Kastration Hündin

Ylvie-Fenja

Neuer Knochen
Hallo,
Da ich neu hier bin kurze Vorstellung:
mein Name ist Sonja, ich lebe mit 2 Chihuahua-Mix Hündinnen, Ylvie und Fenja, im Alter von 16 und 6 Monaten zusammen.
Zu meinem Thema, ich wollte fragen ob hier jemanden gibt der seine Hündin nach der 1.Läufigkeit bzw kastrieren hat lassen und der Meinung ist (oder ganz ehrlich es bereut) das das für die Wesens-und Persönlichkeitsentwicklung nicht optimal war.
Ich habe Ylvie mit 10 Mon. nach der 1. Läufigkeit kastrieren lassen ( sicher nicht aus faul und Bequemlichkeit) bei mit Fenja stellt sich demnächst die selbe frage wieder.
Einige sind der Meinung bzw fest überzeugt, dass Hunde die in dem Alter kastriert werden unreif, unsicher, welpenhaft usw. bleiben. Heute hat mir auch eine Tierärztin davon abgeraten, nach der 1. bzw 2.Läufigkeit kastrieren zu lassen. Sie meinte ihrer Erfahrung nach bleiben diese Hunde salopp gesagt quasi "dodeln "(Ich hoffe man schreibt das so😀).
Vorallem wenn Hunde von hausaus eher unicht oder teilweise ängstlich sind ist das dann angeblich sehr kontraproduktiv.
Ich hab mir auch schon sagen lassen, da ich vor meinen 2 schon Hunde hatte, das ich anscheinend zu den Besitzern gehöre die das nicht merken bzw sich das dann unbewusst schön denken.( Die quasi nicht merken das ihr Hund ein unreifer Dodeln ist😀)
Jetzt grübel ich halt immer.
Wäre nett wenn jemand mir dazu seine Erfahrungen schreiben möchte.
Herzlichen Dank
Liebe Grüße
Sonja, Ylvie und Fenja
 
Ich hab meine Hündin nach der ersten Läufigkeit kastrieren lassen. Sie war während der Läufigkeit vollkommem neben sich und hat ganz offensichtlich darunter gelitten. Sie hat sich aber nicht zu einem "Dodel" verändert. Sie hat genau so ein bezauberndes Wesen wie vor der Läufigkeit
 
Ich hab meine Hündin nach der ersten Läufigkeit kastrieren lassen. Sie war während der Läufigkeit vollkommem neben sich und hat ganz offensichtlich darunter gelitten. Sie hat sich aber nicht zu einem "Dodel" verändert. Sie hat genau so ein bezauberndes Wesen wie vor der Läufigkeit


Wesen hat nicht zwangsweise was mit "Reife" zu tun. Und darum geht's hier wohl. Jedenfalls würde ich bei einer Hündin erwarten, dass ihre geistige Entwicklung nicht nach der ersten Läufigkeit abgeschlossen ist.

Es ist schwer zu beurteilen, ob es einem Hund in der geistigen Entwicklung geschadet hat, dass er kastriert wurde. Ich kenne einige Beispiele wo eindeutig infantile Adulte entstanden (oft auch zur Freude der Besitzer - ist ja toll wenn man quasi einen stubenreinen Welpen im Haus hat, der auch von anderen Hunden nicht für voll genommen wird und deshalb kaum Gefahr läuft in einen ernsthaften Konflikt zu geraten...). Aber auch genügend, die geistig (auf den Menschen) erwachsen wirken.

In wie weit die Kastration das Wesen verändert kann man nur am bereits geistig "ausgewachsenen" Hund mittels Suprelorin-Chip reversibel austesten.
 
Danke für die Antworten.

@jollyfee Ja meine vorherige Hündin auch, vorallem fand ich das sie schon ne Persönlichkeit war.

@Sydney Ja genau darum geht's. Mich würde es interessieren ob das gerechtfertigt ist das man das an der Kastration festmacht oder ob da nicht mehr Faktoren mitspielen.

Also Ylvie und Fenja sind ja 10 Monate auseinander und ich mir kam Ylvie als Fenja einzog plötzlich noch einmal sehr erwachsen vor. Teilweise ist sie allerdings manchmal auch ein sehr unsicherer Hund. Sie hat sich auch einiges von Fenja abgeschaut und nicht nur umgekehrt.

LG
Sonja, Ylvie und Fenja
 
Ja das frühkastrierten Hunde von anderen nicht für vollgenommen werden hab ich heute auch gehört. Und das sie sich damit zu beliebten Mobbingopfern machen.
Bei meiner vorherigen Hündin war das definitiv nicht der Fall. Bei Ylvie? Weiß nicht. Ich würde das aber nicht so klar negativ bewerten das sie Konflikten aus dem Weg geht bzw sich aushalten unterwirft oder vorallem größeren Hunden teilweise eher von vornherein "unterwürfig" "entgegenkommt. Ihr Verhalten anderen Hunden,vorallem bei Fremden, ist meiner Beobachtung nach sehr unterschiedlich je nach anderen Hund oder Situation. Ich denk mir da spielt aber auch ihre Größe mit, also Ylvie's. Sie ist ja ein 3 kg Hund.
LG
 
Ich kenn 2 WIRKLICH früh kastrierte Hunde.

12 Wochen.
Sowas schimpft sich Tierschutzverein.

Edith: Ah ja, und den Labradoodle kenn ich auch, bei dem sich eine völlig übergeschnappte "Züchterin" in Wien-Nähe nicht entblödet hat, ihn mit 12 Wochen kastrieren zu lassen, damit ihr keiner das Zuchtgeschäft streitig macht. Eigentlich sollte man sowas anzeigen.

Charakterlich find ich diese Tiere "blaß", ich kanns nicht anders nennen.

Was wirklich schlimm ist - Schwere Hormonstörungen bei einer frühkastrierten Hündin.
Sie sieht uralt aus und ist noch jung.

Ich weiß nicht, ob das (auch?) an der sehr frühen Kastra liegen kann.

"Für voll genommen" wird sie von meiner (mit 6 Jahren kastrierten) Hündin offenbar nicht, weil ich seh keine aufgestellten Haare bei meiner Bißgurn.

Persönlich würde ich kein Tier kastrieren lassen, bei dem es (noch) keinen ernsten Grund dafür gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenn 2 WIRKLICH früh kastrierte Hunde.

12 Wochen.
Sowas schimpft sich Tierschutzverein.


Charakterlich find ich beide "blaß", ich kanns nicht anders nennen.

Was wirklich schlimm ist - Schwere Hormonstörungen bei der Hündin.
Sie sieht uralt aus und ist noch jung.

Ich weiß nicht, ob das (auch?) an der sehr frühen Kastra liegen kann.

"Für voll genommen" wird sie von meiner (mit 6 Jahren kastrierten) Hündin offenbar nicht, weil ich seh keine aufgestellten Haare bei meiner Bißgurn.

Persönlich würde ich kein Tier kastrieren lassen, bei dem es keinen ernsten Grund dafür gibt.
Echt:eek:? Also so extrem jung, na servas!
 
Hallo Lykaon

Ich glaube sowas ähnliches hat mir mein Tierarzt auch schon mal erzählt. Würde er aber auch für den Tierschutzverein nicht machen. Aber seine Empfehlung ist halt nach der ersten Läufigkeit. Mir fällt da eine Entscheidung treffen halt eher schwer auch wenn das viele (vorallem Kastrationsgegener) nicht verstehen.
LG
 
ich habe mein chimädchen / second hand dog ) 3x läufig werden lassen...
mit knapp 2 jahren habe ich sie kastrieren lassen...

mein zweites mädchen,russkyi toy
( second hand dog ) kam mit 15 monaten zu uns, kastriert...
war 2x läufig..

beide mädchen, sehr sozial mit anderen tieren..
keine der beiden ist eine " zicke " ..
beide werden von anderen hunden ernst genommen,
beide mädchen sind sehr angenehm, weisen einen tollen
charakter auf!
tattoo ( toy mädchen ) ist im gegensatz zur sumsum ( chi mädchen )
aber noch sehr " welpenhaft "
sehr verspielt, kennt keine gefahren, kompromisslos, braucht noch einige zeit um gesetzter zu werden. sie ist aber auch erst 2 jahre jung
und holt viel nach, was sie im vorhinein verpasst hat...

lass deine mädchen ausreifen und wachsen!
 
Echt:eek:? Also so extrem jung, na servas!

Hab so einen "Züchter" verlinkt, der das auch machen lässt, guck anderer Thread. Nähe Wien. Kenne bereits 2 Hunde von dort.

Die Frau mit den extrem früh kastrierten Tierschutzhunden ist eine Bekannte. Die hunde sind aus einer "Tötung" in Ungarn, wurden als Welpen abgegeben und vorher kastriert.

Oh ja, es gibt sichtlich Tierärzte, die das machen. Widerspricht das eigentlich dem Tierschutzgesetz?
 
Hallo

Ylvie ist wie gesagt schon kastriert worden nach der ersten Läufigkeit mit 10 Monaten und aus meiner Sicht ein toller Hund. Dazu sollte ich vielleicht noch schreiben das Ylvie ein vergrößertes Herz hat (weshalb ich ja in manchen Augen erst recht ne Tierquälerin bin), und wie soll ich das schreiben, besser wird nicht. Ich hab kurz vorher auch 3 "Kleinhund " Besitzer getroffen die ihre Hunde im Alter von 5- 9 Jahren operieren ( Krebs) und gleich kastrieren haben lassen müssen . Und das waren echt Risiko Ops. Obwohl ich dazu sagen muss das meine Tierärzte das nicht als Routineop uns nach dem Motto wir schon nix sein runterspielen.
Sie kastrieren ja auch nicht ohne Herz-Lunge Röntgen, großes Blutbild etc.
Laut Ihnen erhöht sich aber ein gewisses Risiko mit jeder Läufigkeit.
Ich hab im Kopf halt einige Für und wieder, will da aber halt jetzt auch keinen Roman schreiben.
Nur das die Hunde dann so welpenhaft oder Infantil bleiben ist mir halt jetzt noch nie so bei anderen aufgefallen, bei Ylvie auch nicht.
Mir ging hier eben um die Erfahrungen mit dem unreif bleiben.
Ich hab sie sicher nicht kastrieren lassen wie schon gesagt aus Faulheit (versteh ich sowieso nicht so ganz) oder damit sie süß bleibt.
LG
 
@SydneyBristow

Ich kenne alle Argumente für und gegen Kastration. Hab die Entscheidung auch nicht zwischen Tür und Angel getroffen. Aber wenn du sie erlebt hättest während ihrer Läufigkeit, würdest du es eher nachvollziehen können.
Aber ist egal. Ich will mich jetzt nicht für die Entscheidung rechtfertigen.

Sie ist aber weder infantil noch vertrottelt, oder sonst was in der Richtung. Die Rüden stehen nach wie vor auf sie (sehr zu Jimmys Ärger). Der hat immer Stress damit, den Kontakt zu anderen Rüden zu unterbinden. Und davon, dass sie gemobbt wird, ist nicht mal im Ansatz was zu sehn.

Will damit nicht abstreiten, dass es die von manchen geschilderten Probleme nicht geben kann. Aber wahrscheinlich ist es - wie immer - von einem zum andern Hund verschieden.

Ich halte sowieso nichts vom pauschalieren.
 
Hallo
Ich hab 3 Hunde. Meine Hündin kam bereits kastriert zu uns, da sie trächtig ins TH gekommen ist und laut Aussage des TH , die Welpen noch so klein waren, das man sich entschieden hat diese abzutreiben. , also gleich zu kastrieren. Debby ist eine DDogo Mix Hündin, sie hat einen ebenso starken wie ausgeglichenen Charakter, sie ist mit allem und jedem verträglich, zeigt aber klare Grenzen auf, sie weiß exakt was sie will und hat dennoch eine unglaubliche Gelassenheit. Sie ist eine großartige Hündin, nichts weist auf ein vertrotteltes Tier hin, sondern auf eine weise und erfahrene Hündin.
Mein Rüde BOB würde von mir kastriert im Alter von ca. 4 Jahren. Unsere Nachbarin hatte 3 Hündinnen die abwechselnd läufig wurden, er War arm, kaum mehr zu Ruhe zu bringen uns ständig unter Stress. Durch die Kastration hat sich das gelegt, ängstlich war er immer auch gemobbt wurde er vorher schon. , unsere Hündin hat dies gerne unterbunden. Ich hätte ihn vermutlich nicht kastrieren lassen wenn der Umstand mit den Nachbarn nicht gewesen wäre.
Hund Nummer 3 wurde im TH kastriert und ist ein junger Doddl. .. ob er vorher so war und wie er sich entwickeln wird, kann hoch nicht sagen. Der Umstand das 3 Nachbarn Hündinnen haben, macht es für ihn mit Kastra aber sicher auch angenehmer.
Ich bin kein Kastrationsgegner, ich würde immer individuell entscheiden. Meine damalige Nachbarin hatte einen Bordeaux Doggen Rüden , er kam vom Züchter, er leidet nach wie vor massiv unter den 3 Hündinnen der anderen Nachbarin, da er aber ein DeckrÜde ist wird er natürlich nicht kastriert. Dieser Hund ist kaum zu bändigen wenn die Hündinnen mal wieder ihre Tage haben. , er heult , kann nicht in den Garten spazieren ist kaum möglich und in dieser Zeit ist er auch nicht wirklich verträglich, er frisst kaum und stresst sich unendlich, zerstört die Einrichtung etc... ich denke da wäre eine Kastra ser wohl angebracht. , zumindest ein Chip.
Du wirst hier 100 verschiedene Meinungen zu diesem Thema hören, entscheide individuell in Anbetracht auf deinen Hund.
LG
 
Hallo
Herzlichen Dank für die Berichte.:)
Ich bin ehrlich gesagt mit der Entscheidung Ylvie damals zu dem Zeitpunkt kastrieren zu lassen im Reinen, also schlechtes Gewissen hab ich jetzt keines, außerdem würde das jetzt im Nachhinein eh nix mehr bringen. Trotzdem werde ich mir das bei Fenja noch überlege, bzw da noch einiges recherchieren und mich einlesen und es nicht einfach genau so (oder einfach wieder so) machen wie bei Ylvie.
Vorallem hinterfrage ich ob sich das Risiko bei der OP, mit jedem läufig und scheinträchtig sein, wirklich so erhöht. Das war nämlich unteranderen eine meine Sorgen.

@Tatze Deine Entscheidung Betreff deines Rüden kann ich verstehen.
Bei meinem Elias hat sich die Frage für mich nie gestellt, der war da immer unproblematisch.
Ehrlichgesagt als der jung war hat er sich besser von gutriechenden Hündinnen abrufen lassen als von einigen Hasen.:) (Kleiner Münsterländer)
Und ehrlich gesagt im Fall eures Nachbarn, also wenn mein Hund nicht wichtig wäre für den Genpol der Rasse oder so, bzw superwichtig, glaub ich würd' ich eher umziehen oder darauf pfeifen das sich mein Hund unbedingt fortpflanzt.Ob die Situation und diese Art von Stress so "natürlich" ist weis ich nicht.
Weißt du wie alt Debby damals war als sie gefunden bzw kastriert worden ist und ob sie nicht vorher schon mal Junge hatte? Fallst du mit Dogo-mix, Dogo Argentino meinst, da dürfte ich schon mal kurz ein paar kennenlernen (Elias und Orli hatten auch ne Dogo Argentino Freundin), und ich hatte bis jetzt eher hören bekommen das die "spätreif " sind.

Angeblich soll es halt bei Hündinnen wichtig sein, das sie mehrmals läufig werden bzw das scheinträchtig sein erleben oder so. Da werd ich mich wie gesagt nochmal einlesen.
Für mich auch interessant weil sie vielleicht ja da ein großer Hund ist und die Hormone (?) da
beim Knochenwachstum mitspielen (??? Wenn ich das richtig verstanden habe , da muss ich mir auch noch mehr Info dazusuchen).

@jollyfee Also Fenja war ja noch nicht läufig und ich weiß nicht wie es deiner genau ergangen ist, aber wenn ich den Eindruck habe das Sie wirklich negativen Stress hat und leidet dann lass ich sie auch nach dem ersten mal kastrieren. Bei Ylvie hat ich den Eindruck zugegebenermaßen nicht. Bei einigen Erzählungen, allerdings von Kastrationsgegener,stellen sich mir wirklich fragen ob das so natürlich ist, was der Hund das da durch machen muss.2 mal im Jahr, dann noch Entzündungen, die kann man aber behandeln lassen (nur nicht kastrieren halt).

Werd mich noch weiter informieren, hab bei Ylvie das vielleicht zu wenig intensiv gemacht und sehr auf meinen Arzt gehört.
Freu mich wenn noch wer was zum Thema dazu schreiben mag.

LG
Sonja, Ylvie und Fenja
 
Servus
Debby war um die 2 Jahre. Eine Trächtigkeit davor wurde vom TA nie erwähnt, ich kann es weder ausschließen noch bejahen. Ich denke das sie einfach eine äußert souveräne Hündin war bzw. Ist und das daran die Kastration nichts geändert hat. Wie schon gesagt man muss individuell entscheiden.Auch wenn ich meine beiden Rüden, ohne äußere Notwendigkeit. , nicht kastrieren hatte lassen, finde ich es dennoch angenehm. , dass ich mir um die sexueller Potenz keine Sorgen machen muss. Meine Mutter hat z.b. ihre Hündin kastrieren lassen aufgrund mehrmaliger massiver Scheinträchtigkeit und allen damit verbundenen Komplikationen.
Entscheide nicht gleich sondern lass dir Zeit und warte mal die ersten Läufigkeiten ab und sieh wie sie dich entwickelt.
LG
 
Hallo,

Ok, aber das heißt das Debby zumindest mehr als einmal läufig war.

Ja dankeschön :) werd mal schauen wie sich Fenja entwickelt.

LG
Sonja, Ylvie und Fenja
 
Insgesamt habe ich jetzt 5 kastrierte Hündinnen (bzw. hatte) 4 davon frühkastriert vor der 1 Läufigkeit. 1 Hündin nach der 3ten mit 2 Jahren. Keine davon ist *welpenhaft* oder wird nicht für voll genommen. Meine persönliche Erfahrung ist das die Frühkastra bei den ängstlichen Hunden besser war - wobei meine höchst perönlichen Vergleichsmöglichkeiten natürlich bei 1:4 stehen, aber auch in meinem Umfeld hat sich das immer wieder bestätigt...
Just my two cents
 
Hallo,

Danke, finde ich interessant und ich fand meine Orli auch nie welpenhaft.
Ich hab ja ehrlich gesagt davon gehört oder gelesen erst seit ich Ylvie habe.
Auch das es eben bei unsicheren Hunden das noch verstärkt.
Ich denk halt das da viel mitspielt wie sich ein Hund entwickelt, auch je nachdem was seine Geschichte ist.
Anscheinend gibt's sehr unterschiedliche, eigentlich ja kontrahäre Erfahrungen.
Da frag ich mich schon wieviel Einfluss oder Anteil da die Kastration wirklich hat.
Bei Fenja werd' ich, glaub ich trotzdem offener dafür sein sie später kastrieren zu lassen.
Mir kommen bei dem Thema, wiesoll ich sagen, echt 2 Seiten oder unterschiedliche Ansätze teilweise voll logisch vor.

LG
Sonja, Ylvie und Fenja
 
Ja das frühkastrierten Hunde von anderen nicht für vollgenommen werden hab ich heute auch gehört. Und das sie sich damit zu beliebten Mobbingopfern machen.

LG

meine leider bereits verstorbene hope war frühkastriert wegen der damals 3 nachbarsrüden
die war alles andere als dumm,unterentwickelt oder ähnliches
im gegenteil, sie hat von meiner alten als jüngste die führung der gruppe übernommen und war zeit ihres lebens ein verträglicher, selbstsicherer und fröhlicher hund mein kleiner sonnenschein
 
Ich habe einen Chi und werde sie bis auf weiteres nicht kastrieren lassen. Sie hat die erste Läufigkeit gut überstanden. Bis auf eine etwas verstärkte Eifersucht war sie so wie immer. Hat sich auch brav geputzt und nach der Läufigkeit war sie auch nicht (sichtbar) scheinschwanger.

Die Große wurde kastriert, das hatte aber eher Verhaltensgründe und sie war da auch schon über 2 Jahre alt.

Ich persönlich würde nie vor der ersten Läufigkeit kastrieren.
 
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