meine erste hündin bekam nach der op ne aufwachspritze. als ich sie abholte, war sie hellwach und kam mir entgegen, ich dachte, sie wurde ncoh gar nicht operiert! ich blieb noch ne weile, bis ich sicher war, dass sie tatächlich operiert wurde.... dann rief ich ein taxi und fuhr mit ihr nach hause, trug sie die 2 stockwerke hoch. sie sollte am selben tag pieseln, tat sie nicht. erst am nächsten und am übernächsten setzte sie ein wenig kot ab.
bei meiner zweiten, kyliefratz, war ich dabei, als sie ewig lange brauchte, um wach zu werden. sie bekam keine aufwachspritze. ich durfte erst gehen, als sie wirklich wach war und gehen konnte. sie wurde nochmals untersucht und die leute dort meinten, nix zu fuß gehen. nur ein paar schritte, bis sie sich löst. gesagt, getan. wieder taxi gerufen, bis vor die haustüre. etwa 15 schritte gegangen und schon hatte sie sich im vorgarten gelöst. gott sei dank! dann wieder 2 stk hochgetragen. abends wieder hinunter, sie musste nochmal.
meine erste hatte viel geweint nach der op, meine zweite gar nicht.
mit beiden verbrachte ich einige tage im wz direkt am boden neben ihnen. damit sie nicht hochspringen.
die erste klinik gab bewusst die aufwachspritze, die zweite bewusst nicht! die wollen sehen, wenn sie alleine aufwacht, wie sie reagiert. und noch genug schmerzmedis in sich hat, um den schmerz lange genug hintanzuhalten. sie sagten mir, dass mit der aufwachspritze zwar hundi hellwach ist, aber eben mehr schmerz verspürt. ohne spritze der hund wesentlich länger benebelt ist, aber dafür weniger schmerzen hat.
was besser ist, weiß ich nicht. jedenfalls hab ich beide hunde mit dem auto bis zur wohnung gebracht und hochgetragen. kylie gings schneller besser als meiner ersten. mit ihr musste ich auch in der klinik im garten gehen, sie wollten sehen, wie wach sie ist und ob sie alles vertragen hat. sie brauchte aber ungewöhnlich lange, wach zu werden. jedenfalls entließ man mich erst, nachdem man gesehen hatte, dass sie wach war und gehen konnte und nach nochmaligem durchcheck.