Kampf um Besitzrecht

Sorry aber das hab ich mich auch grad gefragt :(:(

Wieso darf sie nicht bei euch wohnen?

Depressionen sind fruchtbar, und gerade in dieser Zeit braucht man seine Familie so dringend.

Sorry aber du hast es öffentlich gemacht nun kommen halt auch öffentliche Kommentare.
 
Ende der Geschichte:
Meine Tochter war gestern bei mir, wirkte sehr vernünftig und einsichtig, schlug vor, 2 Wochen hier zu bleiben, damit sich der Hund wieder richtig an sie gewöhnen kann.
Da sie noch kein Quartier gefunden hatte und es schon spät am Abend war, erlaubten wir ihr eine Nacht im Gästezimmer zu schlafen. .....
Heute früh waren Tochter und Hund verschwunden.

@fuji: Weißt du ein "offizielles" Tierheim in Innsbruck, wo gefundene oder von der Polizei abgegebene Tiere hingebracht werden?
Wenn ja, dann schreib mir bitte die Adresse, damit ich dort vorsorglich meinen Namen deponieren kann, falls irgendetwas schief läuft.

@ atina: Danke für deinen Zuspruch, auch wenn ich jetzt schon weiß, daß ich falsch gehandelt habe.

Den Satz versteh ich jetzt zwar nicht ganz, ich kenn deine Tochter natürlich nicht, aber bei uns ist/wäre das Gästezimmer immer frei für den Großen...aber egal, geht mich nix an, ich hoffe sie kümmert sich wenigstens um den Hund, so ein Schmarrn. :( Vielleicht kommt sie noch zur Besinnung, ich wünsch es euch wirklich.

edit, ok war zu langsam steht eh schon oben.
 
:eek: - Wahnsinn!

Ich hoffe du versuchst ihr den Hund wieder abzunehmen und vergibst ihn dann an jemanden wo sie ihn nie wieder findet!

Sonst könnte es ebenso das "Ende der Geschichte" für den Hund werden..:o
 
puh..es gibt familiengeschichten, die kann man nicht so 0815 über ein forum be-/verurteilen.

es wird schon seine gründe haben. meinen bruder hab ich nicht mal in meine wohnung für einen kaffee gelassen, weil er geklaut hat wie ein rabe. trotzdem hab ich ihn ausserhalb getroffen.
 
wie gesagt, man liest aus deinen zeilen raus, dass es da um mehr geht als nur um den hund.
aber das geht uns nichts an und kann auch nicht über ein forum gelöst werden.
es wäre wahrscheinlich für alle gut, wenn ihr versuchen könntet, diese dinge zu klären und aufzuarbeiten.
ich würde mir wünschen, dass deine tochter hilfe bekommt und dass ihr alle zusammenhaltet und ihr dabei helft.

das thema hier war aber der hund, und ich finde, er sollte nicht der arme tropf sein, auf dessen kosten man seine probleme ausagiert.
 
Sorry aber in dem Fall ist das Wohl des Hundes sicher nicht wichtiger als das des Menschen! :mad:

Manchmal frag ich mich hier schon ob gewisse Leute fernab der Realität leben. Das Wohl des Menschen muss schon noch immer über dem Wohl des Tieres stehen...
 
Ich find es schade, daß ich mich jetzt noch verteidigen muß.
In unserer kleinen Wohnung ist das Gästezimmer zugleich Arbeitsraum und Büro meines Mannes. Bei angekündigten Besuchen wird umgeräumt, in diesem Fall eben nicht.
Und ja, ich mach mir Sorgen um meine Tochter, aber wenn jemand über 30 Jahre alt ist, muß er selber eine Therapie wollen.
Um den Hund mache ich mir für die nächsten Wochen weniger Sorgen, in der ersten Zeit des Glücks mit ihm, wird er sicher bestens umhegt. In diesem Fall sind meine Sorgen eher langfristig. Aber auch da werde ich etwas unternehmen.
LG Ulli
 
Ich werf's nur so in den Raum - kenne ja die betreffenden nicht:

Ich würde nicht anders handeln als die Tochter, wenn:
- man mir zu Unrecht eine psychische Erkrankung unterstellen würde
- man mir unterstellen würde ich hätte noch eine Erkrankung, obwohl ich sie nicht mehr habe

(was noch nicht einmal aus Bösartigkeit passieren muss)


Ich würde wohl nicht so handeln, wie die Tochter, wenn ich unter einer Depression leiden würde...



puh..es gibt familiengeschichten, die kann man nicht so 0815 über ein forum be-/verurteilen.

Außerdem fallen mir noch diese Fälle ein:
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=40852&highlight=ash+vater+wegnehmen
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=41863
Aus Sicht der Eltern klängen die sicher auch nach trifftigen Gründen...
 
Sorry aber in dem Fall ist das Wohl des Hundes sicher nicht wichtiger als das des Menschen! :mad:

Manchmal frag ich mich hier schon ob gewisse Leute fernab der Realität leben. Das Wohl des Menschen muss schon noch immer über dem Wohl des Tieres stehen...
:rolleyes: Sorry das ist Quatsch...aber ein ausgewachsener...

Bluedog hat es dankenswerter Weise eh schon geschrieben...Die Familiengeschichte möchte ich nicht beurteilen! So anmaßend und oberschlau bin ich nicht....
Fakt ist, dieser Hund lebt seit Monaten in einem Haushalt aus dem er jetzt in einer Nacht und Nebel Aktion regelrecht entführt worden ist. Entführt worden, von einer Person die nicht ganz gesund sein kann.

Nicht gesund sein, aus dem Grund, weil das keine normale Handlung ist! Unabhängig von irgendwelchen Vorgeschichten.

Das Wohl dieses Hundes ist der Tochter ziemlich schnuppe, oder sie hat ein falsch verstandenes Wohl im Auge. Ein Tier das sich nicht wehren kann, kommt zwischen die Fronten...Der Hund wird zum Faustpfand...

Ich dachte ich bin in einem Hundeforum...:rolleyes:
 
Find ich ja hm... - die Threaderstellerin fragte um die Besitzrechte und was sie tun soll wg. dem Hund etc.

und im Endeffekt wird das Verhalten einer Familie zueinander, zerstückelt, analysiert, verurteilt...diagnostiziert....die TE muss sich rechtfertigen warum das Gästezimmer nicht allzeit bereit ist, warum - wieso und überhaupt.......jo extra schräg....:cool:
 
Natürlich werden Hintergründe betrachtet.

Machst du auch liebe Kischa, denn wäre die Tochter "gesund" und würde ihren Hund wieder haben wollen, weil sie vielleicht im Ausland war, würdest du sicher anders schreiben!

Soviel dazu...

Und ja es ist ein Hundeforum, trotzdem schreiben hier Menschen miteinander!
 
Zum Familiengeschehen will und kann ich nichts schreiben.
Aber den Hund hätte ich ihr niemals gegeben, allein schon deswegen weil man sich an den Hund ja schon gewöhnt hat und ihn gern hat.
Ich würd schauen das ich den Hund wieder zurückbekomme. Immerhin ist er schon ein Familienmitglied gewesen nach so langer Zeit.

Ohne jetzt die ganzen Hintergründe miteinzubeziehen!
 
Die Tochter hat vermutlich einen Kaufvertrag, dh rechtmäßig gehört ihr der Hund schätze ich. Ja was du tun könntest, wäre wohl das Geld von ihr zu verlangen, das du für den Hund ausgegeben hast... Notfalls auch mit Anwalt - aber das wird für dich persönlich wohl undenkbar sein, immerhin ist sie deine Tochter... Der Hund tut mir leid, er muss sich wieder umgewöhnen und ihr euch auch.. :o
Ob die Tochter krank oder gesund ist, kann man hier nicht beurteilen.

Ich wünsche dem Hund alles Gute, hoffentlich geht es ihm jetzt ein Leben lang gut und sie kam zur Vernunft oder aber, du bekommst ihn wieder und es geht ihm bei dir gut.. auf jeden Fall wünsch ich ihm einen sehr guten "Lebens"-Platz, von dem er nichtmehr weggerissen wird.
 
lass ihr den Hund, mit der Option, das du ihn wieder holst, wenn sie sich überfordert fühlt, sicher ist es für den Hund nicht so wirklich toll, wenn er hin und her wandert, aber wie viele Hunde werden von Sittern betreut, dann wieder von der Familie etc...solange sie es gut haben, haben die meisten Hunde damit kein Problem, sehe ich bei meinen Sitterhunden, die zum Teil einige Wochen bei mir sind, dann wieder nachhause gehen um dann wieder mal bei mir zu sein, sie freuen sich auf ihr zuhause und sie freuen sich, wenn sie zu mir kommen....wichtig ist es den Kontakt aufrecht zu erhalten, damit sie nicht, wenn Not am Mann ist, falsch reagiert...weil sie glaubt es wird ihr eh keiner helfen....:)
 
@ Chiwest :

Deine Tochter sollte an erster stelle bei Dir sein und ihr solltet sie unterstützen bei ihrer Krankheit/Depression !
Und zu ihren Hund (immerhin ist sie der HH und es ist ihr Hund) könntet ihr villt einen handel machen mit eurer tochter? zb: an den wochenden hat sie den Hudn und wochentags kümmert ihr euch wieder um den Hund ? oder könnte eure tochter nicht eine zeitlang zu euch ziehen ? Dann wäre sie ja mit den Hund und euch zusammen .
Verstehe eure bedenken ,aber es ist eure "Tochter" und somit steht sie über den Tier !

LG kläffer :)
 
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