Jagdhundeausbildung ohne (Stark-)Zwang nicht möglich?

AgilityDaph

Super Knochen
Immer wieder hört man, dass bei der Jagdhundausbildung die "alten Methoden" noch Gang und Gebe sind, sprich Leinenruck aber auch Starkzwangmittel wie Stachler und Tele. usw...
(In Deutschland ist Teletakt noch erlaubt :()
Mit dem Argument "Jagdhunde müssen 100% hören" wird diese Ausbildungsmethode oft gerechtfertigt.

Wie seht ihr das? Findet ihr auch, in der Jagdhundeausbildung darf mit starkem Zwang gearbeitet werden?

LG
 
Was soll den die Frage hier? :eek: Langweilig?

Ist ja wohl klar, wie der Grossteil der User hier über diese Methode denken!


Biggy

Naja, eigentlich wollte ich auch ein paar Antworten von Besitzern hören, dessen Hunde jagdlich geführt werden ;)

Ich bin auch in einem anderen Forum, da war die Meinung, Jagdhunde, die wirklcih arbeiten brauchen eine andere "härtere" Ausbildung, weil es um Leben und Tod geht
 
Ich bin auch in einem anderen Forum, da war die Meinung, Jagdhunde, die wirklcih arbeiten brauchen eine andere "härtere" Ausbildung, weil es um Leben und Tod geht


Der Hauptteil der Jagdhunde in Österreich sind immer noch Apportier- und Vorsteh-Hunde. Da geht's sicherlich nicht um Leben oder Tod - Außer ein paar tolle Jäger ballern wieder irgendwie um sich.
 
Naja, eigentlich wollte ich auch ein paar Antworten von Besitzern hören, dessen Hunde jagdlich geführt werden ;)

Ich bin auch in einem anderen Forum, da war die Meinung, Jagdhunde, die wirklcih arbeiten brauchen eine andere "härtere" Ausbildung, weil es um Leben und Tod geht


Und ich dachte bei den RH Hunden ginge es um Leben oder Tod:confused:........Aber deswegen brauchen wir auch keine "härtere" Ausbildung;)
 
ich glaube auch das das thema hier net wirklich viel sinn hat. Am besten du fragst in Jagdhundforen diese Frage, die können dir das erzählen aus ihrer sicht. Da sind nur JagdGegner, da wirst nix objektives zu hören bekommen schätz i mal.
denk von den ganzen Leuten da die nen Hund oder mehrere haben, sind vielleicht 10 Hunde die echt jagdlich geführt werden.
 
ich glaube auch das das thema hier net wirklich viel sinn hat. Am besten du fragst in Jagdhundforen diese Frage, die können dir das erzählen aus ihrer sicht. Da sind nur JagdGegner, da wirst nix objektives zu hören bekommen schätz i mal.
denk von den ganzen Leuten da die nen Hund oder mehrere haben, sind vielleicht 10 Hunde die echt jagdlich geführt werden.

Ich bin ja in einem Jagdhundeforum, und mich hats gewundert, dass viele fürs PRO sind und wollte wissen, ob es die allgemeine Meinung bei der Jagdhundausbildung ist. :eek:;)

Klar lässt sich die Jagdhundausbildung nicht mit der normalen Hundeplatzausbildung nicht vergleichen, aber es muss doch auch ohne möglich sein, oder? :confused:
 
Immer wieder hört man, dass bei der Jagdhundausbildung die "alten Methoden" noch Gang und Gebe sind, sprich Leinenruck aber auch Starkzwangmittel wie Stachler und Tele. usw...
(In Deutschland ist Teletakt noch erlaubt :()
Mit dem Argument "Jagdhunde müssen 100% hören" wird diese Ausbildungsmethode oft gerechtfertigt.

Wie seht ihr das? Findet ihr auch, in der Jagdhundeausbildung darf mit starkem Zwang gearbeitet werden?

LG

... und in Österreich wird es bei Jägern illegal angewendet.
Ich wollte mit Lisa ja auch eine Jagdhundeausbildung machen. Ich habe gesucht und gesucht, aber ich habe keinen Jäger gefunden, der einen Jagdhund ohne Starkzwang ausbildet. Zuerst haben sie gesagt, dass es eh nicht schlimm ist, aber bei Nachfragen sind sie dann herausgerückt, was "so alles" gemacht wird.
Der einzige Jäger, den ich kenne, der seine drei Hunde mit positiver Bestärkung (!! - u.a. auch Clicker) ausbildet (und dafür unter seinen Kollegen etwas "belächelt" wird), bildet keine fremden Hunde aus. Leider.....
 
Ok dann geb ich halt auch meine Meinung dazu ab,

Sicher ist es möglich seinen Jagdhund normal auszubilden, nur wenn du schon mal geschaut hast in diesen Vereinen, dann haben meinstens irgendwelche was zu reden (meinstens alte Männer) und der Rest kuscht oder geht einfach nimmer hin. In den letzten paar Jahren hab ich nicht wirklich beobachtet (außer bei manchen Idioten aber die hast überall) das nur ruppig umgegangen worden ist mit den Hunden, sicher sind die meinsten Jäger keine Wattebauschwerfer (hoff ich darf das so sagen) und sie werden mal lauter, aber das ich sagen kann das die alle nur mit gehässigkeiten ihre Hunde zum parrieren bekommen, kann i net.
Schau ich sehe es so, (hab ja auch Jagdkurs gemacht mit meinem Grossen und werde es auch mti meinem Kleinen jetzt machen) es bleibt dir noch immer selbst überlassen wie du deinen Hund ausbildest, außer deppate Kommentare kann dir auch net mehr passieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, wie bei jeder Ausbildung findest du auch hier die "unterschiedlichsten" Methoden; mein Vater hat Cora ohne (Stark-) Zwang erzogen; war auch absolut nicht nötig; und mein Vater hat auch schnell gemerkt, dass Lautsein nur Trotz in Cora hervorruft; dann wars für beide nimma lustig; schon interessant eigentlich; Cora hat einfach gewusst, worauf es ankommt und auch wenn sie gewisse Sachen nicht so gern macht wie ins Wasser gehen ... wenn wirklich nötig, dann macht sie es und zwar ohne dass sie dazu "getreten" wird.
Also, wie schon gesagt, ich glaube, die Methode richtet sich nach der Einstellung zum Hund. Cora ist ein Familienhund und unser aller Mädchen :)
 
darf ich fragen, was ein jadhund alles lernen muss?
ich stell mir das grade ziemlcih einfach vor und ich glaub, das stimmt nicht ganz...:D
 
Diese Frage muß ich mit einem " JA " beantworten .
Werde es auch begründen .
Da sich die meisten Jäger keine Zeit für die Langsame , Humane Methode nähmen . Man braucht ihn ja nur bei der Jagd , als Helfer .
Nun zu einer zweiten Frage . Was muß ( sollte ) ein Jagdhund können .
1 ) Bei der Jagd darf er nicht mit Artgenossen Raufen .
2 ) Im Revier soll er eigenständig Arbeiten aber dennoch über Stimme oder
Hundepfeife lenkbar sein .
3 ) Angeschossenes Wild , muß er Suchen , Töten u. seinem Besitzer
Apportieren ( Bringen ) .
Bei Reh oder Wildschwein , muß er ebenfalls nachsuchen ( Finden )
das Wild Stellen ( damit nicht Flüchtet ) Verbellen , damit der Jäger
den Rest erledigt .

LG . Josef
 
In welcher Situation muss ein Jagdhund ein Wild töten und apportieren? Schweisshunde stöbern das verletzte (angefahrene/angeschossene) Wild auf und verweisen es.
Apportierhunde bringen das geschossene Tier zum Jäger.

Welcher Hund muss in welcher Situation ein Tier töten?

Biggy

Zum Beispiel wenn es sich um Raubwild handelt : Marder , Fuchs

Es gäbe sicher noch einige , die ich aber nicht schreibe .

Nicht jedes geschossene Tier ist auch soffort Tod . Oder ??

Josef
 
Hierzulande keiner (ich denke, dass wäre sogar verboten).

Das denkst Du nur .

Wenn man einen Jagdterrier in einen Fuchs oder Dachs-Bau schickt ,

glaube ich nicht das er nur nachschauen soll ob jemand zu Hause ist .

Für Jäger sind die Vorschriften etwas anders .

Soviel ich weis , dürfen sie auch noch Koupieren .

LG . Josef
 
Diese Frage muß ich mit einem " JA " beantworten .
Werde es auch begründen .
Da sich die meisten Jäger keine Zeit für die Langsame , Humane Methode nähmen . Man braucht ihn ja nur bei der Jagd , als Helfer .
Nun zu einer zweiten Frage . Was muß ( sollte ) ein Jagdhund können .
1 ) Bei der Jagd darf er nicht mit Artgenossen Raufen .
2 ) Im Revier soll er eigenständig Arbeiten aber dennoch über Stimme oder
Hundepfeife lenkbar sein .
3 ) Angeschossenes Wild , muß er Suchen , Töten u. seinem Besitzer
Apportieren ( Bringen ) .
Bei Reh oder Wildschwein , muß er ebenfalls nachsuchen ( Finden )
das Wild Stellen ( damit nicht Flüchtet ) Verbellen , damit der Jäger
den Rest erledigt .

LG . Josef

jössas, alle-in einem-Topf Argumentation verbunden mit wohl negativen Erfahrungen sind wohlgemerkt NICHT allgemeingültig!
Meine Erfahrung: gut ist der Jagdhund nur dann, wenn Hund und Herrl ein Team sind (nanona, ist doch immer so), wenn der Hund Spass an der Arbeit hat (detto) und der Jäger sich auf seinen Begleiter verlassen kann. Der Hund wächst in der Familie auf und lernt von kleinauf worauf es ankommt. Cora zb. "wildert" nicht, würde auch nie einem Hasen, Reh ... nachjagen. Cora hat gelernt, sanft zu apportieren (uns sind einmal kleine Entchen entkommen, sie hat alle gefunden und lebend zurückgebracht!). Sie ist nicht an unseren Katzen, Hasen interessiert ...
wenn sie aber sieht, dass mein Vater rausgeht, dann MUSS sie unbedingt mit. Da kann sie nicht mal die kochende Mama zurückhalten :D
Weil sie zusammengehören und mein Vater sie als Begleiter auch wirklich sehr schätzt und stolz auf Cora ist. Hinter jedem guten Jäger steht ein starker Hund :D
 
aja, und gewisse Prüfungen kann man erst mit einem gewissen Alter abglegen, soweit ich mich erinnere!
 
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