Kastration...Entscheidung getroffen

Dani und Siqua

Super Knochen
So, jetzt ist es so weit. Nach monatelangem hin und her und für und wider Abwägungen habe ich mich dazu entschlossen, Siqua kastrieren zu lassen. So ganz hundertprozentig sicher, ob es die richtige Entscheidung war, bin ich sowieso noch nicht.

Ich hab hunderte Pro und Contra gehört mit dem Endeffekt, dass ich nur noch mehr verwirrt war. Die einen sagen, dies und das wird besser, die anderen sagen, es wird schlechter.....

Jedenfalls haben wir jetzt am Dienstag einen Termin..... Ich hab jetzt schon ein schlechtes Gewissen.... Wenn er dann von der Narkose aufwacht usw. ich werd mich richtig schlecht fühlen...

Aber ich glaub doch, dass ich richtig entschieden habe....es wird schon schief gehen....

Ich will jetzt keine Pro/Contra Kastration Diskussion auslösen, mich würd nur interessieren, wer von euch seinen Wuff kastrieren hat lassen und aus welchen Gründen und was sich danach verändert hat.
 
Hi!

Also ich werde Arkti kastrieren lassen mit dem Grund..

1. Möchte ich nicht diejenige sein, die eine Erzeugung unterstützt (bei sovielen armen Wuffis)
2. ist es mit Hoden, wenn er nie drüber darf, ungesund und kann zu Hodenkrebs führen.
 
Kastration

Warum habt ihr euch dann überhaupt für einen Rüden entschieden... wenn ihr ihm dann Schneid und Charakter nehmt...
 
ich würde gerne wissen, worauf sich die theorie von ddk stüzt, dass rüden mit hoden krebs bekommen, wenn sie nicht "drüberdürfen".
ich für meinen teil finde, das ist vollkommener schwachsinn, das würde ja bedeuten, dass jeder wilde wolf/hund/dingo, was auch immer, der nicht den rang hat sich fortzupflanzen hodenkrebs bekommt, das ist absurd.

es ist schon klar, dass ein rüde mit hoden eher hodenkrebs bekommen kann, als einer ohne, das liegt daran das man einen hoden haben muss, um hodenkrebs zu bekommen.

aber von dir klingt das sehr extrem.

mein aramis hat übrigens auch noch seine hoden, ist aber sterilisiert, denn er hat 2 vererbbare krankheiten, von denen ich nicht will, dass sie sich in die welt verbreiten.
sexuell ist er aber ganz normal aktiv mit seiner partnerin akela.
die ist weder sterilisiert noch kastriert.

lg
 
Chrillmann meiner ist auch kastriert und er hat weder seinen Schneid noch seinen Charakter verloren.

Da wo unsere Hunde leben speziell in der Stadt, ist es besonders für Rüden nicht gerade toll.
Raus aus den Haustor und schon riecht es nach heißen Hündinnen und männlichen Konkurenten.
Zweimal im Jahr ist es besonders schlimm.
Es ist gegen die Natur,wenn Hunde ihren Trieb nicht nachkommen können.Die Rüden stehen pernament unter Stress.

Ich kenne viele Hunde die derartig aufgegeilt sind und das ist alles andere als gesund.

Speziell die Rüden müssten dies ihr Leben lang aushalten.
Es sicher nicht angenehm,ständig mit den Duft einer läufigen Hündin konfrontiert zu werden.

Mein Rüde wurde kastriert,da es immer schlimmer wurde mit ihm.Ständig hing er an einer Hündin oder hatte Beisserein mit anderen Rüden.
Es gelang mir sogar eine zeitlang ihn unter Kontrolle zu haben bei läufigen Hündinnen,bis eines Tages eine blöde Hundebesitzerinnen mit ihrer läufigen Hündinn in einer eingezäunten!! Hundezone auftauchte.*grmpf* Aus war es.
Bevor unsere Setterhündinn läufig wurde,wurde er kastriert.
Das ist jetzt 5 Jahre her.Er hat einen Kilo zugenommen sonst hat er sich nicht verändert.

Beisserein sind nur mehr selten,er schleckt keinen Hundeurin mehr auf.
Hie und da reitet er noch auf Hündinnen auf.

Hier in der Stadt wo so viele Hunde auf engsten Raum zusammen leben,sehe ich die Kastration bei beiden Geschlechter als positiv.
 
hallo irish

ich bin ganz deiner meinung, wenn man nicht unbedingt vorhat zu züchten, o.ä. dann erspart man sich eine menge ärger, wenn man hund kastriert, bzw. sterilisiert.
 
Hi!

Irish, besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können.

Mein vorheriger Hund war auch so ein Kaliber, ständig ist er abgehauen, was in Beissereien verwickelt, und hat zu guter letzt reichlich Nachkommen gezeugt. Wir haben die ersten Jahre die "hormonelle Kastration" gewählt, als er dann älter wurde hatte er Hodenkrebs, da haben wir ihn noch richtig kastrieren lassen. Dadurch sind ihm noch 5 gute Jahre geschenkt worden.

Meinen jetzigen Hund habe ich kastrieren lassen, eben um ihm und auch natürlich mir und der Umwelt diesen ganzen Stress zu ersparen.

so long Alexia

P. S. mein Alfred aht sich auch null verändert und hat weder zugenommen, noch ist er lethargisch oder unlustig.........er ist noch immer ein richtiger Dackelsturschädel
 
Ich bin sowieso für das kastrieren, denn es gibt genug Tiere die ein neues Zuhause suchen. Ich habe 2 Rüden, 1 Hündin, 1 Kater, 1 Katze u. 3 Kaninchen und ALLE (bis auf die eine Häsin) sind kastriert. Neagtive Veränderung ist bei keinem meiner Tiere aufgetreten. Sie sind noch genauso lustig, faul, agil wie sie voerher waren. Jeder indivduell. LG Manu u. Co
 
Hi Dani!

Ich finde deine Entscheidung gut und zwar aus den Gründen, die Irish schon aufgezählt hat. Vor allem Rüden, die unter starkem sexuellen Zwang stehen, kann man durch die Kastration ein wesentlich freieres und dadurch auch angenehmeres Leben bieten.

Rodos hat sich nicht verändert durch die Kastration, zugenommen hat er erst jetzt im Alter, aber durch Bewegung und angepasstes Futter kann man das sehr gut in den Griff bekommen.

Alles Gute für die Operation und keine Angst, es ist bei Rüden nur ein recht kleiner Eingriff. Du wirst sehen, Siqua wird es gut überstehen.

Lg
Bonsai
 
Hi Akela!

Ich schrieb, dass es ungesund sein und dazu führen kann!
Das heißt nicht, dass es sein muss ;)
Damit wollte ich eben andeuten, dass der Hund permanent unter Stress steht, wenn er nicht drüber darf.
Genau all das, was Irish schon schrieb und sehr gut erklärte :)
 
hy,

mein krümmel ist nicht kastriert - und zwar aus folgenden gründen:

krümmel ist sehr klein - und der tierarzt hat aufgrund seiner größe von ops abgeraten - da narkossen auf grund seiner größe gefährlich sind - liegt kein akuter grund vor sollte er nicht operiert werden

regelmässig taste ich aber seine hoden ab

das mit dem hodenkrebs wenn er nicht kann glaub ich nicht ganz (jeder soll aber bitte seine meinung haben) - krümmel besteigt aber täglich (min 2x) seine stofftiere

ein agressives rüden verhalten ist bei meinem krümmel auch nicht zu bemerken - bis jetzt :)

ich möchte noch anmerken das ich meine schäfferhünden (jetzt leider nicht mehr bei mir) kastieren hab lassen kurz nach ihrem einzug - wichtigster grund: krümmel ist ein unkastierter rüde

lg

zelka
 
ich bin

bekennender kastrationsgegener...........die natur weiß schon was sie tut..........

ich hab zwei unkastrierte rüden und eine kastrierte hündin......

kastriert deshalb, da sie einen fehler hat und für die zucht nicht mehr geeignet ist und ich auf keinen fall "geschädigte" welpen will........
die drei auseinandersperren ist leider nicht möglich, da sie ein "zusammengeschweißtes" rudel sind und dauernd heulen wenn ein hund fehlt.........ich habs versucht, hatte aber bald die nachbarn am hals...........
deshalb war mir die gefahr zu groß........und jede sekunde bei meinen hunden verbringen ist leider nicht drinn, da ich auch noch zwei kinder hab und ja auch mal einkaufen gehen muß usw.........der deckackt passiert doch meistens wenn man mal 10min nicht da ist :(

die hündin hat sich schon verändert.........ihr fell wurde anders und ihr verhalten wurde auch sehr dominant.......zugenommen hat sie nicht, da sie durch ihr verhalten jetzt viel aktiver ist........ich muß sogar schaun, daß sie nicht zu wenig hat..........


viel glück für deinen wauzi........ist sicher kein problem, wirst sehen.........
 
Kastration

"Da wo unsere Hunde leben speziell in der Stadt, ist es besonders für Rüden nicht gerade toll.
Raus aus den Haustor und schon riecht es nach heißen Hündinnen und männlichen Konkurenten.
Zweimal im Jahr ist es besonders schlimm.
Es ist gegen die Natur,wenn Hunde ihren Trieb nicht nachkommen können. Die Rüden stehen pernament unter Stress."

Werde jetzt wohl auf ein Wespennest treten... vielleicht ist es ja gegen die Natur, Hunde in der Großstadt zu halten. Eure Argumente laufen selbst auch in diese Richtung!
Keine Frage, es ist wesentlich einfacher einen kastrierten Rüden an anderen Hunden, egal welchen Geschlechtes, vorbeizuführen. Es bleibt - dem Hundebesitzer - der Stress erspart!
Natürlich kann nicht jeder im Grünen wohnen, deshalb muss man sich halt noch mehr Gedanken beim "Hundekauf" zwecks Größe, Wesen, Geschlecht... machen und ihm nicht im nachhinein die Männlich oder Weiblichkeit nehmen. Ich bleibe dabei, der Eingriff verändert den Charakter. Ein Kollege von mir, hat kürzlich seinen Rüden kastrieren lassen. Vorher sind unsere beiden immerwieder zusammengekracht, nach dem Eingriff schauts ganz anders aus... Der "Rüde" legt sich ständig auf den Rücken oder schleckt meinen Hund aufs Wildeste ab... seit dem wird er halt von den nicht kastrierten Hündinnen ab und zu angeflogen, gratuliere!
 
..also wir haben bruno mt 18 monaten kastrieren lassen, weil er auch dazu neigte, bei jeder heißen hündin in der gegend durchzudrehen, soll heißen, wenn wir vom gassi nach hause kamen, hat er 2 stunden lang seine decke, kissen o.ä. berammelt. das war auf dauer nicht mehr zu akzeptieren, zumal auch freunde meines sohnes (11 j.) ins haus kamen. und die damit nicht umzugehen wußten.....

ich muss sagen bruno hat sich insofern verändert, als das er anhänglicher geworden ist, irgendwie weicher, was nicht heißen soll er ist jetzt ein waschlappen oder so. auch im umgang mit anderen hunden, der vorher auch sehr ruppig war, ist er gelassener geworden. er schnauft zwar an der leine noch rum aber er geht nicht mehr so in die ketten wie vorher. mittlerweile gibt es 5 rüden mit denen er sich versteht, was vorher nicht möglich gewesen wäre. die gewichtsfrage lösen wir wie bonsai beschrieben hat.

für uns war die kastration die richtige entscheidung.
und für siqua werdet ihr auch das richtige entscheiden, bloß kein schlechtes gewissen haben. ich drück euch die daumen für die op

lg,
birgit+bruno, der nervöse (terrier-mix)
 
@ Chrillmann

Wie alt ist denn der Hund deines Kollegen?
Ich kenne 2 kastrierte Rüden, 5 Jahre und beide verhalten sich "normal". Unter "normal" ist jetzt zu verstehen, dass sie sich nicht untergeben. Im Gegenteil sie fordern ihr Anrecht.
Einer von beiden mußte wegen Hodenkrebs kastriert werden.

Und auch mein ehemaliger Rüde veränderte sich nicht. Er mußte kastriert werden im Alter von 3 Jahren wegen Aggressivitätsverhalten anderen Hunden gegenüber.
Die Tierärztin meinte damals noch zu mir, es kann helfen..muss aber nicht. Nun ja, es half anfangs nicht wirklich und er veränderte sich kaum.
Also mir kann keiner erzählen, dass ein nicht kastrierter Rüde keinen Stress oder andere Nebenwirkungen erleidet.
Und was hat das mit der Stadt zu tun? Am Land graben sie sich durch Zäune, um zu der Geliebten zu kommen. Sie finden schon einen Weg, egal ob in der Stadt oder am Lande.
 
Zuletzt bearbeitet:
@malmute

sehe die Sache mit der Kastration ähnlich wie du.
Doch jetzt meine Frage. Ist die Rangordnung deiner Rüden eindeutig geregelt, weil meine liefern sich relativ oft Kämpfe. Sie sind beide gleich alt und auch von der Größe besteht kein wirklicher Unterschied da sie Brüder sind.
Sie sind jetzt eineinhalb Jahre und die Rangordnung muß jetzt wieder neu festgelegt werden, weil der eine (Reggae) sich nach seinem schlimmen Autounfall wieder erholt und seine Position einfordert. Ich hoffe, daß die 2 sich das bald ausgeschnappst haben denn auf Dauer ist es für alle Beteiligten einfach zu anstrengend.
Obwohl ich nicht so ein Freund der Kastration bin, ist es eine Überlegung der ich mich nicht ganz entziehen kann, auch um den Hunden den Alltag ein wenig zu erleichtern.

Das Foto zeigt Reggae nach seinem Unfall Ende Mai. Jetzt schaut er schon wieder superschön aus :)
 
Also ich habe in meiner "Hundeumgebung" nur positive Veränderungen bemerken können, wenn Rüden kastriert wurden.

Aggressive und ständig sexuelle aufgepuschte Rüden wurden ruhiger und auch wieder verträglicher und die ständige Kampfbereitschaft fiel weg.

@ Chrillmann:

Wenn der Hund deines Kollegen erst kürzlich kastriert wurde, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er sich so schnell verändert, da es meist ein halbes Jahr dauert, ehe sich die Hormonproduktion ganz umgestellt hat. Und selbst wenn, es wär mir persönlich lieber, mein Hund unterwirft sich einem anderen Rüden, kann dafür aber frei sein und ohne Leine laufen, als dass ich ihn ständig an der Leine halten und Angst haben muss, dass es mit einem anderen Rüden zum Kampf kommt. Oder findest du ein "Zusammenkrachen" so erstrebenswert? Klingt ja fast so, als ob du es bedauerst, dass nun nicht mehr die Fetzen fliegen...

Gruß
Bonsai
 
Bonsai recht geben muss.
Genauso gings mir nämlich als mein ehemaliger Rüde nicht kastriert war. Ständig Tierarztkosten, aufpassen und nochmals aufpassen. Wobeis mir nicht ums Geld ging, sondern man passt ja allein schon drauf auf, dass dem eigenen Hund nichts zustößt. Denn irgendwann trifft man immer auf den Meister und das kann schlimm enden. Das kanns ja wohl nicht sein oder?! :eek:
Dadurch musste er ständig an der Leine gehen.
Man merkte eindeutig, was die Bewegungsfreiheit ausmachte. Dadurch wurde er noch aggressiver und unausgelasteter.
Nach der Kastration konnten wir wieder radfahren, an anderen Hunden ohne Probleme vorbei, u.s.w. Bloß angeleint veränderte er sich gar nicht.
Und wie erwähnt, vom Wesen her, änderte er sich fast nicht. Außer das er ruhiger wurde.
Deswegen werde ich mich immer wieder dafür entscheiden ;)
 
Re: Kastration

Original geschrieben von Chrillmann
"
Werde jetzt wohl auf ein Wespennest treten... vielleicht ist es ja gegen die Natur, Hunde in der Großstadt zu halten. Eure Argumente laufen selbst auch in diese Richtung!
Keine Frage, es ist wesentlich einfacher einen kastrierten Rüden an anderen Hunden, egal welchen Geschlechtes, vorbeizuführen. Es bleibt - dem Hundebesitzer - der Stress erspart!
Wenn du es genau nimmst, lebt jedes Haustier vom Hund bis zum Wellensittich bei ihren Besitzern gegen die Natur.
Auch die Zootiere.
Weil es eben gegen die Natur ist versuche ich meinen Tieren ihr Leben so angenehm wie möglich zu machen. Bernie wurde nicht wegen meiner Bequemlichkeit kastriert, sondern weil er gelitten hat. Weil er pernament unter Streß stand, er sich sein Pimpferl und seine Hoden wundgeschleckt hat, er mehrmals genäht werden musste da er sich mit größeren Rüden angelegt hatte, bzw ich mit anderen Hundehaltern zum Tierarzt maschierte, weil er andere Rüden verletzt hatte, er jedesmal wenn ihm der Geruch einer läufigen Hündin in die Nase stieg nicht mehr zu bremsen war. Kein Zaun war ihm da zu hoch.Selbst aus dem Brustgeschirr! hat er sich rausgewunden. Keine Ahnung wie er das geschafft hat. Zeitweise war dieser Stress so schlimm das er mir fast zusammenbrach.
Als er mal in einer Hundezone eine läufige Hündin deckte (der Besitzer wusste nicht mal das seine Hündin läufig ist) wurde es noch schlimmer.
Abgesehen davon, konnte ich mehrmals in der Stadt, miterleben wie ein Rüde eine Hündin deckte. Es geht Blitzschnell und wenige lassen die Welpen abtreiben. Ausserdem geistert noch in vielen Gehirnen der Hundebesitzer rum, daß die Hündin einmal im Leben Welpen haben muss.

Das Risiko des Hodenkrebs und Prostatakrebs ist mir einfach zu hoch. Ich habe viele Rüden kennengelernt bis auf wenige Ausnahmen bekamen die meisten Hodenkrebs im Alter oder die Weibchen wegen der vielen Scheinträchtigkeiten Mammatumore.
Beim Tierarzt jammerte mir eine Frau die Ohren voll, das dies nun ihre 4 Hündin sei die einen Mamatumor hat.
Als ich ihr sagte" Kastrieren beugt vor." schüttelte sie nur den Kopf.


Der "Rüde" legt sich ständig auf den Rücken oder schleckt meinen Hund aufs Wildeste ab... seit dem wird er halt von den nicht kastrierten Hündinnen ab und zu angeflogen, gratuliere!
Es kann bis zu einem Jahr dauern bis die Hormone weg sind.
Und du kannst nicht von den dir beschriebenen Rüden, auf alle anderen Rüden schließen.
Bernie hatt diese Probleme nicht.
 
@jammah

hi gudi,

also bei mir ist alles im lot...........

1. weil meine rüden nicht gleich alt sind
2. weil sie keine brüder sind
3. weil ich sie nicht zu gleich geholt hab

erst den alpha dann die hündin dann den zweiten rüden.......

man sollte allgemein nicht mehr als einen hund pro jahr nehmen, da sonst die gefahr besteht, daß sie mehr bindung zum rudel bekommen als zum menschen.......

dh. du kannst schwierigkeiten bekommen als rudelführer akzeptiert zu werden..........


es gibt nur drei möglichkeiten an deiner situation etwas zu ändern......

1. die rangordnung austragen lassen........das kann dauern, aber es wird geschehen
2. beeinflussen
3. kastrieren

kastrieren kommt für mich nicht in frage........

du kannst die situation beschleunigen, indem du einen der beiden in seinen handlungen bestärkst........

du solltest dir aber sicher sein, daß er auch das Zeug zum alpha hat und danach nicht nur überforder ist........

schau dir also genau ihr verhalten an, versuch herauszufinden wer der wirkliche rudelführer ist und fördere das ganze dann bewußt..........

bevorzuge ihn in allem was du tust........

begrüßen, füttern, strengere unterordnung mit dem schwächeren, wegschieben wenn er sich vordrängt usw......

das klingt nicht nett, ist aber meist nach kurzer zeit vorbei........
wenn der eine das zeug zum chef hat, wird er es sehr schnell begreifen und der andere auch und er wird sich unterordnen, da "du" es ja bestimmt hast..........er wird es tun, da er merkt, daß es ja dein wille ist..........und du bist schließlich der boss........

wünsch dir viel glück
 
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