Hey!
Mein Hund hat sich auch mit ca. 2 Jahren angefangen sich extrem stark zu schlecken und sie hat dann immer so auf ihren Pfoten herum gebissen....
Die Haar wurden nach einiger Zeit rot und unsre TA sagte, sie hätte einen Eiweißüberschuss.... naja dann bekam sie von Royal Canin, mit einem speziellen Fisch wo das Eiweiß veringert wurde, Trockenfutter und nachdem es ein 3/4 nichts gebracht haben sind wir nach Korneuburg zu einem Spezialisten gefahren..... der machte eine Allergietest und das Ergebnis war:
- Staubmilbenallergie
- irgend so nen Sproßen-Pilz hatte sie am Fuß
- Futtermilbenallergie
sie bakam ein spez. Fleisch.... und der Juckreiz besserte sich
der Pilz wurde durch ein Shampoo behandelt und der ist auch nur noch veringert da...
naja jez versuchen wir eins nach dem anderen ab zu setzten und angefangen haben wir, mit Futterumstellung aber leider hat sich alles wieder komplett verschlechtert und jez schau ma halt weiter und ich hoffe zumindestens das die Futterallergie der größte ausschlaggebende Faktor ist, für den Juckreiz, denn das Fleisch kann man kaufen und..... naja wenn sich es dann ned bessert wird sie wahrscheinlich eine Spritzenkur machen müssen .......
Liebe
Grüße
Milka94
Wenn ihr wisst, gegen was Euer Hund allergisch ist, könnt ich versuchen, was dagegen zu tun. Desensibilisieren zB.
Dieses Theater haben wir die letzten 3 Jahre hinter uns, immer wieder Futterwechsel über Futterwechsel.
Blutüberprüfungen und 2 Allergietests (Blut) haben keine Ergebnisse gebracht, außer, dass sie auf Ente u. Soja allergisch ist, was sie nicht kriegt. . .
Jedesmal gings nach ner Zeit von vorn los. Das Pfoten "auffressen" war immer da, es war ein wahnsinn, kaum Tage, wo sie nicht exzessiv an ihren Pfoten gearbeitet hat hat. Oft haben wirs auf ne Psychospinnerei zurückgeführt. Sie hat ja sogar noch geschleckt, wenn ich ihr die Pfoten gewaschen hab.. sie hat nachgeputzt.. hab ich oft zumindest gedacht, mittlerweile bin ich eines besseren belehrt worden, Näheres zum Schluss.
Die Ohren waren auch immer komplett zugeschmoddert, mind. alle 2 Tage putzen war angesagt, sonst waren sie sofort entzunden.
Im Endeffekt hab ich die letzte Lösung in der Rohfütterung gesucht, getreidefrei. Gelöst haben wirs damit nicht, aber geholfen hats auf jedenfall schon mal.
Die Ohren sind mittlerweile seit mehr als 1 Monat schön und müssen überhaupt nicht mehr gereinigt werden, aber das Pfoten auffressen hat nicht aufgehört, es gab sogar nen argen Schub vor 2 Wochen und sie hat angefangen, sich zu kratzen. Mittlerweile war sie schon soweit, dass sie sich ständig die Nase blutig gekratzt hat.
Pilzshampoo hat nix gebracht.
Deshalb glaube ich mittlerweile nicht mehr an eine Futtermittelallergie, sondern eher an Milben oder an Katzenhaare etc. trotz der negativen Tests.
Im Endeffekt hab ich Montag vor 1 Woche resigniert, nach all den Lösungsversuchen u. mich auf den Vorschlag vom TA eingelassen, ihr Cortison zu geben. Weil er recht hat, sie hat so keine Lebensqualität.
Die ersten 4 Tage 2 Ganze, die nächsten 4 Tage zweimal am Tag ne Halbe u. jetzt 4 Tage 2 Mal am Tag ne viertelte Tablette (Prednislon 25mg).
Manche werden sagen, oh Gott... hab ich auch u. denk ich noch immer, aber ab der 1. Tablette u. die gabs Montag vor 1 Woche am Vormittag hat sie nie mehr ihre Pfoten geschleckt, kein Kratzen mehr, überhaupt nichts, was darauf hinweist, dass es jemals da gewesen ist.
Nach dem 3. Tag mit den Tabletten hat sich die wundgeschleckte Haut in den Pfotenzwischenräumen gelöst und rosa Haut ist langsam zum Vorschein gekommen.
Die ersten Tage hat sie gesoffen wie ein Loch, wg. dem C. halt, das ist normal. Wir haben keine Nacht durchgeschlafen, weil sie ständig pullern musste. Sie war müde u. träge (bei der hohen Anfangsdosis glaub ich kein Wunder, C. macht müde) .
Mittlerweile sind wir beim vorletzten Tag angelangt, mit 2 Vierteltabletten am Tag u. es ist noch immer "ruhig", die Trinkerei hat sich auch wieder normalisiert.
Ab Samstag gibts 14 Tage lang jeden Tag eine 1/4 Tablette und wenns dann noch immer gut geht, setzen wir nochmal runter.
Ziel ist es, die niedrigstmögliche Dosis zu finden, die Dana ruhig leben lässt, natürlich auch, um die Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten
Ich hab echt Angst vor den Nebenwirkungen
, deshalb hoffe ich wirklich sehr, dass wir es sehr sehr niedrig dosieren können.