Kastration von Rüden

Sonja1

Medium Knochen
Wer kann mir helfen mit erfahrungen über die Kastration von Rüden.
Meiner ist jetzt 11/2 Jahre und vor zwei Wochen trafen wir eine in der letzten Phase läufige Hündin, seither ist mit meinem Hund nichts mehr anzufangen.
Das Arbeiten, egel wo, ausser in der Wohnung und im Garten, ist nicht mehr durchführbar. Er ist ständig nur mit markieren, Vorauslaufen, und Spuren suchen beschäftigt und wenn er dann die Spur eines Hundes hat ist er nur mehr schwer zu bremsen. Als ob er Taub wäre. Die Nase am Boden und dahingehts, nur lautes rufen und im Notfall wenn gar nichts mehr hilft die Wurfkette. Manchmal erreich ich ihn überhaupt nicht mehr und er ist kurz verschwunden.Ich bin etwas am verzweifeln und habe eben aus diesem Grund über eine Kastration nachgedacht
Der eine sagt nein schade um den schönen Hund , andere schwören wieder drauf und sagen es ist das Beste was man machen kann, ich bin nun hin und her gerissen, weis nicht was ich machen soll. Kann sein das es sich wieder legt, aber was wenn die nächste Läufige unseren Weg kreuzt?
Hilft es überhaupt das der Hund wieder mehr auf mich fixiert ist, so wie es vorher war?
Bitte, wenn mir jemand seine Erfahrungen diesbezüglich erzählen kann wäre ich sehr dankbar.
 
Hi Sonja!

Ist zwar schon ein paar Jährchen her, aber ich hatte dasselbe Problem mit meinem Rüden wie du, es begann bei ihm mit ca. zwei Jahren. Dazu kam aber noch, dass er nicht mehr fressen wollte und jeden Rüden angegangen ist, mein Zwerg selber ist aber nur 43cm hoch. Wann immer sich die Möglichkeit ergab, büchste er aus, da ich damals noch einen Garten und ein Haus mit Hundeausgang hatte, den die Hunde nutzen konnten, wenn ich nicht zuhause war, rief man mich ununterbrochen im Büro an, dass mein Hund schon wieder im Ort frei herumlief.

Als er dann nur mehr vor der Eingangstüre gelegen ist und gejammert hat, ihn nichts und niemand mehr interessierte außer den läufigen Hündinnen, entschloss ich mich, ihn kastrieren zu lassen. Nach einigen Wochen war er endlich wieder der Hund, den ich kannte und liebte, ich wurde wieder interessant für ihn.

Ich habe es nie bereut. Wenn ein Hund absolut triebgesteuert ist, dann finde ich eine Kastration durchaus ok.

lg
Bonsai
 
hallo! Ich habe meinen Rüden nach langem hin und her vor 3 wochen kastrieren lassen.. angeblich dauert es ein bis zwei monate bis der hormonspiegel sinkt, tatsächlich läuft er den mädels noch immer hinterher, aber es wird zunehmend besser. er ist ein sehr nervöses tier, deshalb haben mir die ärzte unter anderem dazu geraten.. egal, du wirst auf 2 extreme meinungen stoßen, aber am ende musst du selbst entscheiden und versuchen dich nicht beeinflussen zu lassen.. ich habe im internet ein paar links gefunden, die mir geholfen haben.. kann sie dir schicken wenn du möchtest. lg
 
Original geschrieben von Elli
ich habe im internet ein paar links gefunden, die mir geholfen haben.. kann sie dir schicken wenn du möchtest. lg

da ich immer noch vor dieser entscheidung bei meinem sehr nervösen rüden stehe, würde ich gerne ein paar links dazu lesen!
 
http://homepages.hs-bremen.de/~florenz/kas.htm

http://www.drc-online.org/gesund/kastratr.html



dabei ging es halt nicht um kastration beim nervösen hund sondern kastration beim rüden allgemein. ich war halt von den ammenmärchen beeinflusst, die besagen er würde dick werden, träge, langweilig, unverträglich und hab jedes material verschlungen das neutral war... der hund ist relativ ängstlich und steht unter anderem deswegen unter stress.. aber das wäre jetzt zu lang die neurosen von meinem wauzi aufzuzählen ;) es war so dass meine ärzte meinten, dadurch dass der hund häufig unter stress stünde, wäre das ein stress faktor weniger.. und ich glaube das auch.. vorallem bemerke ich auch, dass seine angst vor hunden auch allmählich besser wird, vielleicht weil sie ihm langsam aber doch neutraler begegnen. ich weiß nciht, vielleicht bilde ich mir das auch nur ein ;)

jedenfalls kann ich bis jetzt noch ncihts negatives berichten, auch wenn es noch frisch ist und er doch noch "gamsig" ist, wie man so schön sagt.. ich habe auch nur negative meinungen gehört von leuten, deren rüden nicht kastriert sind.. die anderen, dies wissen sollten, konnten nur positives berichten..
wie auch immer, in meinem fall, gibt es nichts mehr zu diskutieren und überlegen, weil es ist ja schon passiert, aber ich denke, dass man damit nur den trieb und seine auswirkungen ändern kann.. sonst nichts. man hat ja gott sei dank noch denselben hund, wenn ihr versteht was ich meine.
 
Original geschrieben von Elli
der hund ist relativ ängstlich und steht unter anderem deswegen unter stress.. aber das wäre jetzt zu lang die neurosen von meinem wauzi aufzuzählen ;) es war so dass meine ärzte meinten, dadurch dass der hund häufig unter stress stünde, wäre das ein stress faktor weniger..

habe anscheinend den gleichen hund wie du, pepper steht auch permanent unter spannung und hat viele stresssituationen.

die ammenmärchen wie dick, langweilig, weniger dominater...glaube ich auch nicht . meine hündin wurde auch kastriert und sie hat sich überhaupt nicht verändert. der gleiche wirbelwind wie immer: hyperaktive Nudel!!!

danke für die links! werde mal lesen gehen!

mein hund ist nicht agressiv bzw dominat, sondern sehr mißtrauisch und ängstlich. tausende gerüche in der stadt machen in fertig und er ist ein kleines nervenbündel! BB bekommt er schon wie wir weiter vorgehen werde ich überlegen!
 
Es gibt wohl kaum eine medizinische Maßnahme im Kleintierbereich, die bei TierärztInnen und Laien so widersprüchliche und emotionale Reaktionen auslöst wie die Kastration von Rüden.

Im Gegensatz dazu ist die Katerkastration bei uns vollkommen selbstverständlich. Es gibt nur wenige KollegInnen, die Kater nicht routinemäßig kastrieren. Auch die Tierhalter sind in der Regel leicht von der Notwendigkeit dieses Eingriffs zu überzeugen. Wenn das bevölkerungspolitische Argument nicht zieht, weil es sich um einen nur in der Wohnung gehaltenen Kater handelt, dann überzeugt doch der Uringeruch des geschlechtsreif gewordenen Tieres im allgemeinen auch die überzeugtesten Kastrationsgegner von den Vorteilen der Operation. ( zitat: http://www.drc-online.org/gesund/kastratr.html)

genau dass stimmt doch, kater werden immer kastriert ohne groß darüber nachzudenken und bei rüden wird immer hin und her überlegt!
 
genau dass stimmt doch, kater werden immer kastriert ohne groß darüber nachzudenken und bei rüden wird immer hin und her überlegt!
ja und ich finde das auch gut so.

ich hab auch einen link, das soll nicht heissen, dass ein hund nicht kastriert werden soll. aber es gilt auch über die potentiellen nachteile (oder die gar-nicht-veränderung) nachzudenken, nicht nur über die vorteile!

http://www.beta-dog.de/meine_sicht_der_dinge/kastration.html

bzw (mit frames) http://www.beta-dog.de / inhalt / meine sicht

nicht jeder hund reagiert gleich auf die kastration und man weiß es vorher eben nicht. und man kann es manche verändern sich gar nocht, manche werden zum tollen hund, andere werden dick und faul, die dritten werden inkontinent, bekommen dichtere unterwolle, die nächsten... das ist kein ammenmärchen sondern es kann vorkommen. es muss aber nicht.

dennoch denke ich, dass die kastration gut überlegt werden sollte!
 
Kastration

Lt. einer Studie der Vet.Med (Bubna/Leschnik):

ca. 57% der Rüden und 76 % der Hündinnen verstärken sogar nach der Kastration ihr NEGATIVES Verhalten, oder behalten GLEICHES Verhalten.

Wenn Kastration dann bitte 2 x Chemische K. ausprobieren, wobei auch nicht zu 100 % Vorhersagen: "wie wird der Hund" getätigt werden können.

Gedankenanregung: "Wenn man Sexualtäter kastriert, werden sie dann zu besseren Menschen?"

mfg
Sticha Georg

www.top-dog.at
 
Vielen Dank an alle, leichter fällt mir die Entscheidung nun auch nicht. Aber von dieser Hormonspritze die er zum ausprobieren bekommen kann habe ich schon gehört. Sie soll ungefähr 3 Monate wirken und man kann ungefähr sagen wie sich der Hund verändert wenn überhaupt. Auf Dauer ist sie natürlich nichts aber ich könnte ja mal meinen Tierarzt fragen ob er das machen würde.
Wird nicht billig sein aber was tut man nicht alles für einen Freund.
Die meisten negativen aussagen in Bezug auf kastration kommt von Männern (entschuldigt, will keinen persönlich angreifen) Ich glaube einfach sie münzen es auf sich selbst und können gar nicht verstehen warum man seinem Hund das Vergnügen nicht gönnen will.
Was ich mir da schon anhören hab müssen. (Nicht nur von Männern). Aber im Gegenzug daran sind diese Leute dann die ersten die sich über deinen nicht gehorsamen, triebgesteuerten Hund aufregen und selbst immer nur mit Hündinen gearbeitet haben.
Es wird zunehmens auch auf dem Trainigsplatz ein Problem, da er immer mit dem Gedanken bei anderen Hunden und nicht bei der Arbeit ist.
Werde mir jetzt mal die links anschauen. Vieleicht finde ich was über das ideale Alter für eine Kastration. (Klingt so als hätte ich mich innerlich schon entschieden). Mal sehen.Danke noch mal für eure Hilfe, ich werde euch bescheid geben wie ich mich entscheide. Wenn jemandem noch was dazu einfällt bitte sagen.....
l.g.Sonja
 
Kastration

Hallo Sonja;

ich gebe dir Recht, dass Frauen mit Kastration weniger Probleme haben als Männer, da Sie selbst meist die "Verhütung" durchführen. Jedoch deine Aussagen bezüglich der Männer, entbehren in sich gesehen gewisser Logik.

Da ich selbst 2 Rüden, und eine Hündinn habe (KEINER kastriert), ich die Probleme - Läufigkeit - kenne, weiss ich auch, dass Rüden beim nötigen Gehorsam und Bindung an den Menschen, KEINE Probleme beim "ARBEITEN" bereiten.

mfg
Sticha Georg
 
Hi

So dann gebe ich mal meinen Senf dazu, als Frau die siche rkein Problem mit der Kastration an sich hat, sondern mit den Nebenwirkungen die gerne verschwiegen werden und auch mit den Nebenwirkungen die viele Hundehalter garnicht mit der Kastration in Verbdindung bringen.

Aber von dieser Hormonspritze die er zum ausprobieren bekommen kann habe ich schon gehört. Sie soll ungefähr 3 Monate wirken und man kann ungefähr sagen wie sich der Hund verändert wenn überhaupt. Auf Dauer ist sie natürlich nichts aber ich könnte ja mal meinen Tierarzt fragen ob er das machen würde. [Wird nicht billig sein aber was tut man nicht alles für einen Freund. /B]

Ich habe sie mal vor sechs Jahren bei einem Pflegehund machen lassen, war nicht teurer als eine Impfung und hat gut gezeigt was sich bei der Kastration ändern würde, allerdings nur die seelische Seite, die körperlichen Nachteile stellen sich bei der Hormonspritze ja nicht ein. Der Satz mit dem Freund gefällt mir weniger, ich würde sagen er istz nicht treffend, oder lässt Du Deinen Freund kastrieren :-)

Was ich mir da schon anhören hab müssen. (Nicht nur von Männern). Aber im Gegenzug daran sind diese Leute dann die ersten die sich über deinen nicht gehorsamen, triebgesteuerten Hund aufregen und selbst immer nur mit Hündinen gearbeitet haben.

Ehrlich gesagt würd eich mich auch aufregen. Ich habe drei Rüden und drei Hündinnen, die Rüden arbeiten und gehrorchen genauso weiter, egal ob die Hündinnen läufig sind oder nicht, sie laufen neben ihnen im Wagen oder Schlitten, auch UO ist kein Problem. Es ist eine Frage der Erziehung udn nciht der sexualität ob dein Rüde nur mit dem einen Gedanken durch die Gegnd läuft, außer er ist sexuell hyperaktiv, das glaube ich aber in Deinem fall nicht da er erst so reagiert seit er eine Hündin in Standhitze gesehen hat. Mein ältester Rüde wird demnächst wieder decken und trotzdem kennt er den Unterschied ob ich ihm mein Ok gebe, oder wie jetzt z.B nein sage, dann ignoriert er die Hündin*Hab egerade eine läufige Malamutepflegehündin im Haus, im 3 Stehtag heute*

Es wird zunehmens auch auf dem Trainigsplatz ein Problem, da er immer mit dem Gedanken bei anderen Hunden und nicht bei der Arbeit ist.

Dann arbeite daran. Warum kastrieren wenn man es anders erreicht?

Werde mir jetzt mal die links anschauen. Vieleicht finde ich was über das ideale Alter für eine Kastration. (Klingt so als hätte ich mich innerlich schon entschieden). Es gibt das ideale Alter dafür: Nach dem Tod, außer es spielen Krankheit eine Rolle.

Wenn jemandem noch was dazu einfällt bitte sagen.....

Nun ich denke meine Aussagen werden Dir weniger gefallen. Dazu npch ein Link mit Vor und Nachteilen der Kastration, sieh es Dir mal ganz genau an und dann überlege ob die Nachteile das Wert sind, oder ob Du nicht einfach konsequent mit dem Hund weiterarbeiten willst und es auch so schaffst:

Direktlink oder mit Navigation auf Huskys.info

Auf Siberian Husky, Gesundheit und dann Kastration.
lg Uschi & Rudel
 
Na gut, aber könnt ihr mir auch sagen was ich machen soll und muß, Ich bin oft am verzweifeln, ertappe mich wieder das ich zornig werde wenn er beim 3. mal immer noch taub stellt. Es hat doch bis jetzt so gut geklappt alles. Aber auf einmal ist diese Bindung weg. Beim spazierengehen war alles kein Problem er hat immer darauf geachtet was ich tue und jetzt auf einmal ist es ihm schei..egal. Was hab ich falsch gemacht, wenn es nicht an seinem Geschlechtstrieb liegt.
Seit ihr sehr streng zu euren Rüden, oder wie schafft ihr das????????????
 
Hi Sonja

Konsquent und ruhig weiterarbeiten. Dem Hund nützt es nichts wenn Du zornig wirst, er wird dann höchstens unsicher, Du erreichst dann damit das er eventuell kommen würde, aber da Frauchen zornig reagiert bleibe ich lieber weg und da sind die tollen Damendüfte, hhmmm, na da bleib ich doch lieber da. Logisch irgendwie nicht war?

Sicher hat es bis jetzt geklappt, Dein Rüd eist halt ein spätzünder, aber irgendwann erliegen sie alle mal der holden weiblichkeit :-) bei meinem Altrüden war es so das er tagelang nichts fressen wollte, nur mehr wie ferngesteuert durch die Gegend lief und über monat esich gerne taub stellte. Immer konsequent weitergeübt, weitergarbeitet und irgendwann wars vorbei.

Ich würde sagen ich bin nicht streng sondern nur konseqent und verhalte mich wie ein Rudelführer.
lg Uschi & Rudel
 
Hallo Sonja!
Ich musste meinen Rüden kastrieren lassen, da er einen Hoden im Bauch liegen hatte und ich würde es wieder tun. Ich denke es ist sowieso nur eine Quälerei, wenn er so wie bei uns in der Stadt, ständig eine läufige Hündin vor der Nase hat und an nicht anderes mehr Denken kann. Anders sieht es aus, wenn ich Züchten will, da "darf" er ja dann auch mal. Meiner Meinung nach hat er kastriert ein stressfreieres Leben.
Nachteile konnte ich bei meinem bis jetzt nicht feststellen (es ist jetzt 8 Monate her). lg Betty
 
Kastration

Danke Uschi;

da ich nicht nur täglich erlebe, dass Hundebesitzer nach der Kastration ihres Hundes meinen: "Warum hat mir der Tierarzt nichts von den Nachteilen gesagt?"- ist auch eines zu bedenken, dass der Hund zwar nach der Kastration hormonell "Anders" gesteuert ist, jedoch das "Erlernte" (Weibchen, ect.) bleibt, da es ja nicht herausoperiert wurde.

Zum Thema warum horcht mein Hund plötzlich nicht mehr: "Vielleicht ein Trainingsfehler?"

Alleine das immer wieder behauptet wird, dass man eine Hündin besser kastrieren läßt, sonst bekommt sie Gebärmutterkrebs, ist Schwachsinn. Bekommen alle Frauen welche kein Kind bekommen Gebärmutterkrebs?

zu Betty:
lasst alle Männer kastrieren, denn welche Qual in der Stadt-so viele Frauen?

mfg
Sticha Georg

www.top-dog.at
 
Re: Kastration

Danke Uschi;

Aber gerne :-)

da ich nicht nur täglich erlebe, dass Hundebesitzer nach der Kastration ihres Hundes meinen: "Warum hat mir der Tierarzt nichts von den Nachteilen gesagt?"- ist auch eines zu bedenken, dass der Hund zwar nach der Kastration hormonell "Anders" gesteuert ist, jedoch das "Erlernte" (Weibchen, ect.) bleibt, da es ja nicht herausoperiert wurde.

Kann ich nur zustimmen. Schade ist das soviele Tierärzte die Kastration als Allheilmittel darstellen und der Besitzer danch verwundert ist das die "falsch erzogenen" Hunde danach zwar ruhiger, aber nicht braver werden. Übrigens gibt es genügend Kastraten die nach wie vor decken. Hätte ich einen Kastraten aus Krankheitsgründen bei meinem Rudel würde ich ich jederzeit ständig bei den läufigen Hündinnen lassen, die Mädls sind weit ruhiger und ausgeglichener ;-). Habe ich in mehreren Rudeln erlebt.

Alleine das immer wieder behauptet wird, dass man eine Hündin besser kastrieren läßt, sonst bekommt sie Gebärmutterkrebs, ist Schwachsinn. Bekommen alle Frauen welche kein Kind bekommen Gebärmutterkrebs?

Und nicht vergessen vorsorglich auch gleich die Brust entfernen denn das Brustkrebsrisiko ist bei Frauen ja auch nicht ohne. da fällt mir der Standradspruch einer meiner Tanten zu einer meiner Schwägerinnen ein die kinderlos war.: Wirst sehen Du kriegst mal Brustkrebs da Du nie eine Kind hattest!2 Ironie sie hatte fünf, alle gestillt und mit 42 Brustkrebs, meine Schwägerin ist heute 45 und hat noch nichts.

lasst alle Männer kastrieren, denn welche Qual in der Stadt-so viele Frauen

ROTFL, gut das ich mit meinem Mann aus Wien weggezogen bin. Übrigens waren meine Rüden in der Stadt nicht ärmer dran als am Land, hier riechen die Rüden meine Mädls meilenweit, wohl weil der Stadtmief wegfällt? Immer witzig wennd ie Rüden runderherum randal emachen und meine Rüden sind mucksmäuschenstill, weil sie wissen sie dürfen sowieso nicht, und wenn dann sage ich es ihnen schon :-)

lg Uschi & Rudel

Anbei zwei Bilder auf dem man erkennen kann, wie "arm" meine Rüden sind, als das Bild entstand war unsere Pflegemalamuthündin bereits läufig und eine meiner Hündinnen in der Standhitze.

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Roter und grauer Husky am nächsten Bild sind die Rüden:
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Und das ist men Lieblingsbild, mein Leitrüde oben , unten drinnen alle Weiber samt den beiden läufigen, regt ihn wirklich wahnsinnig auf nicht wahr :-)

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ich kann mir durchaus vorstellen dass die kastration beim rüden, der unter sexuellen anspannung leidet, eine erleichterung sein kann.

mein rüde ist so ein fall: er ist sehr "gehorsam", läßt sich auch abrufen wenn gut riechende mädels anwesend sind. er ist weder dominat noch aggressiv. pepper ist ein idealer begleithund und doch leidet er in der stadt wegen seiner hormone. er ist unter einem sexuellen druck und sein testoseron spiegel ist sehr hoch.

da sich meiner meinung nach sein wesen nicht verändert und ich glaube dass pepper pepper bleibt aber vielleicht seine sexuelle spannung verliert und endlich wieder mal ohne muskelkräpfe durchschlafen kann, ist eine kastration durchaus für mich überdenkbar!

er ist nun 6 und jedes jahr wird seine spannung im körper stärker, seine anspannung hat ihm schon zwei epilept. anfälle beschert.

sensible hunde leiden meiner meinung nach schon wenn sie nicht dürfen..... ( gutes beispiel mein mann:D )

ich lehne es strikt ab hunde zu kastrieren nur weil man ihnen erzieherisch nicht gerecht wird, denn eine kastration beschert keinen neuen, leicht erziehbaren rüden sondern den gleichen hund mit den gleichen eigenschaften mit keinem sexual trieb, den er nie ausleben darf wenn er nicht ein zuchtrüde ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi
den gleichen hund mit den gleichen eigenschaften mit keinem sexual trieb, den er nie ausleben darf wenn er nicht ein zuchtrüde ist!

Na ok, meine dürfen :-), außer der rote der sollte sich meiner Meinung nach nicht vermehren und wird er auch zu 99% nicht.

Allerdings hatte ich immer Rüden und darunter auch sehr sensible die nicht durften und es war auch nicht wirklich ein Problem, außer man wohnt in einem Stadtgebiet wo nur läufige Hündinnen daheim sind.
lg uschi & Rudel
 
es kommt auch sehr auf den rüden an. meinen z.b. werde ich nicht kastrieren lassen. ich denke nicht, dass er leidet. bei anderen sehe ich eine kastration wohl als sinnvoll an.

allerdings sicher nicht als ersatz für eine ordentliche erziehung.
 
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