Warum schreib ich eigentlich immer wieder in solche Threads bzw überhaupt hier noch
Mich wieder für lange Zeit verzieh von hier *wink*
Mich wieder für lange Zeit verzieh von hier *wink*
Kastration bei Hündin
- Ersteller ulli10
- Erstellt am
M
Monte
Guest
Für die Quelle wäre ich sehr dankbar - ich beschäftige mich gerade intensiv mit der Frage der Kastration meiner Havaneserhündin (3,6 kg), und habe noch nie gelesen, dass das Krebsrisiko in Zusammenhang mit der Körpergröße stünde?
Weiters habe ich leider nicht beobachten können, dass sie für Rüden nicht interessant riecht, und auch die geringe Körpergröße war den Rüden egal - einen Retriever habe ich am Halsband festgehalten bis das Frauerl herbeigeeilt kam, in der Zwischenzeit hat er von Buffy abgelassen und hat mich bestiegen.
Ich habe in dieser - ersten - Läufigkeit also leider feststellen müssen, dass Kleinhündinnen genauso begehrt sind wie die großen, und dass sie aufgrund ihrer Körpergröße sich leider wesentlich weniger gegen große Verehrer wehren können.
M
Monte
Guest
Schade, jetzt hab ich nach einiger Zeit wieder hereingeschaut um mir die Quelle bzgl. Krebsrisiko anzusehen - weil ich mich noch immer mit der Frage beschäftige, ob ich vor der nächsten Läufigkeit kastrieren lassen soll oder nicht. Leider steht nix Neues da, so gehe ich also davon aus, dass es wohl eher doch nix Fundiertes zum Krebsrisiko gibt.
Dobermann1
Junior Knochen
Hallo,
haben unsere Dobermanndame vor der 1. Läufigkeit kastr. lassen.
Sie hatte dann im Alter immer wieder Probleme mit der Inkontinenz, das sich aber medikamentös in den Griff bringen ließ.
Das einzige, das sich wir manchmal dachten, ist das sie vom Wesen her nicht erwachsen wurde. Sie wollte mit 9 Jahren noch genauso viel Spielen und Apportieren wie als Junghund. Nur dass ihr halt früher die Puste ausging. Wir meinten halt immer, dass kam vom Hormonmangel, weil sie praktisch nicht "erwachsen" werden konnte. Wie Peter Pan. Ist aber vielleicht auch nur Unsinn.
haben unsere Dobermanndame vor der 1. Läufigkeit kastr. lassen.
Sie hatte dann im Alter immer wieder Probleme mit der Inkontinenz, das sich aber medikamentös in den Griff bringen ließ.
Das einzige, das sich wir manchmal dachten, ist das sie vom Wesen her nicht erwachsen wurde. Sie wollte mit 9 Jahren noch genauso viel Spielen und Apportieren wie als Junghund. Nur dass ihr halt früher die Puste ausging. Wir meinten halt immer, dass kam vom Hormonmangel, weil sie praktisch nicht "erwachsen" werden konnte. Wie Peter Pan. Ist aber vielleicht auch nur Unsinn.
hausente
Super Knochen
Nachdem ich eine Verwarnung bekommen habe wegen Einstellen eines Links werd ich dies nicht nochmal wiederholen.
Bitte einfach selbst informieren.
Das Forum erlaubts mir leider nicht...
Wenn gewünscht, schick ich dirs per PN, aber bitte nicht so tun als hätte ich nur dampfgeplaudert nur weil hier kein Link steht. ;-)
DieBande
Super Knochen
Links auf Fachartikel darfst Du einstellen - Links auf andere Foren nicht...
Also, laut meiner TÄ ist das OP-Risiko bei kleinen Hunden viel geringer als bei großen, und das Risiko der Inkontinenz ist bei kleinen Hunden viel geringer, dass liest man überall.
Ist schon klar, den richtigen Zeitpunkt zur Frühkastration zu erwischen ist nicht leicht. Ich würde empfehlen den Hormonstatus zu ermitteln, da kannst Du genau feststellen, in welcher Zyklusphase sie sich befindet - denn eine OP zum falschen Zeitpunkt (in deinem Fall jetzt zu knapp vor der ersten Läufigkeit) birgt ein viel höheres OP-Risiko, weil da alles größer und voll durchblutet ist.
Also, ich würde vorschlagen, sprich mit dem TA Deines Vertrauens und riskier eine Blutabnahme ... dann weißt Du mal, wie weit sie ist.
Und ob generell ja oder nein ist bei einer Frühkastra schwer zu sagen, weil man noch nicht weiß, wie die Läufigkeiten sein werden. Meine Maus war während der Läufigkeiten immer super drauf, überhaupt kein Problem - das bisschen Tröpfeln war mir wurscht und mit ihrem kastrierten Partner hatte sie trotzdem Spaß
.
Aber die 2 Monate danach ... depressiv bis dorthinaus, hat sich nur verkrochen, Milchfluss, Hormonpräperate zum stoppen ... im Nachhinein betrachtet wäre ich heilfroh, ich hätte ihr das alles ersparen können. Vorige Woche haben wir endlich die OP gewagt (mit 3,5 Jahren) - es war schon sehr belastend für uns alle - aber es geht ihr mittlerweile recht gut und jetzt bin ich froh darüber. Am Samstag kommen die Nähte raus, und ich freu mich so für sie über ihr neues Leben - das sie nun leben kann als der lustige Hund, der sie eigentlich ist - ohne diese Phasen, in denen sie in Summe gesehen ein Drittel ihrer Lebenszeit in depressiver Scheinträchtigkeit verbracht hat! Und es tut mir sehr leid, dass ich aufgrund meiner Feigheit so lange gewartet hab.
Ist schon klar, den richtigen Zeitpunkt zur Frühkastration zu erwischen ist nicht leicht. Ich würde empfehlen den Hormonstatus zu ermitteln, da kannst Du genau feststellen, in welcher Zyklusphase sie sich befindet - denn eine OP zum falschen Zeitpunkt (in deinem Fall jetzt zu knapp vor der ersten Läufigkeit) birgt ein viel höheres OP-Risiko, weil da alles größer und voll durchblutet ist.
Also, ich würde vorschlagen, sprich mit dem TA Deines Vertrauens und riskier eine Blutabnahme ... dann weißt Du mal, wie weit sie ist.
Und ob generell ja oder nein ist bei einer Frühkastra schwer zu sagen, weil man noch nicht weiß, wie die Läufigkeiten sein werden. Meine Maus war während der Läufigkeiten immer super drauf, überhaupt kein Problem - das bisschen Tröpfeln war mir wurscht und mit ihrem kastrierten Partner hatte sie trotzdem Spaß
. Aber die 2 Monate danach ... depressiv bis dorthinaus, hat sich nur verkrochen, Milchfluss, Hormonpräperate zum stoppen ... im Nachhinein betrachtet wäre ich heilfroh, ich hätte ihr das alles ersparen können. Vorige Woche haben wir endlich die OP gewagt (mit 3,5 Jahren) - es war schon sehr belastend für uns alle - aber es geht ihr mittlerweile recht gut und jetzt bin ich froh darüber. Am Samstag kommen die Nähte raus, und ich freu mich so für sie über ihr neues Leben - das sie nun leben kann als der lustige Hund, der sie eigentlich ist - ohne diese Phasen, in denen sie in Summe gesehen ein Drittel ihrer Lebenszeit in depressiver Scheinträchtigkeit verbracht hat! Und es tut mir sehr leid, dass ich aufgrund meiner Feigheit so lange gewartet hab.
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Also, laut meiner TÄ ist das OP-Risiko bei kleinen Hunden viel geringer als bei großen, und das Risiko der Inkontinenz ist bei kleinen Hunden viel geringer, dass liest man überall.
Ist schon klar, den richtigen Zeitpunkt zur Frühkastration zu erwischen ist nicht leicht. Ich würde empfehlen den Hormonstatus zu ermitteln, da kannst Du genau feststellen, in welcher Zyklusphase sie sich befindet - denn eine OP zum falschen Zeitpunkt (in deinem Fall jetzt zu knapp vor der ersten Läufigkeit) birgt ein viel höheres OP-Risiko, weil da alles größer und voll durchblutet ist.
Also, ich würde vorschlagen, sprich mit dem TA Deines Vertrauens und riskier eine Blutabnahme ... dann weißt Du mal, wie weit sie ist.
Und ob generell ja oder nein ist bei einer Frühkastra schwer zu sagen, weil man noch nicht weiß, wie die Läufigkeiten sein werden. Meine Maus war währeind der Läufigkeiten immer super drauf, überhaupt kein Problem - das bisschen Tröpfeln war mir wurscht und mit ihrem kastrierten Partner hatte sie trotzdem Spaß.
Aber die 2 Monate danach ... depressiv bis dorthinaus, hat sich nur verkrochen, Milchfluss, Hormonpräperate zum stoppen ... im Nachhinein betrachtet wäre ich heilfroh, ich hätte ihr das alles ersparen können. Vorige Woche haben wir die OP dann gemacht - und es geht ihr mittlerweile recht gut und jetzt bin ich froh darüber.
Ist schon klar, den richtigen Zeitpunkt zur Frühkastration zu erwischen ist nicht leicht. Ich würde empfehlen den Hormonstatus zu ermitteln, da kannst Du genau feststellen, in welcher Zyklusphase sie sich befindet - denn eine OP zum falschen Zeitpunkt (in deinem Fall jetzt zu knapp vor der ersten Läufigkeit) birgt ein viel höheres OP-Risiko, weil da alles größer und voll durchblutet ist.
Also, ich würde vorschlagen, sprich mit dem TA Deines Vertrauens und riskier eine Blutabnahme ... dann weißt Du mal, wie weit sie ist.
Und ob generell ja oder nein ist bei einer Frühkastra schwer zu sagen, weil man noch nicht weiß, wie die Läufigkeiten sein werden. Meine Maus war währeind der Läufigkeiten immer super drauf, überhaupt kein Problem - das bisschen Tröpfeln war mir wurscht und mit ihrem kastrierten Partner hatte sie trotzdem Spaß
. Aber die 2 Monate danach ... depressiv bis dorthinaus, hat sich nur verkrochen, Milchfluss, Hormonpräperate zum stoppen ... im Nachhinein betrachtet wäre ich heilfroh, ich hätte ihr das alles ersparen können. Vorige Woche haben wir die OP dann gemacht - und es geht ihr mittlerweile recht gut und jetzt bin ich froh darüber.