Joggerin von Hund totgebissen (OÖ)

Entweder still sein und sich ins Private zurückziehen.

Oder, wenn man unbedingt die Öffentlichkeit sucht, dann mit einem reuevollen Fehlereingeständnis und dem Rat an alle, die es hören wollen: macht es nicht so wie ich. Denkt euch nicht, es wird schon alles gut gehen. Geht nicht mit drei kräftigen Hunden gleichzeitig. Geht vor allem auf gar keinen Fall mit drei Hunden gleichzeitig, ohne dass alle 3 einen gut sitzendem Beißkorb tragen!

Das, was sie schreibt und vor allem was die ganzen Kommentare dazu aussagen, das macht mich echt sprachlos.
so ist es und das meinte ich damit mit meinem post
 
Genau, das macht überhaupt kein Mensch, es sei denn man will provozieren und hat böse Absichten. Und genau das wird hier nonverbal und suggestiv unterstellt um das Opfer zur Täterin zu machen.

Ich halt das Gschichtl für reine Erfindung und glaube der Frau kein Wort. Meiner Meinung nach hat sie zu deutlich gezeigt wessen Geistes Kind sie ist
Komisch, du erlebst immer so viel - aber sowas natürlich wiederum nicht.
Dich sprechen sogar wildfremde Menschen auf der Straße an bzgl dieses aktuellen Vorfalls - obwohl du überhaupt nichts damit zu tun hast -
Ich glaube dir das auf diesen Bezug nicht !

Mein vorheriger Hund wurde von Kindern mit Kieselsteinen und stecken beworfen ( Vollblutaraberzucht - wir arbeiteten und wohnten dort in NÖ )
Da dieses Gelände sehr groß war, er frei laufen konnte, fiel mir das anfangs nicht auf, bis ich merkte, das er immer wieder Kinder beim Spazierengehen sehr energisch anbellte !!! Und ich dann später auch Kinder erwischt habe wie diese Kieselsteine und Stecken schmissen oder durch den Zaun stachen...!!
Das dumme und schwierige daran - er war in der Pubertät und ich hatte große Schwierigkeiten. Dank Georg Stichas Hilfe wurde es um Welten besser, dennoch musste ich bei Kinder höllisch aufpassen !
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisch, du erlebst immer so viel - aber sowas natürlich wiederum nicht.
Dich sprechen sogar wildfremde Menschen auf der Straße an bzgl dieses aktuellen Vorfalls - obwohl du überhaupt nichts damit zu tun hast -
Ich glaube dir das auf diesen Bezug nicht !

Mein vorheriger Hund wurde von Kindern mit Kieselsteinen und stecken beworfen ( Vollblutaraberzucht - wir arbeiteten und wohnten dort in NÖ )
Da dieses Gelände sehr groß war, er frei laufen konnte, fiel mir das anfangs nicht auf, bis ich merkte, das er immer wieder Kinder beim Spazierengehen sehr energisch Kinder anbellte !!! Und ich dann später auch Kinder erwischt habe wie diese Kieselsteine und Stecken schmissen oder durch den Zaun stachen...!!
Das dumme und schwierige daran - er war in der Pubertät und ich hatte große Schwierigkeiten. Dank Georg Stichas Hilfe wurde es um Welten besser, dennoch musste ich bei Kinder höllisch aufpassen !

Kläre das doch bitte persönlich mit Tamina, anstatt ständig diese öffentlichen Angriffe gegen sie..

Zudem ich deine Geschichte, Hund ständig von Kindern mit Kieselsteinen und Stöcken beworfen, keiner merkt was, auch nicht nachvollziehen kann, dich aber trotzdem nicht angreife..

Wir haben auch ein großes Grundstück, aber meine Hunde sind nie unbeaufsichtigt, weshalb es mir völlig unlogisch erscheint, dass man es nicht mitbekommt, wenn Kinder Hunde mit Steinen und Stöcken ärgern... somit, lasse es doch einfach gut sein und nimm es so hin, wie ich deine Geschichte auch hinnehme..
 
Zuletzt bearbeitet:
Kläre das doch bitte persönlich mit Tamina, anstatt ständig diese öffentlichen Angriffe gegen sie..

Zudem ich deine Geschichte, Hund ständig von Kindern mit Kieselsteinen und Stöcken beworfen, keiner merkt was, auch nicht nachvollziehen kann, dich aber trotzdem nicht angreife..

Wir haben auch ein großes Grundstück, aber meine Hunde sind nie unbeaufsichtigt, weshalb es mir völlig unlogisch erscheint, dass man es nicht mitbekommen sollte.. zudem du immer mehrere Hunde hast, besonders die Kleinen, die dann bellen würden.. somit, lasse es doch einfach gut sein und nimm es so hin, wie ich deine Geschichte auch hinnehme..
Der Unterschied ist, ich habe auf diesem Hof gearbeitet und hatte nicht 24std Zeit wie ein Hubschrauber meinen Hund zu " überwachen " - War ein riesen Fehler von mir, den ich bis dato jie wieder machte !
Zudem der Hund auf 5km2 frei laufen lassen konnte - weil eingezäunt . Nein, ich hatte nicht immer mehrere Hunde. Red keinen Unsinn und höre auf mit solchen Geschichten !!! zwischen 2008 und 2011 war mein Rüde Einzelhund. - Somit merke ich eben, wie du dich Informierst oder etwas wahrnimmst :cool: - Nimm deine Scheuklappen ab und lebe im Jetzt und Hier

Was Du Nachvollziehen kannst oder nicht, ist nicht mein Problem. Und wenn du schon forderst, das bitte persönlich zu klären, warum haltest du dich nicht selbst daran ? Jaja, 2erlei Maß, gell :ROFLMAO:
 
Nein, muss es besser ausdrücken, so das du es auch verstehst BIS 2011 waren meine Hunde leider immer Einzelhunde
 
Ähm... 5 km²? Das wäre eine Fläche von 2,3 x 2,3 km...
Das waren die Weiden einer Vollblutaraberzucht?
Das war alles hundesicher abgezäunt?
Da konnte und durfte dein Hund weit außer deiner Sicht- und Rufweite rumrennen wie er wollte? Ohne dass du währendessen wusstest wo er sich da genau aufhält? Was er da macht? Ob er vielleicht mit den Arabern Fangerl spielt...
 
Das Opfer wohnte direkt gegenüber dem Haus der Hundehalterin und war die Frau, die so angst vor ihren Hunden hatte... Sie soll doch angeblich die Hunde mit Steinen beworfen haben.. diese Geschichte wurde doch ganz zu Anfang behauptet..

Aber kein Mensch, der solche Angst vor Hunden hat, stellt sich direkt hinter die Hundehalterin, die 3 Hunde dabei hat und fängt das schreien an. Bei so einem breiten und überschaubaren Landweg..

Kein Wunder dass der Sohn der Familie bei der Verhandlung ausgerastet ist.. wäre ich vermutlich auch, bei solchen Geschichten..

Zudem es eine Aussage von einem Nachbarn der Hundehalterin gibt, demnach sie ihre Hunde nicht wie behauptet, im Griff hatte, sondern hingefallen ist und große Mühe hatte, ihre Hunde zu halten, als er mit der Kutsche unterwegs war..

Warum das alles nicht berücksichtigt wurde, auch unverständlich, weil es beweißt, dass sie ihre Hunde nicht im Griff hatte.. somit ihre Behauptung, vorher nie was passiert und immer alles bestens, nicht stimmen kann... und solche Leute machen Schutzdienst mit ihren Hunden..

https://www.puls24.at/video/puls-24...-sollte-keine-hunde-mehr-halten/v1ah9llsgttuk
Ich finde, dass es völlig egal ist, ob das Opfer nun tatsächlich nahe an die Hunde herangelaufen ist oder nicht und ob es geschrien hat oder nicht. (Ich will der Frau nicht von vorneherein Lüge unterstellen und nachdem das Opfer leider nichts mehr dazu sagen kann, gibt's keine Möglichkeit Klarheit darüber zu bekommen, wie das wirklich genau passiert ist).

Tatsache bleibt in jedem Fall, dass man als HH weiss, dass es jedereit passieren kann, dass unterwegs jemand nahe an den Hund herankommt - kein Vorbeikommender ist verpflichtet, "einen Bogen zu laufen" oder leise zu sein. Und es liegt ausschließlich in der Verantwortung des HH, dafür zu sorgen, dass sein Hund nicht beißt.

Es wäre also höchst an der Zeit, dass sich die HH eingesteht, dass das kein schicksalhafter Unfall war, der jedem jederzeit passieren kann, sondern ein furchtbarer Vorfall, der ohne ihre massive Fahrlässigkeit nie passiert wäre. Sie sollte ihren "Followern" - wie Cato schon geschrieben hat - klar machen, dass man niemals mit 3 großen Hunden gleichzeitig spazieren gehen darf - erst recht nicht, wenn man sich nicht sicher ist, diese Hunde auch in unvorhergesehenen Situationen zuverlässig unter Kontrolle halten zu können (und wenn sie schon eine vorbeifahrende Kutsche zu Fall gebracht hat, wußte sie ja, dass das "unter Kontrolle halten" nicht wirklich funktioniert). Und ohne sicher sitzenden MK ist das sowieso an Leichtsinn nicht mehr zu überbieten.
Leider scheinen nicht nur ihr selbst, sondern auch zahlreichen "Followern" solche Einsichten völlig zu fehlen; das kann einem wirklich Angst machen.

Liebe Grüße, Conny
 
Außerdem... die Erzählung der HH suggeriert, dass alle ihre Hunde vor ihr gelaufen seien, sie diese also im Blick gehabt hätte. Erst auf den unvermuteten, unmotivierten Schrei unmittelbar hinter ihr hätten sie sich alle umgewendet - alle seien furchtbar erschrocken und Elmo habe sie umgeworfen.
Mir kam immer seltsam vor, dass Elmos blutige Leine in Linz in den Mistkübel geworfen wurde - inwieweit kann eine Leine ein Beweisstück sein, das man keinesfalls der Polizei zeigen möchte?
Wenn es eine Flexileine war. Dann wird es verständlicher. 5m ist eine übliche Länge.

Ich denke schon dass es einen furchtbaren Schrei gegeben hat. Weil Elmo sich HINTER der HH befand und die herankommende Joggerin angegriffen hat.
 
Ich frag mich ja auch, was für ein Gschichtl die dem einschläfernden Tierarzt erzählt haben, dass der das unverzüglich gemacht hat.
Vernünftiger Grund für die Euthanasie lag nach meinem Verständnis natürlich vor, aber der (lebendige) Hund war halt schon auch ein Beweismittel... Hätte der TA (vorausgesetzt er war umfassend informiert) da nicht die Polizei informieren sollen, damit der Hund sichergestellt werden kann?

(Ich will dem TA sicher nix unterstellen, siehe erster Satz des Beitrags!)
Das frag ich mich auch. Soviel ich weiß, sicher bin ich aber nicht, darf Tierarzt einen gesunden Hund nicht so einfach einschläfern
Wenn sie von der Attacke erzählt hat, dann schon gar nicht wg laufender Ermittlungen und wenn sie nichts gesagt hat, warum einschläfern
 
Soweit ich weiß verbietet das Tierschutzgesetz das Töten ohne vernünftigen Grund. Welche Maßstäbe ein TA da anlegen muss, ist mir nicht bekannt.

Ich denke, wenn man mit einem großen, kräftigen Hund zum TA geht und sagt: "Er ist aggressiv gegen Menschen, hat mehrfach gebissen, wir haben Angst vor ihm und um unser kleines Kind, im Tierheim würde er nur leiden und wäre unvermittelbar, bitte erlösen Sie ihn und uns." wird man schon jemanden finden, der die Spritze setzt.
Wenn man sagt: "Er hat gerade einen Menschen getötet" würde ich hoffen, dass jeder TA erstmal 133 wählt und das Tier anholen lässt.
 
Es muss kein großer kräftiger Hund sein, weil Hunde wegen Bissigkeit eingeschläfert werden können.. die Tierheime voll und Tierärzte auch nicht immer bereit, Hunde zu behalten oder aufzunehmen, die eingeschläfert werden sollen... Der HH muss ja nur sagen, der Hund hat gebissen...

Ein trauriges Beispiel dafür, alle die Hunde die eingeschläfert wurden, als das KH Gesetz beschlossen wurde.. Zuvor brave und liebe Familienhunde, die dann vom Vermieter nicht mehr geduldet oder die HH die Auflagen vom Ordnungsamt nicht erfüllen konnten.. oder die über Nacht beschlossene erhöhte Hundesteuer (600 - 1.000 Euro) nicht bezahlen konnten etc.. ..
 
Außerdem... die Erzählung der HH suggeriert, dass alle ihre Hunde vor ihr gelaufen seien, sie diese also im Blick gehabt hätte. Erst auf den unvermuteten, unmotivierten Schrei unmittelbar hinter ihr hätten sie sich alle umgewendet - alle seien furchtbar erschrocken und Elmo habe sie umgeworfen.
Mir kam immer seltsam vor, dass Elmos blutige Leine in Linz in den Mistkübel geworfen wurde - inwieweit kann eine Leine ein Beweisstück sein, das man keinesfalls der Polizei zeigen möchte?
Wenn es eine Flexileine war. Dann wird es verständlicher. 5m ist eine übliche Länge.

Ich denke schon dass es einen furchtbaren Schrei gegeben hat. Weil Elmo sich HINTER der HH befand und die herankommende Joggerin angegriffen hat.
Natürlich kann es so gewesen sein, wie Du vermutest.
Für mich persönlich klingt das aber nicht plausibel. Würde ich mich von hinten einem ganzen Hunderudel nähern, das ich nicht kenn und einer der Hunde wäre hinter der Halterin (und damit aus ihrem Blickfeld), würde ich mich nicht - ohne mich für die Halterin bemerkbar zu machen - soweit nähern, dass mich der Hund gleich fassen kann. Ich würde mich zuerst für die Halterin bemerkbar machen. Und das obwohl ich keine Angst vor Hunden hab, sehr wohl aber ein bisserl ein "ungutes Gefühl" wenn große Hunde, die ich nicht kenn (oder nicht als "freundlich" kenn) im Rudel auftreten. Und jetzt soll die Frau, die angeblich ohnehin Angst vor den Hunden hatte, auf den Elmo zugelaufen sein, obwohl die HH ihn nicht im Blick gehabt hätte? Wäre für mich eigentlich nur dann plausibel, wenn das mit "der Angst vor den Hunden" ein falsches Gerücht wäre.

Liebe Grüße, Conny
 
Es wäre also höchst an der Zeit, dass sich die HH eingesteht, dass das kein schicksalhafter Unfall war, der jedem jederzeit passieren kann, sondern ein furchtbarer Vorfall, der ohne ihre massive Fahrlässigkeit nie passiert wäre. Sie sollte ihren "Followern" - wie Cato schon geschrieben hat - klar machen, dass man niemals mit 3 großen Hunden gleichzeitig spazieren gehen darf - erst recht nicht, wenn man sich nicht sicher ist, diese Hunde auch in unvorhergesehenen Situationen zuverlässig unter Kontrolle halten zu können (und wenn sie schon eine vorbeifahrende Kutsche zu Fall gebracht hat, wußte sie ja, dass das "unter Kontrolle halten" nicht wirklich funktioniert). Und ohne sicher sitzenden MK ist das sowieso an Leichtsinn nicht mehr zu überbieten.

Ich bin auch mit 3 großen Hunden ohne Maulkorb gelaufen, weil ich meine Hunde kannte, einschätzen konnte und wusste, dass sie weder auf Mensch noch auf Tiere reagieren oder losgehen.. Wenn ich Gassi war und uns Hunde entgegen gekommen sind, bin ich nur ausgewichen, wenn ich von weitem gesehen habe, dass der andere HH seinen Hund NICHT im Griff hatte, ansonsten konnten wir problemlos aneinander vorbei laufen...

Man kennt doch seine Tiere.. und diese Hundehalterin kannte ihre Hunde auch und wusste, dass sie diese NICHT im Griff hatte, weil ihre Hunde schon bei einer Kutsche so austicken, dass sie hinfällt und sie nur mit größter Mühe und Not halten konnte...

Hallo, dass ist doch kein entspanntes Gassi, da sind doch Probleme vorprogrammiert...

Ich gehe doch nicht mit 3 Hunden gassi, die bei einer Kutsche schon völlig austicken... Deshalb finde ich, dass das schon extrem viel über die HH und ihre Hunde aussagt, weil damit bestätigt, dass sie ihre Hunde NICHT im Griff, wie behauptet, schon gar nicht unter Kontrolle hatte...

Genau das erzählt der Mann in diesem Film, der die Begegnung mit ihr und seiner Kutsche hatte... Zudem die Leute im Ort vor den Hunden angst hatten, was doch einiges über sie und ihre Hundehaltung aussagt.. Ich weiß auch nicht was der Mann damit meint, wenn er sagt "wie die mit ihren Hunden umgegangen ist".. das war ja öffentlich und nicht hinter der Hand gesagt...

Zudem, unabhängig der Größe, kann auch ein Goldi seinen HH umreisen und zu Fall bringen, wenn der keine Erziehung hat.. Deshalb kann man für keinen Hund mit 100 prozentiger Sicherheit sagen, dass man den hält, weil es keine Frage der Kraft, sondern der Erziehung und einem guten Gehorsam ist.. aber auch Verantwortungsbewusstsein und Rücksichtnahme machen eine gute Mensch/Hund Beziehung aus ..
 
Naja, das Problem bei der Flexi ist immer, dass ein Hund, der dicht bei der Halterin läuft, plötzlich durchstarten kann bis zum Ende der Leine - und damit dann die Halterin umreißt und hinter sich herschleift.

Der Feldweg war (schätze ich mal) ca 3m breit. Auf der einen Seite ein abgeerntetes Maisfeld (wo man wegen der scharfen Stängel nicht reinlaufen würde), auf der anderen Seite ein frisch geeggtes Feld, auch ungut zum Laufen.
So oder so hätte die Joggerin an den Hunden vorbeilaufen oder vorbeigehen müssen, und diese Situation ergab sich sicher nicht zum ersten Mal. Sie waren ja (soweit ich weiß) direkte Nachbarn.
Andernfalls hätte sie nur in großem Abstand hinter ihnen hergehen, oder umdrehen und einen anderen Weg nehmen können.

146.266.042
 
Ich bin auch mit 3 großen Hunden ohne Maulkorb gelaufen, weil ich meine Hunde kannte, einschätzen konnte und wusste, dass sie weder auf Mensch noch auf Tiere reagieren oder losgehen.. Wenn ich Gassi war und uns Hunde entgegen gekommen sind, bin ich nur ausgewichen, wenn ich von weitem gesehen habe, dass der andere HH seinen Hund NICHT im Griff hatte, ansonsten konnten wir problemlos aneinander vorbei laufen...

Man kennt doch seine Tiere.. und diese Hundehalterin kannte ihre Hunde auch und wusste, dass sie diese NICHT im Griff hatte, weil ihre Hunde schon bei einer Kutsche so austicken, dass sie hinfällt und sie nur mit größter Mühe und Not halten konnte...

Hallo, dass ist doch kein entspanntes Gassi, da sind doch Probleme vorprogrammiert...

Ich gehe doch nicht mit 3 Hunden gassi, die bei einer Kutsche schon völlig austicken... Deshalb finde ich, dass das schon extrem viel über die HH und ihre Hunde aussagt, weil damit bestätigt, dass sie ihre Hunde NICHT im Griff, wie behauptet, schon gar nicht unter Kontrolle hatte...

Genau das erzählt der Mann in diesem Film, der die Begegnung mit ihr und seiner Kutsche hatte... Zudem die Leute im Ort vor den Hunden angst hatten, was doch einiges über sie und ihre Hundehaltung aussagt.. Ich weiß auch nicht was der Mann damit meint, wenn er sagt "wie die mit ihren Hunden umgegangen ist".. das war ja öffentlich und nicht hinter der Hand gesagt...

Zudem, unabhängig der Größe, kann auch ein Goldi seinen HH umreisen und zu Fall bringen, wenn der keine Erziehung hat.. Deshalb kann man für keinen Hund mit 100 prozentiger Sicherheit sagen, dass man den hält, weil es keine Frage der Kraft, sondern der Erziehung und einem guten Gehorsam ist.. aber auch Verantwortungsbewusstsein und Rücksichtnahme machen eine gute Mensch/Hund Beziehung aus ..
Caro, wenn Du Deine Hunde so gut gekannt und unter Kontrolle hattest, dass das kein Problem war, ist es ja völlig o.k.

Ich bin aber der Meinung, dass es wesentlich mehr an Kompetenz braucht, 3 Hunde gleichzeitig sicher zu führen, als einen einzelnen Hund. Das liegt einerseits daran, dass es unter mehreren Hunden immer auch eine Rudeldynamik gibt und dass man schon ziemlich "multitaskingfähig" sein muß um bei mehreren Hunden gleichzeitig, körpersprachliche Signale nicht zu übersehen, die z.B. einen Konflikt andeuten etc. etc.
Es geht ja wenn man mit Hunden unterwegs ist, auch gar nicht "nur" darum, dass sie keinen Menschen beißen - man muß ja auch gewährleisten, dass sie nicht plötzlich irgend einem Beutetier nachhetzen, auf die Strasse rauslaufen, eine Rauferei mit einem anderen Hund anfangen etc. . Heißt um mit 3 großen Hunden sicher unterwegs zu sein, müssen die Hunde von vorneherein schon ein wirklich gutes Wesen haben, sehr gut erzogen sein und einen sehr kompetenten Halter haben.

Ich bin einfach davon überzeugt, dass nur eine Minderheit der Hundehalter tatsächlich über die nötige Kompetenz verfügt, die nötig ist, um 3 große Hunde sicher zu führen. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel und dann paßt's ja auch.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich werde mir die Beiträge auf Facebook tatsächlich nicht mehr antun... es wühlt auf und man bekommt Zorn über solche dummen Kommentare..

Ich hatte große Mühe die Finger bei den nachfolgenden Beiträgen still zu halten, aber es bringt ja nichts...

Danke das du diesen Schritt gewagt hast wir sind unfassbar stolz auf dich und deine Familie !
Mach wie vor wir schaffen das Mausi
Wir haben euch lieb

ich habe SO viele Leute aufgeklärt die mich persönlich darüber angesprochen haben was das „scharf machen“ betrifft, bis auch der letzte verstanden hat, dass dies ein Unfall war!…
Ich finde deinen text toll und habe ihn gerne geteilt!


Wie kann man auf eine Hundehalterin stolz sein, die für so eine schreckliche Tat verantwortlich ist.. mir unbegreiflich.. :mad:
... und das "scharf machen" damit nichts zu tun hätte, weil ein Unfall... also, mir fällt dazu echt nichts mehr ein.. es macht sprachlos..

Die Familie tut mir sehr leid, deren Angehörige oder sie selbst, diesen Dreck ja auch zu lesen bekommen.. wirklich schlimm...und schade, dass Facebook diese ganzen hirnlosen Kommentare nicht einfach löscht.. es dürfte nicht öffentlich sein, diese einseitige Sicht dieser schlimmen Tat..
Das sind noch nicht mal die ärgsten Kommentare, dem hier wurde aber zumindest widersprochen:
„(…) Ich finde es unfassbar wie doof diese Joggerin war. Wie blöd und egoistisch sind manche Menschen. Sie glauben, die Erde drehe sich nur um sie. Echt schlimm 🙈
Ich hoffe sehr, dass ich so jemandem nie begegne.
 
Naja, das Problem bei der Flexi ist immer, dass ein Hund, der dicht bei der Halterin läuft, plötzlich durchstarten kann bis zum Ende der Leine - und damit dann die Halterin umreißt und hinter sich herschleift.

Der Feldweg war (schätze ich mal) ca 3m breit. Auf der einen Seite ein abgeerntetes Maisfeld (wo man wegen der scharfen Stängel nicht reinlaufen würde), auf der anderen Seite ein frisch geeggtes Feld, auch ungut zum Laufen.
So oder so hätte die Joggerin an den Hunden vorbeilaufen oder vorbeigehen müssen, und diese Situation ergab sich sicher nicht zum ersten Mal. Sie waren ja (soweit ich weiß) direkte Nachbarn.
Andernfalls hätte sie nur in großem Abstand hinter ihnen hergehen, oder umdrehen und einen anderen Weg nehmen können.

146.266.042

Ja, natürlich hätte die Joggerin an den Hunden vorbei müssen. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass sie das - vorausgesetzt sie hatte wirklich Angst vor den Hunden - getan hätte ohne sich vorher bemerkbar zu machen. Es wäre dann doch viel plausibler, dass sie z.B. von hinten der HH zugerufen hätte: "ich möchte gerne an Ihnen vorbei, können sie bitte die Hunde zu sich nehmen". Vorausgesetzt sie hatte in Wahrheit gar keine Angst vor den Hunden, wäre Deine Vermutung natürlich sehr gut vorstellbar.

Liebe Grüße, Conny
 
Woher weiß man denn eigentlich, dass das Opfer so viel Angst vor den Hunden gehabt haben soll? Ich hab darüber nichts gelesen.
 
Woher weiß man denn eigentlich, dass das Opfer so viel Angst vor den Hunden gehabt haben soll? Ich hab darüber nichts gelesen.
Wahrscheinlich hatte sie gar keine oder keine besondere Angst vor den Hunden.
Das war doch weniger als 150 Meter vom Wohnhaus der Hunde entfernt.
Die wären spätestens 5 Minuten später im Garten gewesen. Hätte ich als Joggerin größere Angst, dann drehe ich schon weiter weg um und mache eine kleine Zusatzrunde, damit ich sie nicht überholen muss. Oder ich verfalle in Schritttempo und vermeide es, zu überholen.
Ist natürlich alles auch nur Spekulation🤷🏼‍♀️
 
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