzdem noch eine Untersuchung machen lassen?
chemo kommt wohl nicht in frage.
das ganze ist wohl in einem sehr kurzen Zeitraum passiert. vor einem mon war von all dem rein gar nichts zu sehen (katze war beim ta).
ich denke, dass es keinen sinn macht weil es anscheinend sehr schnell wächst und sehr agressiv ist.
hat jemand Erfahrung mit sowas?
was mir auch irgendwie unklar ist... die katze ist seit ca. einem halben jahr immer wieder beim ta gewesen weil meiner Meinung nach "irgendwas" nicht stimmte. ok Schilddrüse und nieren kamen dabei raus. hätte man aber nicht auch schon was am Blutbild sehen müssen? oder der andere ta hat vor ca. 3-4 mon die zähne (leider wie sich später herausstellte mangelhaft!) gemacht, aber hätte man da nicht auch schon was sehen müssen?
kann so ein Tumor so plötzlich kommen und soviel gleich zerstören?
 
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Ja, es gibt leider Tumore die kommen wirklich "über Nacht". Die wachsen rasend schnell und zerstören viel :(. Ist also durchaus möglich, dass man vorher nix gesehen hat, obwohl man erst kurz vorher beim TA war.

Wenn es noch eine recht junge Katze wäre, würde ich eventuell schauen ob's noch ne Hoffnung gibt oder diverse Behandlungen Sinn machen aber bei einer älteren Katze würde ich ehrlich gesagt den Dingen ihren Lauf lassen....

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Kraft für die nächste Zeit.
 
er ist fast 14 jahre alt.... Hoffnung macht uns die ta aber keine - egal wie jung sie wäre...
ich hab heute trotzdem die probe auf die vet schicken lassen. es ist zwar höchstwahrscheinlich rausgeschmissenes Geld, aber die 60 euro oder wieviel es kosten wird, sind mir die Hoffnung auf ein großes wunder irgendwie wert :(.

es geht ihm heute gut. mein freund meinte natürlich, dass das sicher trotzdem wieder wird weil man sieht ja, dass es ihm besser geht. ja es geht ihm besser, aber nur wegen dem cortison :(,was ja auch unser ziel ist - ihm noch einige schöne tage oder wenn wir glück haben Wochen zu bereiten *heul*

die nächste zeit bereitet mir angst, ich hoff ich überseh nichts. ich will nicht, dass er leidet
 
ich hoff wir verrennen uns nicht in etwas....
mein freund meinte vorher, dass man sich immer irren kann. für ihn sagt das gestrige Gespräch nichts aus. wir haben auch nicht wirklich gesehen wo der knochen nun fehlt. wir sahen halt etwas kreisförmiges am röntgen.

ich bin schon aufs Ergebnis der vet gespannt, auch was die dazu sagen werden :o

ich weiss nicht... ok Felix schaut etwas schlechter aus, aber nicht wie eine katze die in wenigen tagen/Wochen gehen will.

ich hoff so sehr auf ein wunder von der vet....
 
Das wünsche ich Dir auch!!
Mir wäre ein Röntgen wo man " was kreisförmiges " sieht definitiv zu wenig aussagekräftig.
Der Beagle einer Freundin hatte auch einen " Schatten " am Röntgenbild, wo sie ob der Krebsprognose fast vor Angst gestorben ist, da war dann beim Tomografen aber nichts mehr zu sehen...
Viel Glück...
 
der Tumor ist sicher da, er hatte ja eine op usw.... also es hätten seine zähne nochmal gemacht werden sollen da wir davon ausgegangen sind, dass daher die schwellung kommt...
meine Hoffnung ist eher, dass es am röntgen für die tä nur so aussah, dass der knochen schon weg ist.
ich hab wenig Hoffnung, ausser, dass sie sich ein wenig irrt bzw. es eben noch irgendwas zu machen gibt und der Tumor nicht ganz so schnell und böse ist wie sie vermutet. dass man es mit chemo-medis etwas stoppen kann.

ich kanns halt nicht verstehen. er war immer der schlimme, stämmige kater der mir sicher 20 wenn nicht sogar 30 jahre das leben zur hölle machen wird :p:o. so schlimm er auch war und ist, so süss ist er auch. nächstes jahr ziehn wir in die neue Wohnung, ich hab schon alles geplant - ledersofa könn ma wegen ihm net kaufen erst in 10 jahren oder so weil ich sonst kratzer drauf hab :rolleyes:, Balkon wollt ma extra für ihn herrichten damit er dort alles beobachten kann usw. und jetzt auf einmal, soll er schon in ein paar Wochen weg sein :(:(:(
 
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Ich habe einen Kater erlebt, der eine Chemo durchmachen musste, war nicht schön anzusehen und hat auch nichts gebracht, daher finde ich eure Entscheidung dies zu vermeiden gut.
Es gibt tatsächlich sehr aggressive und schnellwachsende Tumore, ich hab mich selber mal mit dem Thema befasst, leider gibt es da keine gute Prognose...

Falls er wirklich Krebs hat, kannst du ihm wohl nur die Zeit verschönern, ich schreib dir nachher noch eine PN.
Ich wünsch euch viel Kraft...
 
ich verstehs nicht ganz, ich hoffe, dass alles ein blöder Irrtum ist - wobei die tä ja es in der op gesehen hat und am röntgen.
was ich aber nicht verstehe... Felix sieht wieder fast normal aus.
ich hab die tä gestern angerufen und gefragt ob die backe eine schwellung war - sie verneinte wieder weil es ja sonst damals auch zurück gehen hätte müssen (hatte eine Woche davor eine spitze bekommen da wir annahmen, dass ein zahn was hat...). ich hab sie gefragt ob dann die dicke backe der Tumor ist - also der Tumor die größe eingenommen hat und mein kater deswegen so aussieht - sie meinte ja...
erst dann sagte ich ihr, dass er aber nun wieder fast vollständig normal aussieht. sie meinte dann, dass es wohl doch eine schwellung war.

Felix sieht aber so gut wie normal aus, die backe ist weg. wenn ich ganz genau schaue dann seh ich nur, dass das eine auge minimal etwas kleiner ist.
ich seh auch nichts davon, dass dort kein Wangenknochen ist.
ich find das so seltsam, wenns so extrem ist sollte ich das dann nicht sehen? ich geh schon davon aus, dass ein Tumor dort ist - soweit wird sich die tä ja nicht irren. aber dass er nur ein paar tage/Wochen haben soll?
er frisst und frisst, er ist schlimm, er ist schmusig. er nimmt aktiv am alltag teil (sitzt bei mir in der küche wenn ich koche, sitzt im Badezimmer während ich dusche oder zieht sich aber auch wie gewohnt mal ein paar stunden zurück).
kann cortison so sehr helfen? meine Tiere habens ja auch bei kleinigekeiten schon mal bekommen....
 
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ich kann dir nicht sagen, ob Cortison bei Krebs auch so gut hilft. Bei meinem Kater hat es bei trockener FIP (lt. Histo der entnommenen Milz) irrsinnig geholfen.

Ich hab ihn nach der OP mit den Worten aus Breitensee heimgenommen: machen sie ihm noch ein paar schöne Tage bzw. Wochen. Gelebt hat er danach noch über 1,5 Jahre wegen täglicher cortison-Eingabe.

Ich drück dir die Daumen, dass es bei deinem Kater auch so ist bzw. die Diagnose doch nicht stimmt!
 
Ganz ehrlich, im Zweifel würde ich ein CT machen lassen. Da sieht man dann ob dort was wächst, und wenn ja, wie schlimm es ist
 
Ich hab ihn nach der OP mit den Worten aus Breitensee heimgenommen: machen sie ihm noch ein paar schöne Tage bzw. Wochen. Gelebt hat er danach noch über 1,5 Jahre wegen täglicher cortison-Eingabe.


danke für deinen beitrag, das gibt Hoffnung :)

kann es erfahrungsgemäß genauso schnell wieder bergab gehen? ich weiss nicht, kann nur das cortison alleine eine katze in 2-3 tage so "schön" machen? also irgendwie wirkt er fast wie früher wieder. ich kann nicht sagen, dass es ihm nur "ein wenig" damit besser geht. er sieht so aus als ob nichts gewesen wäre.
was ich so seltsam finde... jetzt wo die backe weg ist... da müsst ich doch zumindest ansatzweise sehen, dass der Wangenknochen fehlt.
ich zweifle das echt an, er hat eine schöne form.
aber wie gesagt morgen warte ich ab...
 
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Ganz ehrlich, im Zweifel würde ich ein CT machen lassen. Da sieht man dann ob dort was wächst, und wenn ja, wie schlimm es ist

naja irgendwas muss da sein, sie hat ja eine probe entnommen.
ich bin schon gespannt was morgen beim befund raus kommt, je nachdem werden wir handeln und wenns passen sollte dann natürlich so gut wie möglich (natürlich zu seinem Wohlbefinden) behandeln lassen.

als er ca. 2 jahre alt war, hatt ich ja schon mal irgendwas mit ihm. das war auch so seltsam, er war so teilnahmslos. da hab ich ihn fast 1 mon nur zum ta geschleppt, alles wurde untersucht, an die nadel wurde er für stunden gehängt usw. man hat aber nicht wirklich was rausgefunden, irgendwann gings ihm wieder gut und seitdem war nichts mehr. ich weiss ja, dass der kleiner spinner nicht normal ist und hoff, dass er wieder gscheit durchbeisst. daweil siehts gut aus, ich bin so froh, dass er schön frisst und eben am leben normal teil nimmt.

ich hoff so sehr, dass er uns zumindest noch 3-4 jahre weiter begleitet. dass ist er mir schuldig so schlimm wie er immer war :D:cool:
 
Servus!

Unsere Katze hatte dasgleiche, leider. Binnem einem halben Jahr war es leider vorbei, weil sie nicht mehr fressen konnte (Kiefer war weg) und Ernähung über eine Sonde kam für mich nicht in Frage, das ist Tierquälerei.

Leider klingt dein Fall sehr, sehr ähnlich und ich kann nur hoffen, daß der Tumor langsamer wächst, als bei unserer. :(
Macht ihr ein schönes, schmerzfreies Restleben, wenigstens ist sie 14 geworden, unsere durfte nur 8 werden.:(

Viel Glück und Kraft!

lg Ulli
 
habt ihr das auch nicht gleich bemerkt? bzw. ich weiss ja nicht mal wielange er das hat, es waren ja keine anzeichen da.
puh das komplette kiefer? aber er hatte noch ein jahr? ging das langsam oder dann doch recht schnell? meine tä hätte ihm ja nur ein paar tage oder Wochen gegeben...
die tä hatte heute noch keinen befund, ich hoff sie bekommt den bald. sie ist mal zufrieden und erstaunt, dass Felix so gut drauf ist. vielleicht bleibt er doch ein wenig länger.
ich weiss ehrlich gesagt nur nicht wie ich das durchhalte. ich denke an nichts anderes. ich schlafe höchstens 6 stunden und werde mind. alle 30 min munter um nach ihn zu sehen. heute hatte ich fürchterliche alpträume, ich hatte Felix mal 3 :rolleyes:. das grausliche war wie die ausgesehen haben, einer fast heil, beim anderen schon mehr angegriffen und der dritte von einer sek auf die andere total blutig - alles auf der wangenseite.
ich hab auch angst davor, ich weiss nicht was mich erwartet. so wie du schreibst, dass das kiefer weg war... ich weiss nicht ob ich damit umgehen kann. ich finde es furchtbar, dass es sowas gibt und soviel anrichten kann :(.
 
Lass dir eines sagen: am gscheitesten ist es du machst gar nix. Biopsie, CT etc etc kosten nur einen Haufen Geld und bringen dir nix außer Gewisseheit und der Katze viel Stress, Schmerzen etc. Bzw es kann sogar vorkommen (so wie es bei meinem Chester war), dass die Biopsie kein aussagekräftiges Ergebnis bringt.

Wenn mans GANZ früh erkennt, kann man eine Teilresektion des Kiefers machen. Da wird ein Teil des Kiefers entfernt. Wenn wirklich alles erwischt wird... dann hat die Katze ca. 5 bis 8 Monate (im Durchschnitt, kann auch sein dass es bei Ausnahmen 1 Jahr ist) extra. Dazu mußt aber bedenken, dass das schon schmerzhaft ist die OP, die Katze mit einer Sonde ernährt werden muß etc. Ich würde das meinem Tier nicht antun. Das einzige was ich tun würde: Schmerzmittel evtl. geben oder eine Mistltherapie machen. Ansonsten einfach in Ruhe lassen. Man kann es nicht aufhalten und nix dagegen tun. Kiefer-Knochentumore sind zu 99.9999% immer bösartig.

Irgendwann wird Katerchen nicht mehr essen können. Das wird das Zeichen sein, dass du ihn gehen lassen mußt. Ich weiß das ist hart, bei uns war es erst Ende April als das alles passierte, also noch nicht so lange her und Chester war erst 12 Jahre alt. Aber glaub mir, das beste für dein Tier ist es einfach nix zu machen, außer eben evtl. Schmerzmittel und Misteltherapie (mit der man es manchmal ein wenig hinauszögern kann).

Wegen schnell bergab gehen: ich hatte im Oktober bemerkt dass Chester scheinbar Zahnschmerzen hatte. Bin zum Tierarzt, Zähne gaaaanz genau angeschaut, da war nix. Dann ein halbes Jahr später hab ich eine kleeeeiiiine Veränderung des Knochens feststellen können beim kraulen. Zwei Monate später mußte ich Chester einschläfern lassen. Also sollte es der Knochen sein und der Krebs den Knochen schon angefallen haben.... ist das eher eine Frage von Tagen/Wochen. Kommt sicher auch immer auf die Tumorart an, manche wachsen schneller, manche langsamer. Aber in der Regel mußt du dich drauf einstellen, dass es nicht mehr lange dauernd wird. Chester war bis auf die letzten 1 1/2 Tage immer putzmunter und super drauf! Alleine das ist schon viel wert. Er hat nicht fürchterlich leiden müssen.

Auch wenn der Kieferknochen weg ist: die Kaumuskeln etc sind ja noch da, deswegen fällt das nicht sooo stark auf.

Deine Tierärztin hat vollkommen recht, mach ihm noch eine schöne Zeit.
 
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@kurenai: genau dasselbe sagt die tä auch....
die misteltherapie werd ich beim nächsten besuch ansprechen, wobei es ihm dank des langzeitcortisons eigentlich echt gut geht. also ich denke daweil passt es so.

heute nacht hat er endlich wieder bei mir geschlafen :), somit hatte ich auch eine gute nacht und war nicht ständig wach. er wird mir so fehlen, er kuschelt sich immer an mich oder schubst mich vom kopfpolster runter :rolleyes:.

ich weiss gar nicht was ich wegen dem Urlaub machen soll. wir haben ja schon gebucht... ich wollte eigentlich gleich stornieren, die tä meinte ich soll noch abwarten. ich kann mir denken warum :(
 
habt ihr das auch nicht gleich bemerkt? bzw. ich weiss ja nicht mal wielange er das hat, es waren ja keine anzeichen da.
puh das komplette kiefer? aber er hatte noch ein jahr? ging das langsam oder dann doch recht schnell? meine tä hätte ihm ja nur ein paar tage oder Wochen gegeben...
die tä hatte heute noch keinen befund, ich hoff sie bekommt den bald. sie ist mal zufrieden und erstaunt, dass Felix so gut drauf ist. vielleicht bleibt er doch ein wenig länger.
ich weiss ehrlich gesagt nur nicht wie ich das durchhalte. ich denke an nichts anderes. ich schlafe höchstens 6 stunden und werde mind. alle 30 min munter um nach ihn zu sehen. heute hatte ich fürchterliche alpträume, ich hatte Felix mal 3 :rolleyes:. das grausliche war wie die ausgesehen haben, einer fast heil, beim anderen schon mehr angegriffen und der dritte von einer sek auf die andere total blutig - alles auf der wangenseite.
ich hab auch angst davor, ich weiss nicht was mich erwartet. so wie du schreibst, dass das kiefer weg war... ich weiss nicht ob ich damit umgehen kann. ich finde es furchtbar, dass es sowas gibt und soviel anrichten kann :(.

Wir haben eines Tages gesehen, daß sie "schief schaut". Da sind wir zum TA, der hat einen lockeren Backenzahn gezogen und das wars. Nach einer weiten Woche ein weiterer Zahn. Der wurde dann eingeschickt und die Diagnose erstellt. überall da, wo ein Zahn ausgefallen war, war das Kiefer schon zerfressen, deswegen der Zahn lose. Sie konnte fressen (Naßfutter natürlich) war draußen und fröhlich, hatte mit Metacam keinerlei Schmerzen und hat sogar eine Maus nach Hause gebracht.
Nach einem halben Jahr war dann das Kiefer so gut wie weg, fresen ging nur mehr mühsam und sie hat sich auch nicht mehr wohl gefühlt, dann haben wir gemerkt, daß es soweit war.:bigcry: Bis dahin war sie glücklich und zufrieden, man weiß, wann es zuviel wird, ganz automatisch. Bis dahin: ein schönes Leben und vor allem schmerzfrei!
Meine Entscheidung halte ich auch heute noch für richtig, ich würde es wieder so tun.

lg Ulli
 
naja eigentlich sind wir ja vor paar mon zum ta gegangen weil er an einem abend das eine aug öfters zugedrückt hat. es kam uns komisch vor, weil es nicht wie eine Augenentzündung aussah. er bekam was schmerzstillendes und der ta war der Meinung, dass die zähne gemacht werden müssen. haben wir auch dann machen lassen aber leider nicht selber kontrolliert. da für mich "irgendwas" nicht stimmte hab ich in wien Blutbild machen lassen usw. dabei stellte sich unter anderem heraus, dass die zähne nicht gescheit gemacht wurden usw.
das ganze ist ca. 3 mon her, also wohl im nachhinein gesehen, wohl das erste anzeichen :(. aber wie hätten wir das wissen sollen? wir sind nur wegen einem abend augen zwinkern gleich zum ta gegangen. danach hat man es nicht mehr gesehen. da er abgenommen hatte (er war noch in kärnten und ich in wien) waren wir uns nicht sicher obs der umzugsstress ist, wobei wir ihn da auch trotzdem wieder zum ta geschleppt haben weil es mir komisch vorkam und ich auf nr. sicher gehen wollte da er doch schon fast 14 jahre alt ist. beim Blutbild kam die Schilddrüsenüberfunktion raus, somit war die Ursache für alle gefunden. augenzwinkern war ja seitdem nicht mehr. scheisse ist sowas, wenn nicht mal die tä es erkennen können.
ich versteh auch nicht warum sowas bösartiges im Blutbild nicht ersichtlich ist. ich hab meine tä drauf angesprochen da ja doch einige Blutbilder gemacht wurden. lt. ihr ist sowas meist nicht ersichtlich.
also kann man da eh nie was machen? wenn man es merkt ist es zu spät....

@tossi: ich weiss nicht wie das medikament heisst. sie sagte sie spritzt ein langzeitcortison und hoffen, dass es ihm damit gut geht. sie ist damit zufrieden weil es Felix daweil sehr gut damit geht. das mittel hält im Normalfall 5-6 mon aber in diesem fall werden wir es lt. tä wohl alle 3-4 Wochen spritzen lassen müssen.
 
Man erkennt es wirklich nicht im Blutbild, weil das ein sehr zentrales Geschehen ist. Die Dinger streuen in der Regel erst, oder bilden Metasthasen erst sehr spät bzw kommt es erst gar nicht mehr dazu.

Das einzige wozu ich raten kann: röntgen gleich mitmachen wenn man die Zähne der Katze richten lässt. Das ist so ziemlich das einzig sinnvolle das man machen kann, damit kann man evtl. Veränderungen des Knochens etwas früher feststellen. Aber wie gesagt, selbst dann: wirklich etwas tun kann man dagegen nicht. Selbst mit äußerst agressiver Therapie wie Kieferresektion/Bestrahlung/Chemo... man verschafft dem Tier nur ein paar extra Monate und die sind auch nicht ohne (obwohl Tiere grundsätzlich kein Problem mit Bestrahlung und Chemo haben, die stecken das viel besser weg). Da gehts eher um die vielen Narkosen, den Stress usw.

Wenn ein Mensch bösartigen Knochenkrebs hat, der den Knochen noch dazu schon verändert hat, hat er auch nur mehr eine begrenzte Zeit zu leben in 99% aller Fälle. Bei der Katze ist das halt tragisch, weil es eine wesentlich kürzere Zeit ist, da die gesamte Lebensspanne auch kürzer ist. Misteltherapie bringt auch nur etwas, wenn das noch ziemlich im Anfangsstadium ist. Keine Wunder davon erwarten, aber es kann das Geschehen verlangsamen.

Im Prinzip läufts bei allen Krebskrankheiten darauf hinaus: es ist niemand davor gefeit, es kann jeden treffen irgendwann mal, dass eine Zelle im Körper mutiert. Meistens geschieht dies gottseidank eher erst im späteren Alter, das bringt das "älter als die von der Natur vorhergesehene Lebenspanne" die wir mittlererweile und auch unsere Tiere, dank ärztlicher Versorgung erreichen mit sich. Also keine Vorwürfe machen. Man kann nichts dagegen tun.

Selbst wenn ihr es gleich am Anfang erkannt hättet: es hätte zu 99% nix gebracht. Eventuell ein paar extra Monate die aber fürs Tier durch den ganzen Stress nicht sooo toll gewesen wären. Beim Menschen ist das anders, der versteht ja warum er das tun muß. Ein Tier nicht. Ihr hättet euch nur selber fertig gemacht in der Zeit, die ihr so noch sorglos leben habt können mit eurem Katerchen. Also manchmal ist nicht wissen durchaus gut.
 
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