Kampfhunde, Ausländer und Vorurteile

bei uns gibts einen "rockertypen" mit einer bordeauxdogge - die sehen auch ziemlich angsteinflößend aus, wenn sie so auf einen zukommen ... sind aber eine wucht *gg* - vor allem der hund ist einfach zucker!! :D :D

diese arbeitslosen seltsamen jungen leute mit pit-welpen gibts bei uns auch .... nur verschwinden diese hunde nach einiger zeit wieder ... bei denen wird wohl kein hund erwachsen, die werden wohl alle, wenns lästig werden, abgeschoben :mad:
 
diese arbeitslosen seltsamen jungen leute mit pit-welpen gibts bei uns auch .... nur verschwinden diese hunde nach einiger zeit wieder ... bei denen wird wohl kein hund erwachsen, die werden wohl alle, wenns lästig werden, abgeschoben :mad:

leider kann ich das nur bestätigen,...hatte mittlerweile 3 Hunde (alles Staff´s) zur Vermittlung, von genau solchen Leuten! sorry:mad:
 
Da kann i da nur recht geben.Ich hab einen 2jährigen rotti und die Leute reden schlecht über ihn.Derweil ist er ein riesiger,niedlicher tolpatsch der keinen was tut.Andre hunde dürfen nicht einmal mit ihm spielen!!!!
 
In meiner Gegend war es bis vor ein paar Jahren so, dass zu 80% die Ausländer (speziell Türken) einen großen Bogen um mich mit meinen Hund gemacht haben. Seit einiger Zeit fällt mir aber auf, dass genau diese Leute auch bei und mit "Kampfhunden" oder der gleichen rumlaufen.
 
In meiner Gegend war es bis vor ein paar Jahren so, dass zu 80% die Ausländer (speziell Türken) einen großen Bogen um mich mit meinen Hund gemacht haben. Seit einiger Zeit fällt mir aber auf, dass genau diese Leute auch bei und mit "Kampfhunden" oder der gleichen rumlaufen.


des stimmt, und genau die die bei uns so unseriös sind und solche hunde haben (Pit, Dogo, Dalmatiner) spriesen momentan wie schwammerln aus dem boden -.-
 
Wir haben auch einen Staff in der Hundeschule, war anfangs der totale Problemhund (zwar nicht agressiv aber total ungezogen)...die Besitzerin, eine total zierliche Frau, keine Ahnung von Hunden, aber sehr bemüht und für jeden Rat dankbar, erzählte mir sie hätte diesen Hund eigentlich nur von ihren (rechtsradikalen) Sohn übernommen, der er sich den Hund angeschafft hat und ihn dann einfach seiner Mutter überlassen hat...Woher er ihn hatte , weiß sie nicht genau, von Freunden, die "züchten"...
Letzte Wo kam sie ganz aufgebracht zur Huschu und murmelte was von Anfällen und "komisches Benehmen"...Diagnose : Epilepsie!!! Mir tun beide sehr leid Besitzerin sowie Hund, denn sie wollt ja wirlich nur das beste und liebt diesen Hund und auch der Wauzi is a ganz a lieber...
Der größte Schock war nur als ich letztens ihren Sohn in der Stadt getroffen hab mit einen kleinen Staff Welpi an seiner Seite..Er meinte noch das wird nun ein wirklicher "wilder" Pit Bull, so wie man sich einen vorstellt...
Naja dabei war das wirklich "wilde" sein Gesichtsausdruck und die Springerstiefel dazu...
Aber bei solchen Sachen könnt i durchdrehn, als ob es nicht genug wäre solche Leute mit engstirnigen Weltanschauungen herumlaufen zu sehen und jetzt wird auch noch ein Hund für dieses Image "missbraucht"...
Kann man da nichts dagegen tun??? Aufklärung hilft bei solchen Leuten gans bestimmt nichts!!!!
 
da muss ich dir recht geben.
Vor ein bis zwei Jahren fielen mir in meiner Gegend mehrere jugendliche Ausländer auf, die abends umringt von anderen Jugendlichen an der Strasse standen und einen Amstaff oder Pit Welpen an der Leine hielten.

Ich dachte mir dabei 'Oh je ... Halbstarke und Kampfhunderasse ... das wird ja lustig, wenn die erst mal erwachsen sind'. Man denkt halt automatisch an "Statussymbol", "sich wichtig machen", "keine Ahnung von Hunden" usw. (ich hätte übrigens auch bei österreichischen Jugendlichen so gedacht)

Jetzt ist es soweit: die Hunde sind erwachsen und mir sind jetzt schon ein paarmal einige dieser Jugendlichen mit ihren Hunden begegnet. Zu meinem grössten Erstaunen verhalten sich die Hunde völlig normal und gehen friedlich, ohne Murren oder sonstige Aggressionen an meinen Hunden vorbei. Das hätte ich nie für möglich gehalten und zeigt mir wieder einmal, wie sehr man sich irren kann.
 
da muss ich dir recht geben. ich selber besitze einen rottweiler der 65kg. wiegt und sehr groß ist und es wird immer behauptet er ist ein KAMPFHUND.wir haben ihn aus dem wr. tierschutzhaus und er ist ein richtiger schmussebär. diese vorurteile müssen endlich mal aufhören.und ist ein sehr guter beschützer wenn ich mit meinen 3 kindern unterwegs bin.:eek::D
 
hallo!

mein freund und ich haben seit ca 5 wochen auch ein pitbull weibchen aus dem tierschutzhaus. ihr glaubt gar nicht wieviele SOKA´s in den ganzen zwingern sitzen.

bis jetzt habe ich noch nicht viele leute getroffen die angst vor ihr hatten. nur manchmal beim hundetreff in der huzo wenn mehrere pit und staffs miteinander spielen ist aufeinmal die hundezone fast leer oder es sind alle anderen am anderen ende der hundezone.
eigentlich schade denn unsere ist total verspielt und freundlich zu anderen hunden.

ich selbst achte auch sehr darauf wenn mir ein ausländer mit einem pit oder staff oder sontwas entgegen kommt denn leider hab ich schon öfters welche gesehen die solche hunde nur als statussymbol halten und sie dann öfters leider schlecht behandeln. natürlich darf man nicht alle in einen topf werfen!!!

lg cori
 
kenne in unsrer stadt einen ausländer und einen innlander mit nem staff. der ausländer hat den staff aus dem TH, der staff hat ein rotes halstuch um und ein BG auf dem Schmusebacke steht.

der Innländer wollte seine agressive hündin zu meiner lassen.
 
Hallo

Ich muss zugeben, ich bin auch schon eines Besseren belehrt worden.

Als ich einer Freundin auf dem Welpenplatz ausgeholfen habe stand da so ne Punk-Braut ;) am Rande und sah zu. Voller Piercings, ganz schwarz gekleidet und etwa 100 Ketten um sich gewickelt. Sie sprach kein Wort, blieb aber die ganze Stunde da, das Ganze war ein bisschen unheimlich.

:eek:2 Wochen später hat sie sich mit ihrem Boxer- Welpen angemeldet.
Nachdem wir sie darauf aufmerksam gemacht haben, dass sich der Welpe an den Ketten verhäddern könnte und ein Nietenhalsband für ein Baby zum Spielen ungeeignet ist, erwies sie sich als eine der herzlichsten und fürsorglichsten Personen auf dem Welpenspielplatz. :D
 
interessant ist es für mich (als Hundesitter) auch immer wieder mit den verschiedenen Rassen spazieren zu gehen... Dumbo (AmStaff), einer der besterzogensten Hunde die ich kenne mit dem "kleinen" Manko hundeunverträglich aber abrufbar, wird besonders gerne von den oben schon erwähnten Halbstarken sehr interessiert beäugt und auf die Fragen: "Ist das ein reinrassiger Staff/PitBull/etc.?" (Wissen ist ja nicht viel da) oder "Hey, wo hast du denn den her?" antworte ich schon lange nicht mehr... Insofern würde ich das Vorurteil nicht verallgemeinern (auch Dumbos Mensch hat Glatze und Tatoo) und mir im Falle des Falles ohnehin immer den Hund anschauen, aber dran ist meinesachtens durchaus was. Es ist halt dann doch für viele Vollidioten ein Statussymbol und dementsprechend viele findet man im TSH.

Übrigens bezüglich Vorurteile... es ist auch immer wieder spannend mit einem Havaneser/etc. gassi zu gehen. Blöde Kommentare hört man auch hier genug und die zeugen mindestens von soviel Hundeunverstand wie die bezüglich Kampfhunde!

:D ich merk grad, wie ich in letzter Zeit vermehrt hinter den Kleinhunderassen stehe, obwohl ich mir wohl selbst nie einen nehmen würde und früher Sätze wie: "das ist ja kein Hund, sondern eine Ratte" durchaus auch aus meinem Munde kamen... da merkt man wohl wieder, je mehr man mit etwas zu tun hat, umso weniger werden die Vorurteile :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
ich muss zugeben ich bin auch ein mensch mit vorurteilen. meine tochter hatte früher die anweisung: "frag bevor du einen hund streichelst, wenn niemand da ist dann geh nicht zum hund, wenn der hund kleiner ist als mamas kniehöhe wird er nicht gestreichelt!"

hab einfach mit kleinen hunden schon öfters schlechte erfahrungen gemacht... mir ist jede dogge lieber als ein chi:eek:
 
hallo
ich möchte auch zum thema kampfhunde etwas sagen.
wir hatten 18 jahre einen bullterrier. der bullterrier ist einer der freundlichsten hunderassen die ich kenne. die rasse ist menschen gegenüber besonders freundlich :) er spielt auch gerne mit kindern:)
der bullterrier muss geduldig und konsequent erzogen werden dann hat man seine freude mit ihm.
besonders schön finde ich seinen kräftigen körperbau, die wirklich eigenwillige kopfform mit den kleinen schräg sitzenden augen :rolleyes:
der bullterrier wird in der liste der gefährlichen hunde angeführt , was aber bei normaler haltung meiner meinung nach nicht zutrifft
hier ein paar bilder von unseren unvergesslichen liebling spokey - ging im november 2007 über die regenbogenbrücke - lg giacomo12
 
ich hatte 14 Jahre lang einen Pit und nun seit ein paar Monaten, da ich es ohne Hund nicht aushalte :D, wieder einen SoKa. Das sind die liebsten und vorallem kinderfreundlichsten Hunde, WENN man sie richtig erzieht und sozialisiert. Der neue Wauzi ist aus dem TH und eine absolute Schmusemaus und auch mit allem und jeden verträglich - sogar meine Meeris mag sie und schmust mit ihnen. Es ist halt leider so, dass man, wenn man Besitzer eines SoKa`s ist mit vielen Vorurteilen zu kämpfen hat, sogar mein Sohn hat dies schon mitbekommen, dass es so ist. (Strasse wechseln wenn sie den Hund sehen, Beschimpfen usw.) Finde es immer witzig, wenn mein 9jähriger Sohn dann die Leute aufklärt, und denen dann erklärt, dass man einen Hund nicht aufgrund seiner Rasse einfach als böse und gefährlich ansehen kann, sondern dass es an der Erziehung liegt. Finde es schade, dass so tolle Rassen aufgrund der leider vielen Idioten die sich so einen Hund aus den falschen Motiven heraus nehmen, so in Verruf sind. In Amerika werden AmStaffs zb. als Therapiehunde verwendet, da sie so kinderlieb sind. Aber davon liest bzw. bekommt man halt nichts mit.
 
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