Joggerin von Hund totgebissen (OÖ)


Krone, Facebook, Wikipedia etc. alles Seiten die sonst als unseriös abgetan, nur dann nicht, wenn sie die eigene Meinung widerspiegeln..(y)

Und leider kommt ja von dir nichts mehr, wenn man dich danach fragt, ob sich deine Behauptungen "dass es in Wien sicherer geworden ist", durch Zahlen, Statistiken oder Fakten belegen lassen.. Schade, weil man dann tatsächlich vermuten könnte, dass es dir nicht ums Thema, sondern nur um Stimmungsmache geht..
 
@ Caro,

ich verstehe nicht ganz, worauf Sie hinauswollen. Einerseits sagen Sie, dass Rasselisten Unsinn sind, und führen auch einige Argumente an. Andererseits belasten Sie mit Ihrer Argumentaion dann doch den Deutschen Schäfer, Dobermann etc und alle Hunde, die größer als 44 cm sind.

Was schlagen Sie also vor?

Zur Tagesordnung übergehen, weil .... ? Auch hier finden sich Argumente, wie zB extrem seltener Einzelfall, Verkettung unglücklicher Umstände etc

Tatsache ist doch, dass die Stimmung nach jedem Einzelfall hochkocht und dass Politiker einerseits unter Druck stehen und andererseits ihre Chance wittern.

Und dazu dann noch die mehr oder weniger geglückten Beiträge diverser Sachverständiger und Experten, die auch oft nicht ohne Eigennutz sind.

Also, wie damit umgehen? Wie zustandebringen, dass es nicht alle paar Jahre solche Schlagzeilen gibt? Denn wenn sich nichts ändert, werden wir alle am Ende mit sehr empfindlichen Einschränkungen leben müssen und möglicherweise werden alle Hunderassen ab einer gewissen Größe zum Aussterben gezwungen.

Was ist denn an meinem Beitrag nicht zu verstehen? Rasselisten sind absolut unsinnig, weil es schwere Beiß- und Todesfälle NICHT nur mit den gelisteten Rassen gibt.. Somit, dieser ganze Unfug mit den Rasselisten nur Augenwischereien sind, die keinen wirklichen Schutz bieten, wie meine Beispiele mit den Beißvorfällen alle großer Rassen ganz klar und deutlich belegen/zeigen..

Das ist doch Tatsache und nicht von der Hand zu weißen.. Und natürlich kocht die Stimmung jedes Mal hoch, aber immer nur bei bestimmten Rassen, weil von den Medien angeheizt, oder hast du schon einmal solche Stimmungsmache und hetzerischen Überschriften bei anderen Rassen gelesen?

Und natürlich ist das ein schlimmer Vorfall und jeder wünscht sich, dass das nicht passiert wäre, aber es sind Unfälle, die sich nicht, schon gar nicht durch Rasselisten, vermeiden lassen..

Und nein, Lösungen habe ich natürlich auch nicht, wobei es schon Verbesserungen gebe könnte, wie bereits geschrieben, aber trotz allem, sind und bleiben es Unfälle, die sich auch zukünftig nicht vermeiden lassen, weil nicht vorhersehbar.. Deshalb kann es auch keine Lösungen geben, wie es sie auch nicht für tödliche Reit-, Fahrrad-, Auto-, Ski oder Wanderunfälle gibt, die auch tagtäglich passieren, weil unvorhersehbar...

Aber es könnte mehr Umsicht/Verständnis unter den Menschen geben, wie hier auch schon geschrieben, gegenseitige Rücksichtnahme, was vielleicht auch für weniger Unfälle sorgen könnte, aber auf jeden Fall für ein besseres Miteinander sorgen würde… Und letztendlich, sollten wir Hundehalter schon gar nicht mit dem Finger auf andere zeigen, weil sich absolut Niemand sicher sein kann, dass es mit dem eigenem Tier nicht auch einen schrecklichen Unfall/Vorfall geben könnte..
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn der Kotrschal von der Krone interviewt wird, so bleibt er doch der Kotrschal🤷🏼‍♀️

Anderer Punkt: https://maps.app.goo.gl/efg7NSey5JfyAxuc8?g_st=im

Ich weiß nicht, ob das so funktioniert. Foto ist auch nicht aktuell, aber man kann am Tunnel und dem Flattergestell im Garten erkennen, dass damals schon Hunde dort waren und wahrscheinlich gezüchtet wurde.
Was um alles in der Welt denkt man sich, so ein Gartentor zu verwenden?
Also ganz ehrlich, ich würde mich nicht trauen, da mit meinen Hunden vorbeizugehen, wenn sich die Amstaffs im Garten aufhalten.
 
Ein weiteres Beispiel für Management:

Bevor ich einen Hund hatte, habe ich bei Besuchen bei meiner Nichte übernachtet (wir wohnen 300km auseinander).
Dann hatte sie ein Krabbelkind und ich einen kleinen Hund.
Ich hab da entschieden, dass ich fortan bei Besuchen in einem Hotel übernachte.
Ist wesentlich stressfreier für alle.
 
Was ist denn an meinem Beitrag nicht zu verstehen? Rasselisten sind absolut unsinnig, weil es schwere Beiß- und Todesfälle NICHT nur mit den gelisteten Rassen gibt.. Somit, dieser ganze Unfug mit den Rasselisten nur Augenwischereien sind, die keinen wirklichen Schutz bieten, wie meine Beispiele mit den Beißvorfällen alle großer Rassen ganz klar und deutlich belegen/zeigen..
Was das Präventionsparadox ist, sollten wir doch alle im Zuge der Pandemie begriffen haben. Werden alle Listenhunde nur noch mit Leine und Beisskorb geführt, kann’s ja draußen zu keinen Bissen kommen, dann sind natürlich andere Hunderassen in der Statistik vorne. Das ist schon der Beweis für den Erfolg der Maßnahmen.
 
Ich sperre meine Hunde bei Besuchern, die nur ganz selten kommen, auch einfach in ein eigenes Zimmer.
Beide sind aus dem Tierschutz, nicht zu 100% berechenbar, sehr territorial und auch auf mich bezogen ressourcenbetont…
Wenn da ein paar Leute gleichzeitig kommen, möchte ich nicht eine Stunde von den vielleicht drei Stunden Besuch damit verbringen, Hunde und Besucher behutsam aneinander zu gewöhnen.
Stressärmer für wirklich alle Beteiligten ist räumliche Trennung.
Andere sieht es natürlich aus bei Leuten, die öfters kommen, engere Familie, gute Freundinnen. Aber sogar da lasse ich die Leute zuerst mal ankommen und die Hunde erst 1/4 h später dazu.
 
Da Elmo jede erdenkliche Prüfung als Zuchtrüde bestanden hat, finde ich dass die Diskussionen total in die falsche Richtung gehen.
Sachkundenachweis etc. Verpflichtende hundeschule udgl, all das hätte im gegebenen Fall absolut überhaupt gar nichts genutzt.


Ein Verbot der Haltung und der Zucht wäre meines Erachtens die beste Reaktion, gerade weil man sieht was ein mehrfach seriös geprüfter Hund dieser Rasse für einen immensen Schaden anrichten kann.

Warum soll ein Hobby andere Menschen gefährden, wo es doch reichlich Alternativen gibt.

Ich habe mir einige Diskussionrunden angesehen, so auch gestern auf ServusTV Talk Im Hangar, wo auch Herr Sticha dabei war.
Obwohl ich ihn als Trainer sehr schätze, kann ich ihm insofern inhaltlich nicht zustimmen, da er meines Erachtens viel zu sehr von sich ausgeht, nur ist eben k-e-i-n-e-r der 08/15 Hundehalter mit dem Talent gesegnet wie er. Ich hätte überhaupt kein Problem damit wenn Herr Sticha alle Listenhunde Österreichs besitzen und führen würde, nur das spielt es halt nicht.


Ich wäre auch für das Einschläfern der Welpen gewesen wennnnnn diese, Nachkommen von Elmo gewesen wären, sind sie aber nicht. Weil der Hund trotz d Trainings und der Ausbildungen offensichtlich dennoch schwache Nerven hatte, daher stufe ich Nachkommen von so einem Zuchtrüden als potentiell hochgefährlich ein.


Aber kommen wir zu dem etwas diplomatischeren Part, da Verbot unrealistisch ist.


Ein Listenhund sollte meiner Meinung nach nicht als Ersthund gehalten werden, es sollte da eine 10-15jährige Hundeerfahrung und Ausbildung v ersten Hund die Voraussetzung sein, einen Listenhund halten zu dürfen.
Man könnte das auch per Schulterhöhe bestimmen.
Ausnahmen gegen Nachweis wenn man einen Hund für eine bestimmte Aufgabe beruflich braucht.

Desweiteren sollte verboten sein, mehrere Listenhunde zeitgleich zu führen, zumal es logischerweise nicht realistisch ist, dass eine Person im Bedarfsfall physisch in der Lage dazu wäre, mehrere zu kontrollieren.

Eine Listenhundezucht sollte nicht aus mehr als 2 erwachsenen Hunden bestehen, weil eine ausreichende Auslastung und Beschäftigung mit 4-5 Tieren + Welpen, nicht realistisch ist.

Ich wäre sehr wohl dafür dass im städtischen Gebiet Listenhunde nicht erlaubt sind. Mitunter auch wegen vermehrter Unverträglichkeit mit Artgenossen. Ausnahme mit Nachweis, wenn man den Hund beruflich benötigt.

Zusätzlich fände ich einen psychologischen Test des künftigen Halters für sinnvoll.


Da Elmo viele Prüfungen und Wesenstests bestanden hat, müsste man meiner Meinung nach auch in diesen Bereichen nachjustieren. Denn wenn wir von den Schwächsten der Gesellschaft ausgehen, von Menschen mit Behinderungen, also jene von ihnen die gar nicht in der Lage sind, sich einem Hund gegenüber korrekt zu verhalten und man das von ihnen auch nicht erwarten kann, müssten die Prüfungsanfordrungen und Ausbildungsrichtlinien in diese Richtung ausgeweitet werden.



Dass Hunde - egal welcher Rasse - stets mit Leine und Maulkorb geführt werden, halte ich für eine problematische Forderung weil eine gesunde Auslastung eines Hundes im erforderlichen Ausmaß nicht möglich ist und insbesondere ein unausgelasteter Hund Gefahrenpotential in sich birgt.
 
Haltungs-, aber mAn besonders Zuchtbeschränkungen könnten ergänzend zu Schulungen durchaus sinnvoll sein, vor allem, wenn man sich ansieht, wieviele Vertreter dieser Rassen in den Tierheimen sitzen. Das ist schon sehr katastrophal und traurig, wie überrepräsentiert sie dort sind.

Da die unkastrierten Rüden den Löwenanteil an allen Zwischenfällen ausmachen, vielleicht sogar eine Kastrationspflicht?
Zumindest würde ich es befürworten, wenn man überprüfen würde, ob eine solche Maßnahme etwas bringen würde.
(Wer meint, ein besonders tolles Exemplar zu besitzen, kann ja Sperma einfrieren lassen für spätere Einsätze.)
 
Aus einer Facebook-Gruppe. Daher letztens meine Frage, ob die verstorbene Joggerin eine Reiterin war (habe die Frage gelöscht), da ich vor Tagen schon von Angriffen auf den Hund gelesen habe, da war es aber mit der Reitgerte.....
 

Anhänge

  • Bildschirmfoto 2023-10-07 um 13.29.32.png
    Bildschirmfoto 2023-10-07 um 13.29.32.png
    313,9 KB · Aufrufe: 39
Zuletzt bearbeitet:
Haltungs-, aber mAn besonders Zuchtbeschränkungen könnten ergänzend zu Schulungen durchaus sinnvoll sein, vor allem, wenn man sich ansieht, wieviele Vertreter dieser Rassen in den Tierheimen sitzen. Das ist schon sehr katastrophal und traurig, wie überrepräsentiert sie dort sind.

Da die unkastrierten Rüden den Löwenanteil an allen Zwischenfällen ausmachen, vielleicht sogar eine Kastrationspflicht?
Zumindest würde ich es befürworten, wenn man überprüfen würde, ob eine solche Maßnahme etwas bringen würde.
(Wer meint, ein besonders tolles Exemplar zu besitzen, kann ja Sperma einfrieren lassen für spätere Einsätze.)

Ganz falscher Ansatz.
Bei einem nicht absolut selbstsicheren Hund kann die Kastration Aggression sogar noch fördern.
 
Was das Präventionsparadox ist, sollten wir doch alle im Zuge der Pandemie begriffen haben. Werden alle Listenhunde nur noch mit Leine und Beisskorb geführt, kann’s ja draußen zu keinen Bissen kommen, dann sind natürlich andere Hunderassen in der Statistik vorne. Das ist schon der Beweis für den Erfolg der Maßnahmen.
Du meinst, mal so eben alle Hunde einer Rasse unter Generalverdacht stellen, weil es mit einem Vertreter dieser Rasse diesen schlimmen Vorfall gegeben hat... Du hast merkwürdige Vergleiche und Ansichten von Recht, es wäre das gleiche, als wenn man fordern würde, alle Familienangehörigen/Verwandten eines Mörders/Amokläufers/Vergewaltiger/Kinderschänder/Tierquäler/Sadisten etc. wegzusperren, damit es da draußen zu keinen weiteren Verbrechen kommt...

Und andere Hunderassen würden NICHT dann sondern immer noch die Statistiken anführen, weshalb Hundelisten unsinnig und nicht wirklich hilfreich...
 
Da Elmo jede erdenkliche Prüfung als Zuchtrüde bestanden hat, finde ich dass die Diskussionen total in die falsche Richtung gehen.
Sachkundenachweis etc. Verpflichtende hundeschule udgl, all das hätte im gegebenen Fall absolut überhaupt gar nichts genutzt.

Ein Verbot der Haltung und der Zucht wäre meines Erachtens die beste Reaktion, gerade weil man sieht was ein mehrfach seriös geprüfter Hund dieser Rasse für einen immensen Schaden anrichten kann.

Warum soll ein Hobby andere Menschen gefährden, wo es doch reichlich Alternativen gibt.

Ich habe mir einige Diskussionrunden angesehen, so auch gestern auf ServusTV Talk Im Hangar, wo auch Herr Sticha dabei war.
Obwohl ich ihn als Trainer sehr schätze, kann ich ihm insofern inhaltlich nicht zustimmen, da er meines Erachtens viel zu sehr von sich ausgeht, nur ist eben k-e-i-n-e-r der 08/15 Hundehalter mit dem Talent gesegnet wie er. Ich hätte überhaupt kein Problem damit wenn Herr Sticha alle Listenhunde Österreichs besitzen und führen würde, nur das spielt es halt nicht.

Ich wäre auch für das Einschläfern der Welpen gewesen wennnnnn diese, Nachkommen von Elmo gewesen wären, sind sie aber nicht. Weil der Hund trotz d Trainings und der Ausbildungen offensichtlich dennoch schwache Nerven hatte, daher stufe ich Nachkommen von so einem Zuchtrüden als potentiell hochgefährlich ein.

Aber kommen wir zu dem etwas diplomatischeren Part, da Verbot unrealistisch ist.

Ein Listenhund sollte meiner Meinung nach nicht als Ersthund gehalten werden, es sollte da eine 10-15jährige Hundeerfahrung und Ausbildung v ersten Hund die Voraussetzung sein, einen Listenhund halten zu dürfen.
Man könnte das auch per Schulterhöhe bestimmen.
Ausnahmen gegen Nachweis wenn man einen Hund für eine bestimmte Aufgabe beruflich braucht.

Desweiteren sollte verboten sein, mehrere Listenhunde zeitgleich zu führen, zumal es logischerweise nicht realistisch ist, dass eine Person im Bedarfsfall physisch in der Lage dazu wäre, mehrere zu kontrollieren.

Eine Listenhundezucht sollte nicht aus mehr als 2 erwachsenen Hunden bestehen, weil eine ausreichende Auslastung und Beschäftigung mit 4-5 Tieren + Welpen, nicht realistisch ist.

Ich wäre sehr wohl dafür dass im städtischen Gebiet Listenhunde nicht erlaubt sind. Mitunter auch wegen vermehrter Unverträglichkeit mit Artgenossen. Ausnahme mit Nachweis, wenn man den Hund beruflich benötigt.

Zusätzlich fände ich einen psychologischen Test des künftigen Halters für sinnvoll.

Da Elmo viele Prüfungen und Wesenstests bestanden hat, müsste man meiner Meinung nach auch in diesen Bereichen nachjustieren. Denn wenn wir von den Schwächsten der Gesellschaft ausgehen, von Menschen mit Behinderungen, also jene von ihnen die gar nicht in der Lage sind, sich einem Hund gegenüber korrekt zu verhalten und man das von ihnen auch nicht erwarten kann, müssten die Prüfungsanfordrungen und Ausbildungsrichtlinien in diese Richtung ausgeweitet werden.

Dass Hunde - egal welcher Rasse - stets mit Leine und Maulkorb geführt werden, halte ich für eine problematische Forderung weil eine gesunde Auslastung eines Hundes im erforderlichen Ausmaß nicht möglich ist und insbesondere ein unausgelasteter Hund Gefahrenpotential in sich birgt.

Gerade weil er alle Prüfungen bestanden hat, wäre es doch die Pflicht der Behörden gewesen, solche Fälle, wie jeden anderen schrecklichen Unfall/Vorfall auch, aufzuklären, anstatt den Hund bzw alle Hunde in der Familie einzuschläfern und so zu tun, als wären damit alle Probleme gelöst.. Was hat diesen Vorfall ausgelöst?

Und warum alle Listenhunde unter Generalverdacht stellen, die unauffällig/friedlich mit ihren Familien leben und niemals auch nur irgendjemandem etwas zu leide getan haben.. und von welchen Listenhunden reden wir hier überhaupt? Alle Listenhunde die bei euch oder alle die bei uns gelistet sind?

Und ist deine Frage "warum soll ein Hobby, andere Menschen gefährden, wo es doch Alternativen gibt" tatsächlich ernst gemeint?
Dann müsste man auch alle anderen Hobbys hinterfragen, die Menschen gefährden, weil es auch da alternativen gibt.. warum einen Araber reiten, wenn es so friedliche Haflinger mit weniger Unfällen gibt? Kühe töten Menschen, abschaffen? Ski-Raudis und Raser mit schnellen Autos, die Menschen töten, die Liste lässt sich endlos weiterführen, würde aber zu nichts führen, genausowenig wie die Rasselisten..

Es sind tragische und schreckliche Unfälle, die immer wieder passieren können, weil nicht voraussehbar... Man kann solche Vorfälle auch nicht durch weitere Gesetze oder Listen verhindern/vorbeugen, aber man könnte aufklären, ordentliche Recherche betreiben, wie es bei allen anderen Unfällen/Vorfällen auch der Fall ist... Beweise sichern, ordentlich ermitteln, den Hund obduzieren, die Halter vernehmen, dem nachgehen, was da vielleicht schief gelaufen ist, anstatt die Hetze weiter zu schüren und damit eine ganze Rasse unter Generalverdacht zu stellen, womit zwar die Gemüter beruhigt, aber nichts zur Aufklärung beigetragen wurde...
 
Ich hoffe, dass die Ermittler bald weiterkommen und die Ergebnisse der Öffentlichkeit mitgeteilt werden. Denn nur so kann man dann tatsächlich Handlungen setzen, die solche Vorfälle verhindern können. Was derzeit passiert, geht auf keine Kuhhaut - dieses Hunde und Hundehalterbashing. Inklusive Listenhunde. Ich kann mir vorstellen, dass das, was Monika ( Chicha) hier brachte, zutraf. Vielleicht aus Angst vor dem Hund und dem Willen, ihn sich fernzuhalten. Wenn dem wirklich so war, dann besteht ein komplett anderer Aufklärungs- und Handlungsbedarf..
 
Aus einer Facebook-Gruppe. Daher letztens meine Frage, ob die verstorbene Joggerin eine Reiterin war (habe die Frage gelöscht), da ich vor Tagen schon von Angriffen auf den Hund gelesen habe, da war es aber mit der Reitgerte.....
Danke!

Ganz falscher Ansatz.
Bei einem nicht absolut selbstsicheren Hund kann die Kastration Aggression sogar noch fördern.
Ich dachte auch, kastrierte Hunde werden ruhiger.
 
Ich hoffe, dass die Ermittler bald weiterkommen und die Ergebnisse der Öffentlichkeit mitgeteilt werden. Denn nur so kann man dann tatsächlich Handlungen setzen, die solche Vorfälle verhindern können. Was derzeit passiert, geht auf keine Kuhhaut - dieses Hunde und Hundehalterbashing. Inklusive Listenhunde. Ich kann mir vorstellen, dass das, was Monika ( Chicha) hier brachte, zutraf. Vielleicht aus Angst vor dem Hund und dem Willen, ihn sich fernzuhalten. Wenn dem wirklich so war, dann besteht ein komplett anderer Aufklärungs- und Handlungsbedarf..
Jeder kann sich irgendwas vorstellen.

Ich persönlich denke, dass die Verbreitung absolut unbewiesener Behauptungen, die aus der getöteten Frau, aus dem Opfer - und das ist bewiesen - eine Tierquälerin und somit eine Straftäterin machen, nicht nur unnötig sondern widerlich ist.
 
Ganz falscher Ansatz.
Bei einem nicht absolut selbstsicheren Hund kann die Kastration Aggression sogar noch fördern.
Ja, weiß ich grundsätzlich natürlich und bin ja auch selber eher in den meisten Fällen gegen Kastration.
So gut wie alle Statistiken weisen aber in eine andere Richtung, der bei weitem größte Anteil der Hunde, die auffällig werden, sind unkastrierte Rüden.

Hast du zufällig eine Ahnung: haben die besonders stark bemuskelten Rassen einen im Durchschnitt höheren Testosteronspiegel?
 
Jeder kann sich irgendwas vorstellen.

Ich persönlich denke, dass die Verbreitung absolut unbewiesener Behauptungen, die aus der getöteten Frau, aus dem Opfer - und das ist bewiesen - eine Tierquälerin und somit eine Straftäterin machen, nicht nur unnötig sondern widerlich ist.
Wo kann man das hier nachlesen? Ich habe nichts gefunden, dass hier jemand das Opfer zum Täter macht.
 
Oben