Joggerin von Hund totgebissen (OÖ)

Erstens: Was jemand unter Schock tut, ist nicht unbedingt vernünftig.
Zweitens: Wenn das Opfer so rasch verblutet ist, dann war eine Schlagader verletzt. Das spritzt meterweit; da war der Hund und wohl auch die Halterin voll damit. Und Blut wäscht sich nicht so leicht heraus. Das kann kriminalistisch immer nachgewiesen werden, auch wenn man nichts mehr sieht.
 
Ich finde diese ganzen Vermutungen ziemlich gruselig. Die Frau hat einen Riesenschock gehabt, musste ja auch in die Psychiatrie. Sie hat den Hund, der sich möglicherweise immer noch wie ein Irrer gebärdete, die paar Meter heimgebracht, und einem Nachbarn, der entgegenkam, gesagt, der Hund hätte jemanden getötet. Es muss offensichtlich gewesen sein, dass die Frau tot war.


Dass es 2 Hunde waren, oder dass die Nachbarin den Hund gequält hätte, das ist reine Spekulation, es gibt null Evidenz dafür.
 
Das war am Feldweg...weit und breit kein Baum oder so.
Wie hätte sie sich denn deiner Meinung nach dem Opfer nähern sollen und gleichzeitig den Hund fernhalten?
 
Das bezweifle ich auch, dass die Zucht für das Verfahren von Bedeutung sein könnte... Trotzdem wirft es Fragen auf, weil es auch um das WARUM geht.. zudem nicht eindeutig, mit welchem Hund sie unterwegs gewesen ist oder gar mit zwei Hunden, wie hier auch schon zu lesen war..

Bekannt ist ja nur, dass die HH noch nach Hause gekommen ist und von dort der Notarzt gerufen wurde.. Somit gibt es gar keine Zeugen, wenn es tatsächlich so war, welcher Hund oder Hunde ausgeführt wurden..

Und das sollte meiner Meinung nach schon alles aufgeklärt werden, wie es zu dem Unglück kommen konnte, dazu zählt dann auch die Haltung, Unterbringung, Vorgeschichte, Zucht etc. Hunde untereinander, was alles Ursachen für einen Auslöser sein könnten..
Haben die Hunde sich gebissen und es kam so zum Übergriff?

Somit, noch so viele offene Fragen, die alle von Bedeutung sein könnten..

Ich finde diese ganzen Vermutungen ziemlich gruselig. Die Frau hat einen Riesenschock gehabt, musste ja auch in die Psychiatrie. Sie hat den Hund, der sich möglicherweise immer noch wie ein Irrer gebärdete, die paar Meter heimgebracht, und einem Nachbarn, der entgegenkam, gesagt, der Hund hätte jemanden getötet. Es muss offensichtlich gewesen sein, dass die Frau tot war.


Dass es 2 Hunde waren, oder dass die Nachbarin den Hund gequält hätte, das ist reine Spekulation, es gibt null Evidenz dafür.
Ich denk auch das Spekulieren bringt nix. Manches werden wir man erfahren, manches nicht.
 
Ich hoffe schon, dass man alles erfährt. Wie soll man denn sonst adäquat in Zukunft handeln? Dieses " der böse, böse Kampfhund" Geschreibsel mißhagt mir schon sehr! Da stößt sogar der Kotrschal auch noch ins gleiche Horn - so bitte ist das ungerecht und bringt nichts! Die wahren Hintergründe sind das Wesentliche! Wie auch immer sie aussehen mögen. Aussagen wie" Der Hund hat sich erschreckt" finde ich kontraproduktiv, weil bald einmal ein Hubd - auch ein Listenhund - erschreckt. Nur zuckt er nicht aus. Und Jagdtrieb hat auch bald ein Hund - der auch auf Bewegungsreize ordentlich reagiert.
 
Hier ist der ganze Beitrag mit Namen der Userin
Sie erlaubt sich nun eine Meinung bilden zu können, da sie alle Berichte gelesen und mit Leuten vor Ort gesprochen hat. Das sagt aus, sie gibt lediglich das wieder, was sie von Hören/sagen hat. Das heißt gar nichts, außer dass diese Person von Facebook sich wichtig tun will.
 
Ich bin auch der Meinung, dass dieser schreckliche Vorfall ordentlich aufgeklärt werden muss, schon für die Hinterbliebenen, aber auch für alle die Hundehalter, die solche Hunde ordentlich führen und jetzt wieder einer Hetzkampagne ausgeliefert sind.. Was da teilweise an Hass Kommentaren läuft, nicht hier, da bekommt man es mit der Angst zu tun.. es fehlt nicht viel und sie ziehen mit Fackeln los …

Deshalb kann es schon wichtig und von Bedeutung sein, welcher der Hunde gebissen hat, der FCI mit allen Ausbildungen oder der ohne alles… In irgendeinem Artikel stand was von zwei Hunden, wurde hier im Forum zitiert, in einem anderen Beitrag, nur von einem Hund.. Aber was wirklich passiert und falsch oder richtig ist, weiß man halt nicht und wird hoffentlich ordentlich aufgeklärt.. Ein Polizeibericht an die Öffentlichkeit wäre sicher auch hilfreich, um den ganzen Spekulationen ein Ende zu setzen...

Aber eigentlich ist es auch nachvollziehbar, dass die Menschen Wissen wollen, was passiert ist und sich Gedanken machen, wie das passieren konnte, was dazu beigetragen hat.. in einem Bericht stand, dass das Opfer aus der Nachbarschaft war.. Was auch nichts heißen muss, ob gutes oder schlechtes Verhältnis miteinander.. aber eins ist auch klar, ob bei den Hinterbliebenen oder der Familie der Hundehalter, ein Miteinander in diesem Ort, ist ganz sicher auch nicht mehr möglich..

Somit, wirklich schrecklich und sehr traurig was da passiert ist, trotzdem oder gerade deswegen, sollte es eine ordentliche, wenn möglich, lückenlose Aufklärung in diesem Fall geben - und hoffentlich nicht wieder in einer Hetzjagd gegen alle Hundehalter dieser Rassen enden...
 
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Ich finde diese ganzen Vermutungen ziemlich gruselig. Die Frau hat einen Riesenschock gehabt, musste ja auch in die Psychiatrie. Sie hat den Hund, der sich möglicherweise immer noch wie ein Irrer gebärdete, die paar Meter heimgebracht, und einem Nachbarn, der entgegenkam, gesagt, der Hund hätte jemanden getötet. Es muss offensichtlich gewesen sein, dass die Frau tot war.


Dass es 2 Hunde waren, oder dass die Nachbarin den Hund gequält hätte, das ist reine Spekulation, es gibt null Evidenz dafür.
Was Ihnen nicht passt, ist Spekulation, was passt "muss offensichtlich gewesen sein". Habe ziemlch viele Artikel gespeichert. In keinem einzigen steht, dass die Hundehalterin jenen Mann, der während ihrer Abwesenheit versuchte des Leben der Verunglückte zu retten, auf ihrem Heimweg getroffen oder gar gesprochen hätte.

Die Zeitungen haben alles mögliche geschrieben. Manches, das Meiste eigentlich, gleichlautend (zB dass sie den Hund an der Leine geführt haben "dürfte"), manches nicht. Und in den sog sozialen Medien wurde auch geschrieben, vermutet und behauptet.

2.10. krone

Fest steht jedenfalls, dass sich der Hund von seiner Besitzerin losreißen konnte und die ENTGEGENKOMMENDE Joggerin angefallen hatte

2.10 OÖN

Trotz ihrer schweren Verletzungen schaffte es die Hundehalterin aber noch, das Tier in ihr Haus zurückzubringen und dort einzusperren. Danach eilte sie laut Polizei sofort wieder zu der Joggerin, diese war aber bereits ihren schweren Verletzungen erlegen.

3.10. krone

Die Besitzerin, sie ist selbst eine erfahrene Züchterin und hat drei Hunde zu Hause, versuchte den American Stafford noch von der Frau wegzuziehen, wurde dabei selbst verletzt. Schließlich gelang es ihr, das Tier im Haus einzusperren. Doch als sie zum Feldweg zurückkam, war die Joggerin - … - bereits tot. Ein Nachbar, der als Krankenpfleger arbeitet, hatte zuvor schon das Opfer entdeckt und vergeblich versucht, die Frau noch zu retten - ….

Nachbarn schildern, dass die Besitzerin und ihre Ehefrau - sie haben ein einjähriges Kind zu Hause - mit ihren drei Hunden stets mit Leine und Maulkorb unterwegs waren.

Doch vor wenigen Tagen soll einer der Hunde der jungen Familie ausgebüxt sein. „Ich war in der Vorwoche mit meinem Pferd und meinem Hund unterwegs, als plötzlich einer der Hunde auftauchte. Weil ich Angst um meine Tiere hatte, hab ich den Hund geschnappt und zurückgebracht“, erzählt Nachbarin Andrea Kriechbaumer-Wagner im Gespräch mit der „Krone“. ….“

Entgegen ersten Gerüchten dürfte „Elmo“ aber nicht ausgebüxt sein. Die Hundehalterin war gerade mit dem Rüden und einer Hündin - vor Kurzem erfreute sich die Züchterin über Nachwuchs der beiden - Gassi, als sich die Joggerin Hertha A. VON HINTEN näherte. „Elmo“ dürfte sich losgerissen und sich im Gesicht des Opfers verbissen haben.

03.10 heute

eine 37-Jährige aus dem Bezirk Perg, war am Montag gegen 9.15 Uhr mit mehreren Hunden, auf einem Güterweg unterwegs

Fazit:
Im Auftrag der StA wird nun ermittelt. Irgendwann gibt es ein Verfahren. Dort wird der im Beweismittelverfahren ermittelte Sachverhalt verlesen und eventuell werden nochmals Zeugen und SV befragt und die Hundehalterin und der RA können sich äußern und wer mehr erfahren will als die Journalisten dazu schreiben, kann beim Verfahren live dabeisein.
 
. Ein Polizeibericht an die Öffentlichkeit wäre sicher auch hilfreich, um den ganzen Spekulationen ein Ende zu setzen...

Somit, wirklich schrecklich und sehr traurig was da passiert ist, trotzdem oder gerade deswegen, sollte es eine ordentliche, wenn möglich, lückenlose Aufklärung in diesem Fall geben - und hoffentlich nicht wieder in einer Hetzjagd gegen alle Hundehalter dieser Rassen enden...
Da die Politik mit hirnloser Anlassgesetzgebung ja recht schnell ist, insbesondere wenn sie dermaßen schlechte Beliebtheitswerte hat wie gerade eben, und es gut sein kann, dass ein Gesetz zusammengeschustert wird, bevor es eine Verhandlung gibt, die den Sachverhalt enthüllt, bin auch ich sehr dafür, dass nach Abschluss der Ermittlungen ein ausführlicher vBericht veröffentlicht wird.

Ohne Kenntnis des Falles kann man ja als Betroffener die Effektivität der Gesetzesnovelle nicht beurteilen.
 
Was Ihnen nicht passt, ist Spekulation, was passt "muss offensichtlich gewesen sein". Habe ziemlch viele Artikel gespeichert. In keinem einzigen steht, dass die Hundehalterin jenen Mann, der während ihrer Abwesenheit versuchte des Leben der Verunglückte zu retten, auf ihrem Heimweg getroffen oder gar gesprochen hätte.





Ich hab versucht, den betreffenden Artikel wiederzufinden, jetzt auf die Schnelle finde ich ihn nicht. Vielleicht hat sich herausgestellt, dass die Aussage falsch war, und wurde bei einem Update aus dem Artikel genommen. Falls ich ihn nochmal finde, setze ich ihn hier rein.

Es ist durchaus keine große Spekulation, dass der Tod der Frau offensichtlich war, allein, dass sie nicht mehr identifizierbar war, legt das nahe.

Edit:Ich hab keine Ahnung, warum meine halbe Antwort in Ihrem Beitrag erscheint, ich kann’s komischerweise auch nicht ändern, sorry.
 
Du wärst der letzte dem ich irgendwas erzählen würde 😉 :cool:-
und nun auf *ignor

@Alissa PN :)
Das geht hier mal gar nicht um mich, sondern um Aufklärung. Wenn du so was öffentlich schreibst, dann solltest du es auch belegen. Da spreche ich wohl auch für die anderen User hier im Thema. Es hat auch nichts mit Neugier zu tun, denn ich schrieb ja eben, um Spekulationen und Gerüchte, damit den Garaus zu machen.
 
Du verlangst zuviel von einem Forum.

Alles was du hier liest, ist, um es mit deinen Worten auszudrücken, Hörensagen - "Ich hab in einem Forum gelesen dass..." und alles was du irgendwo im Internet liest oder als Video siehst, ist gleichermaßen Hörensagen "Ich hab im Internet gelesen / in einem Video gesehen dass..."

Das sind ja alles keine beeideten Zeugenaussagen. Das sind Meinungen, sind das was der Verbreiter der jeweilgen Info für glaubhaft hält.
Du sagst du glaubst Wikipedia nix mehr?
Blind glauben darf man dem Wiki natürlich nichts. Aber verglichen mit vielem was man sonst im Internet findet, ist Wiki Goldstandard.

Wenn du Aufklärung willst - wende dich an die Polizei in Naarn.
Die werden dir allerdings auch keine Auskunft erteilen wollen.
 
Das geht hier mal gar nicht um mich, sondern um Aufklärung. Wenn du so was öffentlich schreibst, dann solltest du es auch belegen. Da spreche ich wohl auch für die anderen User hier im Thema. Es hat auch nichts mit Neugier zu tun, denn ich schrieb ja eben, um Spekulationen und Gerüchte, damit den Garaus zu machen.
Freunde überlassen wir die Aufklärung dieses tragischen Vorfalls den Sicherheitsbehörden und letztlich den Gerichten. Die Spekuliererei hier bringt außer immer wilderen Vermutungen genau nix!
 
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